E61 für einen F11 stehen lassen... warum?

  • tja, und ich hatte und habe immer noch e34, e39 und e60 parallel und hatte auch schon e28... was soll man da zu allem sagen ? Alle haben was, was der andere nicht hat... am ende ist der rundeste von allen, der auch am wenigsten ärger macht, der e34... er ist noch ein richtiger bmw... schon optisch ind dazu genau sowenig technik wie möglich aber soviel wie nötig....

  • Ich kenne ja nur meinen E 60 aus 2009, wie die anderen Fünfer sich fahren, weiß ich nicht, jedenfalls hat meiner jetzt bald 200.000 Kilometer runter und ist bis jetzt völlig problemlos, keine Ausfälle oder größere Reparaturen, bis auf das ersetzte Wasserthermostat nichts.


    Das Auto fühlt sich auch noch völlig fit an, kein Knarzen, kein Quietschen, nichts erscheint ausgeleiert, selbst der Fahrersitz sieht noch wie neu aus und alle verbauten Gimmicks wie Standheizung, elektrisches Heckrollo, elektrisch verstellbare Sitze usw. funktionieren fehlerlos.


    Es ist sogar noch eine Spur vom Neuwagengeruch vorhanden.


    Eine besondere Pflege oder Schonung erfährt das Auto nicht, es ist ein Gebrauchsgegenstand.


    Ich kenne also MEIN Auto, die anderen eben nicht, das müssen deren Besitzer selber beurteilen, inwieweit sie mit ihren Autos auch zufrieden sind.


    Allerdings kann man sich ja mal anhand der technischen Spezifikationen ein Urteil über die verschiedenen Baureihen erlauben, und da sticht der E 60/E 61 besonders hervor, denn der hat als einziger BMW der Fünfer-Baureihe einen Karosserie-Vorderbau nur aus Alu bestehend, alle anderen weisen diese Besonderheit nicht auf.


    Das macht die E 60-Baureihe zum einen besonders leicht (relativ gesehen), zum anderen kann es im vorderen Bereich nie rosten. Bis jetzt ist allein die Heckklappe des E 61 von Rost betroffen, wie man so hört.


    Der Nachfolger F 10/F 11 war demzufolge ein Rückschritt, da der wieder über eine Ganzstahlkarosse verfügt und gegenüber dem E 60 fast 200 Kg schwerer geworden ist, wo da der Vorteil liegen soll, ist mir unbekannt.


    Man munkelt ja auch, dass das Fahrwerk des Fünfer bis hin zur Baureihe F 10 vom Siebener abstammen würde und beim derzeitigen G-Modell dagegen vom Dreier, ob das stimmt, weiß ich nicht und ob das eventuell Nachteile für den G bedeutet, weiß ich auch nicht.


    Generell muss man leider sagen, dass man immer weniger herkömmliche Technik (Zylinderanzahl, Güte der Materialien, Verarbeitung) bekommt, jedoch immer mehr periphere Technik (Computer, Aktuatoren, Anbauteile wie Turbolader, Ladeluftkühler, Ad-Blue-Einrichtungen, Feinstaubfilter für Benziner usw. usw.).


    Das ist aber leider bei allen Herstellern so, ich bin kürzlich z. B. einen fast neuen Ford Focus Diesel gefahren, der lief erstaunlich gut, sehr leise, auch von Außen war der Diesel sehr leise, ausgerüstet mit Automatik (Doppelkupplung) und allen möglichen Gimmicks. Der fuhr sogar eine Spur souveräner als mein E 60, von Innen ebenfalls leiser als dieser, ich hätte sofort getauscht, ohne zu zögern.


    Allerdings: Wie fährt sich dieser Ford bei ebenfalls 200.000 Kilometern auf der Uhr? Erreicht er diesen Stand überhaupt?


    Autofan Dieter

  • das bei 200.000 noch alles funktioniert, kann man ja eigentlich erwarten, oder ?


    Die standheizung meines 94ers ist nach bald 10 jahren standzeit auch wieder angesprungen wie am ersten tag, ebenso der V8 da drin... als wäre er nie abgestellt gewesen, mit seine 263.000 auf dem zähler... und der andere mit 235.000 riecht nach 26 jahren richtig wie neuwagen, nicht nur ein bisschen... richtigem leder sei dank, kein papierleder wie heutzutage... und trotz ganzstahl, schwerem schiebedach und fettem V8 ist der e34T immer noch leichter als der alubomber 520dT... dafür ist die motorhaube auch noch eine solche und kein mickriger deckel wie im e60..

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