Beim KM Stand betrogen, was tun?

  • Welche Punkte denn??
    Da ist nix da. Er hat ein Auto von verkäufer unbekannt gekauft.
    Ohne den richtigen Namen und Geburtsdatum findet den niemand.
    Er könnte noch Detektive einschalten die sich an der Waschanlage auf die Lauer legen. Aber mehr kannst da nicht machen, hast ja noch nicht mal en Foto von dem.

  • Ich hab die ganze Zeit kein Auge zu bekommen. Hab mich noch mal vor mein Laptop gesetzt und es hat sich gelohnt. Der Verkäufer ist jetzt aufgedeckt, nach langen Internet recherchen! Sein Name ist bekannt, seine genaue Adresse, sein Alter, seine Telefonnummer.
    In der tat stimmt nichts was er in den Kaufvertrag reingeschrieben hat.


    Wie würdet ihr jetzt weiter verfahren?

  • Eig müssten die Sheriffs helfen. Da ist Betrug auf höchsten Niveau. Sei doch mutig und lass so ein A...loch nicht durchkommen mit so einer billigen Nummer. Ich wäre schon längst zu ihm gefahren und der hätte keine Ruhe mehr, das kannst du mir glauben. Vom Sitzen und recherchieren wirst du nix bekommen. Ein guter Anwalt kann viel erreciehn bei so einer Geschichte. Leider gibt es solche Polizisten die echt keine Lust haben einem zu helfen (besonders wenn man Recht hat). Allerdings gehört das zu deren Job. Sie müssen in so einem Fall handeln. Aber naja, auf die ist echt kein Verlass. Sorry, aber so ist es (habe ich selber erleben müssen). Am besten 3 Kumpels vom Fitnessstudio :D mitnehmen und ihn zu Rede stellen. Dabei ruhig und sachlich bleiben. Erzähle ihm dass du gute Kontakte hast und dass sowas seine letzte AKtion sein könnte. Versuch mal das Gespräch aufzunehmen (es klingt bescheuert aber kann helfen), vllt gesteht er das, dann hast du mehr Beweise.
    Vor dem Gespräch, kannst du dich bei einem seiner Nachbarn erkundigen um zu wißen was das für einer ist, das ist eine gute Vorbereitung für so eine Konfrontation.
    Also du hast die Wahl: nichts unternehmen und akzeptieren dass so ein Idiot dich ganz einfach abgezockt hat :lol: oder was dagegen unternehmen und aktiv was machen. Wenn er in meiner Nähe wäre, hätte ihn echt gerne besucht.

  • Zitat

    Original von 335
    Ich wäre schon längst zu ihm gefahren und der hätte keine Ruhe mehr, das kannst du mir glauben.



    Sowas kann man immer leicht sagen aber es schadet mehr, als es hilft! Selbstjustiz ist in Dtl. verboten ;)



    Und wenn er ihm dann noch erzählt, daß er gute Kontakte usw hat, dann lacht der sich doch scheckig nachdem er ihn so verladen hat :rollen:








    Nochmal @ Alex93.... GEH ZUM ANWALT!


    es gibt da nur die Alternative NICHTS zu tun und wenn Du jetzt nochmal fragst, was man noch machen könnte, dann wird Dir wahrscheinlich gar keiner mehr antworten, denn dann ist Dir nicht zu helfen!

  • Also, zunächst ist mal positiv, dass der Name des Verkäufers bekannt ist. Da kann man zumindest mal beginnen, etwas zu unternehmen.


    Aber bedenke immer: Du bzw. natürlich die Staatsanwaltschaft muss nachweisen, dass der Verkäufer von dem manipulierten Kilometerstand gewusst hat, denn nur dann ist der Tatbestand des Betrugs erfüllt. Wenn der Verkäufer, was zu erwarten ist, diese Kenntnis abstreitet, braucht man ganz einfach Beweise.


    Ich möchte nur vor zu großer Euphorie warnen, wünsche dem TE dennoch viel Glück, vielleicht nimmt das ja doch ein gutes Ende.


    Berichte weiter drüber.

  • Ihr macht euch nen Kopf! Zur Polizei, mit dem Kaufvertrag, den ermittelten Daten und den Kumpels. Dort Anzeige erstatten. Solche Vögel sind meißt bekannt. Anschließend zum Anwalt und mit ihm die Zivilrechtliche Seite klären. Den Vorbesitzer vom RA Anschreiben lassen und eine Aussage zum KM-Stand fordern. Damit klar wird mit wieviel KM das Auto verkauft wurde. Dann hat man den Horst Dingfest gemacht und der Staatsanwalt besorgt ihm ne gemütliche Unterkunft für die nächsten 2 bis 5 Jahre.

  • Glaubst wirklich das man da für 2-5 Jahre hinter schwedische Gradienen gesteckt wird?? Aber doch nicht in D, da muss man doch erst mal schauen was für ne schlimme Kindheit der Täter hatte.
    Ne aber dennoch, ab zu den blauen und dann zum Anwalt, wenn du Glück hast ist da noch Geld zu holen. Wenn du Pech hast bekommst en Zettel wo du 30 Jahre pfänden kannst. Den kannst dir dann einrahmen.

