N52 Motorprobleme, Ölsensor

  • Hallo Forum,
    Ich habe ein Problem mit meinem 530i
    Genauer mit dem Ölstandsensor und Motorlauf.
    Es ist komplizeirt, aber ich versuche es so kurz wie möglich zu halten ohne wichtiges wegzulassen


    Vor Kurzem bin ich ca. 500km am Stück gefahren und habe zwischendurch den Ölstand im Auge behalten.
    Dieser war konstant in der Mitte. (Grund ist, dass ich sonst fast nur Kurzstrecke fahre und ich sehen wollte ob Kraftstoff im Öl ist und verdunsten würde.)


    Ein paar Tage später (mit nur ca. 30km Fahrt am Tag) meldete der BC es sei zu wenig Öl.
    Ich habe dann 0,8 L nachgefüllt und im Anschluß sofort gemessen. Der BC gab immernoch an, es wäre zu wenig Öl.
    Also nochmal ca. 1L nachgefüllt und am nächsten Tag gemessen. (blöder Fehler) Der Ölstand war 1 Strich unter max.
    Wieder einen Tag später bin ich 500km zurück gefahren und der BC meldet auf der Fahrt es sei nun zu viel Öl.
    (Ich kann nicht genau sagen, nach wie viel km. Jedenfalls bin ich bis ich es zuerst gemerkt habe teilweise sehr schnell 240 - 250 km/h gefahren; mit zu viel Öl im Motor)
    Zu Hause habe ich einen Ölwechsel machen lassen und es waren 7,2 statt 6,5 L.
    Allerdings hat die Werkstatt nur ca. 5 min Öl ablaufen lassen. (keine Ahnung wie viel also noch im Motor geblieben ist.


    Nachgefüllt wurden 6,5L und die Anzeige gab weiter an, der Ölstand wäre zu hoch.
    Daraufhin wurden nochmal 1,5L abgelassen. (Fehlerspeicher wurde auch ausgelesen und hat P1328 auf Zylinder 2 angegeben; hat wohl mit Nockenwelle/ Zündwinkel zu tun)
    Die Anzeige meint immernoch der Stand wäre zu hoch.
    Jetzt wurde alles abgelassen (wieder nur 5-10 min lang offen, der Ölfilterdeckel war dabei kurz geöffnet, aber der Filter wurde nicht getauscht) und es wurden 4,9L gemessen.
    Diese wurden wieder ganz in den Motor eingefüllt und die Anzeige steht immernoch auf zu hoch.


    Seitdem läuft der Motor außerdem unrund (wirkt im Stand und bis 1500 U/min fast als würden nicht alle Zylinder laufen).
    Die KGE scheint aber zu funktionieren. Jedenfalls ist ein starker Unterdruck am Öleinfülldeckel wenn der Motor läuft.


    Ich war zwischenzeitlich bei BMW um den Fehlerspeicher nochma auslesen zu lassen.
    Dieser enthielt keine Einträge.
    Die Zylinder wurden ebenfalls überprüft und schienen alle problemlos zu laufen.
    Der Berater vermutet nun das Schwungrad am ehesten als Grund für den Motorlauf bzw. die Vibrationen.
    Das der Ölstandsensor defekt seon könnte will er fast ausschließen, weil das fast nie vorkommt und im FS stehen würde.


    Nun ist die Frage, ob es wirklich sein kann, dass nach dem Ausmessen heute wo nur 4,9L abgelassen wurden (der Mechaniker meinte, da käme fast nichts mehr, wenn man länger wartet) immernoch tatsächlich mehr als 1,6L im Motor und Ölfilter geblieben sein könnten.
    Sonst müsste ja der Sensor defekt sein.


    Außerdem frage ich mich, was seit der ganzen Sache mit dem Motor los ist.


    Da ich mich nicht so gut auskenne (und der N52 keinen normalen Ölmessstab hat :angry: ) würde ich mich über euren Rat freuen.
    Vor allem frage ich mich, ob ich jetzt noch testen soll wieder etwas Öl abzulassen (dann müsste er ja zu wenig anzeigen, wenn der Sensor nicht im Eimer ist) oder besser nachfülle.


