Beiträge von Troma_Fanboy

    Die Reparaturkosten in Gutachten sind häufig völlig überhöht.
    Ich würde das mal einen guten Karosseriebauer anschauen lassen.


    Mir wurde im Gutachten 4300€ Reparaturkosten veranschlagt, ich habe es dann bei einem sehr sehr namhaften Karroseriebauer mit original BMW Ersatzteilen für 1500€ reparieren lassen.


    Mit vllt. etwas eigener Initiative, z.B. einer gebrauchten Tür und Stoßstange könnte die tatsächliche Reparatur günstiger sein als 7300€.


    Grüße
    Alexander

    Naja, ein 12 Jahre altes Auto mit eher "kleinerem" Motor und unterdurchschnittlicher Ausstattung.
    Weder eine besonders niedrige Laufleistung, noch eine besondere Ausstattung noch ein besonderer Motor, damit kann du dann leider keinen erhöten Preis rechtfertigen.
    Für 9000€ stehen einige E60, auch schon LCI (echte nicht umgebaut ;) ), mit z.T. geringerer Laufleistung, größerem Motor, besserer Ausstattung oder einer Kombination daraus, zum abholen bereit.


    Wenn du das Auto wirklich schlachten willst, dann erkundige dich vorher was die Verwerter in deiner Umgebung für die Entsorgung vom Rest nehmen.
    Und dann überlege dir wieviel du denkst noch für die Teile zu bekommen, und ob sich der Aufwand dann dafür lohnt.


    Ich hatte vor ca. 2 Jahren einen Unfall, leichterer Parkschaden. Habe damals für die Abwicklung des Schadens über die gegnerische Versicherung ein Dekra Gutachten erstellen lassen.
    Mein Wagen hat weniger Ausstattung und eine höhere Laufleistung ( damals 250tkm), das Baujahr ist auch 2006. Der Gutachter war mir sehr gewogen und hat meinem Auto einen aussergewöhnlich gutem Zustand attestiert.
    Der im Gutachten vermerkte Restwert war 8500€. Das war aber wie gesagt vor 2 Jahren, und den Preis hätte ich auch niemals am freien Markt erzielt.


    Realität ist leider dass für viele selbst nachgerüstete Extras nie wieder der entsprechende Preis beim Verkauf zu bekommen ist.
    Manche teure Sachen wie deine Gas-Anlage schrecken sogar eher Leute ab als den Wert zu steigern.
    (Ich spreche aus Erfahrung, habe bereits 2 Autos, einen E46 und einen Audi A4 B5 mit Gas Anlagen verkauft, die Einzigen die da anrufen sind Polen, Deutsche schrecken vor umgerüsteten Gas Autos zurück oder wollen einen möglichst billigen fahrbaren Untersatz, beide Autos musste ich quasi verscherbeln um sie überhaupt loszuwerden.)


    Grüße
    Alexander

    Naja, den 1.8T gibts im A3 mit 150PS, 180PS, 210PS und 225PS, um welchen handelt es sich denn?
    Der 150PSer ist klar langsamer, der 180PSer ist gleich schnell, vllt. nen Tick langsamer, die 210, bzw. 225PS (S3) Modelle sind wiederrum klar schneller.


    Der subjektive Eindruck kann täuschen da der Turbomotor eine andere Drehmomentcharakteristik hat.
    Manche empfinden den "Turbobums" stärker, anderen geht das Herz auf wenn der Motor richtig schön hochdreht und obenrum nochmal loslegt.
    Wenn es um Elastizität geht dürfte der 1.8T schon ab der 180PS Variante die Nase vorne haben.


    Ich hatte mal einen auf 193PS gechipten A4 1.8T damit war ich schneller als ein 325i, etwa gleich auf mit den 328i.


    Grüße
    Alexander

    "vollsynthetisch" ist ein Begriff der alleine nicht auf die Qualität eines Öls schliessen lässt.
    Um ein Öl vollsynthetisch nennen zu dürfen muss es zu min. 80% aus PAOs bestehen.
    Ein hochwertiges Additivpaket kann dem schon entgegen stehen.
    So kann ein Öl aus einem vollsynthetischen Grundöl bestehen und trotzdem darf mans nicht so nennen.
    Es gab wohl bei dem Öl eine Änderung, aber sowas gibts immer mal alle paar Jahre.
    Das aktuelle Datenblatt verglichen mit Stand 2014 bescheinigt dem neuen Öl eine etwas bessere Kaltviskosität, sonst hat sich nicht viel geändert.
    Aber grundsätzlich geben solche Datenblätter nicht viel her um die wirkliche Qualität zu beurteilen.


    Ich bezweilfe auch das man bei regelmässigem Öl-Wechsel einen Qualitätsunterschied zwischen verschiedenen Ölen gleicher Viskosität am Motor messen könnte.
    Da brauchst du dir also wenig Sorgen zu machen.


    Noch interessanter finde ich, dass NICHT Euro 6 Fahrzeuge mich wenig CO2 Ausstoß verboten werden,
    dafür aber große SUV's mit Euro 6 zum Beispiel, die deutlich mehr (c.a das 2,5- 3 fache) als kleinere NICHT Euro 6 Auto in die Umwelt rausblasen, die Innenstädte befahren dürfen.

    Nicht CO2, NOx und Rußpartikel durcheinander bringen.
    Die EU5 Diesel werden offiziell wegen Rußpartikeln ausgeschlossen die aber dank DPF kaum emittiert werden.
    Tatsächlich nützt das aber den NOx Grenzwerten die auch regelmässig gerissen werden. Da sind die EU6 Diesel, zumindest am Papier, deutlich sauberer.
    Viele davon auch tatsächlich, da sie ein AdBlue System verbaut haben.


    Wegen dem CO2 Ausstoss wurde noch kein Auto irgendwo ausgeschlossen.


    Es ist eher erschreckend, dass die Hersteller mit solch einem Betrug davon kommen. Die Diesel sind allgemein einfach massive Dreckschleudern. Und NOX reagiert in der Lunge zu Salpetersäure und löst COPD aus. Das ist nicht witzig.
    Es trifft nur wieder genau jene die nix dafür können, die Konsumenten. Die Hersteller müssten massiv eine aufn Deckel bekommen.


    Grüße
    Alexander

    Wenn du Schlosser gelernt hast kann du die Gewinde nachschneiden, wenn nicht lass es.
    Neue Schrauben sind eine sehr gute Investition.
    Hast du den Drehmomentschlüssel für diese Gewaltaktion benutzt? Wenn ja dann muss der überprüft werden.
    Wer hatte die Schrauben montiert? Ich wechsle die Reifen vieler Autos in der Familie, seit nunmehr min. 15 Jahren.
    Ich kenne solch festsitzenden Radschrauben nur von Werkstatt-Schlagschrauber-Orgien.
    Guter Drehmomentschlüssel ( ich verwende einen kalibrierten Carolus, die sind nicht teuer), 120Nm und sanft andrehen ohne (!!!) Nachwippen oder ähnlichem.
    Dann hast du keine Probleme.
    (Nach 100km Nachkontrolle nicht vergessen)


    Umrüstung auf Steh-Bolzen ist nicht sinnvoll, wenn das überhaupt möglich ist. Da hast du nicht weniger Probleme.
    Das Gewinde kann geölt/geschmiert werden, dadurch geht die Selbsthemmung nicht verloren, man muss nur noch vorsichtiger mit dem Drehmoment sein.
    Theoretisch müsste man das Drehmoment reduzieren das du weniger Reibverlust im Gewinde hast, deswegen würde ich das bei neuen Schrauben nicht machen.
    Max. eine dünne Öl-Schicht.


    Keinesfalls darf die Auflagefläche der Felge auf der Bremsscheibe geölt oder gefettet werden, das wäre Lebensgefährlich.
    Wenn auch die Felge auf der Nabe festrostet kann die Mittenzentrierung (ich mache das bereits prophylaktisch) eingefettet werden.
    Aber wirklich nur dort fetten. Das ist die Stelle die klemmt, da die Zentrierung rostet und das Oxid sein Volumen erhöht, dadurch entsteht eine Presspassung, das Fett verhindert hier die Oxidation.

    Was sind denn dann genau die Vorteile des CCC, nur das größere Display?


    Ich überlege mir auch die Umrüstung. Hab nur nen Champ drin.
    Mir ist vorallem eine MP3 Funktion wichtig die mein jetziges nicht bietet, das Navi "nice to have" brauchs aber recht selten.


    Da meiner absolute mega Sparausstattung hat will ich nichtmehr die ganze zeit mit AUX Kabel rumfummeln sondern gerne MP3 CDs (oder gehen auch MP3 DVDs?) nutzen.


    MASKII ist soweit ich sehe neuer Rechner und nen 08/15 GPS Empfänger. Danach noch codieren.
    Wie groß ist der Aufwand beim CCC?


    Grüße
    Alexander

    Was heisst denn LL01 ausgeschrieben? :P
    LL04 Öle sind im Gegensatz zu LL01 Ölen sogenannte Low-SAPS Öle, diese erzeugen beim verbrennen nur sehr wenig Asche. Die Norm ist eigentlich nur für Diesel mit DPF entwickelt worden.


    Longlife Öle sind i.d.R. wesentlich besser als ihre Vorgänger. Die müssen im Motor immerhin doppelt solange aushalten, sind daher meist wesentlich höher additiviert und haben ein höherwertiges Grundöl.
    Zu 99% sind die heute im Handel erhätlichen Öle für den Longlife Einsatz freigegeben, gerade im Viskositätsbereich 5W30.

    Der Motor läuft mit der Mischung problemlos. Die Einspritzpumpe mag es aber gar nicht so sehr.
    Das 2T-Öl war wohl eine sehr gute Idee. Das Problem am Benzin ist nämlich das es gegenüber Diesel keine Schmierfähigkeit hat, die Commonrail Pumpe macht dann Probleme.
    Wobei 2 Liter 2T öl auch ne Hausnummer ist ;)


    Ich würde sobald alsmöglich immer wieder Diesel nachtanken um das Benzin und 2T Öl runterzuverdünnen.

    Ach, dann soll ich Dein: "Aufpassen Kollege" als unterschwellige Drohung verstehen? Na Du bist ja putzig, warte.....gleich bekomme ich riesige Angst und überwältigenden Respekt vor Dir ;)
    Kriegst Du aktuell von Deinem Arbeitgeber (oder von anderen) dermaßen verbal ins Gesicht geschlagen, dass du meinst, in einem Forum wie diesem hier den Rechtschreib-Joker zu ziehen?
    Richtig, Germanist bist Du wirklich nicht ;)
    Schönen Abend noch!

    Nein, ich drohe nicht. Drohungen sind nur sinnvoll wenn man bereit ist diese auch umzusetzen. Der Ausspruch "Aufpassen Kollege" kann schon aus diesem Grund keine Drohung sein weil keine Handlung angedroht wird. Er dient dazu Aufmerksamkeit zu erzeugen. Hat wohl funktioniert.

    Nein. Mein Post beinhaltete 9 Zeilen bezog sich eine auf deine Rechtschreibschwäche.
    Wer große Töne spuckt muss auch mit Gegenwind rechnen und sollte nicht gleich flennen.
    Wenn du Legastheniker bist empfehle ich dir die Rechtschreibkorrektur zu aktivieren.


    Die restlichen Teile meines Beitrags waren interessanterweise bisher kaum einer Erwiederung wert. Das zeigt mir dass hier persönliche Anfeindungen vor Inhalt kommt.
    Vorgabe in der Motorenentwicklung ist eine uneingeschränkte Funktion des Motors in einem Außentemperaturbereich von -40°C bis +40°C.
    Dabei kann das Motoröl Temperaturen von -40°C bis zu +160°C im Mittel erreichen. An manchen Stellen kann diese Temperatur auch überschritten werden, z.B. am Kolbenboden.
    Es gibt dabei i.d.R. keine Warmlaufphase, der Motor wird sofort beansprucht.
    Motoröle sind dabei bei Minustemperaturen um Dimensionen dickflüssiger als ein 60er Öl mit den definierten 22mm²/s.
    Ein 0W40 hat z.B. bei +40°C eine Viskosität um die 70-80mm²/s. Damit muss der Motor auch klar kommen.


    Deine Aussage zur Honigmasse einer 50er oder 60er Öls zeigt das du keinen Dunst hast.
    Eine SAE Viskosität von 50 oder 60 ist bei 100°C weit weg einer "Honigmasse" definiert.
    Würdest du hier einen Vergleich ziehen wollen müsstest du schon auf die Niedrigtemperatur-Viskositäten eingehen. Das wäre üblicherweise ein Bereich von 0W-15W.
    Ein 5W50 ist daher bei Kälte nicht zähflüssiger als ein 5W40, ein 10W60 nicht dickflüssiger als ein 10W40.


    Erklär mir doch auch mal bitte wie du den Volumenstrom ("Flow") des Öls am Pleuellager eines sich im Betrieb befindlichen Motors misst.
    Immerhin hast du ja auch den Lagerschaden eines VR6 Motors anhand des "Flows" diagnostiziert.


    PS: Noch ein anschauliches Beispiel für das Viskositätsverhalten von Motorölen.
    Aus dem Datenblatt des sehr beliebten Mobil1 New Life 0W40.
    MRV bei -40ºC (ASTM D4684) 31,000 cP
    HTHS Viscosity @ 150ºC (ASTM D 4683) 3,8 mPa•s
    Wenn man jetzt noch weiss das Centipoise und Millipascalsekunden die gleiche Einheit darstellen, einmal in SI, einmal nicht, dann sieht man das wir uns im Faktorbereich von 10.000x bewegen in welchen die Öl Viskosität eines Öls mit einem sehr hohen Viskositätsindex sich im Betrieb bewegt.

    1. Wir sind mit Sicherheit keine Kollegen. Ich würde einen Kollegen auch nie Kollege nennen. Verstanden?
    2. Eigentlich beantworte ich keine Fragen unhöflicher Menschen. Ich mach aber ne Ausnahme, der Ton bei uns in der Firma und auch in Foren welche sich mit dem Thema Audi beschäftigen ist wesentlich entspannter. Da hätte mir auch niemand eine solche Frage überhaupt gestellt. Das kenne ich nur aus BMW Foren, da ist der Beissreflex quasi inklusive. Ich kann natürlich nicht für alle Abteilungen sprechen, ich kann mir z.B. vorstellen dass im Einkauf ein anderer Ton herrscht, damit hab ich aber wenig zu tun.
    3. Bin kein Germanistiker sondern Ingenieur, wenn man sich jedoch etwas Mühe gibt kann man zumindest die Groß- und Kleinschreibung einigermaßen hinbekommen und vertauscht nicht reihenweiße Buchstaben.

    Aufpassen Kollege, wer sich grad weit aus dem Fenster lehnt bist du.
    Wenn ich mir unterstellen lassen muss kein Hintergrundwissen zu besitzen antworte ich entsprechend.
    Wissen und Sachkenntnis kann man bei manchen Posts schon sehr schnell einschätzen.
    Und wenn in dem Eröffnungssatz, welcher meine Aussage als "traurig" bezeichnet schon Fehler drin sind das es "der Sau graust", dann hebt das nicht den Eindruck der betreffenden Person.


    Richtig unter die Gürtellinie hast jetzt zum ersten Mal du gegriffen!

    Das mag grundsätzlich so sein. Das reden sich auch viele ein. Warum geben alle Hersteller den max- Ölverbrauch wohl mit ca. 1 Liter auf 1000 Km an?

    Natürlich um sich vor Reklamationen zu schützen.
    Warum sollten die Hersteller was anderes behaupten?

    Aha, ich bin 100tkm das 5W50 in meinem gechipten 1.8T gefahren, problemlos.
    Das was du schreibst indentifiziere ich als ziemlichen Mumpitz.
    Wenn diesen Motoren keine 50er oder 60er Öle an den Lagerstellen ankommen würden könntest du den Wagen kalt gar nichtmehr starten.
    Da fehlt etwas das Verständnis von den Verhältnissen, vorallem wenn du auf irgendwelche Youtube Videos verweisen willst.
    Zeig mir doch bitte eines wo die versch. Druckverluste der Öle in Leitungen bei Betriebstemperatur gemessen werden.


    Wenn von irgendwelchen auf Turbo umgebauten VR6 Motoren Lagerschalen verrecken hat das 99,9% andere Gründe als ein zu dirckflüssiges Öl.


    PS: Um mein Hintergrundwissen einzuordnen:
    Ich arbeite bei Audi in der Entwicklung Thermomanagement.
    Deinen Eröffnungssatz finde ich übrigens witzig, große Töne für jemanden der schon mit einfacher Rechtschreibung zu kämpfen hat.

    3500Km und ein Liter und das bei 160000 Km Laufleistung ist stöhnen auf ganz hohem Niveau. Dann noch der Spruch über BMW :bad: . Die können ja nichts dafür das du dir so eine Gurke gekauft hast.

    So ein Öl-Verbrauch kann man auf jedenfall anprangern.
    Wenns für diesen Typ Motor nicht ungewöhnlich ist umso schlimmer.
    Ein Moderner Motor kann locker unter 1l auf 15tkm Öl verbrauchen, das wäre etwa Stand der Technik.


    Mein alter Audi 1.8T hatte auf 15tkm weniger als 1/2l Öl verbraucht, verkauft bei 280tkm.
    Mein 5er hat jetzt auch schon 260tkm runter und braucht auch nur ca. 1l auf 15-20tkm, der ist aber an paar stellen aussen schon bissi Öl-feucht.
    Mein Grand Vitara V6 braucht auf 15tkm auch etwa 1l Öl, an dem sieht man aber ziemlich deutlich wo es an den Ventildeckeldichtungen rausschwitzt. Kilometerstand kanpp über 200tkm.


    Mehr als 4l auf 15tkm ist dagegen schon "heftig".

    Mein Arbeitsweg sind max. 10 Minuten und meine Batterie wird voll ;)
    Richtig vollladen mit nem CTek oder ähnlichem schadet nie, halte es aber auch nicht für notwendig.


    Ich vermute inzwischen das deine alte Batterie einen sporadischen Plattenschluss hatte, dadurch waren bei den Ausfällen nur noch 5 statt 6 Zellen in Betrieb und du hattest nur etwas über 10V maxmimal.
    Gut das der Wagen wieder zuverlässig läuft :tanzen: