Beiträge von 530d_Pinneberg

    Letztes Update. Die Lenkung funktioniert nun einwandfrei mit der gebrauchten Servopumpe. Die überholte Pumpe habe ich reklamiert, sie wurde getestet und es wurde kein Problem festgestellt. Die Vermutung ist, dass Schwebteile ein Ventil in der Pumpe blockiert hat. Wird wahrscheinlich so sein, wieder was gelernt. Wenn die überprüfte Pumpe wieder zurück ist, wird sie eingebaut und dabei das ganze Öl nochmal erneuert.


    Fazit: wenn Lenkgetriebe und/oder Servo getauscht werden, dann möglichst alle Leitungen spülen. Wie das gehen soll? Keine Ahnung. Am besten alle Leitungen neu, wenn man 800 EUR über hat. :)

    Heute bin ich mal ein paar Kilometer gefahren und erst sah alles okay aus, dann beim Einparken vorm Baumarkt - Zack - ein kurzer Aussetzer. Danach ging alles wieder. Aber ist ja echt kein entspanntes Fahren, wenn man beim Lenken ständig damit rechnen muss, dass die Lenkung ausfällt...


    Wahrscheinlich sind da wirklich irgendwelche Schwebteilchen, die da nicht hingehören. Bestimmt diese Lackstückchen, von der schwarzen Lackierung des Getriebes. Ist da irgendein Ventil in der Servopumpe, was sich zusetzen kann? Aber eigentlich müsste sowas ja im Filter hängenbleiben.


    Und genau, die 40 Eur Pumpe bleibt erstmal drin und ich reklamiere die überholte. Sollen die mal prüfen. Dann nochmal alles Öl raus und neu. Liter Nummer 5.

    Ein kurzes Update.


    Heute habe ich den Keilrippenriemen samt Spanner getauscht. Und wie von meiner Seite erwartet hatte das Null Einfluß, die Servo ging immer noch nicht. Normal.


    Dann hatte ich noch ein gebrauchte Servopumpe für 44 Euro erstanden und die dann gleich danach eingebaut, Tja, damit läuft die Servo wieder. Auch kann man jetzt sehr schön wieder Bewegung im Ausgleichsbehälter sehen.


    Ich hab die Kiste 10 Minuten laufen lassen und soweit alles gut, so lange lief die Servo die letzten Wochen nicht.


    Die Frage ist jetzt: was war die Ursache? War (oder sind) da noch Schwebteilchen im System, die Verstopfungen verursacht? Alter Schmodder kann da nicht mehr drin sein, durch die ganzen Aktionen habe ich inzwischen 4 Dosen CHF11 verbraucht, knapp 1l fast das System nur. Dass die überholte Pumpe defekt ist, daran glaube ich nicht. Vielleicht baue ich die Morgen mal wieder ein, wird bestimmt funktionieren.


    Mal gucken wie lange das jetzt gutgeht.

    Hallo Marc,


    definiere bitte "großer Hersteller". Meinst Du die Firma in München mit den drei Buchstaben? :)


    Also die Lenkgetriebe kommen von ZF und die man so kaufen kann, sind instandgesetzt. Bei den Münchnern bezahlt man 1500, bei anderen so um die 400 Euro. Das ist schon ein ziemlicher Unterschied. Und Meines Erachtens bezahlt hier nur den Namen, denn wahrscheinlich benutzen alle Instandsetzer ohnehin die Reparatursätze von ZF.


    Allerdings gibts hier sicherlich unterschiedliche Vorgehensweisen und Standards. Mein neues Getriebe ist schwarz lackiert. Finde ich nicht so toll, aber Geschmackssache. Dumm nur, wenn sich der Lack löst und dann in die Hydraulik kommt. Guckst Du Bilder. So was darf nicht passieren. Da ist mir ein perlgestrahltes Getriebe zehnmal lieber.
    Dann lag das Getriebe einfach so in der geshredderten Pappe und die Spurstangen haben sich bei der Verpackung auch berkmerkbar gemacht. Einmal hart aufgesetzt, sind die jeweils durch den Karton durch.


