Beiträge von mariozankl

    Ich war am Wochenende auch ein wenig einkaufen. Nach 8 Jahren e60, werde ich jetzt zu Lexus überlaufen. Aufgrund der Seltenheit des Fahrzeuges, hat die Suche ein wenig gedauert. Schließlich habe ich das Objekt der Begierde bei einem 600km weit entfernten Händler gefunden. Also kurzerhand angerufen, um Detailfotos und Fahrzeughistorie gebeten und hingefahren. Nach einer längeren Besichtigung und Probefahrt habe ich dann zugeschlagen.


    Lexus RC 300h (Hybrid) in Basaltgrau, Baujahr 2018, 29.000 km, ein Vorbesitzer, Vollausstattung, perfekter Zustand.


    Hauptgründe für den Wechsel zu Lexus war die wunderschöne Coupéform (da kann der 4er mMn. nicht mithalten), der Seltenheitsfaktor, die tolle Lenkung und das Fahrwerk und der gemütliche und sparsame Antrieb (ein Diesel wollte ich nicht mehr).


    In 3 Wochen kann ich ihn abholen. Vorher werden noch HU+AU und Service gemacht und ein Bordsteinschaden in einer Felge behoben.

    Was ich mich oft gefragt habe, gehen das ganze nicht auf die Lebenszeit?

    Darüber kann man streiten. Als Beispiel mal die Wandlerüberbrückungskupplung. Die wird bei der xHP Software deutlich früher geschlossen, was einerseits zwar die Anzahl der Kupplungsvorgängen erhöht, andererseits aber den Schleifbetrieb (also den Zeitraum in dem die WüK nur halb geschlossen ist und mit Schlupf arbeitet) deutlich reduziert.


    Ich persönlich fahre seit Release mit xHP. Also seit etwa 4 Jahren. Mein 530d LCI hat jetzt 320k km drauf und das Getriebe funktioniert noch einwandfrei.

    Ist dir überhaupt aufgefallen dass bei den Bildern links ein Xenonbrenner verbaut ist und rechts die LED?


    Punkt 1 ist ja wohl ein Witz. Die Lichterhöhung nach rechts ist vom linken zum rechten Scheinwerfer komplett identisch. Somit passt das auch.


    Punkt 2 du bemängelst hier das originale Xenonlicht und sagst das damit kein TÜV möglich wäre. Das zeigt dass du keine Ahnung von dem Thema hast.


    Punkt 3, jeder halbwegs aktuelle Scheinwerfer hat im abgeblendeten Zustand eine möglichst scharfe hell/dunkel Grenze um hohe Leuchtweite ohne Blendung zu ermöglichen. Nur so ist es überhaupt möglich das Licht bei Neufahrzeugen auf 0,5% einzustellen ohne den Gegenverkehr zu blenden.


    Punkt 4, man verliert 10% Leuchtweite und gewinnt dadurch 50% Leuchtbreite. Wäre es anders rum würdest du ganz bestimmt meckern wer denn bitte freiwillig so viel Leuchtbreite einbüßt nur um 10% Leuchtweite zu gewinnen. Jemandem wie dir kann man es nicht recht machen.

    Super:-)
    Kannst du mal son foto bei nacht machen bei nächster gelegenheit?


    Grüssle


    tobi


    Ich kanns versuchen aber ich kann mir nicht vorstellen dass das viel bringt wenn kein direkter Vergleich da ist. Mit den Augen sieht man ja im Scheinwerferlicht viel mehr als auf dem Foto einer Kamera zu erkennen ist.


    "Lieferzeit 1-2 Wochen".


    Ich warte und wenn sich das wieder ändert, kauf ich mir die auch mal zum Spaß. :rolleyes: Wenn die mir überhaupt nicht gefallen, verkauf ich die weiter.


    Du kannst sie ja auch zurückschicken wenn sie dir nicht zusagen.

    Und auf 300m interessieren mich 30m auch nicht wirklich.

    Stimmt, verglichen mit Halogenscheinwerfern leuchten die LEDs immer noch sehr weit.


    Da müsste man halt schauen, wie hoch man das licht einstellen könnte ohne das es blendet *ideeaus*

    Bringt beim Fernlicht nichts. Das ist nicht nach oben begrenzt.


    Dann lohnt sich der ganze Aufwand inclusive Illegalität ja nun überhaupt nicht.

    Wenn es dir nur um die Leuchtweite für die Autobahn geht dann nicht, das stimmt. Trotzdem ist die Gesamthelligkeit und die Ausleuchtung in der Breite mit den LEDs deutlich besser als mit den Xenonbrennern.

