Beiträge von fracapo77

    So könnten die Rückleuchten im eingebauten Zustand ausschauen....



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    Adrian530i Ja, man kann mit einem Taster/Schalter zwischen "Lauflicht" und "normal" wählen. Das mit der Tuningmesse ist eine nette Idee, aber ich bin mir nicht sicher, ob es in der E60-Gemeinde großen Anklang finden würde.


    Mir selber hat das Projekt Spaß gemacht und ich finde es schaut auch ganz nett aus ABER der E60 ist nun mal nicht mehr der Jüngste und meinem Empfinden nach gewinnt der E60 mit den Jahren enorm an Attraktivität je "unverbastelter" er ist.

    Moin,


    auch wenn der Thread bereits älter ist, krame ich ihn dennoch nochmal hervor. Vielleicht interessiert es den einen oder anderen...
    Ich habe einen solchen LCI Heckscheinwerfer umgebaut, sodass er nun blinkt, wie bei den aktuellen Modellen von Audi. (ob es gefällt - mag jeder anders bewerten).
    Beweggrund für diese Bastelei war lediglich herauszufinden, ob es überhaupt machbar ist.
    Mir selber geht es also hauptsächlich um die technische Umsetzung bzw. Realisierbarkeit.


    Das fatale am Umbau ist eigentlich, dass der Heckscheinwerfer zerstört werden muss. Er muss komplett aufgesägt werden, um an die Leiterbahnen der LEDs heranzukommen. Diese Leiterbahnen werden an einigen Stellen getrennt und neu verlötet, um jedes LED-Pärchen separat ansteuern zu können.


    Mit einem programmierten Mikrocontroller (hierfür habe ich einen Atmega328 programmiert), ein paar Transistoren, Spannungsreglern, und Konstantstromquellen, war es keine all zu große Herausforderung und das Ergebnis kann sich meiner Meinung nach sehen lassen. Mit einem weiteren Taster lässt sich festlegen, ob er nun blinkt wie bei den aktuellen Audis (mit Lauflicht) oder blinkt wie ab Werk (normal).


    Es sei erwähnt, dass ich diese Heckleuchte nicht verbaut habe - sie entspricht nun nicht mehr der StVZO und würde zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führen.


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    Das Baujahr ist Nov. 2006 und die Laufleistung beträgt ca. 280.000km


    Die Kosten für das Gesamtpaket umfasst einiges mehr, als nur das Wasserrohr
    Denn ich habe neben
    Wasserrohr, Ventildeckeldichtungen, Ventilschaftdichtungen, Dichtung am Lagerbock Generator, Thermostat,
    auch noch
    Querlenker VA, Bremsbeläge VA (ATE Ceramic), neues Motoröl (5W30 von Castrol), Keilrippenriemen zum Klimakompressor
    machen lassen.


    Wenn weitere Fragen sind, einfach anschreiben.

    Hallo,


    auch ich habe die leidige Prozedur mit dem Kühlwasserverlust hinter mir.


    Bei mir haben sich gleich zwei undichte Stellen aufgetan, die zum Kühlwasserverlust geführt haben.
    Zum Einen war es, wie schon von anderen erwähnt, das Wasserrohr, zum Anderen ein undichter Verdampfer meiner LPG Anlage.
    Letzteres ließ sich durch einen Reparatursatz von Prins ganz einfach beheben.
    Das schadhafte Wasserrohr zu wechseln ist für mich als Laie und ohne gescheites Werkzeug (aus meiner Sicht) nicht zu bewerkstelligen und habe es deshalb vom SEBEK direkt vor Ort wechseln lassen. Wer weitere Infos dazu haben möchte, kann sich gern bei mir melden!


    Zum Wasserverlust kam leider auch ein übermäßig hoher Ölverbrauch hinzu. Ich hatte also das volle Programm an Inkontinenz, was der N62 Motor zu bieten hat.
    Wo SEBEK meinen Motor bereits unter seinen Fittichen hatte, wurde neben den Ventildeckeldichtungen und Ventilschaftdichtungen auch gleich eine kleine Dichtung am Lagerbock Generator (so die Bezeichnung im ETK - sitzt hinter der Lichtmaschine) gewechselt, denn der gesamte Bereich war ölverschmiert.
    Erst nach dem Abnehmen der Unterbodenverkleidung hat sich das wahre Ausmaß gezeigt und die Stellen sichtbar gemacht, wo das Öl sich seinen Weg nach draußen gesucht hat.
    Leider ließ es sich nicht vermeiden, um alle Arbeiten adäquat ausführen zu können, und weitere Mängel auszuschließen, den kompletten Motor auszubauen.
    Dank des Teams waren die arbeiten innerhalb kürzester Zeit abgeschlossen und ich konnte nach einer ausgiebigen Probefahrt die Heimreise antreten.


