Wie schaut mein DPF aus?



  • Zudem Bild sollte man wissen, dass es sich hierbei um einen DPF handelt, welcher eine ordentliche Hitzeeinwirkung erlitten hat. Ist im Auftragsbericht von "Helo" zu lesen. Die Kollgegen hatten im Vorwege versucht den DPF auszubrennen.

  • Zitat

    Original von Madmax71
    35km ist aber total ok.
    Meine v Klasse ( 3,0 v6 ) hat jetzt 289tsd runter. Da gab es noch nie Probleme mit dem Filter, einspritzdüsen usw.
    Mein 535d hatte beim Verkauf 249 gelaufen, ohne Probleme. Da wurden nur die drallklappen ausgebaut.
    En Diesel ist kein Kurzstrecken Fahrzeug. Aber ein paar hundert Meter ist auch für ein Benziner nicht gut, er sollte wenigstens warm gefahren sein.


    So sollte es sein.


    Der Partikelfilter wurde zu einer Zeit eingeführt als man noch keine Langzeiterfahrung mit diesem hatte. Man ging einher und berechnet, nach wie viel Freibrennprozessen dieser voller Asche wäre.


    Wie so oft wurde man eines besseren belehrt. War beim Kat und den Airbags auch so, da dachte man auch zu beginn diese müssten mal nach einem bestimmten Zeit gewechselt werden, heute bleiben die für immer im Auto genauso wie der DPF.


    Es hat sich herausgestellt, das der Aschegehalt nach einem bestimmten Wert konstant bleibt und die übrige durch die feinen Kanäle herausdiffundiert wird. Dieser nette Selbstreinungseffekt war damals nicht bekannt und so haben die Werkstätten zu erst gemekert, wie so oft wenn Wartungsarbeiten wegfallen. Der DPF bleibt immer im Auto und kann beliebig oft Freibrennen. Das einzige was dem zu schaffen macht sind Kurzstrecken bzw. Strecken auf denen der Motor nicht warm wird.

  • Ein Bekannter von mir besitzt einen Audi A3, 2.0TDI, 170PS. Der Wagen ist erste Hand und hat nun 250.000KM runter. Er fährt 40-50.000KM im Jahr, nur Langstrecke.
    Der Wagen schafft nun keine 200km/h mehr, die DPF Lampe blinkt sehr häufig. Der DPF ist deifnitiv hin. Vielleicht ist es heute so, dass "neue" DPFs für immer halten. Aber wir reden hier über alte Autos.

  • Dann liegen andere Fehler vor.
    Es gibt viele die 3-4ht km runter haben, mit dem ersten dpf.
    Kenn mich bei Audi nicht aus, aber das motorkonzept Pumpe Düse zu commonrail ist schon mal Grund verschieden. Bei Bmw spielt die Temperatur und das fahrprofil eine sehr große Rolle. Kann aus den Gründen keine Regeneration angestoßen werden, oder wird diese nie zu Ende geführt, leider der dpf, aber auch viele andere teile wie einspritzdüsen, Agr usw.

  • Zitat

    Original von pekingente
    Das würde ich so unterschreiben.
    So einen dicken Diesel fährt man nicht um ihn dann nur wenige hundert Meter zu bewegen.


    Ich hab schon manchmal Bauchweh wenn ich meinen Arbeitsweg von 35km zurücklege. So ein Auto ist für hunderte Kilometer am Stück gebaut :)


    Moin, wenn ich so etwas lese, falle ich fast vom Glauben ab. Nix gegen dich pekingente, aber BMW ist doch nichts, was auf Bäumen wächst und daher gottgegeben ist und man es daher nehmen muss wie es wächst, sondern wird von einem Unternehmen entwickelt und gebaut.


    Also frage ich mich, warum werden Autos gebaut, die man mehrere Hunderte von Kilometer am Stück bewegen soll. Es gibt sogar Fahrzeuge, die dafür gemacht sind, haben aber eher die Form von rechteckigen Rohr und sind knapp 20m lang.


    Was soll ich denn von Beruf sein damit mein Fahrprofil zu einem Diesel von BMW passt, Kraftfahrer mit leicht beratender Tätigkeit? Für mehr reicht die Zeit ja nicht, wenn ich ständig im Auto sitze.


    Andernfalls sollten die das bei BMW machen, wie die Mikrowellenhersteller, großen, roten Aufkleber im Verkaufsraum drauf mit dem Hinweis: " Nicht geeignet bei Fahrleistung unter 100 km am Stück"


    Desweiteren finde ich es kurios, dass scheinbar viele heutzutage bereit sind , als Betatester missbraucht zu werden und das bei einem Fahrzeugpreis, der im hohen fünfstelligen Bereich osziliert. Das gilt aber herstellerunabhängig.


    Da sagt aber glaube ich schon Oscar Wilde: "Heutzutage kennen die Leute von allem den Preis und von nichts den Wert."


    Insofern verstehe ich sed schon, wenn er für sich entscheidet, dass so ein potentiel unausgereiftes System zu entfernen.


    Und zum erlöschen der BE, muss der Schaden für den Fall des Regress kausal sein, ergo ist die Gefahr, dass dich dein Nachbar im Fall von Lungenkrebs erfolgreich auf Schadenersatz verklagen kann deutlich höher, nach dem entfernen des DPF.

