Erfahrung oder Frust nach 9 Monaten

Kann zwar nur vom 6er berichten ist aber ja die Gleiche Technik.

E63 650i BJ.2006.

Gekauft mit 307.000KM im April 2023 mit 2 Jahren TÜV, und einem dicken Ordner BMW Rechnungen. unter anderem für VDD, Ölverlust Vakuumpumpe und Dichtung Lima Lagerbock.

Er qualmte nach 2 min Leerlauf recht ordentlich.

Nach 2 Ölwechseln und Umstellung auf 10W60 und nun 12.000 km später quasi Kaum noch.

Motor läuft seidenweich, ca. alle 1400KM verliere ich einen Balken der Ölstandsanzeige, also ca.0,2 Liter

Ich musste nur neue Reifen aufziehen und die Klima befüllen lassen.

Seit dem kein einziger Defekt bei nun 320.000KM auf der Uhr.

Er bekommt regelmäßig richtig Auslauf und somit auch richtig Öltemperatur sowie nur V-Power Shell.

Alle funktioniert weiterhin wie es soll, Dynamik Drive , Aktiv Lenkung usw.

Rost ist sowieso kein Thema.

Tolles Auto!

Normalerweise würde ich jetzt über mein Auto meckern, angesichts von stolzen 360.000 km, die er nun gelaufen ist, sind auftretende Mängel für mich aber in Ordnung. Ich hab ihn im Mai mit Getriebeproblemen für sehr wenig Geld bekommen und mich auf Investitionen eingestellt. Bislang sind ca. 2500 EUR reingeflossen und es gibt immer was zu tun.

Was das Selbstschrauben allerdings etwas schwer macht ist die Komplexität. Jede Kleinigkeit artet in Recherche und Frust aus, z.B. einfach mal den Luftfilter zu wechseln wozu gefühlt der halbe Motor zerlegt werden muss. Ich musste letztendlich noch neue Gewinde für die V-Strebe schneiden weil die Einmal-Aluschrauben mitsamt Gewindegängen rauskamen.

Ich habe eine kleine freie Werkstatt für meine Autos wenn man mal ne Bühne oder so braucht, auch für die ist es teilweise schwierig, z.B. mal die Motorlager zu kontrollieren die elektrisch oder elektrohydraulisch angesteuert werden. Viele von diesen Raffinessen brache ich überhaupt nicht, sie sind aber verbaut und können kaputtgehen. Von einigen Features habe ich erst erfahren als ich Meldungen dazu im Fehlerspeicher gesehen habe (z.B. dieser Luftqualitätssensor für die Innenluftumschaltung). All diese Systeme machen es oft schwierig bei Problemen den eigentlichen Fehler am Auto überhaupt zu finden (z.B. aktuell bei mir die Spannungsversorgung auf den ersten Kilometern. Da hängt so viel Elektronik drin die was zu sagen hat, dass man überhaupt nicht weiß, wo man anfangen soll den Fehler zu suchen).

Ich denke der E60 als einer der ersten mit Elektronik vollgepackten Autos gibt einen guten Ausblick auf das, was einen in Zukunft beim Gebrauchtwagenkauf erwartet. Nicht mehr Rost ist das Problem sondern die Elektronik.

Ich hab mich vor ner Woche dabei erwischt wie ich bei Mobile nach BMW und Mercedes mit Baujahr bis 1995 gesucht habe. Ich denke wenns mir mit dem E61 zu viel wird schaue ich in Richtung E34.

Zitat von mikelgrey

Besser als die Frau die ich diese Woche zwei mal abholen musste wegen Deutscher Bahn

Jap, kenne ich sehr gut die Probleme mit der Bahn. Meine Freundin hing letztes Mal 350 km entfernt in Würzburg fest von wo ich sie dann abgeholt habe. Die Bahn ist u.a. auch einer der Gründe, warum ich von nem Kleinwagen auf den E61 umgestiegen bin.

Meine 5er habe ich 2017 mit etwas unter 300tkm gekauft. Für damals 6t€, Fahrwerk musst ich machen vorne vor kurzem zum 2ten mal, mag aber auch an den schlechten Straßen liegen.

