Beiträge von Markan

    Hallo E60-Freunde,


    Ich hab endlich den Fehler gefunden und nun fährt mein 5er endlich wieder mit voller Leistung und ohne das ständige aufploppen der Fehlermeldung "Erhöhte Enissionen".

    Nach einer Vielzahl an Investments in neue Teile, wie z.B. Luftmassenmesser, Ansaugbrücke, Luftfilter, beide Thermostate, Abgaskrümmer, neue Riemen, etc....habe ich zuletzt beim Fachmann die Lambdasonde getauscht und dort wurde festgestellt, dass der Ladeluftschlauch an 2 Stellen gerissen ist. Dies war wohl zusammen mit der Lambdasonde der Grund für die Fehlermeldung. Alle vorher getauscht Teule waren trotzdem notwendig, da ich zusätzlich einen starken Ölverlust aus der Ansaugnrücke hatte.

    Also falls bei euch die Fehlermeldung "Erhöhte Emissionen" aufpoppt in Kombi mit Fehöerneldungen des LMM, checkt auf jeden Fall den Ladeluftschlauch auf Beschädigungen und die Lambdasonde.


    Nachdem ich insgesamt ungefähr soviel Euros in die Karre reingesteckt habe, wie viel er noch wert ist, bin ich erstmal sehr happy und zufrieden. Er fährt nun wie neu und hoffentlich noch weiter 100.000km.


    Viele Grüße

    Hallo,


    ich würde auch sagen, dass es ein ganz normaler physikalischer Prozess ist, dass die sich im Auto befindliche Restfeuchtigkeit auf der Innenseite der Autoscheiben niederschlägt, da die Innenseite der Scheibe wärmer ist, als die Außenseite.

    Ähnliches kennt man ja von zu Hause mit dem Kondenswasser auf den Fensterscheiben.

    Ich habe irgendwo mal gelesen, dass sich im Kofferraum in der Batterie-Mulde bei einigen E60 Wasser gesammelt hat, weil einige Abläufe verstopft waren.

    Eventuell kannst Du das mal prüfen. Einfach Batterie mal hochnehmen und schauen, ob es da drunter feucht/nass ist.


    Die Innenraumfilter/Microfilter mal anzuschauen, wäre auch immer der erste Schritt, den ich unternehmen würde.


    Ich persönlich habe auch immer (wirklich immer!) die Klimaanlage an.....


    Viele Grüße

    Marko

    Moin zusammen,


    nach kleiner berufsbedingter Pause nun ein kleines Update:


    Das LMM-Verkabelung habe ich auf Schäden und Brüche geprüft und konnte nichts feststellen. Auch das Abklemmen des Steckers hat keine Besserung gebracht.

    Daher hab ich ein wenig recherchiert und es ist mir gelungen mittels der neu organisierten Software Rheinplatin (oder so ähnlich :-)) die Adaptionswerte des LMM zurückzusetzen.

    Danach habe ich den Fehlerspeicher gelöscht und bin erstmal eine kleine Runde gefahren, ohne dass der Fehler wieder aufepoppt ist.....

    Es kann also tatsächlich an falsch abgelegten Werten des LMM gelegen haben.

    Was die Freude angeht, bin ich erstmal vorsichtig und werde schauen was so die nächsten Strecken alles so aufleuchtet oder nicht....


    Kann mir jemand nicht desto trotz mitteilen, woran ich erkenn kann ob bei mir eine "normale" Blei-Batterie oder eine AGM-Batterie verbaut ist, ohne sie auszubauen.

    Softwaretechnisch ist nichts herauszubekommen, außer das es 90Ah sind. Wollte sie nicht ausbauen, bevor ich eine neue parat habe, um längere Zeiten ohne Spannungsversorgung zu vermeiden. Habe leider auch kein Gerät zum temporären Überbrücken.


    Gruß aus HH

    Marko

    Vielen Dank für den Tip Alexx80 ...werde ich im Hinterkopf behalten. Hatte jetzt noch nicht wieder Zeit wegen den anderen Vorschlägen nachzuschauen.

    Das Einzige was ich nochmal ausgelesen habe, ist der Zustand der jetzigen Batterie.

    Hubraum Es ist eine 90Ah bei mir verbaut und registriert, die seit Tachostand ca 75tkm drin ist.

    Zur Erinnerung: Jetzt sind 245tkm auf der Uhr....

    Also eh höchste Eisenbahn die zu wechseln....die Ladezustandswerte sahen schon ziemlich schlecht aus.

    Ich werde berichten....

    Gruß Marko

    Dr Death,


    vielen Dank für den Tip. Die Kühlwassertemperatur hatte ich bereits damals vor dem DPF-Tausch gecheckt und keine Probleme erkannt. Die Thermpostate sollten daher in Ordnung sein.

    Da jetzt bereits ein neuer DPF eingebaut ist und die generellen Voraussetzungen für die DPF-Regenration vorhanden sind, sollte es eigentlich damit kein Problem geben.

    Das jetztige Problem betrifft den Luftmassenmesser....kann natürlich wie immer alles irgendwie zusammenhängen. Ich werde dann in den nächsten Tagen/Wochen sehen können, ob er die routinemäßige Regeneration durchgeführt hat. Das geht sicherlich irgendwie mit T**l32, oder?

    Hallo Maxl,


    auch Dir vielen vielen Dank für deine schnelle Antwort. Eingebaut habe ich einen LMM von BREMI. Der hatte ganz gute Bewertungen und war preislich akzeptabel.

    Das Kabel habe ich bislang noch nicht geprüft. Zumindest optisch fiel mir kein Schaden auf.