  • Nicht lange um den heißen Brei reden( der langsam kalt wird), sondern schnellstens zur Kripo. Du hast genug in Erfahrung gebracht!!! Den Rest sollten die schon schaffen. Wenn sie nicht helfen können, kannst auch noch andere Wege wählen.

  • Die Polizei hat mir keine roßen Hoffnungen. Man soll erst mal eine Anzeige erstatten, dann es erst mal beweisen und schauen das man das Geld aus ihm raus bekommt. Ausserdem dauert sowas mindestens ein halbes Jahr und ich brauche ein sehr guten Anwalt dazu. So viel zum "richtigen Weg" laut Freund und Helfer.

  • Ja das ist so.
    Er bekommt einen dran wegen betrug. ( Strafprozess )
    Du musst ihn zivilrechtlich auch verklagen. Das ganze macht allerdings nur Sinn, wenn bei ihm was zu holen ist, sonst bleibst auf den kosten sitzen wenn du keine Rechtsschutz hast.
    Mal ne andere frage, sieht man es der Karre nicht an das se ca 200tsd runter gedreht wurde?

  • Zitat

    Original von Alex93
    Die Polizei hat mir keine roßen Hoffnungen. Man soll erst mal eine Anzeige erstatten, dann es erst mal beweisen und schauen das man das Geld aus ihm raus bekommt. Ausserdem dauert sowas mindestens ein halbes Jahr und ich brauche ein sehr guten Anwalt dazu. So viel zum "richtigen Weg" laut Freund und Helfer.


    naja ... das ist eine korrekte einschätzung ... dann fang schon mal an zumindest bei der Polizei (gratis) und bez Anwalt würde ich das nur tun bei vorhandenem Rechtsschutz .... da die Gefahr zu groß ist das es n Satz mit X wird .... außer Spesen nix gewesen ... ;)


    aber mal hand aufs herz ... ob dein auto nun 140 tkm oder 300 tkm hatte wird bei 13.000 euro keine so große rolle mehr spielen je nach BJ und Ausstattung ... ggf 3 bis 4.000 euro beschiss ... tippe ich mal ... jedenfalls scheint er ja gut gewartet wenn er bei 270 tkm in 11.2011noch beim :) war ... :D

  • Mit dem Besuch meinte ich keine "Selbstjutiz".
    Wenn der Jenige das Gefühl bekommt, dass man hinter seinem Betrug doch gekommen ist, hift das vllt.
    Nur zum Vergleich: ich habe einen e39 damals von einem Händler gekauft. Wegen Abweichung wz. angegebenen BJ und EZ (angeblich bj 2001, das war aber die EZ) habe ich konfrontiert und nicht aufgegeben. Ich stand vor seinem Geschäft und habe mich nett mit seinen Kunden unterhalten. Das ging 2 Tage, am dritten Tag hat er mir eine sofortige auszahlung über 500€ angeboten; diese habe ich auch genommen. Aber wegen Gewährleistungsfall (3 Mon. nachm Kauf) mit ANwalt, Gericht, Sachverstädiger... habe ich trotzdem verloren.
    Wie gesagt immer sachlich bleiben :top: Auf Polzei ist echt kein verlass. Man kann ein motivierten Polizisten erwichen der alles genau aufnimmt und auch sofort weiterleitet, meistens aber nicht weil es dann viel mehr Arbeit heißt.

  • Fahr hin und rede mit dem...


    Wenn nicht, da verbuche es unter PGH und hoffe das der Wagen hält...


    Wenn Du so geil auf die Karre warst musst Du es unter Lehrgeld verbuchen, so wie Du das hier schreibst wären zumindest bei mir ALLE Alarmglocken angegangen...


    Sorry, klingt hart aber so ist es nunmal...


    Fahre doch keine 300KM und lasse mich an einer Waschanlage abfertigen, gebe doch auch keine Kohle raus um dann mit dem Typen zu mir zu fahren...


    Ohne Worte...

  • Nun haut doch nicht auf den TE ein, der weiß jetzt selber, dass er ziemlich blauäugig war.


    Ansonsten ist alles gesagt: Anzeige wegen strafrechtlicher Verfolgung, Anwalt wegen zivilrechtlicher Ansprüche.

  • Anzeige ist erstatet. Der Typ ist bei denen schon lange wegen sollchen Sachen bekannt. Der Polizist war gar nicht zuversichtlich das ich das Geld wieder bekomm im Gegenteil. Er sagte mir das wenn ich Zivilrächtlich gegen ihn vorgehe, würde der Verkäufer warscheinlich nach dem Ich den Fall gewinen würde sagen das er kein Geld hat. Ich würde darauf hin die Gerichtskosten, Anwaltskosten tragen und wäre sowieso auf dem Auto sitzen geblieben :(

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