Für mich war alles im Rahmen trotzdem das ich jetzt schon bestimmt über die 5 Jahre nochmal 6t€ rein gesteckt habe.

Nur eine Sache die hat mich fast in den Wahnsinn getrieben und auch ca. 50% der Kosten ausgemacht, das war der Wandler und das Automatikgetriebe.

Ich habe erst Öl gewechselt und es hat nichts gebracht, dann Mechatronikdichtungen, Dichtbrille etc. und wieder Öl, hat nichts gebracht.

Dann habe ich einen gebrauchten Wandler gekauft mit Getriebe (fast das dümmste was ich gemacht habe), dann beim Einbau das Getriebe (meins) geschrottet, dann das neue alte rein mir Wandler und gespühlt. Dann war ca. 1 Jahr Ruhe dann wieder Probleme mit dem Wandler. Also Austausch Wandler über eine Werkstatt verbauen lassen, die haben dann auch das Getriebe bei der Aktion gegrillt .... musst dann nochmals ein Getriebe kaufen (schon Nr. 3) aus England mit 96tkm runter und das mit AT wandler zum glück nun Ruhe.

Also da kann ich jedem nur empfehlen macht gleich AT-Wandler und überholtes Getriebe, ja kostet evtl. 2000€ so eine Aktion aber das geschiss ist es echt nicht wert.

Sonst halt der Reguläre Verschleiß, mal ne Drosselklappe, mal der Ladedrucksteller und so klein Zeugs. Bis auf das mit dem 6HP26-JV bin ich im großen und ganzen ganz Happy, die Bremsen machen auch immer wieder ärger (vibrationen) das nervt.

530d 231Ps M5730DN2 mit aktuellen 408tkm.

Zitat von mikelgrey

Ich hab vor paar Tagen auch nach e38ern (Facelift 1998-2001) Autos geschaut.

Leider haben die meisten Autos keinen guten Zustand.

Meine aufgedrehten Schlauchhalter Styling 128 würden vom Nabendurchmesser auch drauf passen.

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Super schönes Auto der E38.Aber vom Fahrgefühl dann doch Welten entfernt von einem intakten E60/E65.

Wenn man das einmal kennen gelernt hat....

Habe ja auch noch einen 525i E39!Touring. Fährt, solide , alles gut. Aber ist eben kein Vergleich zu meinem E63.

Zitat von noplan

Normalerweise würde ich jetzt über mein Auto meckern, angesichts von stolzen 360.000 km, die er nun gelaufen ist, sind auftretende Mängel für mich aber in Ordnung. Ich hab ihn im Mai mit Getriebeproblemen für sehr wenig Geld bekommen und mich auf Investitionen eingestellt. Bislang sind ca. 2500 EUR reingeflossen und es gibt immer was zu tun.

Was das Selbstschrauben allerdings etwas schwer macht ist die Komplexität. Jede Kleinigkeit artet in Recherche und Frust aus, z.B. einfach mal den Luftfilter zu wechseln wozu gefühlt der halbe Motor zerlegt werden muss. Ich musste letztendlich noch neue Gewinde für die V-Strebe schneiden weil die Einmal-Aluschrauben mitsamt Gewindegängen rauskamen.

Ich habe eine kleine freie Werkstatt für meine Autos wenn man mal ne Bühne oder so braucht, auch für die ist es teilweise schwierig, z.B. mal die Motorlager zu kontrollieren die elektrisch oder elektrohydraulisch angesteuert werden. Viele von diesen Raffinessen brache ich überhaupt nicht, sie sind aber verbaut und können kaputtgehen. Von einigen Features habe ich erst erfahren als ich Meldungen dazu im Fehlerspeicher gesehen habe (z.B. dieser Luftqualitätssensor für die Innenluftumschaltung). All diese Systeme machen es oft schwierig bei Problemen den eigentlichen Fehler am Auto überhaupt zu finden (z.B. aktuell bei mir die Spannungsversorgung auf den ersten Kilometern. Da hängt so viel Elektronik drin die was zu sagen hat, dass man überhaupt nicht weiß, wo man anfangen soll den Fehler zu suchen).

