Beiträge von capcorn

    Wenn die Fahrwerksteile noch nicht verschlissen sind, solltest du zuerst auf die M5 besser noch M6 Stabilisatoren mit 28mm vorne/ 20mm hinten aufrüsten. Auch ist der Einbau von vernünftigen Stoßdämpfern z.b. Bilstein B8 in Verbindung mit den Federn aus der sportlichen Fahrwerksabstimmung / M-Paket oder halt gleich das komplette Bilstein B12 Paket sinnvoll. Das bringt dann schon eine ganze Menge und sollte eigentlich reichen. Das wären zumindest die Basics um die Kurvenneigung und die Stabilität zu verbessern. Alleine ein paar spezifische M5 Gummilager einzubauen wird zur Kurvenlage wenig bis nichts beitragen.


    Mein Wagen hat ja von Werk aus das M-Paket schon (siehe erster Post dieses Themas). Neue Stoßdämpfer und Federn waren außerdem sowieso schon geplant. Nach erster Sichtkontrolle vor kurzem durch die Werkstatt die vorderen Querlenker auch. Es geht eigentlich nur darum, was man jetzt noch zusätzlich verbauen könnte, um es noch einen Ticken besser zu machen (Stabi und Tonnenlager vom M5, wie im Beitrag drüber erwähnt, sind mir schon bekannt).

    @ Dr Death


    Ich möchte einfach nur eine möglichst stabile, satte Straßenlage, vor allen bei Geschwindigkeiten ab 180 km/h aufwärts. Und möglicht wenig Seitenneigumng in Kurven - gerade bei Kurven, die bergauf- oder ab verlaufen (habe da ein paar Autobahnauffahrten und -abfahrten auf dem täglichen Arbeitsweg, wo mich die momentane Seitenneigung echt nervt).


    Da ich gesehen habe, dass die M5-Teile (außer dem Stabi) auch nicht wesentlich teuerer als die die normalen Teile sind, dachte ich mir: Warum nicht gleich diese nehmen, wenn das das Ganze noch ein bisschen sportlicher (d.h. für mich weniger "Bewegung" im Fahrwerk) macht.

    Hallo zusammen,



    ich hole dieses Thema noch mal hoch, da es in den nächsten 2-3 Wochen nun mit der Fahrwerksrevision losgehen soll.



    Nachdem einige User ja schon Vorschläge gemacht hatten u.a. M5 Teile zu verbauen (Stabi und Tonnenlager waren da schon genannt), wollte ich noch mal fragen, welche Teile vom M5 (spezielle Lager oder ganze Komponenten) man noch verbauen könnte?



    Welche passen überhaupt und welche sind auch sinnvoll? Habe z.B. in einem anderen Thread gelesen, dass z.B. die Integrallenker vom M5 keinen spürbaren Effekt gegenüber den normalen bringen würden.



    Insbesondere interessiert mich, ob die Querlenker vorne vom M5 passen, denn die müssten bei mir auf jeden Fall komplett gemacht werden.




    Danke schon mal für die Infos.



    Gruß


    M.

    Ok, danke schon mal an alle, die bis jetzt geantwortet haben.



    Trotzdem bleiben noch ein paar Fragen:


    Was die Stoßdämpfer betrifft, habe ich auch noch mal ein bischen geguckt und jetzt einheitlich folgendes gefunden:


    Für E60 mit M-Technik Fahrwerk sind es vorn wohl die Sachs-Dämpfer Nr. 310466 und 310467 sowie hinten 310476 (alles Modell Super Touring)
    https://www.motointegrator.de/produkte/stossdaempfer-11607/


    Ist Sachs jetzt eigentlich der Erstausrüster?



    Gewindefahrwerk kommt für mich nicht in Frage. Mag zwar welche geben, die letztlich perfekt für mich wären, aber zuviele Modelle am Markt um zu entscheiden und dann auch noch die richtige Einstellung finden ist einfach zu viel Aufwand für meinen Geschmack.



    Was die Federn betrifft, habe ich auch Modelle von Sachs für M-Technik gefunden, aber da gibt es mehrere Varianten mit Längen zwischen 306 und 318 mm VA (Nr. 998465 - 998470) und 359 -363 mm HA (Nr. 996979-996982)
    https://www.ersatzteile-info.d…d=0&Hersteller=32&filter=
    Weiß jemand, warum es da Unterschiedliche gibt und welche ich wählen müsste? Als Anhaltspunkt sage ich noch dazu, dass mein Auto schon werksmäßig ziemlich tief liegt. Sieht jetzt auch optisch nicht so aus, als ob der noch viel tiefer müsste.



    Stabis vom M5 hört sich gut an, aber gebrauchte baut mir hier keine Werkstatt ein und neue werden mir bei Teilekosten von ca. 700 € in Verbindung mit den Stoßdämpfern, etc. auf einmal wahrscheinlich zu teuer. Würde ich dann aber im Hinterkopf behalten und etwas später separat machen lassen. Kann jemand abschätzen, was so ein Einbau in einer (freien) Werkstatt kostet?



    Bliebe zuletzt noch die Auflistung mit den sonstigen Sachen, die man machen sollte. Bisher genannt:

    • Federbeinstützlager
    • Staubschutz
    • Kugelgelenk Integrallenker
    • Tonnenlager/Silentlager (was ist der Unterschied?)
    • ?


    Noch weitere Ergänzungen oder Tips zu den Marken der Komponenten? Habe irgendwo mal gelesen, dass Lemförder qualitativ so ziemlich das Beste wäre.




    Danke schon mal.

    Hallo zusammen!



    Zuerst ein paar Worte zur Ausgangssituation:


    Das betreffende Auto ist eine 530i Limo BJ 06 mit werksseitigem M-Paket (also M-Fahrwerk mit 18 Zoll M135-Rädern) und 205.000 km auf der Uhr. Der Wagen ist sehr gepflegt und der Gesamtzustand ist noch absolut top, aber obwohl die Stoßdämpfer noch keinen Schaden aufweisen (Ölverlust oder sonstige Anzeichen) fühlt sich das Fahrwerk insgesamt mittlerweile etwas „ausgelutscht“ an. Deshalb wollte ich in der nächsten Zeit einige Komponenten einfach prophylaktisch schon erneuern lassen, auch des Fahrgefühls wegen.



    Es gibt zwar in diesem und anderen Foren schon ähnliche Themen, aber so wirklich 100 % zutreffend auf meine Situation konnte ich nur wenig befriedigende Informationen finden. Daher habe ich mal ein paar Fragen formuliert und hoffe, dass ihr mir da helfen könnt.


    • (1) Falls ich mich aus Kostengründen (muss ich noch in Erfahrung bringen) nicht für die original Stoßdämpfer von BMW entscheiden würde – welches wären denn die tatsächlichen Erstausrüsterkomponenten für dieses M-Fahrwerk? Ich habe ein paar Mal Sachs gelesen, aber es kam nie so wirklich raus, welches Modell genau (Advantage oder Super Touring) oder sind es gar ganz andere?
    • (2) Sollte man bei der Laufleistung auch die Federn mit tauschen lassen, oder ist der Effekt vernachlässigbar? Als bei meinem vorherigen E39 (auch mit M-Fahrwerk) bei 220.000 km die Stoßdämpfer fällig waren, wurden die Federn, glaube ich, nämlich nicht erneuert.
    • (3) Welche Teile des Fahrwerks sollte man noch erneuern (Tonnenlager, Kugelgelenk, etc.)? Was dabei auf jeden Fall und was wäre zwar vorteilhaft, aber nicht zwingend nötig? Da kenne ich mich leider gar nicht aus. Und von welchem Hersteller sollte man diese Teile dann nehmen (z.B.Lemförder), wenn nicht original BMW?


    Falls es noch alternative Vorschläge zu den Stoßdämpfern, anderen Komponenten oder Zusatzteilen gibt, die nicht zum Seriensetup gehören (z.B. Stabilisatoren) möchte ich gerne noch erwähnen, dass ich das Fahrwerk gerne sehr straff hätte, mit Hinblick auf sichere, satte Straßenlage, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten und schnellen Kurven (d.h. wenig Seitenneigung, etc.). Komfort ist für mich insgesamt eher nachrangig.



    Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Antworten :)

    Aso entlüftet wurde schon richtig, sowohl in der Werkstatt als auch nochmal von mir und zwar genau so wie in der Anleitung aus E60LDKs Beitrag. Hatte mich sogar darüber mit dem Meister unterhalten. Kühlkreislauf verschlammt scheint auch auszuscheiden. Im Telefongespräch heute habe ich dies mal angesprochen und er beschrieb mir eine Prozedur, die durchgeführt hatte, bei welcher eine Verstopfung aufgefallen wäre (was genau er da gemacht hat kann ich jetzt nicht mehr im Detail sagen). Zylinderkopf schliesst er nach wie vor ebenfalls aus, denn die Tests in der Richtung haben wirklich nicht den kleinsten Hinweis darauf gegeben.


    Wie ich schon gechrieben hatte, wurden beide Thermostate (der Wagen hat Automatik) getauscht.


    Neuester Vedacht ist nach Gespräch mit einem BMW-Techniker jetzt der Kühlerverschluss. Ob er damit den Deckel vom Ausgleichsbehälter meint oder irgendeinen Verschluss am Kühler selbst (weiß nicht ob es sowas gibt) habe ich vergessen zu fragen. Teil hat er bestellt, sollte am Dienstag dann eingebaut werden. Was den Deckel vom Ausgleichesbehälter betrifft, kommt der mir sowieso vor, als ob er der nicht so 100% fest schließt. Fühlt sich selbst bei Anschlag wie nur ganz locker draufgeschraubt an (beim e39 war der bombenfest). Ob so etwas eine Überhitzung verursachen kann?


    Nebenbei: Klar gehört offiziell das G48 in den Kühler, aber die Frage ist, ob das G40 jetzt so eine Überhitzung wie beschrieben verursachen könnte. In erster Line geht es bei den Unterschieden beim Kühlmittel doch um Korrosionsschutz, oder? Nachdem ich etwas recherchiert hatte, soll das G40 nämlich tatsächlich, obwohl nicht zugelassen, umproblematisch in BMWs funktionieren. Glaube also nicht, dass das die Fehlerquelle sein soll.


    Mal sehen, was der nächste Termin am Dienstag bringt.

    Was genau der Fehlerspeicher sagt, weiß ich nicht. War ja nicht dabei (muss zu den Werkstattterminen immer arbeiten - stelle das Auto abends dorthin und hole es am nächsten Tag nachmittags ab). Der Meister hat aber nichts über eventuell hinterlegte Fehler gesagt, deshalb gehe ich mal davon aus, dass nichts in der Richtung drinstand.


    Nebenbei: Seit die Überhitzungsproblematik aufgetaucht ist, wird der Wagen nur ab und zu geringe Strecken im Stadtverkehr bewegt. Dort verhält er sich umproblematisch. Wird also geschont, damit nichts schlimmeres passiert.


    Ausgewechselt wurden Kühlmittelthermostat (Marke?) und Kennfeldthermostat (Behr). Wasserpumpe von Pierburg. Mittlerweile gehe ich aber sowieso davon aus, dass auch die vorherigen intakt waren, denn die Problematik hat sich ja nicht verändert. Wurde außerdem vor 4 Jahren alles vom Vorbesitzer schon mal gemacht. Ein bißchen länger als 4 Jahre sollten die Dinger ja schon halten.


    Kühlmittel benutzt er übrigens G40 (G13). Habe zwar kritisch nachgefragt, aber er versichert hoch und heilig, dass es trotz fehlender Freigabe keine Probleme damit gibt. Nun ja, jetzt ist es ja komplett drin, aber beim Ölwechsel vor 3 Monaten haben die es glaube ich einfach auf das bisherige G48 draufgegeben. Soll ja eigentlich nicht verpflocken, aber wer weiß. Vielleicht sind ja jetzt an irgendeiner Stelle die Leitungen verstopft bzw. bieten nur noch geringen Durchlass.


    Letzter Stand heute war, dass der Meister erstmal ratlos ist und bei BMW nach möglichen Fehlerquellen nachfragen will und mich dann informiert.


    Langsam beschleicht mich aber doch das Gefühl, dass es die Kopfdichtung ist. Vielleicht ist der Riss ja so klein, dass bei einem normalen Test nichts auffällt und eben erst bei hoher Last Abgase ins Kühlwasser gedrückt werden. :/ Wie kann mann dies mit mit möglichst sicherem Ergebnis testen?

    Hallo zusammen,



    ich bin seit einiger Zeit hier stiller Mitleser, aber nun möchte ich mich doch mal mit einem Problem an das Forum wenden und hoffe zumindest ein paar Ideen für den Kern des Problems zu bekommen.



    Vorweg: Ich fahre einen 530i N52 Baujahr 2005 mit nun 190.000 km. Bisher keine motorseitigen Probleme.



    Die Situation erkläre ich mal sehr ausführlich:



    Vor ca. 3 Wochen ging bei mir auf dem Rückweg von der Arbeit (Wegstrecke 80 km Autobahn) nach einiger Zeit Fahrt bei ca. 180-200 km/h die gelbe Warnleuchte „Motor zu heiß“ an. Kurz darauf dann die rote Leuchte „Motor überhitzt“ (oder so). Bin noch kurz langsam weitergefahren, Heizung volle Pulle, Leuchte ging dann wieder aus. Zum Glück kam gerade ein Rastplatz auf den ich rauf bin. Nach 30 min habe ich den Kühlmittelbehälter aufgemacht und der Wasserstand war nur niedrig aber noch sichtbar. Habe dann Wasser nachgefüllt und bin langsam ohne weitere Warnmeldungen nach Hause gefahren.



    In der Werkstatt (ist eine frei Werkstatt mit gutem Ruf) wurden nach erster Sichtkontrolle eine kaputte Dichtung durch die offensichtlich das Kühlmittel rausgedrückt wurde und der Temperaturfühler ausgetauscht.



    Dann aber das gleiche Spiel wieder (habe jetzt regelmäßig die Kühlmitteltemperatur im Geheimmenü anzeigen lassen). Stadtverkehr und gemäßigte Überlandfahrt (so bis 120-140 km/h) ist alles ok. Temperatur schwankt zwischen 97 und 105 Grad. Längerer Stadtverkehr auch mal 110 Grad, aber es geht wieder runter. Fahre ich aber etwas länger im höheren Geschwindigkeitsbereich, so 160 km/ und schneller geht es irgendwann wieder auf 120 Grad und gelbe Warnleuchte. Wasserpumpe läuft an, dies konnte man beim Entlüften und auch beim Test im Stand bei laufendem Motor und offenem Ausgleichsbehälter sehen. Drehzahl der Wasserpumpe ging auch im Test am Diagnosegerät auf 97 %. In der Werkstatt wurde nach Probefahrt mit Diagnosegerät die Temperatur an 2 verschiedenen Stellen gemessen. Am Kühler bleibt sie bei irgendwas in den neunzigern und am Motor in der Nähe der Wasserpumpe geht sie dann auf 120 Grad (und höher).Fehlerspeicher sagte übrigens nichts.



    Nach diesen Ergebnissen sah der Meister erstmal zwei mögliche Ursachen: Wasserpumpe (läuft zwar elektrisch gesehen, aber vielleicht Flügel kaputt und deshalb bei hohen Geschwindigkeiten zu wenig Förderleistung) oder defekte Zylinderkopfdichtung.


    Letzten Woche wurde dann die Zylinderkopfdichtung getestet. Resultat: Alles in Ordnung, keine Abgase im Kühlwasser nachzuweisen. Keine Undichtigkeiten zu erkennen. Auch sonst keine Hinweise auf defekten Zylinderkopf. Kein Qualm. Kein Öl im Kühlwasser oder umgekehrt, kein Leistungsverlust etc. Daraufhin dann Wasserpumpe, beide Thermostate und natürlich Kühlwasser gewechselt. Laut Meister nach Probefahrt alles wieder ok.



    Die letzten Tage nur Stadtverkehr – nix zu merken –Temperatur unauffällig. Hinweg zur Arbeit auf der Autobahn bei 120-150 km/h war die Temperatur in Ordnung (97 -110 Grad). Auf dem Rückweghabe ich dann den höheren Geschwindigkeitsbereich angetestet. Und wieder nach nicht mal einer Minute 180 km/h 120 Grad und die gelbe Warnleuchte. Auf dem nächsten Rastplatz Kühlmittel gecheckt: war noch voll – so sehr sogar, dass über die Ausgleichsöffnung etwas ausgetreten ist).Langsam und bei voller Heizung dann nach Hause. Temperatur immer so zwischen 111 und 118 Grad. Drehe ich dann zwischendurch testweise die Heizung wieder runter geht’s sofort wieder schnell Richtung 120 Grad.


    Problem tritt also offenbar nur auf, wenn längere Zeit schnell gefahren wird. Bin jetzt aber nach den erfolgten Reparaturen etwas ratlos (und ich befürchte, dem Werksattmeister geht es ähnlich)




    Natürlich stehe ich, sobald es geht, wieder in der Werkstatt auf der Matte – gerade nach den eben gerade ausgeführten Reparaturen. Trotzdem beschäftigt mich das im Moment so sehr, das ich für jede (fundierte) Idee dankbar wäre, was denn noch als Auslöser für das geschilderte Problem in Frage kommen könnte (verstopftes Kühlsystem, nicht richtig schließender Deckel vom Ausgleichsbehälter, …).



    Danke im voraus für eure Ideen.



    Gruß


    Martin