550i verkaufen oder weiterfahren?



  • Den du mir geschickt hast, bin ich schon gefahren, da ich aus Fulda komme, der hat außer M-Paket eigentlich alles was ich will ;)


    Ob damit jemand bei der BMW gefahren ist oder nicht, keine Ahnung.

  • Zitat

    Original von Gegenwind
    ich gehe jetzt mal con 16K Wertverlust in 4J. aus...das sind ja "lediglich" 333€/Monat. Geht ja noch... ;)
    Außerdem fährst mitm LPG günstig wie mit einem 525d !



    War das jetzt ironisch gemeint mit den 333€/Monat oder nicht? :)


    Wie gesagt, der Dicke ist noch nicht gekauft. Wenn ihr Vorschläge habt, was ich mir sonst noch holen könnte, mit ähnlicher Ausstattung und Leistung bis 30-35t€ und ohne bzw. geringem Wertverlust, dann haut fleißig in die Tastatur und schickst es mir zu :trinken:

  • Das Angebot aus Fulda stammt direkt von einem BMW-Händler vor Ort. D.h. du hast Garantie und einen Ansprechpartner in der Nähe, wenn doch mal was sein sollte. Da würde ich lieber aus das M-Paket verzichten und nochmal schauen, was danoch am Preis geht, wenn er dir gefällt und sonst auch top ist.

  • Zitat

    Original von zirus
    Das Angebot aus Fulda stammt direkt von einem BMW-Händler vor Ort. D.h. du hast Garantie und einen Ansprechpartner in der Nähe, wenn doch mal was sein sollte. Da würde ich lieber aus das M-Paket verzichten und nochmal schauen, was danoch am Preis geht, wenn er dir gefällt und sonst auch top ist.


    Das Auto kommt aus der Leasing und ist nicht sonderlich gepflegt und ich kaufe mir keinen Fall einen E60 ohne M-Paket. Das Auto steht schon seit über einem Jahr dort und der Preis lag anfangs bei 34t€ :)


    Ein Ansprechpartner Vorort? Auf diesen Ansprechpartner kann ich sehr gut verzichten, total arrogant und flexibel wie eine Bahnschranke.


    Sagen wir mal, ich bekomme den Dicken aus Fulda für 25t€, dazu kommt noch die LPG Anlage, dann bin ich bei 27,5t€ und habe einen E60 ohne M-Paket, der zwar aus erster Hand ist, aber nicht sonderlich gut da steht.


    Ich weiß auch gar nicht, warum sich hier alle so sehr auf die Vorbesitzer fixieren und das ein so wichtiges Kriterium ist. Natürlich ist es immer schön, ein Fahrzeug aus erster Hand zu haben, aber meint ihr wirklich, wer sich solch ein Fahrzeug als Neuwagen bestellt, juckt es ob das Auto warm oder kalt ist oder andere wichtige Sachen, an die wir Verrückten denken. Absolut nicht, die werden getreten und wenn was kaputt geht, ab zum Freundlichen. Der jetzige Besitzer ist ein absoluter Liebhaber und das ist mir wichtig.

  • Meine subjektive Einschätzung und der Grund warum ich den Filter möglichst auf "1 Vorbesitzer" stehen hab:


    Ein Erstbesitzer der eine hohe 5-stellige Summe bezahlt gehört m.E. zu einer Klientel die
    - grundsätzlich ein Auto sorgsam behandeln,
    - speziell diese teure Anschaffung gut behandeln werden.


    Das Fahrzeug wird mit dem Fahrprofil dieses Fahrers - von dem ich annehme das er dem gehobenen Klientel angehört - bewegt, dem ich auch unterstelle das er sich im Falle eines 550 "Standard" Autos nicht in besonderem Maße auf Provokationen einlässt wie das z.B: bei einem sport-affinen M3 oder M5 Fahrer eher sein könnte.


    Ich gehe ausserdem davon aus das Erstbesitzer im Regelfall ihr Fahrzeug original bei BMW warten lassen, etwas das Nachkäufer durchaus zweitrangig werden könnte.


    Und natürlich gehe ich bei einem Fahrerwechsel davon aus das erstmal ein paar Leute Probefahrt machen, dabei mal alle Lastzustände durchprobieren, wie er geht usw. ob das Fahrzeug dann jeweils warm gefahren wird ist dem Verkäufer nicht mehr ganz so wichtig.


    Und natürlich steigt das Risiko bei mehreren Fahrern auch, das dort eben einer dabei war der sich von den Kosten überschätzt hat und aus diesem Grund wieder verkaufen will. Zunächst aber erstmal richtig Spaß damit hatte.