    Nun ist alles wieder dicht und ich hoffe, der Motor dankt es mir mit einer weiterhin hohen Laufleistung!

    Moin moin,


    der Thread ist nun schon ein paar Tage alt, dennoch wollte ich meine Erfahrung mit BHP-Motorsport nicht vorenthalten.


    Auch ich habe VOR der „Leistungsoptimierung“ an meinem 550i die Für und Wider abgewogen und muss dazu sagen, dass dieses Thema nicht unbedingt Neuland für mich ist. Ich habe bis letztes Jahr einen 535d (E60 Bj.2004) gefahren und auch diesen optimieren lassen.
    Ich war mir von vornherein bewusst, dass die „Leistungssteigerung“ bei meinem 550i mit 270kW bei weitem nicht die Ausbeute meines 535d mit 200kW (Serienleistung) erreichen wird, aber das war auch nicht mein Ziel.
    Kurz zum Background – der 535d hat nach der Optimierung (diese wurde NICHT von BHP Motorsport durchgeführt) eine reine Motorleistung von 264kW (ca.360PS) und 249kW (ca.338PS) an der Hinterachse erzielt (Umgebungstemp., zugeführte Frischluft m³/min, und weitere Parameter lasse ich mal unkommentiert – und auch, dass die Leistungsmessungen von Prüfstand zu Prüfstand variieren können). Um das Fahrzeug bestmöglich auf die Leistungsoptimierung vorzubereiten habe ich folgende Dinge unternommen:
    - AGR-Ventil außer Betrieb genommen
    - Drallklappen entfernt und gegen Blindstopfen ersetzt
    - DPF entfernt und herauscodiert
    - Getriebespülung und neu befüllt
    - Drehmomentwandler NEU
    - Glühkerzen + Glühkerzensteuergerät NEU
    - KGE NEU
    - Große Inspektion incl. Austausch sämtlicher Flüssigkeiten und Filter
    - optimierte Edelstahl-Abgasanalge
    - Tachoerweiterung und Anpassung auf 300km/h (vom X6 M)
    Trotz der gründlichen Vorbereitung haben sich leider innerhalb kürzester Zeit einige Bauteile verabschiedet. (Gut, ich möchte nicht verschweigen, dass das Fahrzeug zu diesem Zeitpunkt bereits über 280.000km hinter sich hatte und das Bj.2004 ist – weshalb die Teile bereits einem gewissen Verschleiß unterlagen.) Das Thermostat ist geplatzt, kurz darauf hat der Ölkühler mit einem Riss seinen Dienst quittiert und die Turbos fingen an sich bemerkbar zu machen (lauter werdendes „Pfeifen“, Ölverlust). Kurz um, es wurde von diversen Bauteilen zu viel abverlangt, wofür sie einfach nicht konzipiert worden. Da ich nun Sorge hatte, dass sich evtl. auch noch das Getriebe ankündigen könnte, immerhin wurde auch hier ein Drehmomentzuwachs von knapp 30% erzielt (von ursprünglich 560Nm sind es nun ca.720Nm – soweit ich weiß, wurde das Getriebe für einen Drehmoment von max.650Nm freigegeben), habe ich mich schweren Herzens von diesem „Projekt“ getrennt – Ohne Frage, die Leistungsentfaltung (besonders im unteren Drehzahlbereich) war brachial und ein Unterschied zur Serienleistung deutlichst spürbar, in Beschleunigung wie auch in der Vmax. Und das Fahren hat wirklich viel Freude bereitet auch jenseits der 250km/h ;)


