Beiträge von forencitrus

    Du bist mal wieder unglaublich kompetent.

    Vielen Dank!!


    PS:

    Ich hab den Kontakt notiert. Vielleicht nimmst Du es wieder raus?

    Hallo zusammen,


    ich spiele mit dem Gedanken, meiner Frau eine kleine Freude zu machen und das E30 Cabrio (4x100) auf schönere Räder zu stellen via Umbau auf 5x120-Nabe und schöne BBS-Felgen in 8x16. Es sind die Felgen, die es wohl original auf dem alten M3 gab.


    Nach Aussage des Verkäufers soll eine Einzelabnahme nötig sein. Hat jemand von Euch Erfahrungswerte hinsichtlich Aufwand und Kosten?


    Vielen Dank und liebe Grüße,

    Thomas

    Meine Frau hatte zuletzt einen W212 als Limousine. Als Jahreswagen gekauft, penibel gepflegt und gewartet, und Ende 2022 dann zu einem guten Preis mit 103 tkm verkauft.


    Dann hatten wir das selbe Problem....


    Einige Gurken angeschaut und dann sind wir bei einem netten Rentner (ehemaliger Reisebusfahrer) fündig geworden. 2009er Kombi mit dem 220 CDI-Motor, Automatik. Unfallfrei und tolle Ausstattung, u.a. mit dem großen HK-Soundsystem, das ich wirklich genial finde.


    285 tkm gelaufen, der Ölkühler suppte, TÜV stand an. Der Innenraum war extrem geflegt, und (wie ich mittlerweile weiss) auch technisch klasse gewartet. Viele Teile, die ich schon auf Vorrat gekauft habe, liegen wieder im Regal und verstauben.


    Bezahlt haben wir 8.900 Euro.


    Gemacht habe ich den Ölkühler, beide Luftbälge, den Wasserflansch unterhalb des Dieselfilters, das Thermostat und (vorsorglich) die Kühlwasserschläuche, sowie alle Filter und eine Automatikgetriebe-Ölspülung. Zuletzt habe ich den DPF gereinigt (mehrere Tage in Reiniger eingelegt, mehrfach mit Wasser und moderater Druckluft ausgespült).


    Ein toller Wagen unterm Strich. Auch wenn er etwas teurer ist als ein E61 kann ich ihn empfehlen. Die Verarbeitung ist m.E. hochwertiger als beim BMW. Allerdings fährt er sich auch deutlich schwerfälliger.


    Warum ich trotzdem den E61 fahre? Ich finde ihn einfach bildschön seit Erscheinen :) Ist ähnlich irrational wie mit den Frauen...

    Da bitte aufpassen.

    In den E60 gehört ein VL2020.

    Die gelben Li-Ion welche bei eBay dabei sind haben 3,6V und werden mit ~4,2V geladen, die braunen Lithium Vanadium haben 3V und die Ladespannung wird im Schlüssel auf max. 3.25V begrenzt.

    Damit wird der Li-Ion immer "entladen" betrieben.

    Männers, Ihr seid echt klasse. Wieder was dazugelernt. Sieht aus als hätte ich einfach Glück gehabt.

    Und was das Löten angeht: mit ner feinen Lötspitze, einer Entlötpistole zum Absaugen und ner ruhigen Hand ist das wirklich kein Hexenwerk. Die größte Schwierigkeit besteht nach meiner Erinnerung darin, den neuen Akku plan aufliegend festzulöten. Wenn der schief steht, geht die Schlüsselhülle nicht richtig zu.

    Ich kann mich nur anschließen.

    Wenn Du halbwegs einen Lötkolben geradeaus halten kannst, bestell Dir beim großen Fluss oder in der Bucht ein Gehäuse samt Akku(s) (gibts im Set) und löte den Akku ein. Ist echt kein Hexenwerk, hab ich selbst auch geschafft, obwohl ich in Sachen Löten echt ne Gurke bin.


