bin gestern mit meinem E61 530d Automatik VFL in den Urlaub nach Kärnten gefahren. Die letzten 50 km viel mir auf, dass auf einmal nicht mehr die volle Leistung zur Verfügung stand. Am Anfang ging auf der Autobahn noch 130 kmh, dann wurde es immer weniger. 20km später gingen auf der Landstraße nur noch 80kmh, an ein Überholen war nicht mehr zu denken. Auch ein manuelles Schalten ging nicht mehr. Höhere Gänge wurden nicht mehr angenommen. Schlussendlich musste ich noch die letzten 10km einen Berg hoch. Den habe ich mit ach und krach (max 20kmh) geschafft.
Habe daraufhin den ÖAMTC angerufen, der auch sofort kam und den Fehler gefunden hat. Der Druckschlauch vom Turbo, der vom Ladeluftkühler kommt und dann in den "Ansaug" - Krümmer geht, war gerissen.
Okay, der Mann vom ÖAMTC riet mir dann in die 5km entfernte freie Werkstatt zu fahren und den Druckschlauch ersetzen zu lassen. Er sagte, es kann auch nix passieren, da der Motor sowieso ins Notprogramm schaltet.
Jetzt zweifle ich bloß ein wenig an der Kompetenz der Werkstatt.
Der Schlauch wurde heute ersetzt, die Werkstatt rief mich daraufhin an, dass ich meinen BMW am Abend abholen könne. Kosten 340€ Zwei Stunden später hat die Werkstatt nochmals angerufen und gesagt, dass an dem 5er doch noch was anderes fehlt. Er tippt auf den Rußpartikelfilter, da dieser, geschuldet durch den gerissenen Druckschlauch, voll sein könnte und er deswegen immer wieder ins Notprogramm schaltet. Es wird auch immer wieder ein Fehler incl Rußpartikelfilter, Unterdrucksystem etc. angelegt.
Ist diese Theorie plausibel?
Ich meine, es geht dann doch um mehrere Arbeitsstunden die ich evtl fürn Ar*** bezahle.
Ich muss noch dazu sagen, dass ich in der Vergangenheit ab und zu Probleme bei den Schaltvorgängen gehabt habe. Bei Minimallast hat er zwischen 2 Gängen hin und her geschalten. Könnte das Problem vll vom damals vll schon leicht angerissenen Druckschlauch gekommen sein?
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.
Schöne Grüße aus Kärnten
Tobi