    Das mit der Fernsicht ist schwer zu erklären. Ich sag mal so, mit den Xenonbrennern konnte ich etwa auf einer Distanz von 8 - 9 Leitpfosten (33 m pro Leitpfosten in AT) etwas erkennen. Mit den LEDs nur etwa 7 - 8 Leitpfosten. Ist natürlich immer abhängig von der Straßenfarbe (grau - schwarz) und dem Zustand der Bodenmarkierungen. Ich habe die Scheinwerfereinstellung vorher und nachher kontrolliert. Daran sollte es also nicht liegen.


    Ich werde die LEDs trotzdem behalten. Da meine Nachtfahrten zu 90% auf der Landstraße stattfinden, bevorzuge ich die LEDs. Auf der Autobahn bin ich eigentlich nur tagsüber unterwegs wenn ich mal zum shoppen fahre oder ähnliches.


    Ein kleiner Vorteil der LEDs ist noch dass beim Einschalten sofort die volle Leuchtkraft vorhanden ist und sie nicht erst langsam "hochdimmen" wie Xenonbrenner.

    Es ist so weit. Die LEDs sind sein ein paar Tagen verbaut und ich habe schon einige Fahrten bei Dunkelheit hinter mir. Darum wird es langsam Zeit für den ersten Erfahrungsbericht.


    Zur Info vorweg. Meine Scheinwerfer und meine Xenonbrenner sind vor zwei Jahren aufgrund von schlechten Scheinwerferscheiben und leicht trüben Linsen erneuert worden. Sie sind aktuell also in quasi neuwertigem Zustand


    Einbau:

    Der Einbau war relativ unspektakulär. Alles in allem hat es etwa 45 Minuten gedauert. Für den Einbau müssen die Scheinwerfer ausgebaut werden, ansonsten bekommt man die Klappe nicht auf. Die LEDs werden, wie herkömmliche Xenonbrenner, in die Scheinwerfer eingesetzt. An der Passgenauigkeit gibt es nichts zu meckern. Sie sind einfach einzubauen und sitzen fest. Dann muss ein geeigneter Platz für das Vorschaltgerät gefunden werden. Ich habe es mit doppelseitigem Klebeband (Outdoor Variante) innen am Gehäuse befestigt (auf dem Foto noch nicht zu sehen). Keine Sorge, es ist ausreichend Platz vorhanden. Auch zwischen Lüfter und Deckel sind mindestens 2 cm Abstand. Hitzestau sollte es also keinen geben. Dann wird nur noch das Kabel für den Xenonbrenner in das Vorschaltgerät der LEDs eingesteckt und fertig.



    Test in der Garage:

    Nun der erste Eindruck zu den LEDs. Auf der Wand sieht man, dass das Licht der LEDs etwas weißer ist als das der Osram NBU die ich davor verbaut hatte. Von vorne ist davon allerdings nichts erkennbar. Was gleich auffällt ist, dass die Lichtfarbe und die Ausleuchtung der LEDs gleichmäßiger ist als die der Xenonbrenner. Beim linken Scheinwerfer ist auch ein gewisser Anteil rotes und grünes Licht mit drin. Beim rechten Scheinwerfer erkennt man nur weiß, dass am Rand leicht ins bläuliche übergeht. Ebenfalls zu erkenne ist, dass die LEDs einen deutlich breiteren Lichtkegel erzeugen als die Xenonbrenner.



    Das Fernlicht verdeutlicht nochmal was schon beim Abblendlicht erkennbar war. Während der linke Scheinwerfer eine relativ kleine und helle Fläche in der Mitte projiziert, trifft das Licht des rechten Scheinwerfers großflächiger auf die Wand. Ein Xenonbrenner ist eine sehr punktuelle Lichtquelle. Der Lichtbogen ist nur etwa 4 mm lang. Die LEDs hingegen haben eine etwa doppelt so lange Fläche von der das Licht abgestrahlt wird. Das hat Vorteile, aber auch Nachteile. Dazu später mehr.



    Test auf der Straße:

    Hier ein neutrales Vorher-Nachher-Video zu machen ist leider nur sehr schwer möglich. Dazu bräuchte ich identische Bedingungen und eine Kamera mit fester ISO, Blende, etc. um nichts durch automatische Korrektur zu verfälschen. Darum möchte ich meine Erfahrungen nur schildern.


    Gefühlt sind die LEDs nochmal eine ganze Spur heller als die Xenonbrenner. Das kommt vor allem von dem deutlich breiteren Lichtkegel. Der macht das Kurvenlicht schon beinahe überflüssig. Die Ausleuchtung am Straßenrand ist für mich eindeutig der größte Vorteil der LEDs. Wer viel auf der Landstraße unterwegs ist, wird sich mit den LEDs definitiv wohler fühlen. Vor allem wenn keine AHL Scheinwerfer vorhanden sind. Das Lichtbild auf der Fahrbahn wirkt auch viel gleichmäßiger und das Abblendlicht, besonders im Nahbereich, ist nochmal ein ganzes Stück heller als mit den Xenonbrennern.


    Aber wo Licht ist, gibt es leider auch Schatten. Da das Licht nicht so sehr auf einen Punkt konzentriert ist, leidet die Fernsicht ein wenig. Mit den Xenonbrennern konnte ich geschätzt 10-15% weiter sehen als mit den LEDs. Die Leuchtweite ist dennoch gut, aber im direkten Vorher-Nachher-Vergleich fällt auf, dass die LEDs hier im Nachteil sind. Darum würde ich denjenigen die hauptsächlich auf der Autobahn unterwegs sind, eher von den LEDs abraten.



    Fazit:

    Eine klare Kaufempfehlung für diejenigen die in erster Linie in der Stadt oder auf der Landstraße unterwegs sind. Hier können die LEDs ihre Stärken ausspielen. Das Plus an Helligkeit und der größere Lichtkegel wird euch die Fahrt in der Nacht deutlich angenehmer machen. Vor allem wenn kein Kurvenlicht vorhanden ist.


    Falls ihr viel auf der Autobahn unterwegs seid, solltet ihr lieber zu guten Xenonbrennern greifen. Das punktuelle Licht bringt eine höhere Leuchtweite und von dem größeren Lichtkegel kann man hier auch nicht wirklich profitieren.

    Klar, das weiß doch jeder Autofahrer: Vor dem Losfahren erst mal 20 Stunden lang die Scheinwerfer einschalten, bei LEDs sogar 48 Stunden vorher, erst dann habe ich das korrekte Licht, macht doch auch jeder so.

    Lies doch bitte mal ordentlich. Es geht nicht um einzelne Einschaltvorgänge sondern um die Anzahl der Betriebsstunden.


    Alle Autolampen brauchen eine bestimmte Betriebszeit, um ihre versprochenen Daten auch liefern zu können. Bei Lampen nennt sich der Vorgang Einbrennzeit. Wer Xenonlicht hat, sollte sich zehn bis 20 Stunden gedulden.

    Neue Autolampen bringen ihre volle Leistung und andere Eigenschaften nicht gleich nach dem Auspacken. Erst nach Ende der Einbrennzeit erreichen sie den vollen Lichtstrom und die auf der Verpackung angegebene Farbtemperatur.

    Du machst mich jetzt immer noch an, weil ich angeblich zu aggressiv auf deine Unterstellung geantwortet habe?

    Ja. Wenn du nicht in einem normalen Umgangston diskutieren kannst und gleich beleidigend werden musst, dann bitte ich dich den Thread hier fern zu bleiben.

    Und wieso sollten Xenonbrenner erst nach Stunden ihre volle Leuchtkraft erreichen? Anscheinend ist die das Funktionsprinzip dieses Leuchtmittels völlig unbekannt, aber du dokterst beliebig mit nicht zugelassenen Leuchtmitteln daran herum? Na, viel Spaß dabei.


    https://www.autolichtblog.de/2…e%20Typen%20D1%20und%20D2.


    Anscheinend ist Osram das Funktionsprinzip dieses Leuchtmittels völlig unbekannt. Du solltest dich dringend dort bewerben, dann kannst du ihnen ja erklären wie ein Xenonbrenner funktioniert. Damit sie nicht weiter Halbwissen im Internet verbreiten. :D


    Wieso legst du mir was in den Mund, was ich nie gesagt (geschrieben) hatte?

    Sorry, ich habe gelesen "deine Xenonbrenner sind alt" und das "es sein denn" überlesen. Somit dachte ich du unterstellst mir dass meine 2 Jahre alten Brenner schon deutlich an Leuchtkraft verloren haben sollen. Tut mir leid. Aber trotzdem hättest du mir nicht gleich in so einem aggressiven Schreibstil Unwissenheit und Pfusch vorwerfen müssen.