Stecker tauschen ist eine gute Idee, hatte ich heute beim Zusammenbauen auch kurz im Sinn und habe das dann nicht weiter verfolgt weil sich dann ja auch die Zündreihenfolge verändert hätte. Aber das wäre sicherlich sehr aufschlussreich gewesen.
Jetzt steht der Wagen beim Freundlichen, ich kann da gerade nichts mehr selbst ausprobieren.
Die Zündspule am 2. Zylinder ist bereits neu.
Der Wagen läuft, aber nur auf 5 Zylindern. Der zweite Zylinder ist jetzt komplett weg (nicht nur sporadisch). Für die Fehlersuche ist das so natürlich besser 
Ich habe den Wagen gerade zum Freundlichen gebracht, weil ich einfach keine Lust mehr habe. Die sollen die Kabel prüfen auf Kurzschlüsse oder Brüche. Zur Not kommt halt ein ganz neues Steuergerät rein, ist mir inzwischen alles egal. Die Karre steht mehr als dass sie läuft und so kann es nicht weitergehen.
Anscheinend liegt es nicht am Steuergerät, da ist immer noch ein Kurzschluss oder Leitungsunterbrechung.
Und so lange das so ist brauche ich mit der Hochdruckpumpe erst gar nicht anzufangen.
Geile E-Gitarre in diesem Lied.
Oh, da kennt jemand Frank Zappa
Ziemlich heftiger Song...
Heute habe ich eine nette Nachricht bekommen von Ecu.de:
Folgendes Reparaturergebnis liegt uns vor: Repariert
Ihr Gerät wurde erfolgreich instandgesetzt und getestet.
Die Hoffnung stirbt zuletzt, vielleicht läuft mein Auto am Wochenende ja wieder.
Oh man, "The Torture never stops..." 
Ich habe heute einen Anruf bekommen von Ecu.de mit dem Hinweis dass sie mein Motorsteuergerät nicht reparieren können bzw. wollen, weil da schon vorher jemand dran war und wohl nicht so besonders fachmännisch mit einem Lötkolben drin rumgesaut haben muss.
Zusammen mit dem abgezogenen Stecker vom Nox-Sensor setzt sich da ein ziemlich gutes Bild zusammen über die Absichten des (leider privaten) Verkäufers.
Jetzt noch, ein Jahr nach dem Gebrauchtkauf, dagegen vorzugehen erscheint mir ohne Rechtschutzversicherung nicht besonders vielversprechend. Das Geld für den Anwalt und für Gericht darf ich dann wohl besser in ein neues Motorsteuergerät investieren.
Ecu.de wird jetzt doch noch einen Reparaturversuch unternehmen, allerdings übernehmen sie dafür keine Garantie oder Gewährleistung und selbst wenn das Gerät nachher gar nicht mehr funktioniert muss ich die Reparaturkosten von 370€ trotzdem bezahlen.
So sieht es aus, um ehrlich zu sein bin ich absolut frustriert, inzwischen hasse ich dieses Auto einfach nur noch! Ich bin drauf und dran es zu verkaufen wenn die Sache mit dem Motorsteuergerät ausgestanden ist. Ohne Emotionen betrachtet macht das natürlich überhaupt keinen Sinn, inzwischen sind ja so ziemlich alle teueren Problemteile neu.
Oh man, der N53-Motor...
Immerhin ist das anscheinend der einzige Fehler den meiner noch nicht hatte (nach Zündspulen, Injektoren, Nox-Sensor, Motorsteuergerät). Ich fahre aber auch kaum Kurzstrecke.
Zurück zum Thread-Starter: Einfach Ansaugbrücke ausbauen und sauber machen hat so einen großen (positiven) Effekt? Dann könnte man das ja auch einfach so mal prophylaktisch machen bzw. einfach mal nachschauen.
Anleitung war falsch, in meinem Fall musste man das kleine Fach links ausbauen. Das CAS Modul sitzt dann direkt dahinter.
Das Video war trotzdem hilfreich um zu wissen wie man die Stecker löst.
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http://www.ecu.de hat mir gerade geantwortet. Es wäre beim E60 genauso wie beim 3er E90, und dafür gibt es Anleitungen im Netz, z.B. diese hier:
Puh, nicht ganz so einfach wie beim Motorsteuergerät, aber mir bleibt ja eh nichts anderes übrig...
Und wo finde ich dieses Teil?
Die http://www.ecu.de Firma nimmt meint Steuergerät an zur Reparatur. Sie schreiben mir:
Gerne können Sie uns Ihr Motorsteuergerät zur Überprüfung und Reparatur einschicken.
Außerdem benötigen wir Ihr Wegfahrsperrensteuergerät(CAS) und einen angelernten Schlüssel für die Überprüfung.
Hat jeder E61 eine Wegfahrsperre? Und falls ja, wo finde ich dieses Steuergerät?
Bämm!
Hab die Stecker erst nicht abbekommen. Da ist an den Seiten von den Steckern eine Nase dran, die man nach außen ziehen muss. Der Mechanismus hebelt dann den Stecker raus.
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Okay, es gibt anscheinend deswegen keine Anleitung zum Ausbau im Netz, weil es viel zu einfach ist und sich deshalb keiner die Mühe macht.
Das Teil sitzt im Motorraum in Fahrtrichtung rechts unter dem Innenluftfilter. Also Filter rausnehmen und dann die Plastikverkleidung darunter öffnen um das Steuergerät dort rauszunehmen. Das sollte selbst für mich machbar sein.
Wie kriege ich die originale Teilenummer raus für mein Modell?
Die steht ja bestimmt auf dem Gerät drauf, aber dazu müsste ich es ja zuerst ausgebaut haben...
Hier wird das Problem ganz gut beschrieben:
https://bimmerguide.de/msd80-30ba-30bb-fehler-reparieren/
Und hier wird gezeigt wie die Fehlersuche an den Transistoren durchgeführt wird:
Ich werde das Motorsteuergerät aber nicht selbst reparieren sondern hierhin schicken:
https://ecu.de
Die haben mir schon einmal das ABS-Steuergerät von meinem E39 repariert und da perfekte Arbeit gemacht.
Hat jemand von euch eine Anleitung wie und wo man das Steuergerät ausbaut? Hab auf YouTube nur eine Anleitung für einen E90 gefunden, da ist das Steuergerät links vom Lenkrad hinter dem Lichtschalter im Armaturenbrett verbaut.
Ach so eine verfi**te Sch**ße!
Heute wollte ich einen 500km Trip nach Süddeutschland machen und bin schon nach einer Stunde ausgebremst worden.
Unterwegs habe ich die Fehler mit dem Carly-Adapter ausgelesen. Löschen brachte nichts, der zweite Zylinder wurde umgehend eine Sekunde nach dem Löschen wieder abgeschaltet. Heute Abend lese ich mal mit I*p* den Historyspeicher aus.
Carly-Meldungen:
003104 DME: Laufruhe, Schichtladebetrieb
Zuletzt aufgetreteten bei:209872 km
Details:
Motortemperatur : 99 Motordrehzahl : 1568 Moment aktüller Wert : 24 Geschwindigkeit : 45
002E31 DME: Einspritzventil Zylinder 2, Ansteuerung
Zuletzt aufgetreteten bei:210008 km
Details:
Motordrehzahl : 2208 Motortemperatur : 95 Motor Status : 3 Spannung Kl. 87 : 14
0030AD:
Einspritzventil Zylinder 2, Ansteuerung
Zuletzt aufgetreteten bei:210008 km
0030AD DME: Einspritzventil Zylinder 2, Ansteuerung
Zuletzt aufgetreteten bei:210008 km
Details:
Motordrehzahl : 2208 Motortemperatur : 95 Motor Status : 3 Spannung Kl. 87 : 14
002AAF DME: Kraftstoffpumpe, Plausibilität Zuletzt aufgetreteten bei:
209888 km
Details:
Kraftstoffdruck vor Mengensteürventil : 4872 Motordrehzahl : 1152 Spannung Kl. 87 : 14 eingespritze Kraftstoffmasse : 0
002C87 DME: Abgastemperatursensor: Signal
Zuletzt aufgetreteten bei: 210008 km
Details:
Motordrehzahl : 2496 Steürgeräte-Innentemperatur : 45 Spannung Kl. 87 : 14 Status Motorsteürung : 2
Nein, da hat nie jemand nachgeschaut...
Ich komme gerade aus der Werkstatt und ein neuer Nox-Sensor ist eingebaut worden. Der Meister hat mich darauf hingewiesen dass der alte Nox-Sensor nicht angeschlossen war. Da hatte jemand den Stecker abgezogen bevor mir der Wagen verkauft wurde...
Die Adaptionswerte wurden auch gelöscht, danach habe ich eine längere Probefahrt gemacht (ca. 100km). Spritverbrauch bei einem Mix aus Stau im Stadtverkehr, Landstraße und Autobahn 8.8 Liter laut Anzeige. Das ist besser geworden, ins letzter Zeit bin ich nicht mehr unter 11 Liter gekommen.
Während der Probefahrt habe ich Mehrfach mit Carly den Fehlerspeicher ausgelesen (und gelöscht). Keine Zündaussetzer mehr, keine Nox-Fehler. Dafür zwei neue Einträge, genauen Wortlaut muss ich nachschauen, aber da stand etwas von "Benzinpumpe Druck nicht plausibel" und "DME Laufunruhe bei Schichtladebetrieb". Diese beiden Fehler kamen nach dem löschen irgendwann auch wieder zurück.
Von den neuen Fehlereinträgen abgesehen fährt der Wagen jetzt aber ganz prima, kein Ruckeln (weder warm noch kalt), guter Durchzug im Teillastbereich (wenn man bei 70km/h etwas mehr Gas gibt am Berg, das war vorher immer sehr problematisch, da ging dann meist auch die Motorkomtrollleuchte an).
Kann ich mit I*p* den neuen Sensor selbst beim Bordcomputer anmelden?
Wenn ich das richtig gelesen habe reicht es nicht einfach nur einen neuen Sensor (oder den Noxem129) einzubauen.
