Beiträge von wurstdieb

    Moin moin,


    ich fahre nun seit knapp 60tkm einen VFL E60 525d (manueller Schalter) und bemängel seit dem KAuf einen permanent fehlenden Durchzug.
    Das Fahrzeug selber hat eine Laufleistung von 248tkm und wird zu 95% Langstrecke auf der BAB bewegt.


    Zur Problematik:


    Insbesondere im unteren Drehzahlbereich fehlt der Durchzug, sodass das Fahrzeug im Allgemeinen sehr träge ist. Bei einem Gangwechsel werde ich gefühlt für eine Sekunde festgehalten bevor es weiter voran geht. Diese Symptome verstärken sich besonders bei der Regeneration des Dpf´s.
    Bisher hatte ich schon 2 gerissene Abgaskrümmer, welche sich lediglich durch Abgasgeruch im Innenraum und ein lauteres Dröhnen beim Regenerieren äußerten, aber jedoch nicht durch einen Leistungsverlust (wie denn auch, wenn keine Leistung da ist).
    Nun ist seit 3.000km ein Gusskrümmer vom E39 verbaut, der Luftfilter wurde erneuert, Kge vom E39 (Puma) verbaut und die ASB wurde komplett neu abgedichtet, sowie die Ladeluftrohre. Die Drallklappen sind seit knapp 40tkm. ausgebaut.


    --> Der FS hat noch nie einen Fehler in Bezug auf den Ladedruck, Turbo oder Abgasgegendruck ausgeworfen. Laut der Analogwerte von IN*A sind die Injektoren ok,
    Luftmasse-Ist passt und der Ladedruck-Soll wird nach kurzer Verzögerung erreicht.


    Nun habe ich mich mal ein wenig mit dem "fließenden Edelmetall" auseinandergesetzt und so ziemlich alle ABL durchlaufen lassen, die das Programm hergibt.
    FS leer, Abgasgegendruck in allen Bereichen ok, Raildrucksystemprüfung bestanden und alle Sensoren, die einzeln angesteuert werden können, sind ebenfalls ok.
    Nur der "Luftmassensystemtest" wurde nicht bestanden:


    Sollwerte (mbar):


    Minimal 1: 1754
    Minimal 2: 1834
    Maximal: 2404


    Gemessen:


    Ladedruck1: 1641
    Ladedruck2: 1700


    - Minimal-Ladedruck wurde nicht erreicht. -



    Im Anschluss habe ich den Ladedrucksteller angesteuert und konnte keine Unregelmäßigkeiten oder Schwergängigkeit feststellen.


    Würde mich freuen, falls jemand eine Idee hat in welcher Richtung ich weiter suchen könnte. :kap:

    Hier steht eigentlich alles: M57T2


    Kannst auch deinen Fahrzeug raussuchen ... macht da aber glaub ich keinen Unterschied.

    Danke Dir!
    Im Allgemeinen eine sehr hilfreiche Seite.


    In Bezug auf meine Fragen konnte ich leider nur teilweise fündig werden. Hat jemand zufällig die Anzugs-Drehmomente parat, bzw. weiß jemand, ob die Schrauben zwanghaft ersetzt werden müssen ?

    Moin,


    da ich dieses Mal den Abgaskrümmer mit Demontage des Ventildeckels durchführen will, da der andere Weg zu viel Fummelarbeit für mich ist und das Stehbolzengewinde des 6. Zylinders Probleme macht.
    Ich habe mich nach einer Anleitung zum VDD-Tausch umgeschaut, doch selbst die Anleitung aus dem E39-Forum zum M57-Motor wurde entfernt.
    Gibt es da eine Reihenfolge der Schrauben zu berücksichten und wird die Dichtung zusätzlich mit flüssigem Dichtmittel verbaut?


    Gibt es zudem irgendwo eine versteckte Tabelle mit den Drehmomenten für den M57 - z.B. für den Ansaugkrümmer bis Absgaskrümmer ? :kap:

    Und ich bereits, wie erwähnt, so einen Nachbau-Gusskrümmer verbaut habe. Hat jetzt gut ein Jahr (35tkm) gehalten und wird nun auf dem 6. Zylinder wieder undicht. Einbaufehler meinerseits nicht ausgeschlossen. Da meine Glühkerzen eh neu müssen und ich nun die Möglichkeit habe meinenInjektoren günstig regenerieren zu lassen, möchte ich dieses Mal den Krümmerumbau mit Abnehmen des Ventildeckels durchführen. Sollte dann nicht so eine große Fummelarbeit werden, wie beim letzten Mal.


    Aber zum Thema zurück- Hat jemand die Stehbolzen mit Inbusaufnahme gesehen :rolleyes:

    Moin,


    ich bin seit längerem auf der Suche nach einem Montagesatz für den Abgaskrümmer, da mein Nachbau-Gusskrümmer nicht richtig abdichtet. Habe mir jetzt den originalen Gusskrümmer aus dem E39 besorgt und suche daher nur die Dichtungen, Kupfermuttern und die Stehbolzen. Da gab es mal eine Ausführung mit einer Inbusaufnahme, doch die finde ich leider nicht mehr. Vielleicht weiß ja noch jemand, wo die sich im Internet verstecken :huh: .

    Würde auf einen Riss im Agr-Kühler tippen.
    Agr- Kühler mal ganz demontieren und gucken, ob sich da eine Flüssigkeit drin befindet, welche da nicht rein gehört. Farbe des Frostschutzes im Kühlwasser wird ja schnell einen hinweis darauf geben.

    1) 3mm Silikon passen; ich habe mir damals welche von Beltenick besorgt


    2) Würde ich, wenn überhaupt, säubern und später mal mit entsprechender Software gucken, ob die Funktion gegeben ist


    3) Glühkerzen mit Kriechöl o.ä. einsiffen und dann bei warmen Motor die Kerzen ziehen. Beim Drehmoment auf das Max. Drehmoment der verbauten Kerzen achten, denn nach fest kommt ab und ganz viel Arbeit.


    4) ich persönlich habe gute Erfahrungen mit "obdexpert" gemacht.

    Moin,


    Ich habe vor ca. 5tkm den originalen Krümmer gegen einen Guss-Nachbau getauscht. Nach dem Tausch hatte ich bisher keine Probleme, aber seit dem das Thermometer unter 0 Grad gefallen ist, wurde der Diesel wieder lauter. Es äußerte sich als ein Brummen, welches im Stand, als auch im untertourigen Bereich zu hören ist.


    Daher habe gestern nochmal das ganze Plastik aus dem Motorraum entfernt und geschaut, ob sich beim Krümmer/ Turbo irgendwas gelöst hatte. Als ich feststellte, dass das nicht der Fall war, habe ich ihn wieder zusammenklabüstert. Kleine Probefahrt gemacht - läuft, aber das Brummen war ja, wie zu erwarten, noch da.


    Als ich heute das Auto in Bewegung setzte lief er wie immer. Aber nach ca. 2km war schlagartig die Leistung weg. Geräuschkulisse hat sich nicht verändert und keine anderen Vorankündigungen bemerkt. Er dreht jetzt nur noch bis max. 2000 u/min im 3. Gang. Fehlermeldung gab es keine.
    Ich kann jetzt nicht genau sagen, ob es ein Notlaufprogramm ist oder nur die VTG nicht richtig angesteuert werden kann, bzw. der Turbo im Allgemeinen nicht richtig arbeiten kann.


    Jemand ne Idee auf die Schnelle ?

    Moin,


    ist leider ein häufiger Fehler. Mit dem Wechsel der Elkos ist es meistens nicht getan.


    Es wird vermutlich eines der BGA- IC´s sein, welche bei der Herstellung aufgeschmolzen werden. Nach vielen Betriebsstunden und damit verbundenen Temperaturschwankungen können diese Reflow-Lötstellen korrodieren, brechen o.ä. .


    Versuche diese wieder neu aufzulöten mit Hilfe eines Heißluftföns oder Infrarot-Lötgeräten würde ich unterlassen - zu viel Rumgewerkel für nichts.


    Lieber eine neue Hauptplatine erwerben oder gleich ein Austausch- CCC.


    Ich habe meins bei der Firma "Nordicon" reparieren lassen, was ich aber nicht unbedingt weiter empfehlen kann --> Wartezeit 18 Wochen und schwer erreichbar. Wiederum muss ich dazu sagen, dass der Geschäftsführer mir aufgrund der langen Wartezeit die Reparaturkosten erlassen möchte ( das war allerdings auch schon vor knapp 12 Wochen).