    Kostenaufwand liegt bei rund 25 Euro.


    Viel Erfolg!

    Meiner hat 400 TKm hinter sich, ich sehe die Regenerationen alle live im Monitor. Die Intervalle werden immer kürzer. Ich denke nicht, dass man ihn durch Reinigung ausreichend erneuern kann. Sein Marktwert liegt aber trotzdem weit weg von Null.

    Darf ich fragen, wie Du die Regenerationen live siehst?

    Ich habe im Benz meiner Frau eine rote LED verbaut und das Signal an der Heckscheibenheizung abgenommen, weil die automatisch bei Regeneration anspringt.

    Funktioniert super.


    Beim E60/61 hat mir noch keiner sagen können, ob es genauso ist.

    Nein, er regeneriert auch bei defekter Glühanlage.

    Einen leeren DPF hätte ich auch noch zu verschenken. Der ist aber richtig leer, also auch kein Kat mehr drin und das Flexrohr ist auch ab.

    Hindert nicht der Fehlereintrag die Regeneration? Ich meine ich hätte da sowas gelesen. Aber im Zweifel weisst Du es besser.

    Danke für das Angebot mit dem Leer-DPF!

    Aber tatsächlich will ich den Kat unbedingt behalten. Der ist sinnvoll und nicht nachteilig für Mensch und Maschine.

    Klasse :)

    Und was mir noch einfällt:

    egal ob der DPF noch drin ist oder nicht, solltest Du die Glühkerzen und das Glühsteuergerät erneuern.

    Falls der DPF noch drin ist, hindert meines Wissens nach ein defektes Vorglühsystem den Regenerationsvorgang.

    Ob der DPF noch drin ist, solltest Du auch akustisch hören. Schau Dir mal bei YT Videos von Fahrzeugen mit entfernten DPF an. Die klingen deutlich anders (heller).

    Ich hab eben nochmal den Fehlerspeicher geprüft. Glühkerzen 2, 4, 5 und 6 werden angezeigt.


    Da ich die Kerzen ausschließen kann, da neu und Beru, halte ich 2 Möglichkeiten für am naheliegendsten:

    - Die Stecker auf den Kerzen bzw. die Verkabelung ist defekt,

    - der Stecker auf dem (neuen) Glühkerzen-StG sitzt nicht richtig drauf. Ich habe beim Abziehen (ein elendiges Würgen mangels Platz) gesehen, dass ein Stück des Steckers abgebrochen war. Offenbar hatte der Vorbesitzer da ebenfalls seine Not mit dem Abziehen.

    Ich halte es für durchaus möglich, dass ich den Stecker wegen der blöden Platzverhältnisse nicht 100% fest drauf gesteckt bekommen habe. Das würde auch erklären, dass anfangs alles iO war und erst nach ein paar Startvorgängen die Probleme wieder anfingen.


    Vielleicht liege ich daneben, aber ich werde es mal prüfen, wenn die Temperaturen es zulassen.

    Ich hab an die hier gedacht ,

    Die sollen auch nach dem verlötet/verschweissen geschmeidig und biegsam sein...

    Angeblich kann man verbundene Kabel ohne Probleme um den Finger wickeln, als wäre das Kabel noch immer eins !?

    Nochmal meine 5 cent dazu:


    Ich habe auch einen ganzen Kasten der von Dir gezeigten Verbinder. Die habe ich testweise an einer Ader benutzt und die mitgelieferten "Quetsch-Löt-Verbinder" zum Vergleich genommen.


    Nachteil der von Dir gezeigten Verbinder für mich war: Du musst die Adern händisch verzwirbeln und dann den Schlauch drüberlegen. Dabei löst sich das Verzwirbelte wieder ganz schnell und Du kannst von vorne anfangen.


