Batterie/Stromvesorgung hatte bis gestern keine Auffälligkeiten. Motor startet normal etc.
Gestern den Wagen für rd. zwei Stunden abgestellt.
Komme wieder, stecke den Zündschlüssel rein und erhalte die Fehlermeldung "erhöhte Batterieentladung?" und ein Auto auf der Hebebühne...., Tageskilometerzähler auf "0" und die Uhrzeit ist weg.
Auto startet normal.
Zuhause angekommen erstmal die Reserveradmulde kontrolliert.... Habe ein Panoramadach und man rechnet mit vielen Dingen. Aber kein Wasser. Batterieladegerät (das Kleine von Czetek bis 120 Ah) direkt an die Batterie angeklemmt und laden lassen.
Heut morgen zeigt das Ladegrät eine volle Batterie an und beim Losfahren keine Probleme.
Vorhin mit dem Gutmantester den Fehlerspeicher ausgelesen. Ein Fehler das das Instrumentenkombi eine zu geringe Stromversorgung hatte. Noch ein wenig mehr im Wagen getestet, alles i.O. und dann sprang das Auto nicht mehr an.
Raildruck i.O., Batteriespannung bei 12 Volt beim Starten (fiel da aber beim vierten oder fünften Versuch auf 9,6 Volt).
Ladergrät wieder angeklemmt und nach zehn Minuten lief der Kleine wieder.
Lichtmaschine und Regler sind wohl i.O. da die Ladespannung am Anfang bei 14.5 bis 14,6 Volt lag und nach ein paar Minuten auf 13,8 Volt runterging.
Nun die spannende Frage: Ein Verbraucher der sich nicht abschaltet oder die Batterie die nach 4,5 Jahren schlapp macht?
Wer kennt den Ruhestrom bei einem 530d mit Alarmanlage und wann sollten alle Steuergeräte runtergefahren sein?
Leider ist das Kapzitätsmeßgerät für Batterien z.Z. defekt (die interne Batterie war ausgelaufen....). Somit kann ich da keine saubere Diagnose machen.
Da mein Wagen eine Standheizung hat bin ich natürlich am Überlegen im Falle eines notwendigen Wechsels auf eine Gelbatterie umzusteigen. Welche Variante (Ah) käme denn bei meinem zum Einsatz?
Wer kennt sich hierzu mit Details aus und muss dabei nicht in die Kaffesatzleserei?