Beiträge von Slider

    Mir fallen zwei mögliche Ursachen für das schwere Schalten ein. Die erste ist, dass die Verzahnung der Getriebeeingangswelle beim Tausch von Kupplung bzw. ZMS nicht oder mit dem falschen Fett geschmiert wurde. Das führt dann dazu dass die Mitnehmerscheibe nicht sauber auf der Welle gleiten kann wenn die Kupplung getreten wird, d.h. die Kupplung trennt nicht vollständig und man hat immer ein kleines Restmoment vom Motor das auf das Getriebe wirkt. Dies führt dann dazu dass die Gänge schwer reingehen.

    Die zweite mögliche Ursache wären verschlissene Synchronringe im Getriebe selbst.

    Seit dem Tausch des defekten Leitungssatzes funktioniert die AL, hatte seitdem keine Ausfälle oder Fehlermeldungen mehr. Mit den Lenkkräften habe ich mich abgefunden nachdem ich einen F10 probe gefahren bin, der war was das angeht auch nicht besser.

    Wieviel Temperaturdifferenz das ausmacht kann ich nicht beantworten, der 545i hat keine serienmäßige Anzeige für die Öltemperatur und auf eine Nachrüstung habe ich keine Lust. Bin soweit zufrieden damit, Nachteile sind weniger Platz zwischen Lüfter und Motor um bspw. den Keilriemen abzunehmen und die Dichtringe der Ölleitungen zum Thermostat sind scheinbar noch weniger standfest als die Dichtung vom Lagerbock da es dort schon wieder anfängt zu tropfen.

    Man kann den O- Ring schon tauschen- der Trick dabei ist den korrekten O- Ring zu finden da BMW die nicht einzeln verkauft. Also ausbauen und nachmessen, benötigt werden Innendurchmesser und Schnurstärke (Dicke). Damit kann man dann problemlos im Zubehör geeignete Ringe bestellen, sollten aus einem kühlmittel- und temperaturbeständigen Material sein (bspw. EPDM).


    Falls die Schnellkupplung selbst einen Riss hat oder an der Verpressung undicht ist hilft natürlich nur ein neuer Schlauch.

    Vielleicht geht es bei den Hydrolagern der Zugstreben, die Lager der Querlenker dürften fester sitzen und damit schwieriger sein. Wenn der Lenker dann nur noch am Traggelenk baumelt ist es sicher anstrengend den so zu halten dass man die Spindel mit dem Schraubenschlüssel drehen kann, dafür muss man sehr viel Kraft aufwenden. Auch die korrekte Position der neuen Lager hinzubekommen wird mit dem Werkzeug viel Zeit kosten. Üblicherweise verwendet man eine hydraulische Presse und entsprechende Druckstücke um solche Lager einzeln zu wechseln.


    Es wird dir hier vermutlich keiner sagen können ob es mit dem verlinkten Werkzeug funktioniert, VA tauscht man eigentlich die Lenker immer komplett. Hydrolager einzeln wechseln war nur Thema beim E39 weil die dort so oft defekt waren.

    Kabelsatz ist nun seit vorgestern gewechselt. Als der alte draußen war ist noch ein weiterer Stecker mit blanken Kabeln aufgefallen. Paradox ist jedoch dass die Lenkung nun mit dem neuen Kabelsatz wieder bockig ist. In den zwei Wochen davor in denen ich mit provisorisch geflicktem Stecker (Isoband) gefahren bin war die Lenkung schön leichtgängig. Fehlerspeicher bleibt mit dem neuen Kabelsatz leer.


    Weiß jemand ob es irgendwie möglich ist, per Software die Lenkung im unteren Geschwindigkeitsbereich auf maximale Servounterstützung zu stellen? Mir geht es nicht um Lenkwinkel usw. ich hätte nur gerne dass sich das Auto weniger schwerfällig anfühlt.

    Deine Dämpfer sind nicht kaputt, der E60 hat Zugdämpfer die entsprechendes Spezialwerkzeug erfordern um die Kolbenstange herauszuziehen damit man Feder und Domlager montieren kann. Wenn die neuen Dämpfer nicht komplett vormontiert sind wirst dasselbe Problem wieder bekommen.

    An meinem Motor hat es ca. 80tkm gehalten (alle Zwischenhebel wurden bei der Motorrevision ersetzt) dann haben die Probleme wieder angefangen und ich musste den Minimalhub anheben. Hängt aber stark vom Fahrprofil ab, Kurzstrecke mögen die Motoren überhaupt nicht und da ist bei mir der Anteil leider recht hoch.

    In Foren habe ich keine abschließende Erklärung dafür finden können. Lediglich den Hinweis, dass es an den Kipphebeln liegen könnte. Meine Verständnishürde dabei: Kipphebel wären ein mechanisches Problem und müssten meines Erachtens für ein permanentes Problem sorgen. Die Zündaussetzer tauchen aber nur sporadisch auf und sind wie beschrieben bei Motorneustart weg.

    Die Erklärung dafür steht in einem anderen Beitrag hier im Forum: Link

    Den Anlasser zu tauschen halte ich für unnötig, auch wenn der langsamer drehen sollte muss der Motor irgendwann anspringen. Hat ja zuvor auch funktioniert. Dass die Batterie nicht registriert werden muss ist falsch, mein Fahrzeug ist von 11/2003 und benötigt das ebenfalls beim Batteriewechsel.


    Wenn die Zündkerzen nass sind bekommt der Motor Sprit, d.h. es wäre zu prüfen ob er Luft bekommt und Zündfunken da ist. Thema Luft: ich weiß nicht wo der Wagen geparkt war, wenn irgendwo draußen hat evtl. ein Tier sein Nest in der Rohluftansaugung gebaut. Thema Zündfunken: hier muss halt eine vernünftige Fehlersuche stattfinden, möglicherweise hat es bei dem Batteriewechsel ein Modul oder eine Sicherung zerlegt.


    Generell: ist das wirklich ein BMW Vertragshändler bei dem der Wagen in der Werkstatt steht? Planlos Teile tauschen und wirre Theorien zu Kompression und nicht erforderlichem Registrieren der Batterie... Ich glaube die 100€ für den Abschleppdienst um das Fahrzeug in eine richtige Werkstatt zu bringen wären eine gute Investition.