Beiträge von MG869

    Mit dem Vorbesitzer hatte ich bereits Kontakt. Der gute Mann war auch sehr hilfsbereit und gab mir offen Auskunft. Er hat mir ja auch die Rechnungskopien per Post geschickt. Nach dem er den Kopf hat reparieren lassen für über 3000€ hat die Kiste ja immer noch gleich viel Öl verbraten. Da war er es so leid dass er das Auto einem Bekannten vertickt hat. Nach ihm wurde das Fahrzeug auch gar nicht mehr angemeldet bis wir ihn kauften und anmeldeten.
    Auf welchen Wegen das Auto letzlich zu dem komischen Wischiwaschi-Händler nach Mülheim bei Frankfurt kam lässt sich vermutlich nie genau herausfinden.
    Mal einfach zu der Werkstätte fahren ist nicht ganz einfach. Wir wohnen in der Eifel, die BMW-Werkstatt welche den Kopf gemacht hat ist in Melsungen. Also hatte ich mein Glück telefonisch probiert, nach dem auf eine Emailanfrage keine Antwort kam. Aber die gute Dame am Telefon von BMW Hupfeld in Melsungen gab mir keinerlei Auskunft, verschanzte sich hinter dem angeblichen Datenschutz. Auch nach dem ich ihr erklärte dass ich der neue Besitzer bin, hatte ihr die FIN gegeben sowie das Reparaturdatum. ..... NULL NIX ZERO Auskunft. Nach der Erfahrung kann ich es mir vermutlich gleich schenken extra die Kiste auf den Anhänger zu packen und nach Melsungen zu pilgern. Da werde ich vor Ort bestimmt auch nicht mehr erfahren.
    Ich habe noch die ausgedruckten Fehlerspeicherliste eingescannt. Kann jemand von Euch Erfahrenen da was raus lesen? Auch Screenshots von der "Integrated Service Technical Application" hätte ich noch wenn das weiter helfen würde.
    Fehlerspeicherliste1.pdf Fehlerspeicher Screenshot.pdf

    Da steht, E60 2005 525i N52 Motor, haben die für die Frau gekauft und ein E61 530d haben sie in der Garage stehen.

    Ja Magic3, wir haben 2. Den E61 530 fahre ich schon länger, bald 200000km auf der Uhr, und nicht ein Problemchen. Auf Grund dieser guten Erfahrung haben wir den E60 525i gekauft, bewusst ein Benziner da meine Partnerin keine allzugroßen Strecken mehr zu fahren braucht.

    Hallo Robert80


    Die Rechnung von BMW von der Reparatur des Kopfes stammt vom 27/06/2017 bei rund 112000km. Anhand des Fahrzeugbriefes hatte ich den Vorbesitzer kontaktiert, der mir freundlicherweise die Rechnungskopien zukommen lies.
    Mit 112303km hatten wir das Auto gekauft, allerdings bei einem "komischen" Händler als Privatkauf... Garantieanspruch an den Händler somit hinfällig.
    Bei 113400 hatten wir die KGE tauschen lassen in der Hoffnung das wäre es gewesen.... Fehlanzeige. Nun steht die Kiste auf dem Hof bis unser Profi Zeit hat nach seinem Urlaub. Zum Glück haben wir noch eine kleine alte 700€-24Monate Tüv-Gurke da stehen. Der muss halt im Moment etwas mehr ran als wozu er eigentlich vorgesehen ist :)

    Ja, es ist definitiv der N52 Motor. Der Kilometerstand ist anhand des Serviceheftes (lückenlos BMW) sowie der TÜV-Berichte nachvollziehbar. Genau das waren auch die Punkte weshalb wir uns für diesen 525i und nicht für einen anderen entschieden hatten.
    Der Kopf wurde noch durch den Vorbesitzer bei BMW in Melsungen gemacht, wir haben eine Rechnungskopie vom Vorbesitzer erhalten. Nur kann ich leider nicht ausschliessen dass dabei Murks entstanden ist. Denn der Meister der Werkstätte der die KGE gewechselt hat wies mich darauf hin dass der Kopf auch nicht mit Schrauben wie von BMW vorgegeben wieder zusammengebaut wurde..... deutet schon auf Pfusch hin, wenn die BMW Vertragswerkstatt nicht nach BMW Vorgaben arbeitet....
    Über einen Motorradkollegen der selber E60 fährt bin ich nun an einen Schrauber gekommen der bei BMW gelernt hat. Sobald der aus seinem wohlverdienten Urlaub zurück ist gehts los. Wir haben uns nun direkt für die Operation am offenen Herzen entschieden. Er wird erst den Kopf nochmal runter nehmen und dann entscheiden ob es damit getan ist, oder ob es auf neue Kolben etc ausläuft.

    Danke maggo369 und 530xit. Das hilft mir schon mal weiter!
    Wisst Ihr über welchen Betrag wir da sprechen die Ölabstreifringe neu zu machen? Oder könnt Ihr mir evt einen versierten E60 Schrauber empfehlen der dies im Nebenerwerb macht?

    Hallo liebe Forengemeinde
    Seid einiger Zeit lese ich fleissig bei Euch mit da wir schon länger einen E61 530d in der Garage stehen haben. Der hat mittlerweile bald 200000km runter und rennt und rennt ohne Problemchen; und habe dank Eurer Tipps auch schon einiges gelernt über meinen Dicken.


    Nun habe ich aber ein ernstes Problem mit unserem neuen Familienmitglied. Da meine Frau deutlich weniger Kilometer schrubbt als zuvor hatten wir uns entschieden, dass ihr Hyundai Diesel verkauft wird, auch wenn er erst 2 Jahre alt ist. Da sie auch gerne mit "meinem" Auto fährt war schnell klar, es soll ein E60 werden mit einem 6 Zylinder Benziner. Lange haben wir gesucht, und letztlich einen 2005er 525i Automatik gefunden, lückenlos scheckheftgepflegt mit 112000km auf der Uhr. Ein Auto von dem ich eigentlich ausging dass wir es bei 15000km im Jahr locker die nächsten 10 Jahre fahren können.


    Ich habe hier viel gelesen dass die N52 Motoren etwas mehr Öl brauchen, 3000 - 5000km mit einem Liter ist ja noch verkraftbar. Aber der Kandidat frisst 1l auf 300km! Der Motor ist aussen komplett trocken, keinerlei Schwitzen. Der Vorbesitzer (2 Halter) hat nur Kurzstrecken damit gefahren, und bei BMW in Melsungen den Kopf, mit planschleifen, reparieren lassen, die Rechnungskopie habe ich vorliegen. Dafür hat er über 3000€ bezahlt.
    Wir haben nun die Kurbelgehäuseentlüftung ersetzen lassen und dabei das Öl komplett gewechselt auf ein dickeres 5W/40 von Liqui Moly. Dachte damit wäre es nun getan, aber leider lag ich falsch: weiterhin kommt nach 300km die Meldung 1 Liter Öl aufzufüllen. Er qualmt weiterhin schwarz aus dem Auspuff, die Endrohre sind schwärzer als bei meinem Diesel!
    Ganz ehrlich, ich kann mir fast nicht vorstellen dass ein 6 Zylinder von BMW bei knapp über 100000km hinüber sein soll. Zumal der Vorbesitzer ein Herr im gesetzten Alter war, der das Fahrzeug wohl eher nicht übermäßig gejagt haben wird.


    Hat jemand einen heissen Tipp oder das selbe Problem bei seinem Auto gehabt? Was das sein könnte? Oder kann es sein dass die Ölmengenanzeige spinnt und der Motor letztlich konstant zuviel Öl drin hat welches er sich dann notgedrungen einverleibt? Geht doch nix über den guten alten Ölmessstab.


    Für Eure Tipps wäre ich Euch sehr dankbar!
    Flotte Grüsse aus der Eifel