    Sicherheitshalber hatte ich ein weiteres Getriebe bei einem anderen Lieferanten gekauft, was heute ankam. Da gab es zwar auch die geshredderte Pappe als Füllmaterial, das Getriebe war aber schön in Plastik verschweißt, auf den Spurstangen steckten Plastikpilze, mit Kabelbindern gesichert. Da kann nichts durch die Pappe pieksen. Macht einen guten Eindruck.


    Stay tuned.


    Christian

    Moin.


    Ja genau. Seit das Lenkgetriebe getauscht wurde habe ich die Probleme. Und ja, die Firma, die das überholt hat, sitzt auch in Coesfeld... Aber das die das grundsätzlich verbocken, kann ich mir kaum vorstellen. Immerhin habe ich anstandslos ein weiteres Lenkgetriebe bekommen. Das zwar auch nicht funkt, aber zweimal den gleichen Fehler machen? Kann natürlich sein, aber dann müssten die Jungs ja so gar keine Ahnung von ihrem Job haben. Wäre natürlich der Hammer, aber nicht auszuschließen.


    Das alte Getriebe kann ich nicht mehr einbauen, das war im Austausch. Und mal eben das alte Getriebe einbauen, hätte ich eh nicht gemacht, dafür ist das einfach ein zu großer Aufriss, obwohl ich inzwischen Übung habe.


    Auch gut möglich, dass Pumpe UND Getriebe nicht funktionieren, aber eher auszuschließen.


    Morgen kommen Riemen und Spanner neu, mal gucken. Ich glaube da nicht dran, aber egal. Danach kommt dann direkt ein neues Lenkgetriebe, von einem anderen Anbieter, was soll's.


    Christian

    Moin.


    Joh, die Anleitung kenne ich. Allerdings kann ich nicht nachvollziehen, warum explizit auf die Hohlschraube hingewiesen wird, denn da ist bereits eine Hohlschraube mit Rückschlag verbaut. Gut möglich, dass bei früheren Modellen keine verbaut war und es dadurch zu Problemen gekommen ist. Aber funktionieren müsste die Lenkung ja trotzdem, denn wenn die Lenkung vorher über zehn Jahre ohne Rückschlag funktionierte, warum soll man dann eine Schraube mit Ventil einbauen? Aber egal, das wird schon seine Gründe haben.


    Bei mir ist jedenfalls eine neue Hohlschraube drin und ich habe sie sogar noch ein zweites Mal gegen eine neue getauscht. #GELDVERBRENN


    Und danke nochmal für den Hinweis zur Förderung der Pumpe. Ich denke jetzt auch, dass die Pumpe nicht richtig fördert. Was im Grunde nicht zu verstehen ist, denn am Riementrieb habe ich ja nicht rumgemacht, erst als ich die Pumpe habe revidieren lassen, musste der Riemen ab. Der Riemen sieht aber wirklich top aus und ist nicht verschmutzt, verölt oder dergleichen. Aber vielleicht liegt es ja wirklich an der Riemenspannung...?
    Zwar liefert der Generator 14V, aber auch nur im Leerlauf...


    Okay, dann werde gleich mal Riemen und Spanner ordern. Da geht das Kurzarbeitergeld hin, schnief.

    Ja, ja, die Balken sind dunkelrot. Aber wofür stehen sie? ! 860 und ! 865? Was ist das?


    Oder können hier Werte für Active und/oder Dynamic Drive angezeigt werden, die bei mir nicht verbaut sind?


    Die Spannung ist im grünen Bereich, gemessen hatte ich ja 7 V, das passt. Lustig aber "Spannung Servopumpe". Soll wahrscheinlich Servotronicwandler / -ventil heißen.


    Also wenn das mal jemand bei sich auslesen könnte, wäre klasse. Findet man im Karrosserie Gateway Modul (LCI) > Status > Servotronic.


    Und mal bei laufendem Motor in den Ausgleichsbehälter schauen, ob es da merklich Bewegung gibt.

    Nun habe ich nochmal den Servotronikerwandler gegen einen neuen getauscht, aber wie erwartet gab es keine Änderung. Servo geht nicht.


    Ich habe mal einen Screenshot vom Servotronic-Status gemacht, wahrscheinlich sieht das gut aus. Wenn ich auf Sport schalte, dann wird auch "Sportkennlinie" angezeigt.


    Hatte auch schon gedacht, dass ich das Ventil falschherum eingebaut habe, denn könnte ich aber den Stecker nicht mehr stecken, Kabel ist nicht lang genug.


    Als die Servo gestern mal kurz lief, sah ich ein bisschen Bewegung im Ausgleichsbehälter. Wäre ja auch zu erwarten. Nun, da die Servounterstützung weg ist, tut sich da nichts.


    Ich bin mit dem Latein am Ende. Mittwoch muss ich eh zu BMW, wegen der lustigen Übergabepunkt-Rückrufaktion. Dann bleibt der E61 halt ein bisschen länger da.

    Nee, mit Anlernen ist da nichts. Paarmal nach links und rechts macht man nur zum Entlüften.


    Die Servopumpe ist ja schon quasi neu, also komplett überholt. Der Riemen läuft astrein, die Spannung an der Batterie bei laufendem Motor ist 14,0 V.


    An der Lenkhydraulik gibt außer dem Servotronicventil (EH Wandler) keine Elektrik oder Elektronik, da können keine Fehlermeldungen generiert werden.


    Das ist ja das Verrückte. Es ist ein simpler Hydraulikkreislauf, der eigentlich nicht ausfallen kann. Nur wenn das Ventil aufmacht, dann ist der Öldruck weg.


    Der neue Ausgleichsbehälter liegt bei BMW, morgen baue ich ihn ein. Das wird nichts bringen, aber dafür habe ich dann ein Originalteil. Auch schön.


    Die Riemenscheibe ist von BMW, der Vorbesitzer hat in einer freien Werkstatt reparieren lassen und die haben nur Originalteile eingebaut. Ja, von Febi bin ich auch weg.

    Irgendwie hatte ich den Ausgleichsbehälter auch schon mal in Verdacht, ist ja als einziges Teil mit dem Getriebe ausgetauscht worden. Aber was soll da falsch dran sein? Öl wird von der Pumpe angesaugt und wieder zurückgeführt. Ich kaufe einfach mal einen neuen bei BMW, mal schauen...


    Zu den Steckverbindern: Naja, es gibt genau eine Steckverbindung, die am Servotronicventil. Und wenn die Verbindung nicht da ist, dann merkt die Elektronik das. Der Rest ist simple Hydraulik und Mechanik.

    Moin zusammen. IHR SEID MEINE LETZTE HILFE.


    Nach zwei Jahren ohne E61 habe ich mir nun wieder einen Touring zugelegt. A6 ist schön, so ein 530d aber einfach schöner. :D


    Vor dem Kauf war mir ein Knacken in der Lenkung aufgefallen. Nicht schlimm, aber irgendwie unschön. Hab den Wagen trotzdem gekauft, denn der Preis war ok und alle bekannten Schwachstellen durchrepariert. Selbst originale Ansaugbrücke ist neu und nicht einfach Blindstopfen.


