Ok, wenn du sonst ein Auto von 2020 fährst mag das schon möglich sein das du etwas mehr in die Bremse treten mußt. Das eine Auto hat z.B. ne M-Bremse, das andere nicht. Da merkt man schon Unterschiede. Das eine Auto hat alte Beläge, das andere neue. Hast ja auch schon Auto's von 1960 gefahren. Dann weißt du ja was sich in der Zeit alles verändert hat.
Bremskraft/Fußkraft gering/hoch?
- Wahnsinn77
- Erledigt
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Danke allen beteiligten für die regen Diskussionen und teils hilfreichen Beiträge. Ich bin soweit happy und werd bei Gelgenheit mal die ATE Ceramic Beläge testen...
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vielleicht kann ich den TE weiter helfen, nämlich wichtig ist, dass rund um, die Scheiben, Beläge von einem Hersteller kommen, vorne wie auch hinten in gleichen Zeit die gewechselt wurden und nicht denken: die hintere, das geht noch 10tkm mache später, habe immer bei e39 so gemacht, man sieht auf dem Prüfstand und DEKRA Bericht in Nm die Gleichmäßigkeit der Bremsen, sogar die selbe Reifen vor/ hin, wie auch Breite spielen eine Rolle, natürlich vorausgesetzt, dass die Sattel freigängig sind, wie auch die Beläge nicht verglast sind, da hilft ab und zu stärker treten.
Ich dachte der e39 523i/96 230tkm hat gute Bremsen, aber ich habe große Augen gemacht, wenn ich mit dem e60 erst gebremst habe, da muss man gut aufpassen, die packen schon gut auf die ersten 5mm, ja kein Wunder: vorne 324mm hinten 320mm und die Bremssattel sind im Vergleich zum e39 rissig und der e60 ist auch nicht schwerer.
Laut Unterlagen wurden die Bremsen bei 59tkm rund um bei BMW gewechselt, laut iDrive vorne noch 35tkm hinten 28tkm, also das Alter spielt keine große Rolle, die Originalen zu Brembo sind doppelt so teuer, aber werde was anderes nicht verbauen. -
Aha, danke. Du rätst also zu den Originalbelägen?
Wenn ich mir die Antworten hier nochmal so durch den Kopf gehen lasse dann hab ich den Verdacht dass bei mir die Beläge verglast sind. Kann ich das irgendwie überprüfen und ggf. beheben? -
beheben geht es, wenn leicht verglast, da hilft Löschpapier, sonst mit Schmirgelpapier abziehen.
Update: mit Löschpapier die Scheiben, mit Schmirgelpapier die Beläge
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Löschpapier?
Löschpapier ist zum aufsaugen von Tinte ...
Du meinst sicher was anderes.
Natürlich könnte man jetzt neue, aber auch nur neue Bremsklötze mal testweise abziehen, um eine anfängliche LEICHTE Verglasung zu entfernen.
Schleifleinen, glatte harte Unterlage, 80er Körnung, Feuer ...
drauf achten, dass man nicht nur die Fläche abzieht, sondern auch die Kanten neu bricht.
Ohne Garantie, dass das was hilft.
Denn wenn das Tragbild der Scheibe (weil auf gebrauchte Scheibe nur neue Klötze drauf kamen) fritte ist, verglasen die wieder.
Beläge sind jetzt nicht sooo teuer, als das man die nicht auch mal vorzeitig rauswerfen könnte, wenn die durchs verglasen nichts mehr taugen würden.
Interessant wäre in diesem Zusammenhang beim Tragbild der Scheiben, ob die schon nen "Rand" haben außen, ob überhaupt noch die vorgeschriebene Mindestdicke erreicht wird oder ob die Scheiben - auch wenn sie "noch gut aussehen" - schon am Limit sind.
Die für die jeweilige Scheibe vorgeschriebene Mindestdicke findet man als Wert unter "MIN TH" entweder am Scheibenrand oder am Scheibenkopf.
Messschieber hilft ...
Je "dünner" so ne Scheibe wird, um so mehr lässt die Bremskraft, selbst mit neuen Bremsklötzen, nach und um so mehr steht man aufm Stempel, bis sich was regt/entschleunigt.
