Beiträge von Zetti

    Danke Dennis! Ja genau dieses "flattern"! Im Moment noch fein und wenig, aber ätzend! Letztes mal kams auch so schleichend, war mir aber damals noch nicht so bewusst. Jetzt wo ich weiss, wie sich das im "Endstadium" anfühlt nervt mich das schon beim kleinsten flattern und zittern.


    Das werd ich mal versuchen resp überprüfen. Kann sein dass sich das durch die Entlastung der VA für kurze Zeit gelegt hat und nun halt eben wieder da ist.... :heul:

    Leider hat die Freude des "ruhigen Bremsens" nicht lange angehalten...nachdem ich die Scheiben und Beläge vorne gewechselt hatte gings jetzt gerade mal 1500km bis das vibrieren des Lenkrads beim Bremsvorgang wieder da war. Im Moment ist es noch nicht so heftig und unangenehm wie vor dem Wechsel der Bremsen aber doch schon wieder spürbar und zunehmend stärker!


    Bis gestern war ich nur auf CH-Strassen unterwegs, mit einer max Speed von 120km/h. Die letzten zwei Tage dann in Deutschland wo ja bekanntlich auch mal etwas schneller gefahren werden darf. Und seit gestern ist es wieder da!


    Dann hat das wohl doch nicht mit den Bremsen zu tun, obwohl diese ziemlich runter gerockt waren und nach dem Wechseln alles Bestens war...für kurze Zeit.


    Kann mir immer noch nicht erklären woher das kommt. Vielleicht doch von der Aufhängung, da beim Bremsenservice die VA auf der Hebebühne komplett entlastet war? Oder mit der höheren gefahrenen Max Speed? :rollen:

    Kann zwar leider fy228 bei seinem komplexen Problem nicht weiterhelfen aber hier ein kurzes Update zu meinem Problem mit dem vibrierenden Lenkrad:


    Habe heute beide Bremsen vorne gewechselt, Scheiben und Klötze. Nun ist wieder gut! Hab gar nicht mehr gewusst, dass bremsen so sanft gehen kann :D


    Die Scheiben sahen eigentlich gar nicht so schlecht aus, eine hab ich gemessen, hatte 0.8mm Unterschied in der Stärke.


    Die Klötze sahen ziemlich ausgelutscht aus. Ich vermute dass hier einer je nach Geschwindikeit beim Bremsen verkantete und das Vibrieren auslöste. Vielleicht erklärt das auch die angestiegene Serviceintervallanzeige von 12'000km über 13'000km auf 14'000km während den letzten Monaten.

    Hi all!


    Habe genau das gleiche Problem wie von maexn beschrieben.


    Ich schmeiss jetzt aber doch erstmal die Bremsscheiben raus und hoffe dass es die sind. Nach Anzeige wäre das zwar erst in 14000km fällig, neuerdings...


    Interessant ist, dass sich die Verschleissanzeige RÜCKWÄRTS bewegt! Als ich den Wagen gekauft habe stand da 12000km, dann warens einige Monate 13000km und jetzt sind es plötzlich 14000km :?:


    Lenkgeometrie habe ich vor einem 3/4 Jahr gemacht. Auf Sicht konnte man dabei keine ausgeschlagenen Spurstangen oder Querlenker erkennen.


    Schau mer mal... :rollen:

    Zitat

    Genauso wie ein Getriebeölwechsel nur dem Gewissen etwas bringt.


    Nun ja, da könnte man wohl nächtelang darüber philosophieren, das zeigen allein schon die vielen Einträge zu diesem Thema.


    Unbestritten ist wohl, das Öl generell keine unbegrenzte Lebensdauer hat, oder zumindest sich mit zunehmendem Alter die Eigenschaften verändert.
    Auch die Art des Einsatzes spielt wohl eine Rolle, Geradeausfahrt in flachem Gelände belastet einen Automaten wahrscheinlich weniger als das Fahren
    mit Anhängelast in den Alpen, und das gilt wohl für alle Flüssigkeiten in einem mechanischen Gerät.
    Nach über zwanzig jährigem "schrauben" an Fahrzeugen zwischen 3 und 50 Jahren Lebensalter ist meine Erfahrung, dass sich ein fachgerechter Wechsel
    mit der korrekten Flüssigkeit, bei allen Komponenten welche ein Liquid zur Steuerung, Schmierung, Arbeit oder Kühlung benötigen, positiv auf die Lebensdauer derselben auswirkt.


    "Lifelong" oder "Lifetime" hat für mich in etwa die gleiche Bedeutung wie die Anpreisung des selbstreinigenden Backofens...


    Letztendlich muss aber wohl jeder selber wissen, was er für Ansprüche hat und ob und wieviel ihm der Arbeits- und/oder finanzielle Aufwand dafür wert ist.

    Zitat

    Kann jemand dazu was schreiben?