    Viele Grüße und danke

  • Zitat

    Original von MyronGaines
    ...Ich habe dann 0,8 L nachgefüllt und im Anschluß sofort gemessen. Der BC gab immernoch an, es wäre zu wenig Öl.
    Also nochmal ca. 1L nachgefüllt und am nächsten Tag gemessen...Zu Hause habe ich einen Ölwechsel machen lassen und es waren 7,2 statt 6,5 L...


    Das war doch zu erwarten, oder? Wenn der BC sagt "bitte 1 l Öl nachfüllen", dann soll bitte auch nur 1 l Öl nachgefüllt werden. Sofort im Anschluss wieder im BC den Ölstand zu prüfen hat bei mir noch nie den richtigen Wert geliefert. Es dauert eben ein bisschen bis der richtige Wert angezeigt wird. Im Endeffekt hast Du also 1 l zu viel eingefüllt.


    Zitat

    Original von MyronGaines
    ...Allerdings hat die Werkstatt nur ca. 5 min Öl ablaufen lassen. (keine Ahnung wie viel also noch im Motor geblieben ist...


    Wieviel Öl da noch drin ist weiß nie jemand, deshalb ist es fast schon fahrlässig die maximale Füllmenge nachzufüllen.


    Zitat

    Original von MyronGaines
    ...Jetzt wurde alles abgelassen (wieder nur 5-10 min lang offen, der Ölfilterdeckel war dabei kurz geöffnet, aber der Filter wurde nicht getauscht) und es wurden 4,9L gemessen...


    Also ich weiß ja nicht wie die anderen hier im Forum das so machen, aber wenn ich das Öl rauslaufen lasse, dann nur bei die ganze Zeit über geöffnetem Öleinfüllstutzen und ausgebautem Ölfilter. Den Ölfilterdeckel nur kurz zu öffnen reicht nicht. Aber auch kann verbleibt immer ein kleiner Rest im Motor.


    Zitat

    Original von MyronGaines
    ...Seitdem läuft der Motor außerdem unrund (wirkt im Stand und bis 1500 U/min fast als würden nicht alle Zylinder laufen)...


    Überprüf mal das Steckergehäuse vom Exzenterwellensensor. Bei der Menge Öl die Du zuviel im Motor hattest, könnte sich dort eventuell ein bisschen was gesammelt haben.


    Zitat

    Original von MyronGaines
    ...Das der Ölstandsensor defekt seon könnte will er fast ausschließen, weil das fast nie vorkommt und im FS stehen würde...


    Mag sein. Man soll aber niemals nie sagen.

  • Erst 0,8 Liter nachgefüllt, dann nochmal einen Liter ........
    Man gut das wir Werkstätten haben. :apaul:



    Wenn du bei einem betriebswarmen Motor, das soll er nach Herstellerangaben sein, das Öl abläßt ist nach 5 Minuten eventuell noch 0,1 Liter Öl im Motor. Das liegt daran das die Ölablaufschraube am tiefsten Punkt vom Motor ist, vorrausgesetzt natürlich immer, der Ölwechsel wird auf der Geraden gemacht. :cool:


    Zu dem eigentlichen Problem, ich denke das der Ölschalter defekt ist.

  • Cool, vielen Dank für die Antworten :top:


    Wo finde ich das Steckergehäuse vom Exzenterwellensensor? Ich kenne mich echt nicht allzu gut aus.


    Was ist ein Ölschalter, meinst du ölsensor oder öldruckschalter (habe sonst unter dem Suchbegriff nichts gefunden)?


    Ist es denkbar, dass es hier Defekte gibt, die nicht im FS stehen?


    Danke nochma und viele Grüße

  • Ja, ich meine den Ölsensor oder Niveauschalter oder wie immer der auch heißt.
    Es gibt nur 2 Möglichkeiten. Einmal den Sensor und einmal den Rechner / Auswertegerät oder auch Steuergerät. Da der Sensor erheblich billiger ist würde ich damit anfangen.
    Nicht alle Fehler werden angezeigt.

  • Hallo und Danke nochma für eure Tipps. :top:


    Ich konnte mich gestern leider nicht drum kümmern, aber ich habe heute mal den Stecker vom Exzenterwellensensor abgezogen und untersucht --> alles trocken und sauber


    Der Motor läuft aber weiter wie ein Sack Nüsse.
    Ich werde mal den Kühlwasserstand und die Temperaturanzeige weiter beobachten.
    Glaubt ihr es könnte schlimmstenfalls ein Riss im Motor oder die Zylinderkopfdichtung sein?
    Oder vielleicht einfach nur Öl im Kat/ Auspuff?



    Die Ölanzeige zeigt wie gesagt noch zuviel an. Ich habe aber mittlerweile gelesen, dass sie bei Kurzstrecken immer mehr anzeigt als es ist und erst nach 30 km den wahren Wert (auch nur annähernd) anzeigt.
    (Auch bemerkenswert, bei Motoren die über Messstab und Anzeige verfügen, weichen die Werte der Anzeige oft sehr stark ab;. So steht´s in einem z4 Forum. Der Ölsensor ist wohl generell nicht zuverlässig. :motz: )


    Jedenfalls habe ich nun vor 30 - 40km am Stück zu fahren und nochmal zu messen.
    Die Frage ist nur, ob ich das machen kann; angenommen es wären tatsächlich nur um die 5L Öl im Motor.
    Wisst ihr, wie viel Liter bei Minimum und Maximum laut Anzeige im Motor tatsächlich sind?
    (Ich habe unterschiedliche Aussagen gelesen)


    Sorry für den langen Text

  • Zitat

    Original von uli07
    Erst 0,8 Liter nachgefüllt, dann nochmal einen Liter ........
    Man gut das wir Werkstätten haben. :apaul:


    Ich muss dazu sagen, dass ich zu der Zeit in der Schweiz war für ein ziemlich anspruchsvolles und hartes Einsatztraining...
    Keine Zeit für Werkstattbesuche und die Servicekosten dort sind glaube ich 3 mal so hoch wie hier.
    Ich hab mir halt gedacht, die Anzeige wäre präzise und vielleicht wäre der Ölstand wegen der langen Anfahrt mit überwiegend 180- 200 km/h so gesunken.

  • Grundsätzlich ist so eine Anzeige präzise, sie braucht aber auch ihre Zeit bis sie anzeigt. Ist beim Ölmessstab auch so. Wie Öl nachgefüllt wird steht in der Bedienungsanleitung, ebenso nach was für einer Zeit sie anzeigt.


    Lies lieber in deiner Bedienungsanleitung ein bischen herum. Da wird nicht soviel Scheiß geschrieben wie in manchen Foren. Wie soll das gehen, das die Anzeige bei Kurzstrecken mehr anzeigt :?: Kippt da jemand was rein und wenn das Auto auf der Autobahn ist wird automatisch Öl abgelassen, oder wie.


    Zu dem "Sack mit Nüssen"
    Wenn du mit fast einem Liter zuviel dein Auto auf der BAB von A nach B mit 180 - 200 km/h jagst könnte es passieren das der Motor zu heiß wird. Dann wäre ein Motorschaden nicht ausgeschlossen. Ich würde aber erstmal den Fehler auslesen oder mal die Kerzen kontrollieren und mich nicht verrückt machen.

  • Hallo,


    Das mit der zu hohen Anzeige bei häufigen Kurzstrecken stand in irgendeinem internen BMW oder Entwickler/ Zuliefererdokument.
    Ich schaue mal, ob ich das noch finde.


    Die Kühlmitteltemperatur hatte ich bei Hin- und Rückfahrt im Auge.
    Die Temperatur war unauffällig und ist kein mal über 105°C gestiegen meistens war sie bei ca. 100°C (was beim N52 normal ist).


    Was das betrifft habe ich wenigstens Entwarnung.


    Der Fehlerspeicher enthielt den P1328 auf Zylinder 2 (Zündwinkel, Nockenwellensensor) sowie diverse kleine Fehler.
    Nachdem der FS gelöscht und ein paar Tage später nochmal ausgelesen wurde ist er jetzt leer.
    Die Zylinder zünden auch alle gleichmäßig
    (Deshalb vermutete der BMW Berater auch das Schwungrad)


    Die Bedienungsanleitung habe ich mittlerweile dazu durchgelesen.
    Ich finde hier fehlt klar der Hinweis, dass der Ölstand beim Nachfüllen während der Fahrt nicht sofort richtig angezeigt wird.
    (Dadurch habe ich ja erst zu viel eingefüllt).