Ohne Wertung oder Diskussionsgrundlage:
Ich habe, nach dem Kauf meines 61er, die völlig fertigen Bremsen rundherum mit Brembo-Scheiben und Brembo-Klötzen ersetzt.
Auch wenns manche gibt, die diese Kombi nicht mögen oder ablehnen und Geschichten von "Unverträglichkeiten" erzählen - ich kann bisher (knapp 12.000km) absolut nicht klagen.
Ich bin kein Freund von "Scheibe von hier, Klötzer von da", ich mags, wenn alles aus einem Haus kommt, weil die Beläge auf die Qualität der Scheiben abgestimmt sind von den Herstellern.
Abgelehnt be mir sind auch genutete oder gelochte Scheiben, weil ich keine Racetracks befahre. Mir egal, obs "schicker" aussieht.
"Form follows function" = taugen musses, nicht "schön" aussehen.
Natürlich kann eine Kombi aus Hersteller Scheibe A zu Hersteller Klotz B durchaus gute/sehr gute Bremswirkungen leisten - oftmals aber dann auch mit einem erhöhten Geräuschpegel. Wer damit leben kann ...
Ehe ich mir fürn Alltag ne "Race-Break" verbaue, investiere ich lieber noch in ein paar Edelstahlbremsschläuche für die Fadingreduzierung.
Regelmäßigen Bremsbrühe-Austausch (spätestens nach/aller 2 Jahren) und Scheibentausch vor Verschleißgrenze setze ich prinzipiell bei der Bremsenwartung voraus.
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vielleicht kann ich den TE weiter helfen, nämlich wichtig ist, dass rund um, die Scheiben, Beläge von einem Hersteller kommen, vorne wie auch hinten in gleichen Zeit die gewechselt wurden und nicht denken: die hintere, das geht noch 10tkm mache später, habe immer bei e39 so gemacht
Das ist auch wieder so eine Mähr die es nur im Internet gibt.
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hier zu löschpapier:
Die offensichtliche Frage lautet nun: "Gibt es eine "Heilung" für Bremsscheiben mit ungleichmäßigen Materialablagerungen?" Die Antwort ist ein eingeschränktes "Ja". Wenn die Vibrationen gerade erst angefangen haben könnte es ein, daß die Temperatur, bei der sich das Zementhit bildet, noch gar nicht erreicht wurde. In diesem Fall kann man das Bremssystem ganz einfach wieder herstellen, indem man einen Satz gute, halbmetallische Klötze einbaut und diese (wenn sie eingefahren sind) richtig beansprucht. So lassen sich Ablagerungen entfernen und man hat etwas bessere Beläge. Solange nur eine kleine Menge Material übertragen wurde, z.B. wenn die Vibrationen gerade erst anfangen, kann man unter Umständen die Ablagerungen durch energisches Scheuern mit Löschpapier entfernen.
Die Bremse: Mythos und Warheit - Skyline ForumDen ganzen Krempel den man sonst noch loswerden will kommt hier reinwww.skyline-forum.deuli07 Das ist auch wieder so eine Mähr die es nur im Internet gibt.
Und der e39 war so empfindlich auf Bremsenrubeln, da hat man alles versucht, da zu gehörte auch alle Komponenten so anpassen, ob das ein Erfolg brachte habe ich selber nicht ausprobiert, da ich so wie so vorgegangen bin wie oben beschrieben und nie Probleme mit bremsen gehabt
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Und der e39 war so empfindlich auf Bremsenrubeln, da hat man alles versucht, da zu gehörte auch alle Komponenten so anpassen, ob das ein Erfolg brachte habe ich selber nicht ausprobiert, da ich so wie so vorgegangen bin wie oben beschrieben und nie Probleme mit bremsen gehabt
Das glaube ich dir. Der E34 war auch sehr empfindlich. Dann waren die Gurken auch schon weit jenseits von 250000 und jeder der lesen kann und weiß wie das Internet funktioniert hat da irgendwelche Teile getauscht ohne zu wissen was er da überhaupt macht. Selbst heut gibt es davon noch reichlich, sieht man oftmals an den Fragen ich habe die Suche benutzt aber nichts zu meinem Fehler gefunden..........
