Batterie laden mit Erhaltungsfunktion über Winter

  • Hallo es handelt sich um ein E60 530i der über Winter in die Garage steht.
    In diese Winter wurde der Ladevorgang über der Erhaltungsfunktion von etwas zwei mal gestört.

    Das heisst der Wagen ist ohne Strom geblieben. Nicht mal soviel das ich den Fahrertür entriegeln könnte.
    Ich habe der Wagen über Batterie Booster gestartet, 5 Minute laufen gelassen, dannach war der Batterie doch nicht entladen.
    Jetzt könnte ich wieder der Batterieladegerät anschliessen und die Batterie laden. Zeigre korrekt ein Ladevorgang von 13.2 V.

    Nach zwei Wochen aber, als ich der Wagen wieder starten wollte, ist das gleiche passiert wie das erstamal, mit der Unterschied das ich nach dem ich der Wagen mit der Batterie Booster
    gestartet hatte und circa 15 minuten laufen gelassen hatte, bei erneut stop/start, der Wagen sprang nicht and. Nich genugend Stom in die Batterie.
    Die Batterie ist gerade mal 1 1/2 Jahre alt.


    Jemand ein Idee?

  • Auch eine "neue" Batterie - in dem Falle auch im Alter deiner Batterie - kann durchaus einen Plattenschluss haben.

    Wenn Garantie/Gewährleistung besteht = reklamieren / Umtausch vornehmen.

    Wenn keine Garantier/Gewährleistung mehr = neue Batterie, vorher nachschauen, welchen Batterietyp du verwenden kannst/musst.

    So einfach "irgendeine" ist bei unseren Kisten offensichtlich nicht mehr möglich auf Grund der diversen elektrischen Eigenheiten.

    Alternativ mit einer neuen bzw. anderen Batterie testen, ob das Problem weiterhin besteht.


    Allerdings = wurde die vor 1,5 Jahren getauschte / erneuerte Batterie richtig angelernt / codiert auf dein Fahrzeug oder hast du einfach "nur gewechselt"/getauscht.

    Wenn ja, gleiche Kapazität/Stärke, gleiches Modell (also Blei -Akku gegen Blei-Akku bzw. AGM gegen AGM) ?


    Mit was wird die Batterie über den Winter geladen, mit was wird die Ladung aufrecht erhalten?

    Ich empfehle dafür ein CTEK-Lade- und Erhaltungsgerät.

    Seit fast 10 Jahren meins jetzt jeweils bei meinen Saison-Fahrzeugen in Betrieb - selbst nach einem Jahr stehen keine Probleme.

    Vorteil der CTEK-Geräte = die Batterie wird entsulfatiert während des Ladens bzw. auch später, keine kristallinen Ablagerungen, bei jeder neuen Inbetriebnahme bei Saisonstart quasi "neue Batterie" ...

  • Ladegerät oder Batterie kaputt oder die 230Volt Stromversorgung ist nicht in Ordnung.

    Bei Auto's braucht nicht ständig die Batterie geladen werden. Ist auch nicht so pralle für die Batterie. Die kommen auch mal locker 2-3 Monate ohne Nachladen klar.

  • Ein Ladeerhaltungsgerät läd auch nicht ständig, Uli ... es läd gepulst, für die Entkristallisierung der Platten, schaltet dann ab bei "voll" und läd erst wieder wenn die Batterie eine bestimmte Kapazität unterschritten hat (durch den Verbrauch von Steuergeräten zB.). ... Im Gegenteil, son Ladegerät ist wie ne Frischzellenkur für eine Batterie und verlängert die Lebensdauer. Die "normalen" Ladegeräte dagegen sollte man nicht permanent an der Batterie lassen, richtig.

  • Das Ladegerät liefert ständig eine Spannung. Es liegt immer die Ladeerhaltungsspannung an, wie bei deinem eben diese 13,2 Volt. Ob diese Spannung nun gepulst oder getaktet ist ist egal.

  • Das Ladegerät liefert ständig eine Spannung. Es liegt immer die Ladeerhaltungsspannung an, wie bei deinem eben diese 13,2 Volt. Ob diese Spannung nun gepulst oder getaktet ist ist egal.

    Tut aber der Batterie nüscht - nicht umsonst ist meine nun fast 10jährige noch wie am ersten Tag. Diverse andere Ladegeräten in den Jahren in Betrieb gehabt für andere Projekte, einem CTEK kann keins das Wasser reichen.

  • Also, zu eure Fragen.


    Das Ladegerät ist der AEG LT10 97024 Automatikladegerät 12 V, 24 V 2 A, 6 A, 10 A 2 A, 6 A

    Besonderheiten

    Ladungserhaltung

    Ladeüberwachung

    Auffrischen, Regenerieren

    Akkutest

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  • Tut aber der Batterie nüscht - nicht umsonst ist meine nun fast 10jährige noch wie am ersten Tag. Diverse andere Ladegeräten in den Jahren in Betrieb gehabt für andere Projekte, einem CTEK kann keins das Wasser reichen.

    Gibt auch Batterien die ohne Ladegerät 10 - 12 jahre alt werden. Soll jeder so machen wie er meint.

    Das hilft aber alles nichts, du mußt selber tätig werden und messen was kaputt ist.

  • Hast du auch eine 92Ah AGM-Batterie ordnungsgemäß registriert und codiert für dein Fahrzeug? Was war denn vorher verbaut - ehe du die Batterie erneuert hast?

  • Das heisst der Wagen ist ohne Strom geblieben. Nicht mal soviel das ich den Fahrertür entriegeln könnte.
    Ich habe der Wagen über Batterie Booster gestartet, 5 Minute laufen gelassen, dannach war der Batterie doch nicht entladen.
    Jetzt könnte ich wieder der Batterieladegerät anschliessen und die Batterie laden. Zeigre korrekt ein Ladevorgang von 13.2 V.

    Da war die Batterie tief entladen und deshalb dann wahrscheinlich final geschädigt. Die Frage ist jetzt warum wird die Batterie so tief entladen hat.

    Auto 5 Minuten laufen lassen reicht nicht um die Batterie zu füllen. Und der korrekte Ladevorgang wird auch angezeigt, wenn die verbliebene Kapazität der Batterie sehr gering ist.

    Du kannst die Batterie mal komplett laden, dann ein paar Stunden warten und dann die Batterie per Belastungstest prüfen(lassen).

  • Also, mein Kumpel fährt sein E60 nu im Sommer, da er sonst Dienstwagen hat. Im Winter, steht sein E60 in die Garage und wird an die Batterieladegerät aufs Dauer (Ladeerhaltungsspannung)
    angeschlossen.
    Es klappte Jahre lang so, nur in diesem Winter nicht mehr.


    Was mich stutzig macht, wieso das erste mal, überhaupt kein Strom zeigte, nicht mal um der Tür aufzuschließen, danach nach dem wir der Wagen mit der Batterie Booster gestartet haben,
    hatte mehr als 60% laut Ctek MXS 3.8 und mehrmals ohne Starthilfe, gestartet.
    Und so kam das wir die Batterieladegerät erneut angeschlossen haben, um bis zu 100% nachzuladen, bzw. wieder auf Ladeerhaltungsspannung.


    Das war vor 2 Wochen.
    Vorgestern wollte der Kumpel wieder mal starten und wieder alles leer. Wir haben dann wieder mit der Batterie Booster gestartet, ne viertel Stunde laufen gelassen und dan
    wieder getestet ob etwas sich geladen hat. Nichts, gar nicht. Wollte nicht mehr starten.

    Ich meine, es gibt eine Störung der den Ladevorgang unterbricht und der Batterieladegerät meint, die Batterie ist defekt und ladet er dann nur 7 V, was nicht normal ist.
    Wir haben ein CTEK MXS 10 bestellt, mal sehen ob an die Batterieladegerät liegt. Sonst weiss nicht woran es liegen kann.

  • Wie gesagt, baue die Batterie aus, hänge sie ans Ladegerät bis der Ladevorgang beendet ist. Kannst auch das MXS 3,8 nehmen - dauert dann halt länger.

    Dann ein paar Stunden warten und prüfen. Geht zunächst auch mit Multimeter: wenn dann die Spannung deutlich kleiner als 12,6 Volt ist, ist die Batterie ziemlich sicher hin (das Ladegerät mit 7 Volt weist auch darauf hin).

  • Das Ladegerät mit 7 Volt war ein Fehler verursacht durch die Störung.

    Ganz am Anfang, wollten wir die Batterie nachladen und er hat bereits damals 4.7 V gezeigt das er lädt und nach eine Minute kam ein Fehlermeldung am
    Batterieladegerät das die Batterie defekt sei.
    Dann haben wir mit dem Batterie Booster gestartet und danach war wieder alles in Ordnung. Die Batterie war doch nur 60% und hat mehrmals noch ohne Hilfe gestartet.
    Auch bei nachladen hat dann das Batterieladegerät gezeigt das er 13.2 V lädt. Also, war alle okay, dachten wir.
    Aber danach die Störung kam wieder..