  • Da muss ich dir leider wiedersprechen.
    Es sagt niemand das man einen Diesel nur ab 100km am Stück bewegen soll.
    Nur ein Diesel ist nicht dafür gebaut um 5 min zum Bäcker zu fahren und dann war es das. Aber dies tut jedem Auto weh.
    Zum dpf. Das Teil ist nunmal Bestandteil der Betriebserlaubnis, wie Räder, Federn, Scheinwerfer usw.
    Das bei nem e60 keiner von uns mehr bettatester ist, ist auch klar. Die wenigsten haben den Neupreis bezahlt, sondern nur einen Bruchteil davon. Von daher find ich echt lustig, wie sich manch einer hier aufspielt. Kaufen eine 8-10 Jahre alte Karre und regen sich auf wie als hätten sie 80tsd ausgegeben.
    Das jedes Fahrzeug seine Stärken u Schwächen hat, ist außer Frage. Nur der dpf gehört nunmal nicht wirklich dazu.
    Da gibt's bei deinem (n62) wesentlich aufwändiger Dinge die richtig ins Geld gehen können. Glaub mir, ich weiß wovon ich rede. :cool:

  • Für die Fahrt zum Bäcker sollte man das Fahrrad nehmen, dann ist das Brötchen auch schneller wieder abgearbeitet. :D
    Nee im Ernst, für derartige Strecken sollte man sich ein rein elektrisches Fahrzeug zulegen, wenn man das tatsächlich beruflich so machen sollte.


    Davon rede ich ja auch nicht, was ich meine ist mein täglicher Arbeitsweg als Beispiel, der beträgt hin und zurück 30 km, davon sind rund 10km Autobahn und folglich 20km über die wundervollen Straßen Hamburgs. (Je nach Verkehrslage bringt das zumindest den Fahrer zum kochen. :lol: )
    Dann fahre ich je nach Wetterlage gerne 2 -3- mal in der Woche auf den Golfplatz, das sind hin un d zurück jeweils so knappe 45 km, nahezu ausschließlich Autobahn.
    Im Sommer gehts am WE mal an die Ostsee, oder die bucklige Verwandschaft und Freunde besuchen, also Langstrecke mit 100 km - 1000 km. Alles in allem eine Fahrleistung, die so zwischen 15.000 km und 20.000 km pendelt. Ich würde behaupten, dass viele Mitbürger in HH, aber auch in anderen größeren Städten ein ähnliches Fahrprofil aufweisen. Somit wäre ein Diesel zumindest unter dem wirtschaftlichen Gesichtspunkt zumindest mal nachzurechnen. Wenn ich mir die hier getätigten Aussagen jedoch durchlese, passt nach der hier vertretenen Meinung kein mit DPF bestückter Diesel und das ist was ich als schwache Leistung der Automobilhersteller empfinde.


    Da ich aufgrund von Diebstahl mich aktuell mit dem Thema Fahrzeugkauf befasse, versuche ich gerade den für mich sinnvollsten Mix aus Leistung und Wirtschaftlichkeit zu ermitteln und für mich stelle ich da im Bezug auf BMW fest, dass ich nicht so recht fündig werde. Leistungsstarke Diesel haben den DPF, der nicht zu meinem Fahrprofil passt, die V8 haben leider noch mehr Probleme als der N62 schon machte. (Ich hatte ja auch einen) Da ich schon wegen dem Golf geraffel etwas Platz brauche, fallen kleine Modelle aus.


    Persönlicher Favorit wäre einTesla, aber der ist mir zu teuer.


    NAja genug de offtopic.


    sed for president und dann den dpf Müll verbieten ;)


    #makegermanybigagain :lol:

  • Die DPF Diskussion ist unsinnig.
    Ein VFL 530d BJ2006 erreicht nach max. 6km Betriebstemperatur, nach 8km 90°, wenn die Thermostate funktionieren.
    Tägliche Fahrstrecke 20km über BAB und bissle Stadtverkehr. Keine Probleme, warum auch... :?:

  • Da mach dir mal keine Gedanken. Da bist auch mit dem Diesel gut aufgehoben.
    Mein alter d wurde in etwa so bewegt, wie dein fahrprofil ist. Ich hatte nie Probleme mit dem dpf, oder einspritzdüsen.
    Mein Vito v6 mit dpf wird auch so in etwa bewegt. Der hat 270 auf der Uhr, damit keine Probleme.
    Wo meine ex einfach den d verkauft hatte, dachte ich mir ok jetzt mal was anderes v8 mit lpg. Liegt kostentechnisch ungefähr auf einem Level.
    Gut von dem motorwechsel abgesehen, läuft er, nur fehlt mir das brachiale Drehmoment vom d. Dann kommt erschwerend dazu, das ich eigentlich kein Kombi brauche, da ich den Vito habe. Also soll ein e60 535d mit dpf ran.
    Es ist nicht einfach, das passende zu finden. Der eine steht auf den v8 Sound, macht ja auch Spaß. Der andere mag den Diesel halt mehr.
    Ich für meinen Teil zieh den d einfach vor.


  • Ich fahr momentan 15.000KM im Jahr.
    Den Diesel hab ich bewusst gekauft.
    Der 535D hat vieles, wo die kleineren Diesel schwächeln. Auch mag ich das brachiale Drehmoment sehr gerne. Obendrauf kommt, dass ich den Hobel ziemlich überschaubar zwischen 8 - 10l bewegen kann.


  • Das hat er aber hübsch gesagt!

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