Beiträge von Autofan Dieter

    Habe mein mit 220tsd gekauft. Bin noch einige km mit den Alten Injektoren gefahren bis er angefangen hat zu spinnen.


    Habe dann erst einen injektor und Zündspule getauscht dann hätte er wieder angefangen zu stotten und habe dann alle Injektoren, Zündkerzen, Zündspulen, ventildeckel und Disa getauscht und seit dem ist Ruhe.
    Billig kann man einen E60 nicht fahren, das kostet alles aber dafür fährt den nicht jeder.

    So eine Pauschalaussage kann ich so nicht gelten lassen, es muss relativiert werden.


    Mein von meinem verstorbenen Bruder geerbter 520d (aus 2009) hat mich bis jetzt:


    - ein gewechseltes Kühlwasserthermostat
    - eine neue Batterie
    - und eine neue Sitzbelegungserkennungsmatte gekostet


    natürlich zusätzlich zu den üblichen Wartungen, wie jährlicher Ölwechsel, regelmäßige Inspektionen mit dem Austausch aller Filter und Flüssigkeiten und einem einmaligen Getriebeölwechsel mit Spülung, also diese gewöhnlichen Wartungen/Ölwechsel/Inspektionen fallen ja bei JEDEM Fahrzeug an, die darf man ja nicht der Marke BMW anlasten.


    Ach ja, gefahren bin ich damit nunmehr fast 100.000 Kilometer, wobei das Auto jetzt 200.000 Kilometer runter hat und immer noch kein Rasseln der Kette, geschweige denn ein Austausch dieser erfolgte oder sich abzeichnet. Auch ist der Partikelfilter immer noch der erste und befindet sich in gutem Zustand, ebenso wie der Turbolader, das Auto zieht sehr gut ab und erreicht nach wie vor seine "wie neu"-Fahrleistungswerte, was auf kaum Verschleiß hindeutet.


    Aber auch bis mein Bruder verstarb, war da kaum Reparaturaufwand, alles, was ich fand, war einmal Bremsen rundum komplett machen und eine neue Batterie.



    Ergo:


    Selbstverständlich kann man einen E 60 billig fahren! Leider aber nicht jeder.

    Du brauchst kein Ladegerät, sondern eine neue Batterie.


    Diese Akkus sind nicht ewig haltbar, besonders dann, wenn sie hoch belastet werden, was bei den heutigen Autos fast immer der Fall ist, da sind Einsatzzeiten von 4 bis 8 Jahren normal, je nach dem, da gibt es natürlich Schwankungen in der Seriengüte und der Nutzung.


    Allgemein gilt: Langstrecken sind gut, Kurzstrecken sind schlecht, da bei den kurzen Strecken die Batterien zwar geladen werden, aber niemals voll geladen werden können, was die Bleiakkus nicht so gerne haben, dann leiden sie unter Kapazitätsverlust im Laufe der Zeit.


    Ich selbst habe auch gerade heute die insgesamt zweite Batterie kaufen müssen (Baujahr 2009, Laufleistung jetzt fast 200.000 Kilometer), da die alte Batterie zwar noch funktionierte, aber auch bereits Ausfallerscheinungen, wie das völlig unmotivierte Ausgehen nach geringer Laufstrecke, zeigte und der letzte Test anlässlich einer Inspektion mit vernünftigem Testequipment ergab, dass die Batterie in einem schlechten Zustand sei und bald wohl endgültig den Dienst quittieren würde.


    Mein Fahrzeug ist mit einer Standheizung ausgerüstet, die ich auch jetzt im kalten Winter natürlich nutze, um den Innenraum vorzuwärmen, dazu ist sie ja da. Außerdem tut das auch dem Motor selbst sehr gut, da immerhin ein kleiner Teil des Kühlwassers vorgeheizt wird und der Motor beim Anlassen nicht mehr so ganz vom Nullpunkt aus starten muss.


    Leider braucht die Standheizung nicht nur etwas Diesel, was den winterlichen Durchschnittsverbrauch um einen merklichen Anteil nach oben bringt, sondern auch Batteriestrom von der ohnehin jetzt im Winter nicht mehr so leistungsfähigen Batterie, die zuvor nur teilgeladen, da Kurzstrecke gefahren wurde.


    Da kommen also gleich mehrere negative Einflüsse ins Spiel, gerade jetzt im Winter.


    Deine Batterie ist ja nun auch schon immerhin so um die 6 Jahre alt, da wird sie eben "alt" sein und bald sowieso den Löffel abgeben, egal, was du jetzt machst.