    Das ist einfach meine Ansicht von Neuwagenbesitzern, die in dem Fall falsch ist da der Neuwagenbesitzer eben vorhat den Wagen nach 3 Jahren zu verkaufen und nicht erst nach 8 Jahren. Aber bei solchen sind wir ja gerade...



  • Ja, das kann natürlich zutreffen, genauso wie meine Ansicht. :)


    Ich bin selber Autoverkäufer und sehe sehr viele Leasingrückläufer und gerade die höherpreisigen Fahrzeuge werden wie sche.... behandelt. :motz:



    Ich schätze 80-90% der E60/61 stammen aus der Leasing. Die werden 2-4 Jahre gefahren und dann wieder abgegeben, die Fahrer haben keine hohen Anschaffungskosten und zahlen monatlich einen Betrag X und sorgen sich nicht um das Auto. Ich habe leider noch keinen E60/61 aus erster Hand von privat gefunden und die solch ein Fahrzeug privat gekauft und pfleglich behandelt haben, die fahren die Autos 10-15 Jahre und schenken das Auto dem Enkelkind, dem Sohn oder verkaufen es evtl..

  • Zitat

    Original von Gegenwind
    Wie wär`s mitm E 500...
    Mehr Power, 7Gang, Drehzahl auf der Bahn im 7. wesentlich niedriger als im 50i. Super Motor ohne Wasserrohr und VSD-Risiko.
    Auch super zum Umrüsten (VSI 1 für ca. 2,3-2,4K).


    Den W212 E500 hatte ich vor meinem ersten 550i im Blick, der ist eigentlich auch nicht so hässlich, wobei das aktuelle Modell wesentlich schöner geworden ist und ich denke, dass solch ein Fahrzeug auch nicht wesentlich wertstabiler ist als unsere E60.


    Mit Audi habe ich abgeschlossen :) Ob S4, S5 oder S6, in fast jeder Kiste steckt ein neuer Rumpfmotor drin. Den genannte Audi S6 5.2FSI finde ich nur als Avant schön, die Limousine ist nicht so meins. Der aktuelle Audi A6 4G ist richtig schön geworden, allerdings mit der Motorisierung und der Aussattung, wie ich ihn haben möchte, bin ich bei einem Gebrauchten bei 40-45t€ und auch solch ein Auto wird von Jahr zu Jahr an Wert verlieren.

  • Kannst nicht auf Gas umrüsten weils kein AGG dafür gibt.
    Radialverdichter ist bei 100tkm erstmal fällig. Die Preise für die Bremsen sind ebenfalls sportlich anzusehen.


    Grundsätzliche Probleme sind aber das man in der Werkstatt - wie beim M5 - erstmal pauschal mehr bezahlt weil "is ja kein Standard".
    Und beim Alpina kommt noch dazu das sich noch weniger auskennen und damit was verhunzen (Ölfilterbeispiel).

  • Bremsen: 600€ für Scheiben / Klötze VA


    Radialverdichter: 4500€ (ist absolut i.O.)


    Ölwechsel alle 10.000 km bei Shell mit 0W40


    Gas-Umrüstung ist absolut unproblematisch, es handelt sich um einen V8-Motor mit unter 1 Bar Aufladung. Kein Direkteinspritzer, lediglich Saugrohr.


    Aber machen würde ich es niemals bei einem ALPINA.

  • Man muss aber auch bei jeden dieser vollausgestattenen Autos die Elektronikprobleme auf der Rechnung haben und mit jedem Feature wird die Sache komplizierter.


    Ständige Fehlersuche kann schnell nervig und teuer werden.

  • Zitat

    Kannst nicht auf Gas umrüsten weils kein AGG dafür gibt.


    Das bezog sich auf die Betriebserlaubnis, die es mangels fehlendem AGG nicht gibt. Technisch ist der B5s natürlich umrüstbar und in der Vergangenheit wurde es auch schon gemacht.


    Da der TE aber auf LPG umrüsten wollte fällt der B5 leider aus.
    Der M5 wäre eine Alternative, die Alltags-untaugliche Drehzahlcharakteristik wird ihm allerdings auch nicht zusagen.
    Zwischen 550 und M5/B5 wäre leistungsmäßig nur der 760, als Direkteinspritzer aber wieder nicht umrüstbar.
    Somit ist der 550 auf LPG von Preis/Leistung/Vernunft her der bestmöglich machbare Motor. Von BMW.

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