Nie Wieder Bmw

  • E60 2007er LCI 530iA (58.000 - 98.000 km) (2011 - heute) NOx Sensor(vor 3 Jahren gebraucht ~ 100€) tolles Auto.


    Aus Kfz-Mech. Sicht, sitzt das Problem bei den meisten "Problem-Autos" vor dem Lenkrad - bekannte und vorprogrammierte Fz. spezifische Probleme ausgenommen.

  • Soviel Probleme hatte ich noch mit keinem meiner BMW und die hatten immer lang was runter vorm Verkauf ....


    89er E32 730i -> 320.000
    82er E32 730i -> 485.000
    97er E39 525tds Touring -> 365.000
    und der E61 ( 2004 ) hat auch schon wieder knapp 250.000 runter


    Klar war hier und da mal was - aber nix weltbewegendes.
    Das schlimmste Auto, welches ich je hatte, war der :angry: :angry: Mercedes 320 CDI Kombi .... so`ne Rotzkarre - 11 Monate gefahren und mehr kaputt als an allen BMW zusammen.
    Meinen E61 hab ich jetzt 15 Monate - ich bin knapp 50.000 gefahren und gemacht hab ich
    - Turboschlauch
    - Thermostate
    - 1 Spurstangenkopf


    und jetzt kommen nächste Woche die Integrallenker und Kugelgelenke dran - ist aber mehr für`s gute Gewissen ..... :rollen: richtig durch sind die noch nicht.
    Wenn ich da meine Schwager sehe mit VW Tiguan und Opel Astra ...... oh je

  • Sogar noch aus meiner Gegend - naja war wohl immer bei den Werkstätten hier - das kann ich verstehen da hätte ich auch keine Lust mehr auf BMW :O :D


    Aber dann zu Renault gehen - viel Spaß nach ein paar Jahren wenn die Elektronik spinnt - und zwar richtig. Da war der E6x ein tolles Auto dagegen! :trinken:

  • Zitat

    Original von Quad-BeastAus Kfz-Mech. Sicht, sitzt das Problem bei den meisten "Problem-Autos" vor dem Lenkrad - bekannte und vorprogrammierte Fz. spezifische Probleme ausgenommen.


    So sieht es wohl aus.... Meistens kommen solche Motorstorie's von Leuten mit schwerem rechten Fuß und noch häufiger von Leuten, welche es früh beim Start schon übermäßig eilig haben... Genauso wird nochmal auf den letzten 2km vor der Haustür das Bodenblech verformt, um dann noch im Bremsen die Kiste auszumachen und abzuschließen!


    Nix für ungut TE, aber für mich hört sich das an, als hättest Du bis jetzt deine Auto's jeweils bis zum Motorschaden gefahren ;)

  • Na ja, ich kann der TS verstehen nach so viel Pech.
    Ich kann mich erinnern an meine erste Vorstellungsgespräch bei Philip Volvo in Kassel.


    Inhaber: Her K. was haben sie in die Letzte Jahren gearbeitet.
    Ich: Ich war 15 Jahren KFZ Mechaniker bei Fiat Service angestellt, wobei wir auch alle Marken gemacht haben.
    In die Letzen 5 Jahre war ich in die RC Abteilung beschäftigt dabei auch am Rennwagens geschraubt.
    (RC = Complette Motorüberholung und Instandsetzungen)
    Inhaber: Das ist sehr schön Herr K. und sie haben eine sehr komplexe Ausbildung, leider wir machen keine Motorüberholungen, wir haben nur Austauschmotoren. Das geht sehr schnell.
    Außerdem der Volvo Motor ist Unzerstörbar


    Und so kam ich erst zum Toyota, der 10 Jahren und mehr der Nr.1 war in die Pannenstatistik.


    Unzerstörbar, war aber kein dumme Spruck.
    Ich habe damals Motoren von Volvo gesehen mit über 500T KM.
    mein Opel Monza 3.0i habe ich mit 389 T KM verkauft und der läuft immernoch mit Saisonkennzeichen.


    Aber die Zeiten sind vorbei, alles Elektronik und Plastik.

  • Zitat

    Original von GiMaMi530


    So sieht es wohl aus.... Meistens kommen solche Motorstorie's von Leuten mit schwerem rechten Fuß und noch häufiger von Leuten, welche es früh beim Start schon übermäßig eilig haben... Genauso wird nochmal auf den letzten 2km vor der Haustür das Bodenblech verformt, um dann noch im Bremsen die Kiste auszumachen und abzuschließen!


    Nix für ungut TE, aber für mich hört sich das an, als hättest Du bis jetzt deine Auto's jeweils bis zum Motorschaden gefahren ;)


    Also in meinem Fall ist es so, dass ich mich mit den kleinen Strichen im Drehzahlmesser sehr gut beschäftige bevor ich auf die Autobahn fahre. Und mir ist definitiv auch bewusst, dass ich meinen Biturbo sowohl warm als auch kalt fahren muss. Ich fahr Langstrecke auf der Autobahn und äusserst selten mehr als 200kmh. Von daher kann man nicht behaupten, dass ich ein Vollgas-Toni wäre.


    Die Fehler die ich aufgezählt habe haben allesamt, bis auf wenn mans arg eng sieht der Ansaugbrücke, absolut nichts mit dem Motor zu tun. Der läuft 1a und das haben die Motoren bei allen meinem BMWs perfekt getan. Was an den Autos ständig kaputt geht ist das drum herum.


    Und was die "schlechten" Motorserien betrifft habe ich da leider nur mittelmässig Verständnis dafür. Ich denke BMW hatte Jahrzehnte Zeit an seinen Motoren zu entwickeln und ständig zu verbessern. Da lasse ich das Argument nicht gelten, dass man als Kunde ja wohl wissen müsse welcher Modelle ausgereift sind und welche nicht. Es liest nicht jeder in den Foren wie wir hier. Wenn ich ausgerechnet bei einer "Premiummarke" mehr Geld auf den Tisch lege als bei Dacia dann erwarte ich auch Qualität. Ein gutes Beispiel ist der Ölabscheider in der Ansaugbrücke der eben dafür verantworlich ist, dass die Ansaugbrücke irgendwann kaputt geht. Ich kann nicht verstehen warum man im E60 einen neuartigen Zyklonabscheider verbaut während der Filzölabscheider im alten 5er hervorragend funktioniert hat. Spricht man die Techniker auf, dass man umbauen will wird man ausgelacht, dass solche Probleme bei BMW völlig unbekannt sind. Ein anderer gab dann zu, dass es hierzu eine PUMA Massnahme gibt.
    Sorry, aber das kommt mir so langsam vor wie bei Samsung die ja angeblich auch über all Fehler in ihre Produkte einbauen damit sie nach einer gewissen Zeit eine Reparatur brauchen.



    Zitat

    Original von Quad-Beast
    E60 2007er LCI 530iA (58.000 - 98.000 km) (2011 - heute) NOx Sensor(vor 3 Jahren gebraucht ~ 100€) tolles Auto.


    Aus Kfz-Mech. Sicht, sitzt das Problem bei den meisten "Problem-Autos" vor dem Lenkrad - bekannte und vorprogrammierte Fz. spezifische Probleme ausgenommen.


    Wie oben bereits gesagt, ich finde als Fahrer kann man "fast" nichts falsch machen. Regelmässig Inspektion, Ölwechsel und den Wagen ordentlich warm und kalt fahren. Ich gehe mal davon aus, dass das jeder einigermassen beherrscht. Alles andere ist üblicher Gebrauch und hat so ein Auto zu verkraften.

  • Meiner Meinung werden grobe Schäden nach 5 Jahren und über 100tkm in kauf genommen dafür das man an einem Bauteil 10 Cent spart pro produziertes Fahrzeug


    Der der solche Dinge entscheidet ist in 5 Jahren nicht mehr an dem Posten


    Da ist einfach nur noch das Geld wichtig und nicht der Gedanke mal 3 cent weiter zu denken was in 5 oder 10 Jahren mit der Marke ist.


    Die oberen von BMW haben das aber wohl gemerkt und haben einige Posten gewechselt.....aber bis die qualität wieder hoch geschraubt ist wird es die neue G Baureihe dauern...

  • Thema: Zyklonabscheider
    Damals war der Trend zu nahezu wartungsfreien Autos. Deshalb wurde ein wartungsfreier Zyklonabscheider verbaut, das Getriebe auf Lenbensdauerfüllung umgestellt und die Ölwechselintervalle auf 30000 km verlängert.
    Diese Maßnahmen sollten dem Kunden dienen.


    Autos gehen heute in Serie sobald damit Geld verdient werden kann. Das gilt für alle Hersteller. Das Auto reift dann beim Kunden nach (so wie Bananen) ;)
    Ich empfehle immer Autos erst ab dem 3ten Produktionsjahr zu kaufen. Da sind ein Teil der Kinderkrankheiten ausgemerzt oder die Fehler bekannt.