  • Ergänzung:
    Ich habe es gefunden, kann dir den Link schicken, wenn du willst (ist aus nem anderen Forum)
    Das Dokument heißt WDS Ölmessdiagramme. Damit findest du es auch leicht als Download.


    Aus dem Dokument
    Hinweis: Kondenswasser im Motoröl.
    Kondenswasser, das im Kurbelgehäuse durch Kurzstreckenfahrten anfällt, kann die Permittivität
    beeinflussen. Durch die Durchmischung des Motoröls mit eingetragenem Wasser sammelt es sich auch um
    den Ölzustandssensor.
    Wenn sich zu viel Wasser im Kurbelgehäuse befindet:
    Vereinzelt kann es zu einer fehlerhaften Anzeige des Ölstandes bzw. einer Warnung kommen, die ein
    Nachfüllen von Öl fordert.

  • Wie,da steht doch ganz klar das der Ölstand erst nach 15 Minuten angezeigt wird. Füllst du denn bei laufenden Motor das Öl nach?


    Was du mit der Ölvermehrung gelesen hast ist bei ständiger Kurzstrecke. Dann ist es durchaus möglich das sich Benzin oder Diesel mit dem Motorenöl vermischt. Das ist aber kein BMW - Problem sondern ein ganz normaler Vorgang bei allen Motoren und schon solange es Verbrennungsmotore gibt. Das Problem mit dem Kondenswasser ist genauso alt.

  • Nein, nicht bei laufendem Motor.


    Ich halte an, wenn eine Nachfüllmeldung während der Fahrt kommt und fülle nach (zumindest wenn die Temperatur des Motors nicht allzu hoch ist, da ich Sorge habe mit 1L kaltem Öl in einen heißen Motor vielleicht Spannungsrisse zu erzeugen.
    Also nach 100km im Winter und Öl aus dem Kofferraum, das ca. 3°C hat würde ich das nicht machen).
    Dann fahre ich weiter und messe den Ölstand um zu sehen, wie viel drin ist.


    Bei dem Hinweis es wird erst nach 15 min angezeigt, denkt man sich doch, dass es an der Temperatur liegt und erst bei warmem Motor gemessen wird, weil sich Öl dann ausdehnt (so macht man es ja auch mit dem Messstab).
    Es wird ja auch erst nach 10-15 min ein Wert überhaupt angezeigt.
    Wenn also etwas angezeigt wird, geht man normalerweise davon aus, dass es richtig ist. (war ja hier offenbar nicht der Fall)



    Das Problem mit dem Kondenswasser bei Kurzstrecke ist klar.
    Ich dachte ja, dass deshalb auch der Ölstand nach der 1. langen Fahrt so gesunken sein könnte, weil das Wasser von den vielen Kurzstrecken vorher verdunstet ist.
    Aber was mir neu ist, das Wasser im Öl beeinflusst zusätzlich scheinbar den Sensor (so verstehe ich es jedenfalls).
    Also bei einem Ölstand von 6L (bei dem 200ml Wasser inklusive sind) zeigt er dann nicht 6,2L an sondern misst wegen dem Wasser möglicherweise falsch und zeigt viel mehr an bis das Wasser vom Sensor weg ist (bei einer längeren Fahrt)...
    So verstehe ich das jedenfalls.

  • Aber mal ne andere Frage bitte;


    Weißt du, wieviel Öl im Motor ist, wenn der Stand bei Minimum oder Maximum steht?
    Bzw. meinst du ich kann mit der jetzt mit Auslitern gemessenen Menge von ca. 4,9 + dem was im Filter und Motor geblieben ist fahren um zu testen, ob der Sensor nach längerer Fahrt was anderes anzeigt?
    Die Temperatur würde ich dabei im Auge behalten.

  • Wenn man von der maximalen Füllmenge von 6,5 Litern ausgeht, dann ist anzunehmen dass diese auch im Motor sind wenn bei der Ölstandsmessung das Maximum (5 Striche) angezeigt wird.


    Ist das Minimum erreicht und der BC fordert einen Liter nachzufüllen, werden dann wohl 5,5 Liter Öl im Motor sein.


    Vorausgesetzt der Sensor ist i.O. und es hat keine Ölverdünnung stattgefunden.


    Auf Dein eigenes Risiko würde ich also schon sagen, dass Du mit den 4,9 Litern + X mal ne Runde fahren kannst. Allerdings sollte die schon über ein paar Kilometer gehen und hohe Drehzahlen sollten vermieden werden.


    Welche Temperatur willst Du beobachten? Kühlwasser? Die ist für das Öl irrelevant. Wichtiger ist natürlich die Öltemperatur. Um eventuell vorhandenes Kondenswasser oder sogar Kraftstoff aus dem Öl verdunsten zu lassen müsste die Öltemperatur allerdings eine längere Zeit bei über 100 °C liegen.

  • Hmm Danke,


    Wenn es Blödsinn ist kein kaltes Öl in einen warmen Motor einzufüllen sag es ruhig...
    Ich habe teilweise wirklich wenig Ahnung von Autos und habe mich nur aus Interesse eingelesen in Foren


    Was die Menge bei Anzeige = max betrifft habe ich schon ein paar unterschiedliche Aussagen gelesen (6 6,5 und 7).
    Wäre natürlich gut, wenn es jemand genau wüsste...


    Naja, ich probiere das mal am Wochenende aus.
    Kann man eigentlich den Sensor irgendwie resetten/ anlernen?

  • [quote]Original von MyronGaines


    Wenn es Blödsinn ist kein kaltes Öl in einen warmen Motor einzufüllen sag es ruhig...





    Ja, Blödsinn ist vielleicht zuviel gesagt, habe ich in meiner 40-jährigen Laufbahn noch nicht gehört.
    Kaltes Kühlwasser nachfüllen bei stehendem Motor ist nicht zu empfehlen.
    Den Sensor kann man nicht anlernen. Kauf einen neuen und gut ist.

  • Genau deshalb dachte ich auch, dass man es mit Öl ebenfalls nicht machen sollte.
    Ist ja eigentlich das gleiche (kalt auf warm).


    Hier mal kurz der aktuelle Stand


    Es waren ja beim letzten Ausmessen 4,9 Liter + was im Motor und Ölfilter verblieben ist.
    Ich habe zur Sicherheit nochmal 0,5L nachgefüllt.
    Heute bin ich erst 25km gefahren und es wurde weiterhin zuviel angezeigt.
    Auf der Rückfahrt mit Umweg habe ich nach 29km gemessen und der Stand ist knapp über Mitte.
    Demzufolge müssten die 4,9+X knapp über min gewesen sein.


    Ich gehe davon aus, dass der Sensor nicht defekt ist sondern einfach nur genauso schlecht funktioniert wie bei allen n52.
    Bei meiner Suche habe ich noch einen Fall gefunden, wo der Stand erst nach einer Fahrt von 30km am Stück richtig angezeigt wurde, vorher wurde immer der Stand vor dem Ölwechsel gezeigt.


    Jetzt versuche ich herauszufinden, wie hoch der tatsächliche Ölstand bei der min Markierung ist und ab wann zu viel angezeigt wird.
    Damit kann ich dann einschätzen, wie viel Öl ich wohl tatsächlich zuviel hatte (die ursprünglich ausgeliterten 7,2 oder noch mehr).


    Ansonsten vibriert das Auto wie üblich.
    Ich glaube fast, dass es irgendwo am Abgasstrang liegt.
    Bei Motorstart vibriert der Motor kaum mehr als sonst und läuft ruhig.
    Erst nach ein paar min fängt er an.
    Dabei ist es im Bereich bis 1400 U/min am stärksten. Bei 2500U/min spürt man es nur ganz leicht am Gaspedal (als ob da irgendwas reiben würde).
    Die Temperatur steigt wie gewöhnlich und wurde bei den 30km auch nicht höher als 98°C
    Kühlwasserverlust gab es auch keinen in den 280 km die ich seit dem gefahren bin.
    Leistung ist ebenfalls wie gewöhnlich.
    Kann ich damit die Zylinderkopfdichtung ausschließen?

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