Nach Thermostatwechsel nicht ausreichende Temperaturwerte

  • Der Vollständigkeit halber: Entschuldige bitte den ersten fehlerhaften Link. Er ist der Übersicht aus dem zweiten Link entnommen. Hier aber direkt nochmal in funktionierend:
    http://www.e60-forum.de/thread…hreadid=6631&sid=&page=39


    Der Zuheizer von dem ich spreche hilft vor allem beim Erwärmen des Innenraumes und im Weiteren wird dadurch auch das Erreichen der Kühlwassersolltemperatur unterstützt. Weitergehendes Detailwissen kann ich dazu leider nicht aufbringen. Vielleicht meldet sich jemand aus dem Forum noch dazu.


    Sollte das Zuheizerproblem permanent aus dem Fehlerspeicher verschwinden, weil die Ursache behoben wurde, dann würde ich noch einmal auf das HT schauen (siehe mein letzter Beitrag hier).


    Beste Grüße

  • Okay, ich muss den FS noch mal auslesen, damit ich diesbezüglich Gewissheit habe. Wäre toll, wenn mir jemand etwas dazu sagen könnte.


    Kurze Info zur Rückfahrt von der Arbeit:
    Temperatur laut Drehzahlmesserskala Ratzfatz (10km?) auf Betriebstemperatur. Reale Temperatur aber eher so im Bereich 70, irgendwann hoch auf 80. Gegen Ende der Fahrt (Stadtverkehr) 91° vor meiner Haustür.


    Ratlos!! :(

  • Nun ja, von neuen aber trotzdem schon defekten Thermostaten hat man ja auch schon gehört. Unwahrscheinlich zwar, sollte man aber dennoch in Erwägung ziehen wenn die Fehlersuche ansonsten ergebnislos bleibt. Ich habe mal irgendwo von jemandem gelesen, der sage und schreibe drei Thermostate hintereinander verbauen musste bis eines funktioniert hat.

  • Zitat

    Original von KGB44
    Wenn du Kickdown machst, wird das Kennfeldthermostat von der DDE schlagartig angesteuert und der grosse Kreislauf [...]


    Seit wann hatte der 535d ein Kennfeldthermostat? Meiner hat es nie gehabt! Der Grund duerfte in steigender Drehzahl der Kuehlmittelpumpe liegen, die das Wasser schneller zirkulieren laesst...


    Zu Drittanbieten: mein HT ist bewusst dieses Mal von Gates und bringt es nach WT Instandsetzung auf stabile 92-93C. Ist Ich wuesste auch nicht, warum dieses recht primitive Teil mit einer dicken Feder und einem (zugekauften) Wachselement nicht von einem anderen namhaften Hersteller stammen darf....


    Ansonsten duerfte in dem aller ersten und ganz oben an 1. Stelle angepinnten Thread mit der Überschrift "Zusammenfassung M57 Temperaturproblem" alles Wesentliche zu finden sein...


    Edit: ach komm, heute etwas freundlicher...


    Gruesse

  • Es wäre Interessant zu wissen inwiefern der Zuheizer vielleicht mitverantwortlich sein kann. Kann mir hier irgendjemand dazu eine Aussage geben? Bei mir taucht das Ding ja im Fehlerspeicher auf.


    Also Reihenfolge, für mich:


    - Zuheizerfrage klären (ggf. Tausch)
    - WT abklemmen, Temparatur beobachten
    - GGF erneut HT tauschen (gegen anderen Hersteller, BEHR).


    Soweit alles richtig?
    Die Antworten haben mir bis hierhin erstmal viel geholfen, so weiß ich zumindest wo ich suchen soll.


    Danke!

  • Zitat


    Sorry, aber mit FEBI bin ich auch beim Wechsel auf die Nase gefallen. Genau das gleich Bild. Durch das Erhöhen der Drehzahl ging die Temperatur runter... und zwar langfristig. Bei Drehzahlen ab ca. 3.500 hatte ich dann nur noch 65 Grad....


    Konnte das auf der Autobahn ein paar mal reproduzieren.


    Bin dann zu BMW und habe dort auch ein Theromostat gekauft. Beim Wechseln sind uns fast die Augen übergegangen. Die Feder beim FEBI konnten wir locker zusammendrücken. Beim Thermostat aus dem BMW Karton nicht. Keine Ahnung, wer das gebaut hat.
    Danach ist jetzt alles i.O.

  • Genauso. Bei ca. 140 - 160 von D auf S reichte für rasanten Abfall der Temperatur.


    Ich kriege es nicht mehr im Detail zusammen. Ich konnte durch testen rauskriegen, dass ab einer bestimmten Drehzahl dieses Bild entstand.


    Als wir dann die labrige Feder beim Febi gefunden hatten war der Verdacht schon mal verfestigt und nach der ersten Probefahrt mit dem von BMW gelieferten auch bestätigt.


    Probiere es doch mal aus, wenn Du auf der Autobahn mal etwas fahren kannst. Musst nicht rasen. Langsam die Drehzahl erhöhen und achte auf die Temperatur. Wenn das Febi noch immer so gebaut ist wie vor einem Jahr wirst du bestimmt auch eine Drehzahlgrenze finden ab der das Thermostat dann einfach aufgeht.


    Drücke Dir die Daumen, dass damit Dein Problem eingegrenzt werden kann.

  • 10 km ist ja nicht die Welt. Solange das Kühlmittel nicht richtig warm wird gehts es sowieso langsam zur Sache. Motoröl hast Du nach 10 km selbst mit einem heilen Thermostat noch nicht im "grünen"Bereich. Das Getriebe braucht auch mehr als ein paar Minuten.


    Achte erstmal auf Drehzahl und Temperaturschwankungen (fallende Temperatur bei steigenden Drehzahlen). Wenn das der Fall ist erstmal ein funktionierendes Thermostat einbauen. Solange die Kühlwassertemperatur immer zu niedrig ist bist Du im Bereich Kaffesatzleserei unterwegs.

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