    Die Quetsch-Löt-Verbinder haben (genau wie die normalen Quetschverbinder) gewissermaßen 2 Kammern, in die Du die beiden Enden einschieben kannst (einzeln!), dann festquetschen, und erst wenn alles fest ist, gehst Du mit Hitze dran.


    Ein weiterer Nachteil: die günstigen Verbinder mit einem Lötring innen brauchen tatsächlich sehr viel Hitze, bis sich das Lot verflüssigt. Da ist dann tatsächlich der Schrumpfschlauch schon angegriffen.


    Das ist für mich der Riesenvorteil gewesen, weil ich mit der Crimpzange und der Feststellfunktion arbeiten konnte. Was für mich eine Riesenerleichterung war.


    Edit: es geht um diese hier:

    Ich finde die genial.

    Bislang kannte ich nur die einfachen mit einem Lötring in der Mitte, wo man die Enden von Hand verzwirbeln muss vor dem Erhitzen. Ziemliche Friemelei.


    Jetzt hatte ich erstmals welche, die ich erst crimpen konnte beidseitig (sehr komfortabel) und danach mit der Heissluftpistole druff. Siehe Foto. Finde die spitze.


    Die Enden scheinen dicht durch Schrumpfung, das Lot verteilt sich gut.


    Auf dem Foto sind die normalen Verbinder für die im Dach verlegten Kabel (ohne Lot).

    Ihr Lieben,

    der eine oder andere hat vielleicht mitbekommen, dass ich anfangs lauter Elektronikfehler hatte, die ich zunächst nicht zuordnen konnte.


    Da ich kein Panoramadach habe, können sich keine Abläufe zusetzen. Dachte ich. Aber weit gefehlt. Die Fehler kamen von einem kleinen Aquarium in der Reserveradmulde.


    Am Ende waren 1-3 Relais platt und das Anhängermodul. Die Relais haben knapp 80 Euro gekostet, das Modul gab es gebraucht für 130. Und es funktioniert.


    Beim Einbau habe ich mit Schrecken festgestellt, dass schon wieder innerhalb einer Woche ordentlich Wasser in der Mulde ist.


    Leider habe ich die Ursache immer noch nicht finden können.


    Ich finde keinerlei Wasserspuren. Das Batteriefach ist furztrocken, ebenso die linke Seite. Keine Wasserspuren unter den Rücklichtern. Die Entlüftungsöffnungen rechts und links sind zu.


    WOHER kommt das Wasser? Habe testweise 2 Flaschen über das hintere Dach laufen lassen. Ohne Befund.


    Wer hat eine Idee?

    Welche Drähte brechen denn nicht nach 15 Jahren an den Knickstellen oder nach etwa 15000 hin und zurück knicken/Bewegungen?

    Sencomkabel oder andere Siliconkabel halten auch nicht länger, wenn überhaupt. Werbung ist ja nun nicht alles.

    Ich kann nur haptische Rückschlüsse ziehen. Und die Sencom-Kabel sind viel flexibler und "weicher" als die verhältnismäßig starren Originalkabel. Einen Prüfstand habe ich nicht aufgebaut, aber ich gehe davon aus, dass silikonummantelte Kabel nicht nach derselben Zeit brechen.

    Kann die Auslesesoftware sehen ob die richtig sprühen??

    Falschluft kann u.A. von Undichtigkeiten im Ansaugtrakt kommen.

    "Sehen" vermutlich nicht. Aber ich kenne die Softwarefunktionen noch nicht alle so gut, ob es vielleicht einen bestimmten Wert gibt, der Rückschlüsse zulässt.


    Das mit der Falschluft im Ansaugtrakt habe ich auf Sicht geprüft, aber ohne Befund.

    Ich denke, dass dann aber auch der Leerlauf insgesamt unruhig sein müsste. Ist er aber nicht.


    Was ich auch ausschließen kann, sind Wasserrückstände von einer defekten ZKD. Die Glühkerzen hatten alle ein normales Farbbild.