Beiträge von BIG-O

    Ich danke für die Antworten, ich habe das Glück einen Cousin zu haben der sich sehr gut auskennt und eine Hobbywerkstatt hat. Fahrzeug steht jetzt an der Werkstatt. Werde euch berichten wie es weitergeht..

    cfm-56

    ca. 40l Diesel und 3l Scheibenklar

    Das ändert die ganze Situation natürlich! Daumen sind gedrückt

    So ist das leider. Man kann nicht wissen welcher Schaden schon da ist oder noch kommt. Auf jeden Fall aufwendig und Kosten!

    Und dann halt noch ob man selber machen kann oder nur auf Werkstatt angewiesen ist.

    Diesen Hinweis finde ich noch sehr wichtig. Aus dem Text des Threaderstellers geht hervor, dass eher wenig bis keine Schrauberkenntnisse und -möglichkeiten vorhanden sind.

    D.h. das Fahrzeug muss in eine Werkstatt geschleppt werden, Hochdruckpumpe und Injektoren auf Spanbildung überprüft werden, das ganze Abpump- und Spülprozedere durchgeführt werden... nur um dann am Ende eventuell festzustellen, dass ein Pleuel krumm ist. Es ließt sich ja schon so, dass der Wagen einige Momente in dem ruckelnden Zustand weiter betrieben wurde, bis er dann von selbst ausgegangen ist... hier gilt es also von vornherein grob abzuwägen, wie viel das Auto vom Zustand noch wert ist, bevor eine nicht unerhebliche Summe in das Abschleppen und die Diagnose + erste Reparatur gesteckt wird, nur um dann am Ende eventuell festzustellen, dass das Einspritzsystem und/oder der Motor ausgetauscht werden müssen.


    Abhängig von diesen Faktoren kann es also auch durchaus Sinn machen das Auto als pauschalen Schrauber-Fall abzustoßen (der für die eine oder andere Werkstatt das Risiko durchaus wert sein kann), bevor man noch zig Euro zusätzlich investiert, nur um dann am Ende mit einem teilzerlegten Auto und dennoch dem großen Schaden da zu stehen...


    Klingt vielleicht etwas drastisch, ist abhängig von den Rahmenbedingungen aber eine Überlegung wert.

    Ich hatte den Fehler mit dem Eco-Ventil bei meinem 550i vor einigen Jahren auch. Ich bin einige Zeit damit so herumgefahren und habe die etwas erhöhten Lenkkräfte in Kauf genommen, da ich keine Zeit hatte mich damit auseinander zu setzen. Irgendwann ging es mir aber auf den Keks und ich habe den Wagen aus Zeitmangel in eine freie Werkstatt gegeben, die sich auf ältere BMW spezialisiert hat und auch einen guten Ruf hat.

    Neben ein paar anderen Dingen - die zur vollsten Zufriedenheit erledigt wurden - wurde die Tandempumpe für Aktivlenkung und Dynamic Drive getauscht. Das Fahrzeug stand einige Tage in der Werkstatt und der Fehler trat immer noch sporadisch auf... also wurde auf Anraten hin das Steuergerät auch getauscht. Danach war der Fehler weg.

    Die Rechnung tat zwar etwas weh, aber ich war froh, dass der Fehler endlich Geschichte war und auch ansonsten alle Mängel beseitigt wurden.


    ... bis etwa 4 Wochen später auf der Autobahn der Fehler erneut kam! Da ich keinesfalls noch einmal Lust auf fröhliches Teiletauschen hatte, war ich nun gezwungen mir die Zeit zu nehmen und selbst auf die Suche zu gehen. Und siehe da: Die Verkabelung zum Eco-Ventil, welche beim N62 unterhalb des Luftfilterkastens verläuft, war durch irgendjemanden zuvor einmal gelöst und falsch verlegt worden, sodass beim Wiedereinbau des Luftfilterkastens mit diesem die Verkabelung leicht beschädigt wurde. Ich habe die Kabel dort, wo sie in den Hauptkabelbaum laufen, abgetrennt und einen Kabelbaum inkl. neuem Stecker gebaut, sauber verlegt... und siehe da, seitdem ist Ruhe.


    Bleibt nur die Frage offen, ob das Stück Kabel all die Zeit der Fehler war oder ob die Werkstatt beim Tausch der Teile das Kabel falsch verlegt und beschädigt hat, wodurch ein neuer Fehler geschaffen wurde. Ich werde es nie erfahren... und schlussendlich ist es auch egal. War mir eine Lehre, mich grundsätzlich selbst mit solchen Dingen zu beschäftigen.


    Die mögliche Lehre daraus für dich: überprüf die Kabel und den Stecker zumindest einmal vor dem Tausch des Steuergeräts... letzteres kannst du danach immer noch machen.


    Grüße

    Nein, ricko hat da durchaus Recht. Der ursprüngliche M57D30 ist im E46/39/38 verbaut, die TÜ(1) Variante dann in den früheren E60 (usw.) inkl. dem ersten "TOP" mit 2 Turboladern und den angesprochenen 200KW... und der TÜ2 dann im LCI, wo der "TOP" 210KW hatte.


    Die Frage mit den 2 Druckdosen wurde ja schon beantwortet.

    Wenn die Dämpfer tatsächlich 16 Jahre alt sind und noch nie gewechselt wurden, dann auf jeden Fall erneuern: sie werden so oder so rundum platt sein.

    Solange sie nicht drastisch undicht werden, bekommt man den schleichenden Verschleiss der Dämpfer gar nicht so deutlich mit, erst nach dem Wechsel fällt einem dann auf, wie tot sie tatsächlich waren. Das Fahrverhalten wird wie ausgewechselt sein!

    Vertippster... dumme Angewohnheit ß als doppel s zu schreiben, sollte freilich Abmaße heissen, so wie der Gung oben halt geschrieben hat... war doch eigentlich nicht schwer in Kombination mit dem Zitat. 😉

    Es ging "saft6luck" nicht um die Rechtschreibung, sondern wie im zweiten Satz weiter erläutert darum, dass die Abmaße der M166 durchaus relevant sind, zu denen auch die Einpresstiefe zählt.

    Du hast es ja in deinem nächsten Post selbst geschrieben, 8,5x19 ET12 Felgen vorne mit weiteren Spurplatten ergeben eine enorm kleine Einpresstiefe. Auf einem nicht-M5 E60 ist das sehr wohl relevant, da der M5 breitere Kotflügel besitzt. Auch die Frage nach den Abmaßen der hinteren Felgen ist sehr wichtig, da es für die Hinterachse durchaus unterschiedliche Varianten gibt: 9x19" ET17 (E61 M5), 9,5x19" mit ET17 (M6) oder ET28 (E60 M5)... je nachdem, von welchem Modell die Felgen kommen. Laut Profilbild fährt "535dstage1" einen E60. Die M166 Variante für den E60 wäre die 9,5x19" ET28, es wäre aber auch durchaus möglich, dass er die Touring-Variante mit ET17 genommen hat, die eh schon weiter heraus steht... geht alles nicht aus dem Post hervor.


    Unabhängig von all diesen Faktoren bedürfen Spurverbreiterungen einer gültigen ABE bzw. einer Abnahme & Eintragung mit der gefahrenen Rad-/Reifenkombination.

    Ich beziehe mich jetzt einfach mal auf die ABE für 10mm Spurverbreiterungen von H&R, da diese so mit die gängigsten sind.

    In dieser sind die 10mm Verbreiterungen für den BMW (HSN 0005) E60 vorne bei 8,5x19" mit 245/35/19 Bereifung für die Serienfelgen (M172) mit ET20 sowie hinten mit 9,5x19" mit 275/30/19 Bereifung für ET32 zugelassen. Die M166 Felgen werden also in egal welcher Konstellation für den BMW E60 nicht durch die ABE abgedeckt und es bedarf einer Einzelabnahme, bei der die Radfreigängigkeit entsprechend überprüft wird. Passt hier alles, gibt es auch keine Probleme bei einer entsprechenden Kontrolle... aber genau das ist hier offensichtlich das Problem.


    Nur der Vollständigkeit halber: betrachtet man den Abschnitt für den M5 E60 (HSN 7909, BMW M - anderer Hersteller!), dann sind die 10mm Spurverbreiterungen nur für die Vorderachse zugelassen... aber nur mit der M5 Rad-Reifenkombination 8,5x19" ET12 mit 255/40/19... passt eben auf Grund der verbreiterten Kotflügel des M5, bringt dem Fragesteller aber auch ohne Blick auf das Blech schon nichts, da das Gutachten sich auf eine andere Reifengröße bezieht als er auf dem BMW E60 fährt. Für die Hinterachse ist die 10mm Verbreiterung im Speziellen beim M5 übrigens überhaupt nicht zugelassen mit dessen Rad-Reifenkombination: E60 9,5x19" ET28 und 285/35/19 oder E61 9,5x19" ET17 und 275/35/19.

    Welche Variante der M166 fährst du denn (welche ET)?

    Die M166 gibt es ja nicht original auf "normalen" E60/61 und sie haben andere Abmaße/Einpresstiefe als bspw. die M172. Dementsprechend dürfte es in der ABE der Spurverbreitung unter dem nicht M5 E60/61 auch keine passenden Stelle für die Abmaße der M166 geben.

    Verschiedene Preiseinschätzungen hast du hier ja nun schon bekommen. Vergleich diese einmal oberflächlich bei mobile.de und du hast deinen Startpreis, mit dem du das Inserat startest. Achte hier nach Möglichkeit noch darauf, dich möglichst halbwegs regional zu vergleichen. Überspitzt gesagt interessiert es niemanden, dass bspw. an der Schweizer Grenze ein vergleichbarer E61 für 12000€ steht, wenn dein Auto im strukturell etwas schwächeren Osten (ohne persönliche Wertung) verkauft wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand für einen E61, welcher genau seinen Vorstellungen entspricht, quer durch Deutschland fahren wird, ist vergleichsweise gering. (wenn auch natürlich nicht unmöglich)

    Solange du keinen Zeitdruck für den Verkauf hast, kannst du dich mit einem Preis, welcher sich für dich gut anfühlt, von oben herantasten.


    Ansonsten würde ich das Verkaufsangebot simpel, sachlich und informativ halten. Mich persönlich schreckt es schon ab, wenn es zur Einleitung erstmal drei Absätze gibt á la "nach langer Überlegung habe ich mich dazu entschlossen hier meinen geliebten Wagen anzubieten (offensichtlich...). Dieser ist natürlich total einzigartig, wurde immer warmgefahren (kann jeder behaupten), nur mit den flauschigsten Waschhandschuhen gewaschen und mit den nackten Fingern eingecremt (gewachst) ... Probefahrt gibt es nur auf dem Beifahrersitz und nur nachdem der komplette Kaufpreis in bar als Kaution hinterlegt wurde..." Laber Rhabarber...

    Ist nun sicherlich auch etwas übertrieben dargestellt, aber kommt häufiger vor, als man es erwarten würde!

    ... und die eigentlich relevanten Informationen zum Fahrzeug fehlen dann auch noch, weil den Personen die Zeichen in der Mobile Beschreibung ausgehen.

    Dein Text im ersten Post dieses Threads geht da doch vollkommen in die richtige Richtung: relevante Ausstattungsdaten (niemand interessieren Serienausstattungen wie "Mittelarmlehne hinten" bei einem 5er BMW), relevante Reparaturen und Services und möglicherweise noch andere relevante Fakten zu dem Fahrzeug (bspw. keine Haustiere - für viele Käufer wichtig).


    Bei den Angaben zu den optischen Gebrauchspuren würde ich mich etwas mehr zurückhalten und keinen großen Text schreiben, hier soll der potenzielle Käufer doch bitte selbst auf die Suche gehen... und dann eben entweder fündig oder auch nicht fündig werden. Es ist ein 16 Jahre altes Auto, niemand erwartet hier eine makellose Außenhaut. Grobe Schäden wie einen richtigen Parkrempler oder vergleichbares natürlich angeben, aber die Aufzählung von winzigen (normalen) Dellen zieht dein Angebot bloß im Voraus schon runter... zumal jedes Auto diese in irgendeiner Form hat.


    Ein letzter, für den ersten Eindruck auch heute immer noch relevanter, Punkt: lies deinen Beschreibungstext vor dem online stellen noch einmal gegen. Gerade wenn länger daran rumgetüftelt wird, wird man mit der Zeit immer "blinder" und es fällt einem möglicherweise überhaupt nicht mehr auf, dass ein Stichpunkt doppelt eingefügt wurde, ein Wort komplett fehlt... oder sich eben doch der eine oder andere Rechtschreibfehler eingeschlichen hat. Gutes Beispiel aus deinem ersten Post: "Erstzulassung Juli 2007, also ein VL". Hast du direkt danach in einem weiteren Post selbst korrigiert, aber kann auch direkt mit einmal drüber lesen vermieden werden. Wird sicherlich vielen potenziellen Käufern am Allerwertesten vorbei gehen, aber bei manch anderen sorgt ein aufgeräumtes und fehlerfrei formuliertes Inserat tatsächlich für ein besseres, vertrauensvolleres Gefühl / gesteigertes Interesse schon vor der ersten Kontaktaufnahme. Muss jeder für sich selbst wissen und bewerten, aber meiner Meinung nach bricht sich niemand einen Zacken aus der Krone, wenn er sich 2 Minuten länger mit dem Text seines Inserates befasst.

    Kein Holländer ? 8|

    Was isser dann ?

    Wenn ich mich recht entsinne, kommt er ursprünglich aus Nordmazedonien. Hat einige Zeit in Kalifornien gelebt & gearbeitet und dort seine Liebe für ältere BMW und das Schrauben entdeckt... und dieses Hobby mit nach Frankfurt gebracht, wo er seit einigen Jahren lebt und in immer professionellerem Rahmen ausgewählte, vernachlässigte BMW kauft und restauriert.

    Nun aber genug Offtopic.

    Sreten's Kanal bei Youtube nennt sich "M539 Restaurations", generell im BMW Bereich wohl einer der sehenswertesten Kanäle. Er ist aber so ziemlich vieles, nur ganz sicher kein Holländer! :D :D


    Bei dem angesprochenem Video mit den zerlegten Türen handelt es sich um eines der späteren "Perfektions"-Videos seines Alpina B7 (E65).


    Die Frage ist: warum sollte man dieses kleine Fenster überhaupt komplett ausbauen wollen, wenn es nur getönt werden soll? Im Zweifelsfall reicht es für den Perfektionisten ja die zuvor beschriebene Strebe auszubauen, sodass kein Übergang der Folie sichtbar bleibt.

    Nein, verklebt sind sie nicht. Dennoch ist es ein gewisser Aufwand speziell diese Leiste dort auszubauen.

    Die innere Kunststoffverkleidung dieser Leiste entfernen, Fenster komplett öffnen, Türverkleidung demontieren (gibt die Anleitung vor, evtl. lässt es sich auch so ausfädeln), das Fenstergummi von der Leiste abziehen, dann die 3 nun von hinten sichtbaren Schrauben entfernen... und dann lässt sich diese Leiste einzeln ausbauen (erst nach unten ausfädeln, dann nach oben herausziehen).

    Bei mir ist es nur "eine" Freundin. ;)

    Selber machen würde ich tatsächlich auch sein lassen, Ford hat sich da recht interessante Wege mit Spezialwerkzeugen einfallen lassen, die man neben dem Absteckwerkzeug benötigt. Die Anleitung für den Reparaturablauf wurde nachträglich auch mehrfach abgeändert/optimiert. Es werden jetzt wohl 6 1/2 Std. für die Arbeitszeit angesetzt, und wie ich das mitbekommen habe, wird das von den meisten Autohäusern eher als sportlich angesehen.

    Ja, habe eine Freundin mit einem Focus 1.0 Ecoboost.

    Tatsächlich ist der Wechsel beider Riemen recht aufwändig, da wird einiges demontiert und dementsprechend beim Zusammenbau erneuert und neu abgedichtet. Gerade, wenn auch der Ölpumpenriemen mit erneuert wird.

    Dein Angebot ist leider noch im gängigen Rahmen, wenn auch eher im oberen Preisbereich angeordnet.

    Hol dir noch ein paar weitere Angebote ein, ein bisschen sollte sich da noch sparen lassen. Aber im Bereich 1500€ wirst du mit den gewünschten Zusatzarbeiten sicher so oder so landen, ist leider ein bekanntes Thema und der aufwändigeren Konstruktion geschuldet. Die meisten denken an einen klassisches Zahnriemenwechsel und rechnen mit 500-700€ und fallen dann erst einmal hinten über...

    Du kannst auch felgen vom Hecktriebler kaufen und dann mit Spurplatten auf die richtige Et bringen.

    Das funktioniert definitiv nicht, es ist genau anders herum, wie Zlatko schon geschrieben hat.

    Die genannten Beispielfelgen M135 mit ET20 vom Hecktriebler würde auf dem xDrive so weit herausstehen wie vergleichbare Felgen mit ET-03 auf einem Hecktriebler. Kämen da dann zusätzlich noch Spurplatten drunter, müsste man direkt Overfender über die Radläufe schrauben...