Ah höher codiert als Ah der Batterie

  • Wenn du wissen willst, wie eine Batterie geladen wird, könntest du einfach fragen aber nicht in dieser infantilen Art.
    Es steht schon einiges auf wiki, was jeder sehr leicht finden kann.
    In FZGen mit einfachen Reglern wird das Konstantspannungs-Ladeverfahren angewendet, im E60 wird das Pulsladeverfahren (pulsierendes Konstantstrom-Ladeverfahren) angewendet.

    Aha, dann hast du das nicht als Frage oder Bitte erkannt?
    Dann versuche ich das mal zu erklären. Dazu brauche ich keinen Verweiß auf Wiki, glaube ich zumindest.
    Der Innenwiderstand einer leeren Batterie, egal ob flüssig oder AGM ist nahe 0 Ohm. Daher auch im ersten Moment die hohe Stromaufnahme was man z.B. bei alten Ladegräten sehr schön am Ampermeter sehen kann. Je mehr oder länger die Batterie geladen wird je weniger Ampere fließen in die Batterie weil sich der Innenwiderstand durch das Laden vergrößert. Das ist ganz einfach Fakt und wirst du auch nicht ändern können.
    Bei den modernen Ladegeräten geht das ähnlich. Nur wird wenn die Batt. fast voll ist der Strom begrenzt. Dieses wird aber durch die Stromaufnahme der Batt., dein belächelter Innenwiderstand, und der Elektronik im Ladegerät geregelt. Ist die Stromaufnahme der Batt. nahe Null wird auch ganz einfach die Ladespannung reduziert um ein "Überkochen" der Batterie zu verhindern. Diese Strom und Spannungsbegrenzung festzulegen ist wahrscheinlich das was du ja schon so oft machen durftest.

  • aber zurück zur TE Frage..


    AGM wird mit höherer Spannung (14,8 statt 14,4 normal) und höherem Ladestrom (ca Faktor 2 zu normal) geladen.
    Wenn AGM codiert aber "Normale" verbaut wird, wird die "normale" Batterie mit diesen Parametern geladen. Das führt dann zum Kochen und damit Wasserverlust -> Nutzungsdauer nimmt stark ab.


    Sofern die Codierung AGM/Non-AGM korrekt ist, spielt der Unterschied zwischen 100 und 110AH keine allzu große Rolle.

  • Aha, dann hast du das nicht als Frage oder Bitte erkannt?Dann versuche ich das mal zu erklären. Dazu brauche ich keinen Verweiß auf Wiki, glaube ich zumindest.
    Der Innenwiderstand einer leeren Batterie, egal ob flüssig oder AGM ist nahe 0 Ohm. Daher auch im ersten Moment die hohe Stromaufnahme was man z.B. bei alten Ladegräten sehr schön am Ampermeter sehen kann. Je mehr oder länger die Batterie geladen wird je weniger Ampere fließen in die Batterie weil sich der Innenwiderstand durch das Laden vergrößert. Das ist ganz einfach Fakt und wirst du auch nicht ändern können.
    Bei den modernen Ladegeräten geht das ähnlich. Nur wird wenn die Batt. fast voll ist der Strom begrenzt. Dieses wird aber durch die Stromaufnahme der Batt., dein belächelter Innenwiderstand, und der Elektronik im Ladegerät geregelt. Ist die Stromaufnahme der Batt. nahe Null wird auch ganz einfach die Ladespannung reduziert um ein "Überkochen" der Batterie zu verhindern. Diese Strom und Spannungsbegrenzung festzulegen ist wahrscheinlich das was du ja schon so oft machen durftest.

    Die Form deiner Frage habe ich bemängelt und dir Unwissenheit unterstellt, die du über diesen infantilen Angriff verschleiern willst um doch noch an Informationen zu kommen.


    Klar, dass du das nicht verstanden hast.


    Inhaltlich ist deine "Innenwiderstandsthese" .... Käse. (Reimt sich fast, lol).
    Der Innenwiderstand (gut, habt ihr schon geklärt, kann man aber auch überall nachlesen) steigt, wenn sich die Batterie entlädt, weil er im Zusammenhang mit dem Entladestrom steht. Der "Fakt" ist also schon widerlegt, bevor ich ihn widerlegen konnte.


    Dann sprichst du von "modernen Ladegeräten", es geht hier aber um den e60. Aber was geht da ähnlich? Die Batterie wird mit maximalem Strom geladen? Nein, denn, wenn du dem wiki-Link gefolgt wärst, wüsstest du, dass moderne Ladegeräte den Strom begrenzen. Der Innenwiderstand steigt beim Ladegerät? Nein, der ist konstant.


