105AH AGM Batterie frage an die Elektriker!!!

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Original von drdracer
Hab am Wochenende die alte 90AH AGM gegen eine 95AH Excite AGM getauscht. Wie hat jedoch nur 850A Kaltstartstrom. Die Originale hatte 900A.

Machen diese 50A jetzt so einen großen Unterschied hier in Europa oder ist das eher in nordischen Ländern relevant?
Und weiß jemand was es mit Frage "Handelt es sich um eine original BMW Batterie" beim registrieren der neuen Batterie mit Rhein* auf sich hat?

Ist natürlich nicht perfekt aber rückgabe ist wohl kaum möglich. Der Nachteil wird sich aber in ganz kleinen rahmen befinden

RG - BMW will inzwischen wissen welche batterie wo eingebaut wird - aus Garantie zwecken gegenüber den Batterie Herstellern. Auf den BMW AGMs sind aufkleber mit nummern versehen. Wenn man in RG diese frage mit JA beantwortet muss diese nummer eingetragen werden.

Hat aber mit der Ladung der Batterie nix zu tuen. Ist nur eine weitere Information.

Danke für die Infos =) Aktuell ist bereits eine AGM verbaut, allerdings nun aufgebraucht und tot und das nach nur 11 Jahren *gg*

Dann bestell ich mal die "Banner" und such mir dann jemanden, der sie mir kurz registriert.

Schöne Grüße
Tony

Na 11 Jahre ist doch ne sehr gute Leistung.
Ich hab ne 95er Wolf drin. Kam etwas über 130€ in der Bucht.

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Original von Madmax71
Die 105ah agm hat einen Riesen Nachteil. Sie wird nie voll geladen da die Elektronik von 90 ausgeht. Das führt auch zum schnelleren sterben.

Wie stellst Du Dir das denn vor?
Das Lademanagement sagt so jetzt habe ich 90 Ah reingeladen in die Batterie jetzt stopp oder was??

Der ibs kennt die ladakapazität ( 90ah ) und regelt dadurch den Ladestrom. Nicht umsonst will er beim regestrieren die Kapazität ermitteln.
Wenn die Batterie jetzt eine wesentlich höhere Kapazität hat, regelt die Elektronik vorher ab und die Batterie wird nicht voll geladen. Ist nicht auf meinen Mist gewachsen, hat mir der Elektronik Guru Ural so erklärt. Und im selbstversuch hat sich dies auch so beständig.

Zitat

Original von Madmax71
Der ibs kennt die ladakapazität ( 90ah ) und regelt dadurch den Ladestrom. Nicht umsonst will er beim regestrieren die Kapazität ermitteln.
Wenn die Batterie jetzt eine wesentlich höhere Kapazität hat, regelt die Elektronik vorher ab und die Batterie wird nicht voll geladen. Ist nicht auf meinen Mist gewachsen, hat mir der Elektronik Guru Ural so erklärt. Und im selbstversuch hat sich dies auch so beständig.

Eine Starterbatterie wir mit der Lichtmaschine an die Ladeschlußspannung (je nach Batterietemperatur) geprügelt. Da regelt nichts zurück.
Probleme kann es bei den Fahrzeugen mit Energierückgewinnung geben.

So war das früher mal.
Durch den ibs werden die Ladeströme geregelt. Deswegen muss man eine neue Batterie auch regestrieren, da eine neue Batterie ein anderen Ladestrom braucht wie eine alte. Der Grund dafür ist das der Batterie heutzutage ne Menge abverlangt wird, durch die netten Spielereien die man hat.

Zitat

Original von Madmax71
So war das früher mal.
Durch den ibs werden die Ladeströme geregelt. Deswegen muss man eine neue Batterie auch regestrieren, da eine neue Batterie ein anderen Ladestrom braucht wie eine alte. Der Grund dafür ist das der Batterie heutzutage ne Menge abverlangt wird, durch die netten Spielereien die man hat.

Also mein Fahrzeug regelt nach dieser Kennlinie!

Nach Deiner Theorie müsste dann ja die Spannung am Fahrzeug zürück gehen - wie so sollte man so etwas machen??

Hallo Leute,

der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber ich denke meine Frage ist hier richtig.

Bei meinem 545i ist die 110Ah Säurebatterie schon länger etwas schwächlich.

Das Auto läuft meistens im Kurzstreckenbetrieb, daher war die Batterie schon immer schlecht geladen.

Ich würde gerne auf eine 105Ah AGM umrüsten. Das Problem dabei ist, dass für den e60 nur eine 90Ah Batterie registrierbar ist.

Wenn ich das Ladeprofil der 110Ah Säurebatterie verwende, wird zwar die höhere AGM Ladespannung (14.7V) nicht erreicht, aber entsprechend länger geladen oder?

Der nominelle Ladestrom von 10% der Nennkapazität passt ja ungefähr.

Wenn ich das 90Ah AGM Ladeprofil nehme, wird dann mit nominell "nur" 9A geladen?
Wird der Ladevorgang dann zu früh beendet, und somit die 105Ah Batterie nicht voll geladen?

Kennt jemand den genauen Unterschied zwischen den Ladeprofilen?

Danke für eure kompetente Hilfe
Gruss

Die Ah sind beim E6x irrelevant. Codier 90Ah AGM rein und gut. Es wird funktionieren und die AGM wird richtig geladen.

Danke für die Info, werde ich dann mal machen.

Wäre trotzdem interessant wenn jemand den Software Unterschied zwischen den verschiedenen Klassen, 70Ah, 80Ah, 90Ah kennt.
Wenn es keinen gäbe müsste man ja keine Unterscheidung machen.
Was logisch wäre, ist einmal der maximalen Ladestrom um die Grenze für die Batterieentladung einzustellen und natürlich AGM und Blei wegen der Ladespannung/ Ladeprofil.

Gruß

Diese Funktion ist rein für interne Prozesse wichtig die aber beim E6x softwaremäßig nicht umgesetzt werden. Der Typ muss stimmen also Blei oder AGM der Rest ist unwichtig.

eine Frage noch.
man kann kann das Bordnetz, z. Bsp. über den Batteriestützpunkt mit einer anderen Batterie puffern und dann die Fahrzeugbatterie ausbauen.
damit spart man sich das Fehlermeldung resetten diverser Steuergeräte.
Frage: Ist es beim Batteriewechsel unbedingt notwendig, dass die Bordnetzspannung weg ist oder reicht das softwaremäßige Resetten mit "Batterietausch".

Gruß und Dank

Nein, das ist nicht notwendig. Kannst puffern und hinterher registrierst du ganz normal die Batterie.

THX.

Ich hab das "Puffern" beim Batteriewechsel ganz einfach umgangen. Kofferraum auf und Heckklappenschloss manuell verriegelt. Und dann eine Stunde so stehen gelassen, sodass er wieder komplett "eingeschlafen" ist. Alte Batterie raus und neue rein, fertig. Fehlerspeicher war sauber, hat er also gar nicht bemerkt. Uhrzeit musste neu eingestellt werden und der Reisebordcomputer hatte sich resettet.

Wenn du pufferst merkt er aber auch nichts und du brauchst noch nicht mal warten bis er eingeschlafen ist. Erspart jede menge Zeit.

Ob das FZG vor dem Abklemmen der Batterie eingeschlafen war oder nicht, ist den Steuergeräten egal. Da kommt auch kein Fehlerspeichereintrag.

Sachen wie z.B. Lenkung oder Datum/Uhrzeit muss man wieder anlernen bzw. eingeben.

Empfehlung: Zündung aus und erst dann umklemmen.