    Wichtig: Die Adaptionen nur in kaltem Motor- und Getriebezustand löschen, denn das Getriebe muss von "Anfang" an lernen - wenn es kalt ist.


    1. Adaptionen löschen
    2. Zündung für 1 Minute aus
    3. Motor starten, auf P laufen lassen (30 Sekunden)
    4. R einlegen und sofort die Bremse lösen und den Wagen ohne Gas ein paar Meter rollen lassen
    5. N einlegen und ca. 10 Sekunden warten
    6. D einlegen und 5m rollen, ohne Gas zu geben
    7. Gaspedal ganz leicht durchdrücken und den Wagen auf ca. 20 km/h beschleunigen - der Automat bleibt im ersten Gang und legt den zweiten mit etwas "Schlupf" ein
    8. Auf ca. 35 km/h beschleunigen, sodass der Automat den dritten Gang einlegt
    9. Langsam anhalten, der Automat schaltet 3 - 2 - 1
    10. Wieder Beschleunigen, jedoch etwas flotter als im ersten Durchgang - auf ca. 50 km/h. So eine Weile fahren, der Automat sollte Gang 4, ggf. schon Gang 5 einlegen
    11. Nun eine längere Strecke Landstraße fahren, 75 km/h bis 80 km/h - am besten mit Tempomat um das Öl auf Temperatur zu bringen (ca. 5 bis 10 km)
    12. Wagen anhalten und ca. 10 Sekunden auf "D" im Stand stehen bleiben (Ampel?)
    13. Wagen zügig Beschleunigen und soviel Gas geben, dass der Motor bzw. das Getriebe bei ca. 3500 bis 3750 UPM schaltet - man wird bemerken, dass er "komisch" schaltet - ein wenig verzögert und mit rutschender Kupplung
    14. Erneut ein wenig Landstraße mit 80 km/h fahren. Leicht abbremsen auf ca. 60 km/h und langsam Vollgas geben (aber so schnell, dass der Automat einen Gang bzw. zwei Gänge zurückschaltet - KEIN Kickdown!)
    15. Ein paar 100m weiter fahren und diesen Vorgang wiederholen
    16. Landstraße 65 km/h und Kick-Down bis 110 km/h
    17. Ein paar 100m weiter fahren und den Vorgang wiederholen
    18. Auf SD ein bis zwei Kilometer fahren
    19. In den Steptronic-Modus wechseln und manuell den fünften Gang bei ca. 80 km/h einlegen und dann langsam auf 110 km/h Beschleunigen - die Wandlerüberbrückung wird aktiviert
    20. Gas wegnehmen und von M5 auf M4 wechseln und stetig den Wagen mit "runterschalten" abbremsen bis M1


    Danach ist die Adaptionsfahrt abgeschlossen - ein paar Werte werden sich später noch verändern - vor allem die Schaltungen auf "D" sind erst nach 100 km richtig "kostant" und brauchbar.



    Da brauchst wohl ein Testgelände für... :rollen:

    Problem gelöst! Hab heute meinen Stellmotor bekommen, eingebaut, läuft!


    Ein kleiner Nachgeschmack: Die Stelleinheit wurde mit Klassierungswiderstand und neuem O-Ring geliefert.
    Der Klassierungswiderstand bereits verschraubt.
    Nur lässt sich die unterste Schraube am Stellmotor zur Montage nicht einsetzten, wenn der Widerstand montiert ist! Steht ja auch so im Manual, dass dieser zuerst gelöst und gedreht werden soll.
    Da steht auch, dass diese Schraube mit gerade mal mit 5Nm angezogen werden soll. Das war sie aber bei weitem nicht! Ich konnte die Schraube nicht lösen, damit den Widerstand nicht drehen und nicht die unterste Festhalteschraube montieren!


    Fazit: Ich hab den Kopf abgeflext, dann konnte ich den Rest der Schraube mit einer geeigneten Zange greifen und so rausdrehen.


    Alter Klassierungswiderstand mit alter Schraube an neuem Stellmotor fixiert, fertig!

    Zitat

    Original von spercharger535
    Wenn ich mit dem Finger in die Öffnung lange dann ist das Öl mit feinen Metallspänen versetzt.


    Das war bei mir nicht so, hab auf deinen Hinweis hin extra noch mit einem feinen (sauberen!) Stabmagneten das Gehäuse mit Öl drin, wo das Stellgetriebe angeschraubt wird, abgesucht. Nix.
    Da muss bei dir wohl tatsächlich eine Zerspahnung im VTG stattgefunden haben.... :heul:


    Wie minispezialist schon sagte, viel hats da nicht drin.