Ich denke der E60 als einer der ersten mit Elektronik vollgepackten Autos gibt einen guten Ausblick auf das, was einen in Zukunft beim Gebrauchtwagenkauf erwartet. Nicht mehr Rost ist das Problem sondern die Elektronik.

Ich hab mich vor ner Woche dabei erwischt wie ich bei Mobile nach BMW und Mercedes mit Baujahr bis 1995 gesucht habe. Ich denke wenns mir mit dem E61 zu viel wird schaue ich in Richtung E34.

Jap, kenne ich sehr gut die Probleme mit der Bahn. Meine Freundin hing letztes Mal 350 km entfernt in Würzburg fest von wo ich sie dann abgeholt habe. Die Bahn ist u.a. auch einer der Gründe, warum ich von nem Kleinwagen auf den E61 umgestiegen bin.

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Schau dass er kurz nach dem Start mal 3000/min bekommt, dann wird geladen, könnte evtl. helfen bei den Spannungsproblemen.

Dachte mir ich gebe auch mal meine Erfahrungen ab. Im Internet ließt man ja meistens nur die negativen Erfahrungen. Alle anderen fahren fröhlich vor sich her.

Ich habe meinen jetzt seit 1 1/2 Jahren und er hat mittlerweile schon 290k km auf der Uhr. Bisher habe ich "nur" den DPF ausbrennen lassen, sowie Drosselklappe und die beiden Thermostate getauscht.
Ansonsten schnurrt wer wie ein Kätzchen und obwohl der Wagen fast voll ausgestattet ist, funktioniert sogar bis auf die Night Vision-Kamera (die mir egal ist, nur die Fehlermeldung hätte ich gerne weg ;D) alles.

Also ich glaube es kommt echt darauf an ob man entweder Glück hatte oder auch einfach pfleglich mit dem ganzen umgeht. Klar bei meinem wurde in der Vergangenheit auch das ein oder andere schon gemacht, aber laut der Historie war da jetzt nichts Größeres dabei.

Demnächst stehen wahrscheinlich mal neue Reifen an (mal schauen welche ich da nehme, weil die RFT Reifen machen mir zu viel Lärm)

Auto ist übrigens ein E61 535d ATM Baujahr 2009

Erster 535d E61 Bj. 2005 in 2013 für 6500€ gekauft mit 295tkm, war etliches dran zu machen wegen Wasser in der Reserveradmulde und alle Bremsen fest wegen langer Standzeit. Drehmomentwandler war auch verschlissen. Gab dann später noch einen Motorschaden (Pleuellager).

Jetziger 535d E61 Bj. 2005 für 2600€ gekauft mit 337tkm, auch Wasser in der Reserveradmulde. Viele Kleinigkeiten behoben, rußt momentan etwas, wir werden sehen, wohin die Reise geht.

Wie viele Kinder magst Du denn haben? Wir habe zwei und der E60 eignet sich seit Jahren perfekt.

Unseren Zwillingskinderwagen hat er quasi gefressen.

Zudem war die 525iA Limo einfach schön - auch vor der Kita! Da würde ich nie auf Touran/Zafira umsteigen wollen...

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Zafira / Touran und hinten viel Platz schließt sich doch von vornherein aus.

Den E60 behalten ist in dem Fall die einzig richtige Entscheidung.

Wat meint ihr denn warum ich nen E61 gekauft hatte? War der einzige Wagen der Platz bietet und im !Vergleich! (Ja genau->Vergleich, Mazda 6 z.b. oder Passat ) günstiger war.

(Natürlich habe ich mir Baustellen mit gekauft, aber die kriege ich auch alleine in den Griff

Laufleistung juckt mich nicht. Hauptsache keine Längsträger durchgerostet(Hinterachse Dämpferaufnahme muss ich aufpassen)

Ich denke das Thema Rost ist ein gutes Thema, da steht meiner BJ 2005 mit 413tkm immer noch gut da und das Fahrzeug wird Sommer und Winter über alles mögliche bewegt (Stadt, Landschastraße, Autobahn, Feldweg oder mal ein ausgetrocknetes Flußbett in Spanien).

Von Durchrostungsproblemen bin ich persönlich noch ein gutes Stück weg .

