Nach Verlötung der Kabel

Wie wäre es mit Kabel verdrehen und dann alles in eine Lüsterklemme packen.... und nicht vergessen, die Lüsterklemme inkl. Kabel dick mit Paketklebeband umwinkeln (ist schön breit).

PS: Alles schon erlebt

Zitat

Mal abgesehen davon, dass Löten im FGZ eigentlich nichts zu suchen hat, wenn´s halbwegs "professionell" sein soll, deshalb stellt sich die Frage gar nicht.

Wie kommst Du denn zu solchen Aussagen? Ich mache die Kabelbäume für meine Motorradumbauten alle seit 20 Jahren selber. Viele Lötungen drin und noch nicht ein elektrischer Ausfall. Beim Motorrad sind die Vibrationen stärker als beim Auto daher müsste ich ja nach deiner Auffassung jeden zweiten Tag liegen bleiben.

Wenn die Lötung in einem festverlegten Teil ohne Bewegung liegt spricht aus meiner persönlichen Erfahrung überhaupt nichts dagegen. Nur nicht jeder kann vernünftig löten.

Gruß OS

Ich auch, halt so gelernt und seit gut 20Jahren keine Probleme in vielen Bereichen. Ich verlöte ordentlich und Schrumpfschlauch drüber. Wo Schrumpfschlauch unmöglich kommt selbst verschweißendes Tape mit kleinem Kabelbinder zur Sicherheit.

Ist ein interessanter Thread hier, viele Möglichkeiten und Erfahrungen. Klasse, danke.

Die Lötverbinder kannte ich auch nicht, interessant...

Ansonsten Löten und Schrumpfschlauch. Danach mit dem Band was an jedem Kabelbaum im Auto ist..

Zitat

Original von xmace

Durch die Vibrationen und Schwingungen können Lötverbindungen brechen.

also das ist mir ehrlich gesagt noch nie passiert...ich verwende noch das gute alte bleihaltige Lötzinn

kommt hald auch darauf an welches Zinn man verwendet - mit dem Zinn was bei den typischen Lötpistolen in der Verpackung dabei ist, würde mich das aber nicht wundern...

gutes Zinn, gute Lötstation, das ganze mit Schrumpfschlauch - da hatte ich noch nie Bruchstellen oder Korrosionsprobleme.

Edit:
Das Crimpen von Quetschverbindern oder Buchsenkontakten muss abgesehen davon auch gekonnt sein, die meisten machen es falsch oder haben keine vernünftige Zange bzw. verwenden billige Quetschverbinder aus dem Baumarkt -
wer das nicht vernünftig macht, erreicht bei Weitem nicht die Soll-Zugbelastung...

Mal wieder Theorie vs. Praxis.
Seit 20 Jahren verwende ich bei meinen Moped und meinen Autorestaurationen Lötzinn.

Klar weiss der Theoretiker das Lötzinn starr ist und das beim Auto mir Vibrationen "böse" ist.
Der Praktiker weiss das in all den Jahren noch keine Lötstelle gebrochen ist ist. Bzw nicht unbedingt die Lötstelle bricht sondern das Kabel davor/dahinter...

Wahrscheinlich ist der normale KFZ Mechantroniker von heute genauso wenig in der Lage zu löten wie er schweissen kann daher der schlecht Ruf des Lötens im KFZ Bereich.

Um eine Leitung zu verbinde/flicken Löten oder quetschen und Schrumpfschlauch. Darüber originalen Gewebeband als Scheuerschutz und um originale Optik zu erhalten.

Bei meinem alten Motorrad waren Original 3 Kabel mit einem Quetschverbinder versehen. Durch die Vibrationen und etwas bewegung durch das hinsetzen ist es gebrochen. Somit ob Löten oder Quetschen

Für Quetschverbinder brauchst du viel Platz.
Beim Löten kommt es eigentlich nicht auf das Lötzinn draufan sondern auf den der lötet

Das Material nicht heiß genug machen.....

Ja, klar.

Mit dem länger draufhalten ist das auch so eine Sache. Dann verbrennt die Isolierung, Sieht eigentlich nur unschön aus aber man sieht halt das der Draht zu heiß geworden ist.

Das ist ne reine Übungssache.
Ich versuche immer die Drahtenden miteinander zu verdrillen und dann zu verlöten sonst brauchst du ja 3 Hände, vorallem wenn man da schlecht drankommt.