    Was mich halt irritiert, ist das es scheinbar ein elektrisches Problem zu sein scheint, aber ja am Besipiel der SOLL/IST-LUFTMASSE auf dem Screenshot es eigentlich ok zu sein scheint.

    Wenn es am Kabel liegen würde, wäre dann nicht der LMM komplett tot und würde extrem abweichende Werte für die Luftmasse produzieren?


    Gruß

    Marko

    Hey Hubraum,


    vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ja, dass mit der Batterie hatte ich auch bereits beim Durchlesen des Threads gesehen. Das wäre natürlich nochmal ein Versuch wert. Die Batterie ist schon ziemlich alt und wäre eh demnächst mal dran. Nachdem ich letztens eine halbe Stunde mit Zündung an und I*PA rumgespielt hatte, war sie schon leergesaugt und ich musste sie ans Ladegerät anschliessen.

    Ich denke, das wäre also jedenfalls etwas, was ich ausprobieren könnte. Werde ich mal die Tage bestellen und einbauen.....irgendwelche Herstellerempfehlungen? Die jetzige ist von Berger soweit ich weiß.

    Sag mal, das ANmelden der neuen Batterie sollte auch unter I*P* gehen oder. Muss irgendetwas beachtet werden? Sprich die alte Batterie abgemeldet werden oder ähnliches?

    Hallo Zusammen,


    und wieder jemand Neues, der diesen Thread aus den Archiven hervorkramt.

    Es geht bei mir ebenfalls um die Fehlermeldung: "Erhöhte Emissionen".

    Mein Fahrzeug ist ein 2005er 525d E60 M57 mit ca. 245tkm auf der Uhr.

    Das Fahrezeug wird bis auf die jährlichen 1-2x Urlaubsfahrten in den Süden hauptsächlich in der Stadt bewegt.

    Dies war der Grund, dass vor Kurzem erstmalig die Fehlermeldung mit den Emissionen auftauchte und es einen krassen Leistungsverlust gab.

    Der Dieselpartikelfilter war so zugesetzt, dass eine Regenration und auch eine Reinigung nicht wirklich möglich war und ich daher beim Freundlichen den DPF tauschen lassen habe.

    Da es sich um ein Originalteil handelt habe ich einigen Tränen weggedrückt und ein Vermögen dafür hingeblättert.

    Softwaretechnisch wurde laut Aussage des Freundlichen der neue DPF angemeldet.


    Jetzt das Problem: Nach einigen Tagen poppt im Display nun wieder die Meldung "Erhöhte Emissionen" auf und ich spüre wieder einen Leistungsverlust.

    Dieser ist deutlich geringer, als zuvor mit vollem DPF, aber dennoch deutlich spürbar. So als fehlt der Bums beim Beschleuingen, der vorher mal da war. Generell ist das Beschleinigungsverhalte jetzt eher als Träge zu bezeichnen.


    Lange Rede kurzer Sinn: Ich als kompletter Laie hatte mir dann ein D-Can Kabel und I**P*A, sowie T**l32 besorgt und mich mal da ran getraut.

    Auslesen liess sich nun der Fehler 4BC3 Luftmassenmesser - Signalunterbrechung oder Kurzschluss nach Plus/Masse


    Daraufhin habe ich folgendes getauscht:

    1. Luftfilter - der alte sah wirklich grottig aus...Schande über meine Haupt....aber wie gesagt, bin Laie was das schrauben angeht. Und muss auch sagen....welcher Ingenieur hat sich ausgedacht, das man das halbe Auto auseinander nehmen muss, um an ein Verschleißteil heranzukommen?!

    2. Luftmassenmesser - war auch nicht wirklich einfach an die Schrauben zu kommen....aber hat geklappt.


    Fehlerspeicher in I**P* gelöscht......kurze Probefahrt und schon gefreut....aber nach einiger Zeit Autobahnfahrt, abstellen des Motors und erneutem Starten.....BÄÄÄÄM...wieder die Fehlermeldung "Erhöhte Emissionen" :(

    Fehlerspeicher erneut ausgelesen und gleicher Fehler wieder drin (siehe oben).


    Leider habe in in meiner I**P*-Version 5.08. keinen Menüpunkt, um die Adaptionswerte des LMM zurückzusetzen. Meine Vermutung war, dass es eventuell daran liegen könnte, da er ja einige Zeit gegen den verdreckten DPF arbeiten musste.

    In T**L32 kenne ich mich leider überhaupt nicht aus und komme nicht klar, ob es damit eventuell gehen könnte.


    Da es sich bei dem Fehler augenscheinlich um ein elektrisches Problem einer Signalunterbrechung handelt, habe ich vorhin auch im Motoraum die 20a-Sicherung für den LMM getauscht - auch kein Erfolg.


    Hat irgendjemand eine Idee, was die Fehlermeldung verursachen könnte, oder schon mal Ähnliches gehabt?

    Bedenkt bitte, dass ich eigentlich kein Schrauber bin, und auch die Software nur rudimentär nutzen kann. Entschuldigt also, wenn ich einiges nicht verstehe oder ich mit gefährlichem Halbwissen komme.


    Anbei mal ein Schreenshot der Fehlermeldung. Außerdem habe ich in T**l32 im Stand mit laufendem Motor ein paar IST-und Sollwerte ausgelesen.....diese sehen jetzt nicht so kritisch aus, würde ich einfach mal behaupten.....


    Für Hilfe und Eure Tipps wäre ich euch sehr dankbar. Ich hab jetzt eine Menge Kohle da reingesteckt und nicht wirklich Lust wieder zum Freundlichen zu müssen.

    Die Alternatie ist, dass ich mich sonst vom 5er trenne....was echt schade wäre. Fahre ihn nun seit fast 12 Jahren.....


    Gruß

    Marko


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