Scheinwerfer beschlagen?

Inwiefern kann denn das erneuern der hier gezeigten Dichtung Nr. 6 was gegen Beschlagen der Scheinwerfer bringen?

Bin mir nicht sicher, aber mir kommt es so vor als wäre die nur "auf dem Scheinwerfer drauf" und eine Art Dichtlippe zwischen Scheinwerfer und Motorhaube.

Hab nämlich seit kurzem auch das Problem auf der Fahrerseite. Da ist es mehr als der "übliche" ca. 2 cm. breite beschlagene Streifen an der Unterkante des Scheinwerfers, der scheinbar als normal betrachtet wird. Auch fahren mit Licht hat da heute nichts gebracht :-/

ich hab schon zu lange keinen e60 mehr..

aber: wie sind denn die kappen 3 und 4 aufgebaut?

haben die ne dichtung dran?

ich kenn das nur vom E90 und F10 wo die dichtungen der wartungskappen am scheinwerfer mit den jahren hart werden und dann ziehen die feuchtigkeit.

könnte bei den servicekappen hier ggf auch so sein...???

Zitat von BigMäc

Inwiefern kann denn das erneuern der hier gezeigten Dichtung Nr. 6 was gegen Beschlagen der Scheinwerfer bringen?

gar nicht. Das ist eine Spritzwasserdichtung/Aerodynamikdichtung zwischen Scheinwerfer und Motorhaube.
Ja die Dichtlippe ist nur geclipst von oben.

Auf jeden Fall die zwei Deckel kontrollieren. Die Deckel haben ein umlaufende Vertiefung in der eine Schaumstoff Profildichtung liegt, die mit dem SW gehäuse abdichetet. Die lassen mit der Zeit nach und lassen mehr Feuchtigkeit durch.
Sonst noch die Dichtung der Steuergeräte auf der Unterseite des SWs kontrollieren und die kleine Entlüftungswinkel mit dem Insektenschutz auch mal genau anschauen.
Der Scheinwerfer ist konstruktiv nicht 100% dicht, kann er nicht sein, sonst kann kondensierte Feuchtigkeit nicht entweichen.

Ah OK, das hab' ich schon vermutet.

Dann werd ich wohl nicht drum rum kommen, die Dinger mal auszubauen wenn's wieder etwas wärmer ist.
Vielleicht dann die Dichtungen trotzdem gleich mal mit erneuern ...sehen schon recht spröde und rissig aus.

Übergangsweise vielleicht trotzdem die Option "Silica Gel Beutel"? ...nur wo hin damit? Einfach irgend ne Klappe aufmachen und das Teil da reinstopfen wahrscheinlich eher nicht ...nicht das das Ding irgendwann noch in Flammen aufgeht oder so.

Hier mal noch ein Bild davon...

Verdammt ...es wird schlimmer

alle verschlusskappen getauscht wie empfohlen?

Die wurden erst mal nur geprüft ...also geschaut ob sie noch vollständig vorhanden sind und nicht schon porös und zerbröseln und die Kappen alle richtig sitzen.

Aber ich glaube, man kann die Wassereintrittstelle sogar sehen.

Heute war es eigentlich nicht nass draußen und ich habe hier zwei Wasserpunkte am Gehäuserand. Am Bild von gestern auch zu sehen (wesentlich deutlicher).

Ob man da irgendwas nachträglich abdichten kann?

Hallo nochmal,

ich habe den Scheinwerfer heute mal ausgebaut und inspiziert.

Kann mal jemand, der auch schon mal an den Scheinwerfern "rumgedoktert" hat evtl. mal die Bilder anschauen und mir sagen ob das mit den Dichtungen (erste zwei Bilder) normal ist, dass die da so stellenweise rausschauen und dann wieder unter Plastik "verschwinden"? Das sieht aus als hätte jemand die Dichtung nachträglich da reindrücken wollen und an manchen Stellen war's zu eng und hat nicht geklappt ...das kann doch unmöglich original so gewesen sein.

1. Bild (162012) zeigt die Unterseite des Schweinwerfers (Xenon Steuergerät ist zu sehen)
2. Bild (162958) zeigt die Oberseite mit demontierter Dichtung zur Motorhaube hin (der Dreck war darunter verborgen)
3. Bild (170145) zeigt einen Bruch am Gehäuse im Bereich wo die kleine Metallklammer sitzt (wurde hier entfernt)

Da der Bruch in Bild 3 nicht im Sichtbereich liegt: Gibt es irgendeinen geeigneten Kleber, evtl. relativ flüssig, den man da "reinlaufen" lassen könnte und der das vielleicht wieder abdichtet?

Danke & viele Grüße