    Da das Knacken eindeutig aus dem Lenkgetriebe kam, habe ich das Getriebe ausgetauscht (inkl. Ausgleichsbehälter mit Filter (Meyle)) Und dann ging die Odyssee los. Aus der Garage raus, da war noch alles okay. Lenkung ging, Knacken war weg. Nach 200m dann: Zack, Servounterstützung weg. Ohne sie zu fahren macht ja echt kein Spaß. Dann Motor aus und wieder ein: Servo war da, aber nur kurz. Es gibt keine Fehlermeldung, auch ist der Fehlerspeicher leer. Mit dem Aus und wieder ein geht aber nicht immer, der Fehler ist nicht reproduzierbar. Meistens ist er da, fahren geht nicht. Ach so: es ist nur Servotronic vorhanden.


    Dann habe ich mit Austauschen angefangen:


    - Stecker vom Servotronicventil abgezogen: Fehler wird gemeldet und gespeichert. Danach Fehlerspeicher gelöscht.
    - Neues Servotronicventil: Null Änderung. Die beiliegende Anleitung weißt darauf hin, dass man bestimmte Reihenfolge und Drehmomente einhalten soll. Ist mir schleierhaft, wie man hier im eingebauten Zustand noch einen Drehmomentschlüssel platzieren will...
    - Servopumpe überholen lassen (bei Servotec, ging ungelogen von einen Tag auf den anderen, super Service)
    - Dann Lenkgetriebe raus und reklamiert. Neues (überholtes) rein, keine Änderung. Dabei das Rückschlagventil mit erneuert.
    - Spannung am Servotronicventil gemessen: immer um die 7V, egal ob Servo ging oder nicht.
    - Karosserie Gateway Modul gegen gebrauchtes getauscht und mit Datensatz vom alten KGM kodiert: gleiches Verhalten. Daten wurden übernommen, hab ich gecheckt.
    - Stecker vom Servotronicventil abgezogen und auf das ausgebaute Ventil gesteckt, damit es keine Fehlermeldung gibt. Das eingebaute Servotronicventil dann bei laufendem Motor mit Spannungen zwischen 7 und 12 V versorgt (Netzgerät): keine Servounterstützung
    - Und ja, Öl ist genug drin


    So, und nun bin ich mit meinem Latein am Ende. Hat jemand von euch noch eine Idee? Irgendwas muss ich falschgemacht haben, aber was? So eine Servolenkung ist im Grunde ziemlich simpel, aber hat mich offensichtlich überfordert. :kap:
    Ich geh mal heulen...


    Vielen Dank im voraus, Christian

    Ja, ja, ich weiß. Das Phänomen ist nun weg, hab ja Kabelbaum schick gemacht und Mulde trockengelegt. Es ging mir ja auch nur um das Verhalten der Bremsleuchte. Das Ding ist rundherum in Plastik eingepackt, wie sollte es da zu einem Masseschluß kommen? Wie schafft es der Strom, nur durch drei LEDs zu fließen, wo ja in die Einheit nur zwei Leitungen reingehen? Entweder gehen alle Leuchtdioden an oder keine.


    Schöne Denkaufgabe zum Wochenende, ich hab schon aufgegeben. Man muss auch nicht alles verstehen... ;)

    Das Modul gab es auch nicht gebraucht in der Elektrobucht. Ich denke , weil die alle schon mal ausgetauscht worden sind :)


    Das mit dem Stecker fand ich jetzt nicht so schlimm, sieht ja jetzt alles wieder chicco aus. Aber da haste recht, die wenigsten Werkstätten haben solche Crimpzangen (warum auch) und besonders servicefreundlich ist das nicht. Und ehrlich gesagt ist die Reparaturanleitung nicht für die Praxis gemacht worden. Da ist eine Tabelle, in der alter und neuer Kontakt gegenübergestellt sind, aber schön wären auch Litzenfarben gewesen. Die habe ich mir dann aus Schaltplänen geholt, ging. Das Gute ist aber, dass ich nun einen neuen Stecker mit neuen Kontakten habe, die alten Kontakte waren ja schon arg oxidiert.


    Ich werde die Module, einem Tipp in diesem Fred folgend, in Tüten einpacken und mit Klebt und Dichtet abdichten. Sicher ist sicher.