    Aufgrund meiner Erfahrung mit dem Diesel habe ich wirklich lange überlegt und abgewogen, eine Optimierung durchführen zu lassen (natürlich ist ein Diesel mit einem Benziner nicht zu vergleichen, dennoch waren meine Sorgen dieselben) Wichtig für mich war, dass es dieses Mal eine standhafte Leistungssteigerung werden sollte und diese auch anhand eines TÜV-Gutachten eingetragen werden kann. Bei dem Angebot von BHP-Motorsport wurde eine Leistungssteigerung von ca. 8% (von 270kW auf 290kW) versprochen, also kaum der Rede wert, da diese NAHEZU der üblichen Serienstreuung unterliegt und eine Vmax Anhebung auf 285km/h, welche für mich schon ein wenig interessanter ist - das wichtigste Kriterium jedoch das TÜV-Gutachten für mich ausschlaggebend geblieben ist.
    Nach kurzer Absprache habe ich mich für einen Termin in Hamburg entschieden und diesen auch wahrgenommen. Das Geld für das Gutachten wurde vorab überwiesen, der Rest wurde nach getaner Arbeit vor Ort bezahlt. Das Gutachten hat nach dem Termin noch ca.2Wochen benötigt, ehe ich ihn im Briefkasten hatte. Dann aber mit Siegel ;)
    Der Vorgang an sich war absolut unkompliziert und verlief reibungslos. Das Steuergerät wurde kurzerhand ausgebaut, die Daten ausgelesen und an die Zentrale versendet. Nachdem das Kennfeld angepasst/optimiert wurde, wurden die Daten nach Hamburg zurückgesandt, ins Steuergerät eingespielt und wieder im Fahrzeug verbaut. Der Vorgang war in nicht einmal 70min. erledigt. Meine Seriendaten bleiben auf dem Server in der Zentrale gespeichert und können bei Bedarf jederzeit zurückgespielt werden. (Das Steuergerät muss übrigens nicht zwingend ausgebaut werden, nur erfolgt die Datenübertragung im ausgebautem Zustand um einiges schneller, da ich Zeitnot hatte, bat ich um Ausbau - meine Frau sollte von meinem HH-Trip nichts mitbekommen :rollen: )
    Herzklopfen vor dem ersten Motorstart hatte ich zwar schon, dieses hat sich aber schnell gelegt. Alles verlief ohne Fehlermeldung. Lediglich der Lauf im Stand war zu Anfang noch etwas unruhig, was aber nach einer kurzen „Einfahrzeit“ restlos verschwunden war und bis heute so geblieben ist. Mein Fahrzeug läuft seidenweich, absolut ruhig im Stand - lediglich im LPG-Betrieb hört man ein leichtes klackern, wenn man die Motorhaube öffnet, was aber nicht auf die Kennfeldoptimierung zurückzuführen ist. Sonst alles prima!
    Von den Fahrleistungen her kann ich nur berichten, dass ich seit der Optimierung gute 13.000km gefahren bin, einige kurze Spurts getestet habe und auch kurzzeitig eine Geschwindigkeit von ca.260km/h (laut GPS - nicht Tacho) erreicht habe. Da meine Winterreifen nur bis 240km/h zugelassen sind, wird das Testen der Vmax noch ein wenig warten müssen. Eine deutlich spürbare Leistungssteigerung kann ich nicht behaupten - dazu fehlt mir auch ein direkter Vergleich und eine Leistungsmessung steht erst im Frühjahr an. Wie gesagt, zahlentechnisch erwarte ich keine allzu große Ausbeute. Dafür ist alles im Rahmen, mit TÜV Genehmigung - auch jenseits der 250er Marke ;) - und alles zu einem bezahlbaren Kurs. Die Leistungsmessung wird hoffentlich eine Tendenz zeigen, in wie weit die Kennfeldoptimierung, 102 Oktan Kraftstoff, K&N Luftfilter und die Eisenmann-Abgasanlage zum Leistungszuwachs ihren Beitrag leisten.
    Kopfschmerzen bereitet mir gerade ein wenig der TÜV, was das Eintragen der originalen M5 Bremsanlage betrifft. Schließlich soll bei all der Optimierung die Sicherheit nicht zu kurz kommen. Dieses ist aber ein anderes Thema.


    PS: Alle Beschreibungen in meinem Text basieren rein auf meiner subjektiven Wahrnehmung. Sie wurden weder in einem direkten Vergleich noch von einer offiziellen Stelle geprüft ;) Es könnte also sein, dass meine gemachten Angaben zu meinem Fahrzeug in einem direkten Vergleich zu ähnlichen Fahrzeugen deutlich schlechter ausfallen, dennoch bin ich mit meinem Vehicle sehr glücklich :top: