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  • Na mal langsam, eine Aktie macht einen zumindest zum Miteigentümer an an einem real existierendem Unternehmen.



    LG Robert

    Na ja, wenn jemand für eine überschaubare Summe Aktien kauft, wird er zwar pro Forma Miteigentümer, das ist richtig, jedoch nur zu einem winzigen Promilleanteil, der überhaupt nicht ins Gewicht fällt, man kann daraus so gut wie keine Rechte ableiten, allenfalls die Teilnahme an der in regelmäßigen Abständen stattfindenden Hauptversammlungen der Aktionäre, wo man dann aber auch so gut wie keine Rechte hat, es sei denn, man schließt sich mit anderen Kleinaktionären zusammen, die dann zusammengenommen über einen gewissen Anteil an Aktien halten, dann darf davon (von dieser Gruppe) eventuell auch mal einer 1 Minute lang reden und sich dann wieder hinsetzen. Bewirken kann man als Kleinaktionäre rein gar nichts, da müsste man schon einen Stimmenanteil von einigen Prozenten aufweisen, um als "Mitbesitzer" ernst genommen zu werden.


    Und wenn man so viele Aktien eines namhaften Unternehmens besitzt, gehört man nicht mehr zu denen, die sich über "Bitcoin = Ja oder Nein" Gedanken machen müssten, dann ist man schon Multimillionär.


    Dieses "Miteigentümertum" durch Aktienbesitz in sehr kleinem Massstab ist nur ein theoretisches Miteigentümertum, ebenso theoretisch wie dass der gemeine deutsche Staatsbürger angeblich der "Souverän" der Politik, des Staates sei, da ER allein ja die verantwortlichen Politiker wählt.


    Also ich sehe da keinen so großen Unterschied zwischen dem Besitzen von Bitcoins in Höhe von, sagen wir mal 1.000 Euro und einem Aktienpaket im gleichen Wert.


    Beide Anlagearten sind willkürlichen, nicht vorhersagbaren Schwankungen in beiden Richtungen unterworfen.



    Grüße
    Udo

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