    Klar kann man viel Geld in schöne externe Ladetechnik investieren, damit kann man die Batterie wenigstens über Nacht vollladen, damit man damit den nächsten Tag überlebt, es gibt sogar ganz tolle Geräte, die Regenerationsprogramme haben, mit denen sollen sich manche Akkus noch retten lassen, manche nicht, aber auch die derart geretteten Akkus muss man dann nach einer weiteren kurzen Einsatzzeit ersetzen.


    Dann lieber gleich ne neue Batterie kaufen und man hat keine Probleme mehr.


    Es gibt natürlich auch Fälle, in denen so eine Batterie ohne weiteres 10 oder mehr Jahre einwandfrei im Gebrauch war. Dann wurde das Fahrzeug aber auch entsprechend meist nur auf Langstrecken genutzt und verfügte nicht über eine Standheizung.



    Autofan Dieter

    Wenn ich dir mit meiner "Weisheit" echt auf die Nerven gehe, dann kann ich nur empfehlen: Lies bitte meine "weisen" Beiträge in Zukunft nicht mehr oder teile uns wenigstens mit, in welchem Punkt ich falsch lag.


    Wieso sollte man die PS-Zahl eines gegebenen Autos denn NICHT in Relation setzen können? Sind 199 PS nicht mehr als 177 PS? Sind 231 PS nicht weniger als 250 PS? Verstehe ich nicht, welche Rechnung machst du denn auf?


    Und wieso sollte man einen Turbomotor mit 105 Nm mehr Drehmoment denn NICHT mit einem Sauger mit weniger Nm vergleichen können? (Kleiner Tip: Der Turbomotor geht "von unten heraus" weit besser vorwärts, benötigt nicht so hohe Drehzahlen wie der drehmomentschwächere Sauger, geht fast wie ein Turbodiesel vorwärts.


    Am Ende kommt es aber nur auf die maximal mögliche Höchstleistung an, der mit der größeren PS-Zahl wird, bei gleicher Karosserieform und Gewicht, immer schneller sein als der leistungsschwächere.


    Alles andere wäre ja auch Nonsens, ich habe noch nie gehört, dass man Tuning, also das Schnellermachen eines Autos durch Leistungsverminderung erzielen würde, du aber schon?


    Und wo bitteschön habe ich geschrieben, dass man Gasanlagen für 100 Euro bekommt? Warum unterstellst du mir solche Sachen? Bist du auf Krawall gebürstet?



    Autofan Dieter

    Cruzer, deinem Beitrag kann ich voll und ganz zustimmen, so sieht es aus. Auch ich habe schon durchaus negative Erfahrungen mit freien Werkstätten gemacht, die von anderen als "gut" und "zu empfehlen" beurteilt wurden, von mir leider nicht und ich habe sehr negative (wen wunderts?) Erfahrungen mit ATU gemacht, aber auch sehr gute mit eben der gleichen ATU-Werkstatt gemacht, es kommt eben immer darauf an, wer dort gerade Meister ist oder ob es einen erfahrenen und willigen Mechaniker gibt, der sich mit eben genau diesem Problem, das man hat, auskennt. Das Problem mit ATU ist deren übergroße Personalfluktuation, gute Leute sind da anscheinend bald wieder weg.


    Man muss da selber persönliche Erfahrungen machen, welche freie Werkstatt die beste Arbeit fürs Geld leistet und sich auch mal umschauen, ob es nicht noch bessere Werkstätten gibt, wenn die bisherige, in der Vergangenheit sehr gut arbeitende Werkstatt dann plötzlich schwächelt.


    Da gibt es leider keine Kontinuität.



    Autofan Dieter

    Also deine Kommentare gehen langsam teilweise echt auf die Nerven! Du hast die Weisheit mit Löffeln gefressen, was? Nur deine Meinung zählt, alles andere wird als "So ein Quatsch" abgetan...


    Und natürlich gibt es genug Leute, die eine durchgehende Servicehistorie auch bei einem alten Fahrzeug interessiert, auch wenn du anderer Meinung bist.
    Jemand der bei einem 17 Jahre alten Fahrzeug noch so viel Geld für den BMW-Service in die Hand nimmt, hat entweder genug davon, oder die Karre ist ihm verdammt viel wert, und so wird er sie dann auch behandeln.

    Wenn dir meine Kommentare nicht gefallen, dann lese sie doch nicht.


    Dass eine durchgehende Werkstatthistorie, ausgeführt bei den Herstellerwerkstätten, den Verkauf erleichtern könnte, hatte ich doch auch geschrieben, liest du dir meine Beiträge nicht ganz durch? Allerdings wird das mit zunehmendem Fahrzeugalter immer uninteressanter und ist meiner Meinung nach kaum Wertsteigernd.