    Der E60/E61 wurde zu 80% als Firmenwagen zugelassen. Gerade deshalb gibt es sie günstig als Gebrauchtwagen, da sie bereits nach 3 Jahren wieder auf dem Gebrauchtmarkt zu finden sind, und das zahlreich.
    Die größten "Kosten" eines Autos ist sein Wertverlust.
    Der Vorbesitzer von meinem E60 hatte einen Wertverlust von 1000 EUR / Monat. Ich dagegen habe einen Wertverlust von 1000 EUR / Jahr ;)


    Vorteil bei BMW ist aber der frei einsehbare Teilekatalog, Elektrikpläne und Reparaturanleitungen, die verfügbare OBD-Diagnose, die Rabatte auf Originalteile sowie die Unterstützung im Forum.
    Gibt es das in der Form bei Renault?


    Gruß
    Dominic

  • Zitat

    Original von 200nick
    Thema: Zyklonabscheider
    Damals war der Trend zu nahezu wartungsfreien Autos. Deshalb wurde ein wartungsfreier Zyklonabscheider verbaut, das Getriebe auf Lenbensdauerfüllung umgestellt und die Ölwechselintervalle auf 30000 km verlängert.
    Diese Maßnahmen sollten dem Kunden dienen.


    Falsch!


    BMW behauptet selbst beim 4hp ZF-Getriebe ausm E30/32/34 das diese eine Longlife Lebensfüllung haben. Der Zyklonabscheider wurde durch garkeinen ersetzt..... also wortwörtlich...... es gibt genug die garkeinen Abscheider mehr verbaut haben sondern nur das Gehäuse (Hab auf Fliess umgerüstet). Ölwechselintervall auf 30.000 hatte bereits mein E46 320d.


    Diese Maßnahmen sollen die Wartungskosten die ersten 3 Jahre gering halten. Sprich die Leasingkunden die den Wagen als Neuwagen kaufen hierbei entlasten und in den Statistiken gut da stehen.


    Die Kosten die dann richtig entstehen trägt dann der Käufer wenn der Leasingwagen zurück gegangen ist und in der nächsten Hand läuft.


    Dafür haben wir wie erwähnt wurde einen wesentlich niedrigeren Wertverlust :trinken: :D

  • Ok. Das wusste ich nicht, dass da ab einem bestimmten Zeitpunkt dann gar keiner mehr drin ist. Ich hatte bei mir von Zyklon auf Filz umgerüstet.


    Da hat wohl einer bei BMW einen Verbesserungsvorschlag geschrieben, den Zyklonabscheider wegzulassen. Wenigstens ist der dann "reich" geworden ;)


    Die hätten dann wenigstens die Software so programmieren können, dass nach dem Abgaszyklus das AGR zu bleibt. Dann könnte sich der Ruß nicht mit dem Öl verbinden und den Ansaugtrackt zuschmoddern. Aber sowas wäre ja illegal, wie man hört ;)

  • Nun illegal würd ich das nicht nennen....


    Das Auto bekommt dann ja bevor die Serie startet gültige coc und ege Bescheinigungen und bekommt so auch ne Betriebserlaubnis .....


    Wobei..... Das haben viele VAG Motoren auch bekommen und was jetz los is wissen wir alle :lol:

  • Zitat

    Original von 200nick
    Thema: Zyklonabscheider
    Damals war der Trend zu nahezu wartungsfreien Autos. Deshalb wurde ein wartungsfreier Zyklonabscheider verbaut, das Getriebe auf Lenbensdauerfüllung umgestellt und die Ölwechselintervalle auf 30000 km verlängert.
    Diese Maßnahmen sollten dem Kunden dienen.
    Dominic


    Die Massnahme dient nur den Firmen die Firmenwagen an ihre Mitarbeiter anbieten. Damit werden die Wartungskosten niedriger. Die Autos halten zumeist locker die 3-5 Jahre aus die das Auto im Besitz der Firma ist. Bis dahin sollte er idealerweise nur zur Inspektion müssen und das auch idealerweise so selten wie möglich.


    Wenn danach der Bock auseinander fällt isses Wurscht weil spätestens dann hat der Wagen in Privatbesitz gewechselt.


    Exakt so hat es mir der Furhparkleiter meiner alten Firma mal erklärt. Die Firmenkunden haben eine starke Lobby bei den Autoherstellern

  • Zitat

    Original von DanielE60
    Jetzt hab ich n neuen Renault Megane Grandtour Diesel mit Vollausstattung incl. Sitzheizung und Standheizung. Fahrspaß total und Comfort. Und das zu nem Preis wo ich bei BMW net mal nen vernünftigen 1er bekomme.


    Zweitwagen: Nagelneuer Astra J Turbo 140PS.


    Also, so einen Reno :D hatt ich auch mal als Leihauto. Mal ehrlich - ich hab fast geweint vor Freude als ich endlich wieder in meinen F11 einsteigen durfte. Da hätt ich mir was anderes gekauft. BMW und Reno kann man einfach nicht vergleichen.


    Aber gut, jeder soll das Auto fahren, mit dem er zufrieden ist. Dacia-Fahrer sollen z.B. die zufriedensten Autobesitzer überhaupt sein. Ich will's keinem madig machen...



    Und - so einen Astra (allerdings als SportsTourer Kombi) haben wir auch. Wir fahren damit den Grünschnitt weg oder den Kleinen in den Kindergarten. Für so tägliche Kurzstrecken ist er ok - weitere Wege sind ne Prüfung. Und die Zuverlässigkeit ist bei unserem Opel auch nicht grad das gelbe vom Ei.

  • Bei Renault ist es so (etwas pauschalisiert): Twingo und Clio laufen, unabhängig vom Baujahr, sehr gut und günstig.
    Mit den Modellen Megane, Scenic, Laguna gab es bis einschließlich Modellreihe II große Qualitätsprobleme. Hauptsächlich Elektronik-Probleme.
    Renault hat reagiert: es gab eine große, ernstgemeinte Qualitätsoffensive, die in die III Modellreihe einfloss.
    Angeblich zeigte sich der Erfolg in zahlreichen Pleiten von Renault-Werkstätten...


    Das Qualitätsmaximum im Automobilbau wurde mit den Mercedes-Modellen W201 und W124 erreicht. Obwohl ein W201 aktuell zwischen 22 und 33 Jahre alt ist, sind in Deutschland immer noch über 100000 Fahrzeuge ganzjährig zugelassen! Manche Motoren aus dieser Zeit haben den Ruf eine unbegrenzte Lebensdauer zu haben.
    Ein Kollege hatte mal einen mit über 1Mio km. Nach einiger Zeit hat er ihn verkauft und er wurde als Taxi zugelassen.

  • Zitat

    Original von 200nick


    Das Qualitätsmaximum im Automobilbau wurde mit den Mercedes-Modellen W201 und W124 erreicht. Obwohl ein W201 aktuell zwischen 22 und 33 Jahre alt ist, sind in Deutschland immer noch über 100000 Fahrzeuge ganzjährig zugelassen! Manche Motoren aus dieser Zeit haben den Ruf eine unbegrenzte Lebensdauer zu haben.
    Ein Kollege hatte mal einen mit über 1Mio km. Nach einiger Zeit hat er ihn verkauft und er wurde als Taxi zugelassen.



    Das stimmt, Benz war früher wirklich ein Qualitätsprodukt. Allerdings gibt's noch andere Fahrzeuge, die durch aussergewöhnlich hohe Qualität auffallen: der 911er und die älteren MX-5 sowie 626er Mazda.


    Beim 911er gab es lediglich mit den ersten 996ern mal das Simmerring Thema, ansonsten sind die Dinger extrem gut. Und beim alten MX-5 ist das auch auffallend. Meiner ist fast 25Jahre alt, hat ca. 200.000 und wurde häufig auf der Rennstrecke genutzt - einziger Ausfall in dieser gesamten Zeit: eine Wickelrolle vom Fensterheber (Ersatz ca. 2 EUR). Unfassbar. Es fahren Modelle mit weit mehr als 500TKM rum. Der MX-5 war damals im 100.000 KM Dauertest der AMS zusammen mit irgendeinem 626er mit 0 bzw. 1 Fehlerpunkt unerreicht auf Platz 1. Das hat wohl bis heute kein Auto mehr geschafft. Allerdings hat das Gerät fast keine Elektronik und nicht mal ABS, viel kann also gar nicht kaputt gehen ...


    Und genau da liegt halt das Problem bei den heutigen "Premiumprodukten". Diese ganzen 1000 Gimmicks und technischen Finessen gehen halt irgendwann kaputt.



    p.s.: man muß sich nur mal das Renault Megane Forum anschauen - da gibts sogar extra eine Rubrik "Beanstandungen und Rückrufe". Was da alles drin steht ... da stellt sich die Frage ob der TE nicht vom leichten Nieselregen in die Traufe kommt. Das klingt ja fast so als wären die Probleme bei dem Auto sogar vom Werk beabsichtigt, so einen Umfang hat diese Rubrik dort :O


    p.p.s: ich muß nochmal - das ist ja sogar irre! Sowas muß man sich mal vorstellen: die Rubrik "Beanstandung, Probleme" oder so ähnlich hat über 10000 Beiträge. Mehr noch als Motor/Getriebe oder Tuning. Ich glaub irgendwie, das mit dem Tausch war keine gute Idee.

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