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Komisch, bei mir hat noch nie eine Bremse geruppelt, egal bei welchem Auto... was sie beim E39 aber tut, sie neigt hinten zur Riefenbildung und ungleichmäßigem Tragbild, was mich vermuten lässt, das die fast nie zum Zuge kommt, wenn Auto leer, weil doch recht massiv ausgelegt und der die HA wegregelt, damit die nicht überbremst.
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hier zu löschpapier:
Die offensichtliche Frage lautet nun: "Gibt es eine "Heilung" für Bremsscheiben mit ungleichmäßigen Materialablagerungen?" Die Antwort ist ein eingeschränktes "Ja". Wenn die Vibrationen gerade erst angefangen haben könnte es ein, daß die Temperatur, bei der sich das Zementhit bildet, noch gar nicht erreicht wurde. In diesem Fall kann man das Bremssystem ganz einfach wieder herstellen, indem man einen Satz gute, halbmetallische Klötze einbaut und diese (wenn sie eingefahren sind) richtig beansprucht. So lassen sich Ablagerungen entfernen und man hat etwas bessere Beläge. Solange nur eine kleine Menge Material übertragen wurde, z.B. wenn die Vibrationen gerade erst anfangen, kann man unter Umständen die Ablagerungen durch energisches Scheuern mit Löschpapier entfernen.
https://www.skyline-forum.de/f…bremse-mythos-und-warheit
uli07 Das ist auch wieder so eine Mähr die es nur im Internet gibt.
Und der e39 war so empfindlich auf Bremsenrubeln, da hat man alles versucht, da zu gehörte auch alle Komponenten so anpassen, ob das ein Erfolg brachte habe ich selber nicht ausprobiert, da ich so wie so vorgegangen bin wie oben beschrieben und nie Probleme mit bremsen gehabt
Hab mir diese "Löschpapier-Geschichte" nochmal reingezogen und bin auf Suche nach dem wirklichen Zweck gegangen.
Der Typ ausm Skylineforum schreibt auch nur Senf.
DENN: Mit dem Einlegen dieses "Löschpapiers" zwischen Belag und Bremskolben soll normalerweise Undichtigkeiten im Bremssystem
auf die Schliche gekommen werden. Quasi eventuellen "Tröpfchen", die durch eine beginnende Undichtigkeit unter Druck entweichen, die beim Bremsen durch die Hitzeentwicklung sonst verdunstet werden würden, werden mit dem Löschpapier-Test dann offensichtlich.
Bedeutet, man legt das ein, baut die Bremse zusammen, Bremsdrucktest, wieder zerlegen, gucken, obs feuchte Flecke aufm Löschpapier gibt.
Fakt ist - mit dem "Löschpapier" kann man nichts "energisch abscheuern" oder "schleifen".
Darauf wollte ich hinaus.
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ist ja auch für uns, was da oben steht nicht wichtig, wer von dem Bremsen was versteht, baut da kein misch Masch und arbeitet sauber
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Moin zusammen!
Verzeiht mir falls es das Thema schon mehrfach gab, ich hab über die Suchfunktion nichts brauchbares gefunden.
Ich bin seit kurzem stolzer Besitzer eines exzellent gepflegten E61 aus 2010. Davor hatte ich einen E39, 525d mit sehr sehr magerer Ausstattung.
Beim E39 musste ich immer ordentlich in die Pedale hacken damit das Auto angefangen hat zu verzögern.
Jetzt beim E61 ist das nicht so viel besser geworden. Wenn ich den beispielsweise mit dem VW Caddy von meinem Bruder vergleiche, dann hat der VW die deutlich bissigere Bremse verbaut. Das wundert mich etwas.
Ist die Bremse beim E61 von Hause aus eher mager und verlangt einen starken Fuß, oder sind bei meinem einfach die Beläge verglast?
Falls die Bremse etwas mager sein sollte: Wie schaffe ich da am besten Abhilfe? Ich hab von der ganzen Materie null Ahnung und ihr seid meine erste Anlaufstelle.
Vielen Dank schonmal!
Verzeiht mir wenn ich das Thema jetzt nochmal ausgrabe, aber ich will nicht den gleichen Fehler machen wie denvercoder9: Ich hab gestern die Beläge vorne gewechselt (keine Ahnung welche das waren) und jetzt Brembo Beläge verbaut -> Bremsleistung ist spürbar besser. Mit der Bremsleistung hätte ich den Thread nie erstellt...
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