Sonst möchte ich den E60 auch nach mehreren Jahren und eher unschönen Außenzustand Steinschläge & Kratzer nicht missen. Der 3,0 Diesel macht einfach immer Spaß und vorallem lange Strecken sind einfach bequem damit zu erledigen.

Zitat von mikelgrey

Rückmeldung nach einem Jahr und 2 Monaten:

Nach Kauf des Z3 suche ich gelegentlich immer noch nach einen Familienfreundlichen Nachfolger für den E60 mit Dachreling, abnehmbarer Anhängerkupplung und hinten viel Platz.

Noch ist kein Fahrzeug "keine Katastrophe" oder würdig genug oder schlicht einfach zu teuer.

Ich hätte eigentlich Lust auf einen Volkswagen Touran aber leider sind die Motoren nicht wirklich haltbar wie der N52.

Der Opel Zafira wäre eine Option würde mich vom Innenraum aber einfach jeden Tag ankotzen.

Einen E60 mit komplett reparierten oder nachgerüsteten

• Anlasser
• Kompletter Vorderachse
• nachgerüsteter Anhängerkupplung
• Mr12volt mit Android Auto
• Komplett neuen Antriebswellen
• Kompletter Getriebewartung
• demnächst Kardanwellen und Hardyscheibe

gegen einen gebrauchten Van wo vermutlich nichts gemacht wurde zu tauschen finde ich macht auch keinen Sinn.

Werde den Z3 mit der Frau einfach als Spaßauto fahren und den E60 mit den Kindern.

Der E60 ist wen man von den Elektrik absieht ein tolles Auto. Vor allem mit Rh*ingold und den kompletten Reparaturleitfäden und allen Drehmomenten ein Traum zu reparieren.

Ich werde diesen jetzt fahren bis dieser wegstirbt. Lieber verschenke ich das Auto an meinen Vater als für 5000€ zu verkaufen.

Hat ja viel geholfen beim schrauben.

Mal schauen wann der S212 als Gebrauchtwagen von den Preisen fallen wird, ich gehe aber nicht davon aus.

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Meine Frau hatte zuletzt einen W212 als Limousine. Als Jahreswagen gekauft, penibel gepflegt und gewartet, und Ende 2022 dann zu einem guten Preis mit 103 tkm verkauft.

Dann hatten wir das selbe Problem....

Einige Gurken angeschaut und dann sind wir bei einem netten Rentner (ehemaliger Reisebusfahrer) fündig geworden. 2009er Kombi mit dem 220 CDI-Motor, Automatik. Unfallfrei und tolle Ausstattung, u.a. mit dem großen HK-Soundsystem, das ich wirklich genial finde.

285 tkm gelaufen, der Ölkühler suppte, TÜV stand an. Der Innenraum war extrem geflegt, und (wie ich mittlerweile weiss) auch technisch klasse gewartet. Viele Teile, die ich schon auf Vorrat gekauft habe, liegen wieder im Regal und verstauben.

Bezahlt haben wir 8.900 Euro.

Gemacht habe ich den Ölkühler, beide Luftbälge, den Wasserflansch unterhalb des Dieselfilters, das Thermostat und (vorsorglich) die Kühlwasserschläuche, sowie alle Filter und eine Automatikgetriebe-Ölspülung. Zuletzt habe ich den DPF gereinigt (mehrere Tage in Reiniger eingelegt, mehrfach mit Wasser und moderater Druckluft ausgespült).

Ein toller Wagen unterm Strich. Auch wenn er etwas teurer ist als ein E61 kann ich ihn empfehlen. Die Verarbeitung ist m.E. hochwertiger als beim BMW. Allerdings fährt er sich auch deutlich schwerfälliger.

Warum ich trotzdem den E61 fahre? Ich finde ihn einfach bildschön seit Erscheinen Ist ähnlich irrational wie mit den Frauen...

Zitat von mikelgrey

Wie bei meinen e60 Fehler auslesen oder Sachen codieren kann man vergessen da die Software bei Mercedes über einen online Server aktiviert werden muss.

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Geht auch bei Mercedes problemlos. Star-Diagnose bei Ali kaufen und los geht's