Beiträge von zemmelcow

    Wenn ich dir einen Brief schicke in der ich irgendetwas bemängel/fordere und mich dabei als Anwalt ausgebe - reagierst du brav und zahlst unter Umständen sogar noch Geld an mich?


    Ignorieren ist korrekt!


    Wenn man Zeit und Lust hat kann man den Anwalt oder die Kanzlei mal googlen, da findet man oft solche Fälle und das ganze ist "Massenware", die nur Abzocke ist. Muss nicht sein, kann es aber sein.


    Wenn du nicht gewerblich handelst hast du doch auch nichts zu befürchten. Also mal alles gemütlich... :)


    Der Anwalt hat ohnehin nichts direkt mit dir zu regeln, das macht die Justiz, also warte auf etwas Offizielles von dieser Instanz!

    Oder es einfach geschehen lassen. Wenn jemand etwas wirklich will, wird er es kriegen. Da kann man sich noch so sehr anstrengen... im Endeffekt wird das Auto auf den Transporter aufgeladen, da man es nicht starten konnte, und irgendwo geschlachtet. Dabei fällt dann die Manipulation an der Buchse oder sonstwo auf und die Gauner lachen sich ins Fäustchen.


    Man kriegt es doch auch nicht hin zu verhindern, dass Vandalen die Außenspiegel abtreten, den Lack zerkratzen oder sonstwas. Wenn jmd. besoffen, wütend, neidisch oder einfach dumm ist, tut er es halt.
    Man kann nunmal nicht immer in einer abschließbaren Einzelgarage parken, auch wenn ich das gerne tun würde. Geht halt nur zuhause.


    Für solche Fälle hat man doch eine Versicherung abgeschlossen. Bringt natürlich Ärger und Zeitaufwand mit sich, aber unter Umständen macht man noch einen Reibach.


    Ich werde jedenfalls keine Energie in einen Versuch der Verhinderung investieren. Es ist und bleibt nämlich ein Versuch.

    Grundsätzlich ist das richtig, allerdings zeigt die Seite klar den "Privat zu Privat" Preis an. Für andere Preise muss man bezahlen.


    Am sinnvollsten ist es nach wie vor in Autobörsen zu gucken. Das sind zwar gewünschte Preise und der eigentliche Kaufpreis liegt etwas niedriger, aber das macht nichts, denn man nimmt dann ebenso den Wunschpreis und rechnet - wie beim Gebrauchtwagenverkauf üblich - direkt mit etwas weniger, da viele Leute runterhandeln. Es gibt ja nun mehr als genug E6x, sodass man sich einen guten Durchschnitt aus einigen nahezu gleichen Fahrzeugen bilden kann.
    Durch stumpfes Ausfüllen eines Formulares kann man niemals die Schwankungen und vorallem die Aufpreise für besondere Ausstattungen passend berücksichtigen. Dazu kommen regionale Schwankungen, gewisse Macken am Fahrzeug, usw.

    Das geht mit den normalen bekannten Gebrauchtwagenbörsen leider nicht.
    Zwar gibt es bspw. bei Mobile die Möglichkeit ein HUD als Verkäufer anzugeben, sodass es auch in der Liste im Inserat aufgezählt ist, danach suchen kann man allerdings nicht. Finde ich ziemlich schäbig von so einer großen Seite. :spinnen:


    Man kann versuchen über die Modellbezeichnung nach "HUD" oder "Head" zu suchen, denn viele schreiben dies dort mit hinein. Es ist dann letztendlich die Überschrift des Inserates. Dass dort aber nicht alle speziellen Ausstattungen Platz finden ist natürlich klar.
    Und ehe man alle Ausstattung da mal durchprobiert hat (und damit gerade mal die gefunden hat, die es auf diese Weise angeben) ist man mit einem kompletten Durchsehen der Liste auch schon fertig. ;)


    Ich habe es letztendlich wiefolgt gemacht:
    Suchparamter soweit es geht ausfüllen, die Suche nach Eingabedatum sortieren und das ganze als Favorit abspeichern. Nun konnte ich jeden Tag reingucken, die wenigen neuen Fahrzeuge durchklicken und fertig.


    Es dauert am Anfang einmal etwas länger, aber dann hat man die Liste durchgeklickt. So viele Fahrzeuge sind es - wenn man ordentlich filtert - nämlich nicht. Bei mir waren es ~25, wobei am Tag nie mehr als 5 hinzukamen (davon 1-2 Fakes für verschwindend wenig Geld, aber das passiert meist nur abends und nachts).