    Exkurs zum Thema "Strom begrenzen", denn hier hast du die größte Lücke: Der Strom zur Ladung der Battierie wird immer begrenzt.
    1. durch die maximale Leistung der LIMA (das Ladegerät),
    2. die Spannungsdifferenz aus Batteriespannung (erhöht sich durch die Ladung) und der Ladespannung und den sehr geringen Widerstand der Batterie.
    Beispiel mit fiktiven Werten: R_Batterie = 1Ohm, Spannungsdifferenz=14,8V-12,0V (normal leere Batterie) -> I_Ladung = 2,8V / 1Ohm = 2,8A
    Man sieht, dass der Widerstand der Batterie niemals so hoch sein kann, da sie sonst ewig brauchen würde, um voll zu werden. Genauso sieht man, dass die Spannungsdifferenz immer geringer wird und somit den Strom begrenzt. Weiterhin sieht man, dass man auch mit 15V oder mehr laden könnte, solange der Strom den maximalen Ladestrom der Batterie nicht überschreitet und noch Kapazität frei ist.


    Weiter: Du hast einen Treffer: Ist die Ladeschlußspannung erreicht bzw. überschritten -> Batterie voll, wird die Ladespannung reduziert (weil sie den Ladestrom bestimmt).


    Da die Erkennung der Ladeschlußspannung im FZG schwierig ist, wird entweder mit einer Spannung geladen, die eine leichte Überladung der Batterie bedeutet, sie aber nicht schädigt (Konstantspannungsladung). Hier ist die Spannungsdifferenz für den Ladestrom verantwortlich.
    Oder man misst ständig den aufgenommenen und abgegebenen Strom der Batterie (Batteriesensor im e60) und berechnet anhand eines dynamischen Modelles den aktuellen Ladezustand der Batterie. Mit der Information aus Ladespannung (die eingestellt wird) und Ladestrom (der gemessen wird) kann man dann erkennen, wann die Batterie geladen ist und die Ladespannung reduzieren. Und genau dies wird beim e60 gemacht.

  • aber zurück zur TE Frage..


    AGM wird mit höherer Spannung (14,8 statt 14,4 normal) und höherem Ladestrom (ca Faktor 2 zu normal) geladen.
    Wenn AGM codiert aber "Normale" verbaut wird, wird die "normale" Batterie mit diesen Parametern geladen. Das führt dann zum Kochen und damit Wasserverlust -> Nutzungsdauer nimmt stark ab.


    Sofern die Codierung AGM/Non-AGM korrekt ist, spielt der Unterschied zwischen 100 und 110AH keine allzu große Rolle.

    Fast. Die Spannungsdifferenz von 0,4V verursacht bei normalen Bleiakkus keinen doppelten Ladestrom (btw. auch nicht bei AGM). Der mögliche Ladestrom von Bleiakkus ist zudem so hoch, dass die Spannungsdifferenz von 0,4V (also der resultierende Strom) auch für normale Bleiakkus ok ist. Schlimmer ist die Ladeschlußspannung, was zu einer Überladung führt. Da im e60 der Ladestrom aber gemessen (und überwacht) wird, ist eine Schädigung des Akkus fast ausgeschlossen, denn der Ladestrom sinkt bei einem normalen Akku deutlich schneller als bei einem AGM-Akku.


    Daraus folgt, dass der normale Bleiakku als "geschädigter" AGM-Akku erkannt wird und regelmäßig eine Konditionierung versucht wird. Gleichzeitig wird die Ladung schon vor der vollständigen Ladung abgebrochen und hierdurch wird er tatsächlich geschädigt.


    Somit stimmt dann deine Aussage aber wieder: "Sofern die Codierung AGM/Non-AGM korrekt ist, spielt der Unterschied zwischen 100 und 110AH keine allzu große Rolle."

  • In Deutschland gibts bestimmt welche :ironie:


    Spaß beiseite, so eine grobe Einschränkung bzgl. deines Wohnortes solltest du schon geben. Norden, Osten, Süden, Westen? :lol:
    ...und warum schreibst du in einem Thread, wo es Ah bei Autobatterien geht?


    vielleicht wirst du ja hier fündig -> https://www.ortsdienst.de/oeffentliche-waagen/

  • Hallo Zusammen, wir haben unseren Bus umgebaut und jetzt wollte ich fragen ob jemand zufällig weiß wo es eine Durchfahrwaage wie diese gibt: https://www.as-waegetechnik.de…iewaagen/durchfahrwaagen/ Ich habe Angst das unser Bus jetzt zu schwer ist und würde das gerne vorab in Sicherheit wiegen. Freu mich auf eure Antworten! lg Ludwig

    was hat das mit ner Batterie zu schaffen?
    Und wozu gibt es Google?
    Jede schrottannahme, müllentsorgung, kornannahme usw hat ne große Waage.
    Verstehen tu ich dennoch die Frage nicht!!!tzzzzz

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