    Was anderes ist es bei neueren Fahrzeugen, die fünf oder sechs Jahre alt sind, sind da Inspektionen nicht gemacht, deutet das auf rücksichtsloses Fahren auf Verschleiß hin.


    Bei diesem Auto, das zwar alt ist, aber sehr wenig Kilometer drauf hat, spielt das sowieso keine Rolle, einfach jetzt mal alle Services nachholen und gut is.


    Jemand, der mit so einem alten BMW sein Geld zur BMW-Werkstatt trägt, hat sie nicht alle, selbst wenn ich so viel Geld hätte, dass ich nicht mehr wüsste, wohin damit, würde ich nicht zu einer BMW Werkstatt gehen, nicht weil die zu teuer sind, sondern weil die meistens (nicht alle und nicht immer) schludrig arbeiten, keine wirkliche Fehlersuche betreiben, sondern einfach nur stur Teile und am liebsten ganze Komponenten wechseln, obwohl das manchmal gar nicht nötig wäre. Die Foren sind doch voll von solchen Berichten, da sind Leute mit einem Ruckeln zu BMW gefahren und die haben einfach mal den Turbolader, die Einspritzanlage, die Zündspulen oder was weiß ich nicht noch alle, ersetzt, obwohl der Fehler damit nicht wegging, als letzte Maßnahme wollten die dann einen neuen Motor einbauen, nachdem der Kunde vorher bereits so viel Geld investiert hatte, dass er sich eigentlich gleich einen neuen Motor hätte einbauen lassen können.


    Und die Ursache war dann bloß ein Wackelkontakt irgendwo oder ein Steuergerät, das neben der Spur lief.



    Autofan Dieter


    Die einzigen Nachteile sind der Verbrauch an Benzin und Öl und die fehlende Leistung. Ein e60 ist aber eh nie schnell. Der Bengel wird an der Ampel immer als letztes starten.

    Den hohen Verbrauch kann man mit dem Einbau einer Gasanlage leicht konterkarieren, diese BMW-Motoren lassen sich noch problemlos auf Gas umrüsten, die neueren Direkteinspritzer sind da weitaus empfindlicher, da machen die Gasanlagen oft Ärger.


    Ein Bekannter besaß mal (eventuell besitzt der den immer noch? Habe keinen Kontakt mehr zu ihm) einen sehr alten 7er BMW mit dem Sechszylindermotor, der hatte das Auto gekauft, als es bereits alt war und viele Kilometer runter hatte, daher war es billig, der baute dann da eine Gasanlage rein ..... ich fuhr den Karren mal, als der Tacho weit mehr als 400.000 Kilometer anzeigte, allerdings war der Kilometerzähler seit etlichen Jahren kaputt und summierte nicht mehr, das war dem egal, der musste da mindestens 600.000 Kilometer drauf gehabt haben, das Handschaltgetriebe war arg ausgeleiert, funktionierte aber noch und der Motor lief wie am ersten Tag. Der hatte damit keinerlei größere Reparaturen.


    Zur Leistung: Noch nie so ein Quatsch gelesen!


    Da behauptest, dass 199 PS für das Auto zu wenig wären, dass er an der Ampel immer als letzter losfahren würde?


    So ein Unsinn hoch drei, erstens fahren wir im normalen Verkehr keine Rennen! Es geht doch nicht darum, schneller als alle anderen zu sein, sondern sicher, ausgeruht und wohlbehalten am Ziel anzukommen, wer Rennen fahren möchte, der sollte auf eine Rennstrecke gehen und dort mit Gleichgesinnten um die Wette fahren, habe gehört, das soll sogar Spaß machen, aber doch nicht im normalen Straßenverkehr!


    Zweitens sind 199 PS für das Auto angemessen, damit ist man auch heute noch bei den schnelleren, ich selbst fahre einen 520d mit 177 PS und habe nicht das Gefühl, eine Wanderdüne zu bewegen, da sollten 199 PS doch mindestens ausreichend sein.


    Wann geht denn bei dir das mit der Leistung in Ordnung? Bei 230 PS? Bei 250? Oder jenseits von 500?


    Selbst Leute, die 500 PS fahren, sind nach einiger Zeit gelangweilt und würden noch mehr PS nicht verachten, das ist der Gewöhnungseffekt.



    Also bitte alles mal im Rahmen halten.



    Autofan Dieter

    Also bei dem Kilometerstand würde ich persönlich ja die Servicehistorie nicht mit einer freien Werkstatt versauen. Das Öl kann man ja selber mitbringen und so die BMW Plörre verhindern. Erweiterte Inspektion 2 bei BMW und gut ist.