    Übrigens: Der Fehler der Stelleinheit ist gut zu hören. Beim Starten oder Ausmachen des Motors hört man bei geöffneter Fahrertür unter dem Auto ein ratschendes Geräusch, ähnlich einer Handbremse beim Anziehen, nur feiner Verzahnt. Das ist die Schnecke welche über das ausgefressene Zahnrad rattert.... :rollen:


    Und das Zahnrad um 180Grad zu drehen nützt bei einem angefressenen Stellmotorgetriebe wie oben auf dem Bild nix mehr, ansonsten kann ich mir vorstellen, dass man durchaus nochmals einige Tonnenkilometer fahren kann. Also: Bei der Fehlermeldung des "Ausfall 4x4" dieses Thema sofort überprüfen (lassen)! Ich habe mich mit dem Lenkwinkelsensor-Problem beim :) abspeisen lassen, vor einem Jahr. 20Tkm später wechsle ich nun den Stellantrieb...

    So....Übeltäter gefunden:


    Frage mich von was das kommt....


    Die Stellmotoreinheit bildet ja keinen Widerstand, also muss die zerstörende Widerstandskraft aus dem VG kommen, oder? Wenn ich nun die Stelleinheit ersetze, bin ich ja wohl in ein paar Tausend KM wieder gleichweit... :heul:


    Kennt jemand eine Bezugsquelle für das Teil, oder Einzelteile, ausser beim :) Ideal wäre wenn nur Spindel und Zahnrad ersetzt werden könnte...

    Hab ich mir gedacht, ist anders ja gar nicht möglich.
    Ja dann wollen wir die Sache heute mal in Angriff nehmen...


    Denkt ihr ich kann den Poweranschluss am Stellmotor gleich abgehängt lassen um noch mehr Verschleiss und Defekte zu verhindern oder bewirkt das eher das Gegenteil?

    Hab folgende Meldungen:


    VGSG


    5462 Fehler Stellmotor oder erhöhter Kraftbedarf Kupplung
    5463 Bruch der Mechanik :?:
    55C3 VGSG-Allrad Notlaufregelung aktiviert. Keine DXC Sollmomentvorgabe


    Alle drei melden "umplausibles Signal oder Wert". Die gemessenen Spannungen liegen zwischen 12.12V und 14.13V :cool:


    Dazu kommt noch
    5EBA Lenkwinkelsensor: Signal nur relativ, Mittelstellung unbekannt; U_Bordnetz 11.20V :rollen:
    5F3A Verteilgetriebe ECU: VG-Kupplung in geöffneter Position; U_Bordnetz 14.00V :rollen:
    E09A GWS, Signal oder Wert oberhalb Schwelle


    Da muss ich wohl auch mal wieder unter den Wagen.... :motz:


    Was meint er wohl mit "Apparently the X3 guys have found a fix that will last you a few months by turning the gear 180deg..? Die Antriebswelle um 180Grad drehen? Den Stellmotor selbst kann man ja wohl nicht um 180Grad verdreht montieren..... :spinnen:

    Glaub auch bald nicht mehr an einen E-Fehler.


    Habe gestern eine AHK montiert. Dabei musste ich einige Male Zündung einschalten um gewisse Signale zu messen.


    Interessant war, dass obwohl ich keinen Meter gefahren bin und nicht mal der Antriebsstrang lief, die Warnung "4x4 und DSC Ausfall", also nochmals eine Untervariante, erhielt.


    Im Betrieb dann wieder das übliche, zuerst 4x4 Ausfall, dann das komplette Programm.


    FS auslesen hat verschiedene Fehler im SZL, VGSG und DSC ergeben, unter anderem die gleichen wie jene aus dem Link von minispezialist.


    Tausche aber wohl trotzdem mal die Batt. Die ist auch nach vollständigem Laden schon nach kurzer Zeit wieder auf 12,5V im Leerlauf (wenn man die Ruhephase mal als "Leerlauf" bezeichnet :) )

    So...nun hats mich auch erwischt....Schon zum zweitenmal! Erstes mal war letztes Jahr. Da hatte ich aber "nur" 4x4 Ausfall, jetzt das ganze Programm. Damals wars der Lenkwinkelsensor, sagte der :) auf jeden Fall und hat ihn neu eingestellt. Bis dato lief alles wieder.


    Nun hab ich zuerst "4x4 Ausfall" und dann "4x4, ABS, DSC und NOT-EBV Ausfall". Der Totalausfall kommt manchmal einige Sekunden nach dem "4x4" Ausfall, manchmal dauerts einige Minuten. Hab auch festgestellt, dass wenn der Wagen länger gestanden hat, bspw. über Nacht, bis zu 30km gefahren werden kann ohne jede Störung. Nach mehreren kurzen Halten, bspw. beim Tanken oder kurzen Zwischenstopps, kommen die Warnungen schon nach wenigen Metern Fahrweg.


    Kann das einen Zusammenhang haben? Batterie z.B.?


    Zum FS auslesen bin ich noch nicht gekommen.