Hi,
habe ein Problem mit meinem dicken! Hatte Dienstag einen Ölwechsel in einer freien Werkstatt. Nach dem Ölwechsel bin ich auf dem Heimweg (ca. 15km) an der Tankstelle auf ziemlich viel Öl im Motorraumn aufmerksam geworden. Habe dann um zu schauen wo das Öl herkommt die Haube aufgemacht. Das Öl spritzte aus dem Ölpeilstab raus. Habe den Ölpeilstab richtig geschlossen und bin zur Werksatt gefahren. In der Werksatt hat man sich bei mir entschuldigt. Hat den Wagen im Motorraum komplett sauber gemacht, hat mir neues Öl eingefüllt und mich nach 2 Stunden mit dem Auto nach Hause geschickt. Am nächsten morgen bin ich zur Arbeit gefahren und habe leichten Verbrannten Ölgeruch im Auto gehabt und er hat hinten raus gequalmt. Bin direkt wieder zur Werkstatt.
Dort hat man festgestellt das wieder etwas Öl im Motorraum ist. Der Ölstand wurde gemessen und es hat sich herausgestellt das er zuviel Öl hatte. Also hat der Mitarbeiter etwas Öl abgelassen und anschließend der Ölstand wieder exakt befüllt.
Nach der nächsten Motorinnenraumreinigung sollte der Motor etwas warmlaufen um festzustellen ob noch irgendwo Öl rauskommt. Nach dem Warmlaufen hat der Mitarbeiter ein paar mal Gas gegeben, so bis 3000 U/min. Nach dem dritten Gasstoß hat der Wagen voll hochgedreht. ca 1min lang. Alles hat gequalmt und dann ist der Wagen ausgegangen.
Nachdem die Werkstatt den Schaden der Versicherung gemeldet hat und ein Gutachter da war, hat dieser festgestellt, das es kein Motorschaden ist sondern ein Turboschaden und dieser wohl vorher schon einen Defekt hatte. Und das bei diesem Auto es wohl schon öfters passiert das nach einem Ölwechsel sich soviel Druck aufbauen kann, dass sogar der Ölpeilstab rausgedrückt wurde.
Aussage: Kein Versicherungsfall .. Ich soll wohl die Kosten tragen.
Nun an euch die Frage: Hat das so seine Richtigkeit? Mein Auto lief einwandfrei vor dem Ölwechsel. Was ist da passiert ?
Ölwechselintervalle immer eingehalten
E61 Bj. 2004 -- KM 169.000
Vielen Dank vorab ..