    So ein Quatsch, erstens IST die "Servicehistorie" bereits versaut, da zwischen 2014 und 2019 kein Service gemacht wurde und zweitens: Wen juckts, ob der Wagen durchgehend bei BMW gewartet wurde? Der ist immerhin bereits 17 Jahre alt! Meinst du im Hinblick auf eventuelle Kulanzansprüche? Wobei das Wort in sich schon falsch ist, denn Ansprüche auf Kulanz gibt es nicht, Kulanzleistungen sind IMMER freiwillig, darum heißt das ja Kulanz.


    Den Wert eines so alten Autos steigert das auch nicht besonders, sollte da eine durchgehende Herstellerwerkstatthistorie vorhanden sein, allenfalls könnte man das Auto schneller verkaufen, aber dafür wird niemand mehr Geld zahlen.



    Autofan Dieter

    Mit so einem ollen BMW (ist nicht abwertend gemeint, es ist jedoch Fakt, dass das Auto nunmehr 17 Jahre alt ist!) geht man niemals in eine BMW-Werkstatt, die zocken einen nur ab und tauschen gleich ganze Komponenten aus, die gar nicht defekt sind.


    Man suche sich eine zuverlässige freie Werkstatt, die von BMW Ahnung hat, bzw. deren Monteure und/oder Meister. Einfach mal umhören und diverse Werkstätten abfahren und anfragen bzw. im Bekanntenkreis umhören.


    Ich würde ein solches Auto niemals weggeben bzw. verkaufen, denn:


    - Gerade diese Baureihe von BMW ist besonders haltbar, da die gesamte vordere Karosseriehälfte aus Gewichtsgründen aus Aluminium besteht, bei späteren Baureihen wurde das aufgegeben, da wohl zu teuer, dieses Fahrzeug dürfte also mit Leichtigkeit die Jahre und seine Nachfolger überdauern.


    - Der alte M 54-Motor ist noch ein normaler Motor ohne Direkteinspritzung und hat deren Probleme nicht, wie verkokte Einlassventile und verkokte Drallklappen, ein insgesamt eher unauffälliger, problemloser Motor. Nachteil ist allerdings sein für heutige Maßstäbe hoher Verbrauch von um die 10 Liter Super, dessen muss man sich bewusst sein oder man baut sich eine Gasanlage ein, damit lassen sich dann die Kosten auf Dieselniveau senken ohne deren Nachteile zu haben. Vernünftig gefahren halten diese Motoren auch nahezu ewig, man muss nur eben das Auto artgerecht bewegen, also als Stadtwagen und Brötchenholauto ist der nicht zu empfehlen, eher sind lange Strecken am Stück, moderat bewegt, sein Metier, dann hält der 500.000 bis eine Million Kilometer aus, wenn man ihm zusätzlich einen jährlichen Ölwechsel und sonstige Pflege gönnt.


    - Solche Autos mit den famosen Sechszylinderreihenmotoren sind am Aussterben, bald wird es sie nicht mehr geben, sie werden nach und nach durch Vierzylinder oder gar Dreizylinder ersetzt in Kombination mit einem E-Motor oder gar vollständig nach Politikerwillen durch E-Autos ersetzt.
    Mit anderen Worten: Wer solche Autos sucht, muss zunehmend länger suchen, will er ein noch vernünftiges Exemplar erwerben, wie es dieser in Frage stehende BMW klar ist.


    - Dennoch wird dafür nicht annähernd das Geld bezahlt, dass solche Autos im Hinblick auf die kommende Wertsteigerung durchaus erzielen müssten, da die Zeit dafür noch nicht reif ist, das Auto wird gesehen als ganz normales Gebrauchtauto mit den Nachteilen:
    - Hohes Alter
    - hoher Verbrauch, nicht mehr Zeitgemäß
    - wenig Ausstattung, nur das Allernotwendigste
    - Farbe: Rentnersilber
    - keine M-Ausstattung
    Danach bewerten die Leute das Auto, das ist so, also wird man dafür niemals das Geld bekommen, dass der eigentlich noch Wert wäre, also NICHT verkaufen!


    Autofan Dieter

    An den Leuchtbildern und der Erfahrung in der Realität sieht man ja ganz klar, dass diese Leuchtmittel völlig zu Recht keine Zulassung haben, sie passen eigentlich nicht zu den Scheinwerfern, wie kann das auch passen, wenn die lichterzeugende Fläche doppelt so groß ist, wie das Original? Die Scheinwerfer sind ja genau auf diesen Xenon-Lichtpunkt abgestimmt, nun sollen sie eine doppelt so große Fläche auf die Fahrbahn projizieren, das geht nicht, also gibt es komische Effekte bei der Homogenität des Lichtes:


    - keine wirkliche rechte Lichterhöhung zur besonders guten Ausleuchtung des rechten Fahrbahnrandes erkennbar, eher eine gleichmäßige Linie, damit schon mal durch die Lichtprüfung durchgefallen. Keine TÜV-Plakette zu bekommen.


    - Ein Scheinwerfer hat eine andere Lichtfarbe als der andere, das zeugt nicht gerade von einer guten Qualität und eine sorgfältigen Endkontrolle der Leuchtmittel, auch das mit den Rottönen im linken Scheinwerfer muss zwangsläufig zur Versagung der TÜV-Plakette führen, wenn der Prüfen nicht völlig besoffen ist.


    - Die Ausleuchtung im Nahbereich mag zwar toll erscheinen, ist jedoch nicht sorgfältig projiziert, sondern chaotisch angeordnet und viel zu hell, was eine scharfe Hell-Dunkel-Grenze ergibt, man sieht zwar alles hervorragend, was ausgeleuchtet wird, aber alles darüber hinaus bleibt im Dunkel, richtig konstruierte Scheinwerfer besitzen absichtlich einen "ausgefransten" Hell-Dunkel-Bereich, damit man auch dahinter noch was erkennen kann, das wird hier fehlen oder ist unzulässigerweise viel zu weit ausgedehnt, so dass Gegenverkehr geblendet wird.


    - Dafür ist die Ausleuchtung im Fernbereich nur eingeschränkt, man sieht also weniger weit, wer tut sich das selber an? Jeder Meter Fernsicht ist hilfreich, darum werden ja verstärkte Leuchtmittel angeboten für die Halogenlampen, weil man damit weiter sehen kann und, als Nebeneffekt, auch die Lichtmenge im Vordergrund erhöht wird.


    Wer freiwillig auf immerhin 30 Meter Leuchtweite verzichtet und das auch noch lobt ..... nun ja, man muss nicht alle Menschen verstehen.



    Mir wäre das zu viel Aufwand, alle zwei Jahre die Scheinwerfer wegen der TÜV-Prüfung wieder umzurüsten.


    Und so ganz überzeugen kann mich das nicht.


    Autofan Dieter

    auf der autobahn merkst du davon auch nichts, da rollt alles unspektakulär dahin... wir haben hier aber noch strassen aus den 60ern und 70ern, zt historische innenstadt mit kopfsteinpflaster, dazu trambahngleise, viele bahnübergänge, überlandstrassen mit fugen, flickstellen, löchern und wellen... da wird so ein hoppel fw schnell zum test für bandscheiben und plomben...

    Ja. das ist so, erst bei Beanspruchung durch schlechte Wegstrecken merkt man, ob ein Fahrwerk komfortabel oder eher straff ausgelegt ist. Das ist aber nun auch eine allgemein bekannte Binsenweisheit, dennoch können verschiedene Leute den Komfort oder eben Nichtkomfort jeweils ganz verschieden werten, der eine freut sich über sein straffes Fahrwerk, der spürt nun endlich mal wieder jedes Steinchen am Boden, weiß genau, wo sein Auto hinwill und kann gegensteuern, der andere ärgert sich über die Hoppelei, der will nur möglichst komfortabel von A nach B kommen, wenns auch noch zügig vorangeht, umso besser, der will aber nicht durchgeschüttelt werden.


    Da muss jeder selber seine Erfahrungen machen und dann den für ihn genehmen Komfort (oder eben Nichtkomfort) wählen, da gibt es kein besser oder schlechter.


    Ich bin mal so nen Citroen mit dem damals berühmten hydropneumatischen Fahrwerk gefahren, die Autos sollten ja laut einhelliger Tester-Meinung über sämtliche Fahrbahnunebenheiten nur so hinwegschweben, dass man gar nichts davon merkt, dass da ein Schlagloch war ..... nun ja, erstens stimmte das überhaupt nicht, man merkte die Schlaglöcher schon, da war nix mit "wegbügeln", so ein Quatsch, allerdings fanden keine harten Stöße statt, dafür jedoch wankte und bewegte sich die ganze Karosserie wie ein schwerer Dampfer in unruhiger See, für mich war das eher sehr unangenehm, weil man zu keinem Zeitpunkt irgendeine präzise Rückmeldung vom Fahrwerk bekam, man fuhr seltsam entkoppelt und wurde sanft hin- und hergewogen, das war nicht meins, überhaupt nicht.


    Andere schwörten darauf.


    Also Federungskomfort sollte man dem persönlichen Empfinden überlassen, das kann man nicht verallgemeinern, insofern hilft es nichts, wenn jemand Aussagen darüber trifft, ein anderer mag das alles genau andersrum empfinden.



    Autofan Dieter

    Ich kenne ja nur meinen E 60 aus 2009, wie die anderen Fünfer sich fahren, weiß ich nicht, jedenfalls hat meiner jetzt bald 200.000 Kilometer runter und ist bis jetzt völlig problemlos, keine Ausfälle oder größere Reparaturen, bis auf das ersetzte Wasserthermostat nichts.


    Das Auto fühlt sich auch noch völlig fit an, kein Knarzen, kein Quietschen, nichts erscheint ausgeleiert, selbst der Fahrersitz sieht noch wie neu aus und alle verbauten Gimmicks wie Standheizung, elektrisches Heckrollo, elektrisch verstellbare Sitze usw. funktionieren fehlerlos.


    Es ist sogar noch eine Spur vom Neuwagengeruch vorhanden.


    Eine besondere Pflege oder Schonung erfährt das Auto nicht, es ist ein Gebrauchsgegenstand.


    Ich kenne also MEIN Auto, die anderen eben nicht, das müssen deren Besitzer selber beurteilen, inwieweit sie mit ihren Autos auch zufrieden sind.


    Allerdings kann man sich ja mal anhand der technischen Spezifikationen ein Urteil über die verschiedenen Baureihen erlauben, und da sticht der E 60/E 61 besonders hervor, denn der hat als einziger BMW der Fünfer-Baureihe einen Karosserie-Vorderbau nur aus Alu bestehend, alle anderen weisen diese Besonderheit nicht auf.


    Das macht die E 60-Baureihe zum einen besonders leicht (relativ gesehen), zum anderen kann es im vorderen Bereich nie rosten. Bis jetzt ist allein die Heckklappe des E 61 von Rost betroffen, wie man so hört.


    Der Nachfolger F 10/F 11 war demzufolge ein Rückschritt, da der wieder über eine Ganzstahlkarosse verfügt und gegenüber dem E 60 fast 200 Kg schwerer geworden ist, wo da der Vorteil liegen soll, ist mir unbekannt.


    Man munkelt ja auch, dass das Fahrwerk des Fünfer bis hin zur Baureihe F 10 vom Siebener abstammen würde und beim derzeitigen G-Modell dagegen vom Dreier, ob das stimmt, weiß ich nicht und ob das eventuell Nachteile für den G bedeutet, weiß ich auch nicht.


    Generell muss man leider sagen, dass man immer weniger herkömmliche Technik (Zylinderanzahl, Güte der Materialien, Verarbeitung) bekommt, jedoch immer mehr periphere Technik (Computer, Aktuatoren, Anbauteile wie Turbolader, Ladeluftkühler, Ad-Blue-Einrichtungen, Feinstaubfilter für Benziner usw. usw.).


    Das ist aber leider bei allen Herstellern so, ich bin kürzlich z. B. einen fast neuen Ford Focus Diesel gefahren, der lief erstaunlich gut, sehr leise, auch von Außen war der Diesel sehr leise, ausgerüstet mit Automatik (Doppelkupplung) und allen möglichen Gimmicks. Der fuhr sogar eine Spur souveräner als mein E 60, von Innen ebenfalls leiser als dieser, ich hätte sofort getauscht, ohne zu zögern.


    Allerdings: Wie fährt sich dieser Ford bei ebenfalls 200.000 Kilometern auf der Uhr? Erreicht er diesen Stand überhaupt?


    Autofan Dieter

    Das mit dem Fahrwerk empfindet jeder anders, das kann man nicht verallgemeinern.


    Dem einen ist ein straff abgestimmtes M-Fahrwerk noch viel zu weich, dem anderen erscheint ein Serienfahrwerk als viel zu hart und ruppelig.


    Lustigerweise kann derjenige, dem das Serienfahrwerk zu hart ist, beim gleichen Fahrzeug das straffe M-Fahrwerk als komfortabler empfinden, alles möglich.


    Autofan Dieter

    motoren sind freilich killefick... unendlich komplex, viel krimskrams dran, der abkacken kann... die zeiten der dauerläufer ala m50 oder m52 sind definitiv vorbei...

    Ja, das ist so, leider.


    Das ist jedoch bei JEDER Marke, JEDEM Hersteller genau so und nicht anders, die Hersteller sind ja aber auch gezwungen, immer mehr, immer kompliziertere Technik zu verbauen, weil die Abgas- und Verbrauchsvorschriften der EU immer restriktiver werden und ab irgendwann in naher Zukunft (ich kenne das Datum leider nicht) unerfüllbar sein werden, die EU hat nämlich festgelegt, dass dann der Flottenverbrauch eines Herstellers nur noch 2,2 Liter sein darf.


    Das geht dann nur mittels vieler, auch tatsächlich verkaufter E-Autos, die ja gemäß dieser EU-Links-Grünen-Milchmädchenrechnung einen CO²-Ausstoß von Null haben, obwohl das Unsinn ist, berechnet man die gesamten Herstellungskosten über die Lifetime.


    Das erklärt ja auch den gegenwärtigen Trend der Automobilindustrie hin zum E-Auto, wobei die Sprecher der Autoindustrie unisono vom "neuen Konzept der Umweltfreundlichkeit", von "Grüner Zukunft" und so weiter reden, dabei ist da nichts weiter dahinter als die absolute Notwendigkeit des Überlebens.


    Ja, ich weiß, Meckerei auf höchstem Niveau und wer so ne Gurke von neuestem Motor fahren muss, ist nicht zu beneiden. Was aber ist die Alternative?


    Die zuverlässigen, alten Motoren haben inzwischen auch schon jede Menge Kilometer runter, die zugehörigen Autos kommen ebenso ins Alter, irgendwann stellt sich dann die Frage, was machen? Alte Technik wieder und wieder reparieren und im Laufe der Zeit eine Unmenge Geld da reinstecken? Oder lieber gleich das neuere Auto kaufen? Und sich mit der empfindlichen Technik rumärgern? Man hat die Wahl zwischen Pest und Cholera.



    Autofan Dieter

    https://www.autolichtblog.de/2…e%20Typen%20D1%20und%20D2.


    Anscheinend ist Osram das Funktionsprinzip dieses Leuchtmittels völlig unbekannt. Du solltest dich dringend dort bewerben, dann kannst du ihnen ja erklären wie ein Xenonbrenner funktioniert. Damit sie nicht weiter Halbwissen im Internet verbreiten. :D

    Und schon wieder hast du den von dir verlinkten Artikel gar nicht gelesen oder ihn nicht verstanden, unglaublich, mir aber hier Vorwürfe machen wollen.


    Dieser Artikel von Osram beschreibt, dass JEDES Leuchtmittel vor einer amtlichen Prüfung zunächst mal soundsoviele Stunden "eingebrannt" werden muss, bevor man es prüft, da mit der Länge der Einschaltdauer sich die Leuchtkraft und/oder die Lichtfarbe sich verändern KANN.


    Bei Xenonbrennern beträgt diese "Einbrennzeit" 20 Stunden, bei LEDs sogar noch viel mehr.


    Klar, das weiß doch jeder Autofahrer: Vor dem Losfahren erst mal 20 Stunden lang die Scheinwerfer einschalten, bei LEDs sogar 48 Stunden vorher, erst dann habe ich das korrekte Licht, macht doch auch jeder so.


    Übrigens steht in dem Artikel auch drin, dass sogar "Lichtexperten" einen Leuchtkraftzuwachs erst bei über 30% mehr Leuchtkraft überhaupt bemerken würden.


    Wie du da was bemerken willst bei der doch eher geringen Leuchtkraftanhebung beim Wechsel von Xenon nach LED, ist mir schleierhaft, vor allem, weil du ja erst mal 48 Stunden nach dem Einschalten warten muss, gemäß deinem Link von Osram.



    Aber mach mal.



    Autofan Dieter

    Sorry, ich habe gelesen "deine Xenonbrenner sind alt" und das "es sein denn" überlesen. Somit dachte ich du unterstellst mir dass meine 2 Jahre alten Brenner schon deutlich an Leuchtkraft verloren haben sollen. Tut mir leid. Aber trotzdem hättest du mir nicht gleich in so einem aggressiven Schreibstil Unwissenheit und Pfusch vorwerfen müssen.

    Du machst mich jetzt immer noch an, weil ich angeblich zu aggressiv auf deine Unterstellung geantwortet habe? Also bin nun ich Schuld daran, dass du nicht richtig lesen (und verstehen) kannst?


    Na ja ......



    Autofan Dieter

    Klar kann man auch jährlich seine Xenonbrenner tauschen, aber ist auch etwas praxisfern, findest du nicht? Wenn die LEDs heller sind als meine zwei Jahre alten Xenonbrenner dann ist es relativ egal wie der direkte Vergleich zu nagelneuen Xenonbrennern (die ja auch ein paar Stunden brauchen biss sie ihre volle Leuchtkraft haben) ausfällt. Niemand wird jedes Jahr seine Xenonbrenner tauschen um den zeitbedingten Leuchtkraftverlust auszugleichen.

    Wer hat denn vom "jährlichen Wechsel der Xenonbrenner" geschrieben? Ich nicht. Wieso legst du mir was in den Mund, was ich nie gesagt (geschrieben) hatte?


    Und wieso sollten Xenonbrenner erst nach Stunden ihre volle Leuchtkraft erreichen? Anscheinend ist die das Funktionsprinzip dieses Leuchtmittels völlig unbekannt, aber du dokterst beliebig mit nicht zugelassenen Leuchtmitteln daran herum? Na, viel Spaß dabei.



    Die Leuchtkraft von Xenonbrenner lässt über die Jahre allmählich etwas nach, gemeinerweise merkt man das selbst nicht, da der Lichtabfall unmerklich geschieht, aber so nach 10 Jahren sollte es da schon einen sichtbaren Unterschied geben. Wenn man dann neue Brenner einbaut, wird man den Unterschied bemerken, aber niemals nach nur einem Jahr, das ist Blödsinn.



    Autofan Dieter

    Sehr schöner und informativer Beitrag, den ich nur unterschreiben kann.


    Jedoch für mich irrelevant, da ich weder im Sommer noch gar im Winter in diese im Winter kalten und bergigen Gegenden fahren werde.



    Mein Fahrtgebiet ist das Rheinland und Ostfriesland. Punkt.


    Trotzdem vielen Dank für deinen Bericht. Es ist doch klar, dass man gute Winterreifen plus Schneeketten im Kofferraum haben MUSS, wenn man im Winter in die Berge fährt.


    Autofan Dieter

    Auf der Homepage werden sie mit 4000 Lumen und 5500 Kelvin beworben. D1S Xenonbrenner haben normalerweise 3200 Lumen. Also sollten die LEDs nochmal um einiges heller sein als Xenonbrenner.


    Hier der Link zu dem Produkt.
    https://www.benzinfabrik.com/d…ticle/8014/sCategory/7438

    Bin gespannt auf deinen Bericht, glaube aber nicht, dass du da Welten im Unterschied ausmachen kannst, dafür ist die Differenz in der Leuchtkraft zu gering, es sei denn, deine Xenon-Brenner sind bereits alt und damit nicht mehr so leuchtkräftig wie im Neuzustand.


    Immer daran denken: Ein Scheinwerfer ist ein komplexes System aus dem Leuchtmittel selbst und dem Reflektor sowie dem Abdeckglas, manchmal kommen auch Projektionslinsen zur Anwendung und ein komplexes System zur Abdunkelung von Bereichen, um Fernlicht und Abblendlicht darstellen zu können.


    Ersetzt man nun nur einfach ein Element dieses komplexen Systems, so kann das funktionieren, muss aber auch nicht, da zwar viele Scheinwerfer das Leuchtmittel D1S (oder ein anderes Xenon-Leuchtmittel) verbaut haben, jedoch durchaus unterschiedliche Peripherien aufweisen können, also andere Relfektionsflächen bzw. Linsensysteme und Abdeckgläser, zwar eventuell sehr ähnlich im Aufbau, aber eben doch nicht deckungsgleich. Es kommt da jeweils auf den Zehntelmillimeter an, ob das Leuchtmittel seine volle Kraft entfalten kann oder eben nicht.


    Mach doch mal den Gegentest und montiere einfach mal einen neuen Xenon-Brenner, meiner Meinung nach wird der fast ebenso hell leuchten wie der Austausch-LED-Brenner, es käme jedoch auf einen Praxistest an.


    Ein nicht zugelassenes Leuchtmittel zu verbauen ist immer ein Risiko, es kann alles gut gehen und niemandem wird das jemals auffallen (wohl die Regel), es kann jedoch auch mal nach hinten losgehen, falls du in einen Unfall verwickelt wirst und einem oberschlauen Gutachter das auffällt. Dann sieht es aber schlecht aus, denn du warst mit einem nicht-betriebssicheren, nicht zugelassenem Auto unterwegs, deine Versicherung kann sich weigern, zu zahlen, es drohen Strafen und eventuell kannst du auch plötzlich am Unfall selbst Schuld sein, um mal das Horrorscenario zu beschreiben, es wird schon nicht so schlimm kommen, ich weiß ....... aber sollte man damit fahren, mit dieser Ungewissheit? Muss jeder selber wissen.



    Die inzwischen zugelassenen LED-Leuchtmittel als Ersatz für H 7 finde ich supertoll.



    Autofan Dieter