Beiträge von Phil069

    Hey Community und E60 Fahrer,


    Ich bin eigentlich jemand der viel liest und in den meisten Fällen auch eine Lösung findet.


    Damals dachte ich mir ein E60 aus erster Hand,von einem Rentner mit 100.000 KM, kann man nicht viel falsch machen.


    Scheckheft gepflegt und in einem guten Zustand.


    Da ich gerne an BMWs schraube und ein Kollege den gleich Motor hat, haben wir natürlich erst mal einiges gemacht.


    1. Ventildeckeldichtung
    2. Kge Kaltlandausführung
    3. Ölfiltergehäusedichtung
    4. Zündkerzen
    5. Kompletter Riementrieb mit Spannrollen
    6. Wasserpumpe
    7. Thermostat und Ausgleichsbehälter
    8. Schaltgetriebeöl gewechselt
    9. Differentialölwechsel
    10. Vanos überholt


    Und noch einiges mehr.....


    Wir wechseln gerne Teile, bevor diese kaputt gehen..... das Auto ist ja immerhin 15 Jahre alt.
    BJ 2003 Schalter


    Damals war der Ventildeckel undicht bei 103.000km
    105.000 Fensterscheibe vorne und hinten Dichtung erneuert, weil porös.
    105.000 Türdichtung Fahrerseite kaputt
    Bei 105.000km wurden die Bremsen komplett gemacht (ATE) VA/HA
    107.000km war die Ölfiltergehäusedichtung undicht.
    110.000km war das Radlager vorne rechts kaputt.
    115.000km Messstab des Ausgleichsbehäter oben abgebrochen.
    119.000km Sitzheizung fahrerseite hinterer Bereich defekt (leder beige dacota)
    120.000km Kofferraumdämpfer ohne Funktion.
    120.000km der Ölstandsensor steht im FS und gibt keine Meldungen mehr raus.
    130.000 AHL für das Xenon Kurvenlicht ausgefallen.( noch nicht behoben)


    Motoröl direkt von 5w30 auf 0w40 mobil1 umgeölt.
    Jährlich und Max 10.000km wird gewechselt.
    Aktuell fahre ich das Addinol 540 superlight
    Ll01.
    Verbrauch 8000km 1l


    Des weiteren stören mich einige Dinge an diesem Auto....



    Seit dem ich das Auto habe, hört man beim abstellen ohne Kupplung einen rütteln (wahrscheinlich Zweimassenschwungrad)


    Der erste Gang geht bei jedem 10. mal nicht rein und die Kupplung muss erneut gedrückt werden.


    Die Schubabschaltung ist immer mehr zu spüren.


    Die ersten drei Gänge ruckeln beim einkuppeln.
    Sehr schwer ohne ruckeln anzufahren oder zu schalten.


    Die Drosselklappe fängt bei einer bestimmten Position an zu pfeifen.


    Der Leerlauf wird bei jedem 25x auskuppeln korrigiert,weil zu niedrig.
    (Gereinigt Leerlaufsteller und Drosselklappe)
    (Falschluft nicht zu erkennen.)


    Ein Metalisches rasseln kommt aus der Ansaugbrücke (ich glaube die ölpumpe macht Resonazgeräusche)(disa ist neu ;))


    Im Bereich von 2000-2800 Umdrehungen gibt es im Innenraum ein metallisches Geräusch( Ölpumpe oder Schaltgetriebe)


    Die Ölwannendichtung fängt jetzt an zu schwitzen.



    Vor zwei Wochen haben wir jetzt die Koppelstangen vorne und hinten getauscht.
    Zusätzlich wurde die Stabigummis getauscht.


    Wir haben auch noch die Hardyscheibe getauscht, damit wir das Problem mit der Schubabschaltung ausschließen können.


    Die Koppelstangen sahen echt nicht mehr gut aus.


    Material wird immer nur Lemförder, Sachs, Hella und Behr, skf, und andere Erstausrüster genommen.


    Die Hardyscheibe war von Febi, weil die von dem Erstausrüster Hersteller geliefert wird.
    Neue schrauben wurden auch verwendet.


    Jetzt mein eigentliches Problem im Moment ;)......


    Es schleift etwas an der Hinterachse und es gibt ein schlagendes Geräusch an der Hinterachse.
    Das schleifen kommt in der Nähe von den Räder.
    Das knacken kommt bei lastwechsel und in Linkskurven.


    Der Mittelkanal überträgt keine Vibrationen und fährt sich, bis auf erhöhtes ruckeln beim schalten, normal.
    Es ist Geschwindigkeitsabhängig und auch mit gedrückter Kupplung vorhanden.


    Habt ihr vielleicht eine Idee?


    Die anderen offenen Probleme könnt ihr euch auch gerne durchlesen.


    Ich Dank euch schon mal im voraus und hoffe ihr versteht meine Begeisterung (nicht) aktuell.


    Einige Probleme wurden hier schon öfter diskutiert und bei den meisten ohne Lösung.....