  • Hm, in der Beschreibung steht: Das MXS 3.8 ist ein 7-stufiges, mikroprozessorgesteuertes Ladegerät mit Erhaltungsladefunktion für Batterien zwischen 1,2 Ah und 85 Ah.

    Du hast eine 92 Ah.

    Hast Du das Ladegerät direkt an der Batterie angeschlossen oder im Motorraum am Ladestützpunkt?

  • Als erstes mal das der Erhaltungsladefunktion mit der AEG LT10 97024 gestört wurde, die Batterie hat sich mit kein Ladegerät mehr nachladen lassen.
    Es kam immer das der Batterie eine Störung hat. Nachdem dann, mit der Batterie Booster als Starthilfe der Wagen gestartet haben, hat sich alles
    resetet und der MXS 3.8 hat "halbvoll" gezeigt.
    Danach könnte ich wieder mit den AEG LT10 97024 weiter nachladen, er zeigte 13.7V.
    Und nach zwei Wochen kam wieder die Störung.


    Ich lade immer über die Anschlüsse in Motorraum. Soll ich direkt im Kofferaum die Batterie laden bzw. Batterie von Wagen abklemmen?

  • Hm, in der Beschreibung steht: Das MXS 3.8 ist ein 7-stufiges, mikroprozessorgesteuertes Ladegerät mit Erhaltungsladefunktion für Batterien zwischen 1,2 Ah und 85 Ah.

    Du hast eine 92 Ah.

    Hast Du das Ladegerät direkt an der Batterie angeschlossen oder im Motorraum am Ladestützpunkt?

    Batteriekapazität: 1,2-85 Ah (Laden); 1,2-130 Ah (Erhalten) .... läd auch ne 90er bzw. sogar ne 100er - dauert am Ende nur ein Stück länger als so ein "normaler" Ladezyklus. Hab im E34 (Sommerkarre) ne 90Ah drin - Kiste hängt jeweils über den ganzen Winter (6 Monate dran), Batterie nach jetzt ~ 6 (? - grad nicht genau im Kopf) Jahren immer noch wie neu. ... Die 100er hab ich nach Kauf noch vorsichtshalber nochmal "nachgeladen" - hat doch noch was "gefehlt" bis voll, auch hier keine Probleme, wurde "voll" mit MXS 3.8 ...

  • Also doch die Batterie platt. :/

    Würde ich auch sagen ... Was interessantes dazu gefunden:

    (Zitat)

    "Wie erkenne ich, ob meine AGM-Batterie defekt ist? AGM-Batterie hält die Ladung nicht

    • Prüfen Sie auf äußere Schäden, Risse und Leckagen oder Korrosionsprodukte. Wenn Sie einen dieser Punkte finden, ist die Batterie SCHLECHT
    • Messen Sie den OCV-Wert der Batterie. Wenn er einen Wert unter 11,5 V anzeigt, ist er höchstwahrscheinlich SCHLECHT. Versuchen Sie aber vorher, das Versand- oder Lieferdatum herauszufinden. Wenn die Batterie älter als 3 bis 4 Jahre ist, kann man davon ausgehen, dass sie SCHLECHT ist.
    • Nun sollte die Batterie mit einem Ladegerät, dessen Gleichspannungsausgang 20 bis 24 V oder mehr (bei einer 12-V-Batterie) beträgt, auf ihre Ladefähigkeit überprüft werden. Laden Sie die Batterie eine Stunde lang auf, legen Sie eine Ruhepause von 15 Minuten ein und messen Sie nun die OCV. Wenn sie sich erhöht hat, setzen Sie den Ladevorgang für 24 Stunden mit konstanter Spannung fort, wobei Sie alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen für das Laden der VR-Batterie treffen. Testen Sie nach einer Ruhezeit von 2 Stunden die Kapazität der Batterie mit einem beliebigen Gerät (z. B. mit einer geeigneten Gleichstromlampe, einem Wechselrichter, einer Notlampe, einer USV für einen PC usw.). Wenn die Batterie 80 % oder mehr Kapazität liefern kann, ist die Batterie GUT.
    • Wenn die OCV nach einer Stunde Ladezeit nicht ansteigt, bedeutet dies, dass die Batterie keine Ladung halten kann. Die Batterie kann als BAD (schlecht/defekt) gekennzeichnet werden."

    OCV = Open Circuit Voltage = Leerlaufspannung



    Vielleicht mal mit diesem Prüfbeispiel checken, ob die Batterie einen weg hat ...

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