Ölanstieg durch zu niedrige Motortemperatur

    Hallo 5ér Freunde,


    habe gestern bei meinem e61 525d einen leicht erhöhten Motorölstand festgestellt. Hatte vor 9000 Km den letzten Ölservice im Sommer 2010. Letzte Ölkontrolle erfolgte von mir nach ca. 5000Km, da war kein Verbrauch / Anstieg zu erkennen. Habe insgesamt 0,5l Öl mit ner Spritze abgesaugt. Ich denke mal, der Anstieg kommt durch die Nacheinspritzung bei der DPF Regeneration zustande. Noch zu erwähnen wäre, dass mein Motor lediglich auf eine Kühlwassertemperatur von 75 Grad, nach ca. 17km Landstraße, erreicht. Habe schon das AGR Thermostat gewechselt, jedoch keine Veränderung. Werde das Hauptthermostat auch noch wechseln, um wieder auf 90 Grad zu kommen. Nun meine eigentliche Frage an euch.


    Hat infolge, des defekten Thermostats und die dadurch nicht erreichte optimale Motortemperatur, dies negative Auswirkungen auf die Regeneration des DPF? Das Starten des Freibrennvorgangs dürfte bestimmt Motortemperatur abhängig sein. Als weiterer ungünstiger Faktor dürfte die extremen, kalten Temperaturen in diesem Winter und die „schleichende Fahrweise“ auf eisglatten Straßen hinzu gekommen sein.


    Bis auf eure Meinung gespannt. Werde auf jeden Fall den Ölstand weiter beobachten. Es scheint ja hier im Forum kaum Probleme mit der Ölverdünnung zu geben.


    In Sachen Freibrennvorgang; diesen habe bisher nicht bewusst wahrgenommen.

    Hatte das Problem mal beim Boot von meinem Vater.


    Die Temperatur war bei ca 70° zu niedrig und der Ölstand stieg.


    Das Spiel zwischen Kolben und Block usw im Motor sind nunmal erst optimal bei Betriebstemperatur.


    Da mein Vater im Ölgeschäfft tätig ist hat er das Öl analisieren lassen.


    Das ende vom Lied die Vermutung hat sich bestätigt, Sprit im Öl.


    Nach dem Wir das Thermostat getauscht hatten war natürlich wieder alles i.O. da die Betriebtemperatur passte.

    wenn der ölstand steigt ist das idr treibstoff oder noch wahrscheinlicher kühlwassser was da in der ölkreislauf (motor) gelangt ... ;) tue mal am ölstab schnuppern obs nach diesel richt ... kühlwasser im motor erkennst du am grau-weislichen öl zb einfülldeckel oder ölstab ... idr liegt dann ein größerer defekt vor zb zylinderkopfdichtung ... defektes einspritzventil (motorschaden) usw...

    Zitat

    Original von carver01
    In Sachen Freibrennvorgang; diesen habe bisher nicht bewusst wahrgenommen.


    Wenn Du Dich mal wunderst, wieso Dein Dicker auf einmal röhrt, und bei der nächsten Fahrt nicht mehr, dann war es soweit.
    Was den Rest angeht, würde ich den ;) Freundlichen zu Rate ziehen.
    :pop:

    Zitat

    Original von Sveni


    Wenn Du Dich mal wunderst, wieso Dein Dicker auf einmal röhrt, und bei der nächsten Fahrt nicht mehr, dann war es soweit.
    Was den Rest angeht, würde ich den ;) Freundlichen zu Rate ziehen.
    :pop:


    Ja Ja, an diesem Röhren soll man es bemerken. Vor dem 525 fuhr ich einen VW 35i tdi, da hat man noch Motorlärm und Geräusche pur. Vielleicht bin ich ja dadurch Schwerhörig geworden. Jetzt ist alles leise und wenn das Radio läuft, glaubt man, der Wagen hätte keinen Motor.... ;) Ganz vereinzelt habe ich mal ein ganz ganz leichtes Ruckeln beim Gasgeben vernommen, das ist aber schon alles.

    Quatsch mit Soße ist das keinesfalls, Patrick.


    Vor ungefähr drei Jahren hat ein Freund seinen T5 Multivan wegen genau diesem Umstand gewandelt. Das allerdings nach vielen Gutachten und Verhandlungen...


    Das es diese Erscheinung gibt ist unstrittig! Die Frage hierbei ist nur: Wann und ab wieviel wirkt sich das negativ auf den Motor aus? Und noch viel interessanter: Wieviel früher wird ein solcher Motor, der diesen Belastungen ausgesetzt ist, ableben? ;)


    Etwas zum einlesen...


    Edit fügt noch an: Für den, der es genau wissen möchte... einige ml vom Mittelstrahl und ab dafür! :D

    So lange die automobile Unterschicht auf der linken Spur parkt, solange wird es Drängler und Raser geben.

    Einmal editiert, zuletzt von Kev ()

    Salve Kev , die Reinigung erfolgt nur alle paar zig 1000 km und das was da dann zusätzlich eingespitzt wird zu reinigung
    mach keinen halben liter und schon garnicht in dieser kurzen zeit aus ... macht keinen sinn und ist für mich unmöglich


    aber wir werden ja sehen

    Zitat

    Original von Neurocil
    Salve Kev , die Reinigung erfolgt nur alle paar zig 1000 km und das was da dann zusätzlich eingespitzt wird zu reinigung
    mach keinen halben liter und schon garnicht in dieser kurzen zeit aus ... macht keinen sinn und ist für mich unmöglich


    aber wir werden ja sehen


    Hallo Neurocil,
    ich bin halt kein Kfz-Meister, aber meine Überlegung war, da bei meiner Fahrtstrecke (17Km Land) und lediglich nicht optimaler Motortemperatur plus Temperaturen von -10 Grad die Zeitspanne zu kurz sein könnte, um eine Regeneration vollends abzuschließen und die bei der nächsten Fahrt neu gestartete wird.


    Ich habe jedoch keine Ahnung, ab welchen Betriebszustand des Motors ein erforderliches Freibrennen überhaupt erst gestartet werden kann. :?:

    Ich Steig hier mal mit meiner ähnlichen Problematik ein... Mein Motorölstand wird seit langem als zu hoch angezeigt, der Messstab zeigt auch bissl über max an! Was genau kann nun passieren? Scheinbar hat BMW vor 3 Monaten zuviel Öl reingekippt, ich hab jedenfalls nix nachgeschüttet! Mir ist das ganze auch erst vor 2 Wochen aufgefallen weil ich mal beim Motorölstand geguckt habe!
    War auch grad bei BMW, der Meister hat versucht bissl abzuzapfen, dauerte ihm dann aber zu lang und wir haben nochmal nen Termin gemacht! Wenn ich aber bedenke das ich schon 3 Monate mit diesem überhöhten Ölstand fahre, mach ich mir schon bissl sorgen! Was kann da am Motor passieren? Der :) meinte das es nich gut ist wenn zuviel Öl drin ist weil die Kolben dann irgendwie ständig in der Suppe hängen :?: !?! Kennt sich da einer aus?


    Mein Arbeitsweg sind ca 20-25 km am Stück, nach gut der Hälfte der Strecke bleibt die Temperatur bei 84-87 Grad hängen - fahr ein 3 Liter Diesel

    Ich komme nie über 77 Grad. Dann aber Autobahn.


    Ich hatte im September 0,75 Liter zu viel drin. Ist beim Turbowechsel aufgefallen und abgelassen. Mal sehen ob es sich jetzt wieder vermehrt. Ich fahre meist 21km zur Arbeit.


    Ich hatte Anfang des Jahres mal den Meister auf den Partikelfilter angesprochen. Er sagte ich müsste mindestens eine längere Strecke auf der Autobahn mit mindestens 2500-bis 3000 U/min fahren. Diese kann aber meiner Meinung nach nicht die Lösung sein um die Filterreinigung zu aktivieren. Gibt es dort noch andere Kriterien?

    Leute ich will Euch nicht zu Nahe treten aber das überschüssige Öl einfach nur abzusaugen ist absoluter Unsinn denn die Übermenge kommt nicht dadurch zustande, dass sich das Öl vermehrt sondern weil sich Diesel dem Öl beimischt und das Öl verdünnt.
    Da hilft nur eins .... Ölwechsel!


    Nach dem Ölwechsel unbedingt kontrollieren ob sich das Problem nach kurzer Zeit wiederholt, sollte es so sein dann auf Ursachenforschung gehen.


    Gruss
    Stephan

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