Beiträge von kskalli

    Oxidierte Stecker an der DME sind schon des öfteren aufgefallen auch verölte Stecker des Exzenterwellensensor.
    Auf welchen Wert steht bei die eigentlich der min-Hub der VVT 0,3mm oder 0,8mm ?


    Anmerkung: Ich habe festgestellt, das Verbrennungsausetzer zB. Zyl 8 nicht immer an Zyl. 8 liegen muss, wenn zB., minimal Nebenluft gezogen wird kann es sein das immer ein oder zwei gleiche Zylinder mit Verberennungsaussetzer angezeigt werden.

    GTS_Tarik
    in deinem Video ist der VVT min-Hub auf 0,8mm eingestellt. War dieser Wert schon immer so, normaler weise steht der Wert werksseitig auf 0,3mm. Wenn der Wert durch den Vorbesitzer auf 0,8mm eingestellt wurde, dan kann man davon ausgehen, das die Änderung gemacht wurde, weil die VVT schon verschliessen ist. Zum Test könntes du den Wert einaml auf 0,3mm einstellen um festzustellen ober der Motor besser oder schleschter im Leerlauf läuft.


    Sollte die VVT verschlissen sein, so könnte es auch ausreichen nur die Zwischenhebel und evlt die VSD zu erneuern, da der grösste Verschleiss sich bei den Zwischenhebel einstelllt evtl sogar druch Korosion an den Rollen der Zwischenhebel verstärkt wurde.

    Ich habe die Nebenluft bei meinen N62 mit einer E-Zigarette und einer elektrischen Luftpumpe erfolgreich durchgeführt.
    Die Luftpumpe sollte einen leichten Druck erzeugen, damit der Qualm in den Ansaugtrakt des N62 gerückt werden kann.


    1x E-Zigarette mit Fluid für EUR 38 gekauft eine alte elektrische Luftpumpe zB. vom Aquarium oder alte Wischwasserpumpe oder ähnliches.


    Den dicken Ansaugschlauch der von der Drosselklappe zum LMM führt öffnen, also Schelle am LMM runter und abgezogen, Einen Gummihandschuh über den Ansaugschlauch gezogen. Im Gummihandschuh ein kleines Loch für die Luftleitung von der Pumpe gelegt, abgedichtet mit Isolierband. Die angesaugte Luft der Luftpumpe dann müber einen Schlauch mit der E-Zigarette verbunden.
    Pumpe eingeschaltet und die E-Zigarette eingeschaltet. Nach ca. 5-15 sec sieht man wor der Qualm dann austritt.


    Bei mit lag die undichte Stelle an der Ansaugbrücke. Die Ansaugbrücke ist bei mir aus ALU, 2-Teilig. Genau an dieser Dichtung der Ansaugbrücke (DISA) ist die Undichtigkeit. Leider gibt es keine Dichtung für die DISA im ETK. Nur Dichtungen für den Drucksensor oder Dichtungen unterhalb der DIS zum Zylnderkopf. Habe mit speziellen Silikon (ähnlich wie bei der Zylinderkopfhaube) abgedichtet und ist dicht.


    Der große Vorteil mit Qualm zu testen ist, das man je nachdem wie und wo die Undichtigkeit vorliegt man bei kalten Motor oder auch wenn er warm gefahren wurde testen kann. Unter umständen treten undichte Stellen auf wenn der Motor noch kalt ist
    und bei warmen Motor teilweise nicht mehr.


    Auch kann man mit Qualm längere Zeit gefahrlos testen. Wenn z.B der Simmerring an der Kurbelwelle undicht ist, oder die Dichtungen der Mannetventile, Unterdruckpumpe usw. so erkennt mann dieses auch. Mann kann auch die Undichtigkeit besser eingrenzen, wenn man z.B. die KGE abtrennt und die Öffnungen an der Ansaugbrück mir einem Korken verschliesst, testen man nur den Ansaugtrakt. Der Vorteil ist, das wenn der Fehler z.B. an der Zylinderkopfhaube Liegt oder an den Einspritzventile oder wie bei mir die Dichtung der 2-geteilten DISA.

    Hallo an die Motoren Spezies unter euch



    Mein E63 hat Motorprobleme, Motor N62B44230Tkm, er zeigt derzeit Symptome einer defekten Exzenterwelle / Schlepphebel.



    Beim Kaltstart, derzeit nur morgens oder nach ca. 8Std Ruhephase, Motor springt sofort an mit einer Drehzahl von ca. 1600U/min, singt nach 1sec auf unter 200U/min und steigt dann auf 1000U/min und läuft dabei unrund (leichtes ruckeln). Lasse ich den Motor so laufen, kann es vorkommen dass die MKL ca. 2-3sec. angeht (nicht immer). Im Fehlerspeicher steht dann Zündaussetzer / Verbrennungsaussetzer Bank1 auf verschiedenen Zylinder mal 1 oder 2/3 Zylinder, immer unterschiedlich nach Aussage der freien Werkstatt.


    Wenn ich nach dem Starten sofort losfahre dann ist nach den ersten 200Metern alles wieder normal. Es gibt kein Leistungsverlust und er läuft dann auch wieder sehr ruhig.



    In der freien Werkstatt tippt man auf die Exzenterwelle.
    Auf der Bank1 wurden derzeit alle Zündspulen, Kerzen und VDD incl. des Ventildeckels gewechselt.



    Kann es so sein das die Welle/Schlepphebel wirklich verschlissen sind. Eine Messung des Verschleiß, soweit ich weiß, ist nur mechanisch möglich oder ?


    Gibt es noch andere Fehler Möglichkeiten für dieses Verhalten ?



    Sollte es doch die Welle/Hebel sein, stellt sich mir die Frage wie hoch der Aufwand hier für beide Bänke ist. Hat einer von euch diese schon mal erneuert und kennt sich damit aus, da es unterschiedlich Hebel (Klassen) geben soll, oder wer in meiner Nähe so etwas vernünftig durchführen kann ?



    für jede Unterstüzung bin ich dankbar