    Pick dir am besten eine Ausstattung heraus, die man auf Anhieb auf Fotos sehen kann. Ich achtete bspw. auf das Navi Prof., alles andere kam nicht in Frage. In 90% der Fälle war das auf einem der Bilder in wenigen Sekunden zu entdecken. Beim HUD ist es das gleiche: Ein Blick auf den Lichtschalter, der auch so gut wie immer irgendwie zu erkennen ist, schaffte Klarheit. Die Beschreibung ist meist ziemlich sinnlos. Entweder total unübersichtlich oder es steht eh nicht alles drin oder teilweise auch falsche Angaben. "Großes Navi" war etwas was ich oft lesen musste, verbaut war das Business. Tja, für manche ist das halt schon groß. :bad:


    Da der Gebrauchtwagenkauf an sich immer ein Kompromiss ist, schadet es sicher auch nicht sich auch mal Fahrzeuge anzusehen, die vllt. ein Ausstattungsmerkmal nicht haben, aber dafür sonst viel bieten, günstig sind, etc. Ist halt die Frage wie verpflichtend die Ausstattung im Endeffekt dann wirklich ist und ob man über diesen "Verlust" nicht hinwegsehen kann wenn alles andere einfach super ist. :)
    Ich war bspw. auch kurz davor mir einen Wagen ohne HUD anzusehen. Eigentlich war das HUD Pflicht, aber er sagte mir dennoch sehr zu. Zum Glück wurde er vor meiner Besichtigung weggeschnappt und wenig später tauchte der Wagen auf, der alle Anforderungen erfüllte. :top:

    Der Code der Wegfahrsperre ist im Regelfall nur aus nähster Nähe auslesbar (RFID). Features, wie ein Komfortzugang, erhöhen das ein wenig, aber das ist immernoch ein Bereich, der sinnvoll nicht so nutzbar ist wie das Ver- und Entriegeln-Signal, das im MHz-Bereich angesiedelt ist und eine große Reichweite hat. Wichtiger Unterschied ist eben auch, dass der Funkschlüssel beim Ver- und Entriegeln selber sendet, die Wegfahrsperre hingegen ein passives Bauteil ist, das ausgelesen werden muss.
    Beim Komfortzugang bin ich mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob das Signal für die Wegfahrsperre nicht vllt. auch aktiv gesendet wird...


    Nach wie vor verdächtig ist aber, dass der Schlüssel passend gefräst war oder anders hergestellt war. Hast du da weitere Infos? Sah der aus wie das Original oder selbstgebaut/-gefräst?
    Es ist zwar möglich auch nur mit Hilfe eines Schlosses den entsprechenden Schlüssel zu ermitteln und zu bauen, aber ich bezweifel, dass sich jemand längere Zeit neben dein Auto gehockt hat und an deinem Schloss herumgedoktort hat. ;)


    BMW hat letztendlich die Daten von allen Autos und Schlüsseln. Auch dort wäre eine Lücke denkbar.
    Es reicht aber auch der Parkservice eines Hotels oder ähnlichem. Es gab Geschichten, die durch die Presse gingen, bei denen ein Mitarbeiter gegen geringes Geld für professionelle Banden die Schlüssel kopiert hat. Dafür reichte eben die kurze Zeit eines Parkvorgangs aus. Es ist letztendlich ein kleines Gerät, wo der Schlüssel für kurze Zeit eingesteckt wird und fertig ist die Kopie.


    Eine weitere Möglichkeit wäre es sowohl Zündschloss als auch Wegfahrsperre so zu manipulieren, dass jeder Schlüssel passt. Dazu wäre aber eine Demontage notwendig und ich bezweifel, dass sich der Dieb die Mühe macht das für die Überführung wieder ordentlich zusammenzuflicken, damit es nicht auffällt.


    Ich hab das alles nicht selber gesehen und kann daher so genau nichts dazu sagen, aber es klingt wirklich sehr danach, dass jemand den Schlüssel kopieren konnte. Ehrlich gesagt glaube ich auch nicht, dass es jemanden gibt, der den Schlüssel dauerhaft bei sich trägt bzw. gerade damit Auto fährt. Und selbst wenn er zuhause rumliegt kann es sein, dass ein Bekannter beim Gang auf die Toilette für 'ne Minute den Schlüssel entführt hat. Letztendlich sind es alles nur irgendwelche normalen Leute, die soetwas machen...


    Wenn ich so drüber nachdenke könnte bei mir zuhause auch jeder Gast mal eben meinen Schlüssel schnappen. Der liegt hier offen rum und ich verstecke den nicht. Auch hab ich den Mal in einem Fitnessstudio als Pfand abgegeben. Und die Werkstatt hatte ihn auch. Dazu der/die Vorbesitzer, der Autohändler, usw. Oberste Instanz wäre BMW. Es gibt genug Möglichkeiten...


    Noch kurz etwas zu den angesprochenen Bastellösungen. Früher war es üblich das Lenkradschloss mit Gewalt zu umgehen. Ein ins Zündschloss gehämmerter Schraubendreher war eine einfache Methode um ein Fahrzeug zu stehlen. Elektronische Wegfahrsperren gab es eben noch nicht. So kam es aber durch diese Manipulation zu Unfällen, da das Lenkradschloss in einer Kurve plötzlich wieder einrastete. Gute Fahrt! :top:
    Jeder sollte also drüber nachdenken ob die eigene Bastellösung so sicher ist, dass man selber noch mit dem Auto unbeschadet fahren kann. Es ist nicht lustig wenn der Motor während der Fahrt auf einmal ausgeht. Das führt vermutlich zu keinem Unfall, aber möglich wäre es.
    Ich wünsche dann viel Spaß bei einer Fehlauslösung der Genickschusskopfstütze. :lol:

    In ein Auto hineinzukommen ist nicht weiter schwierig. Ich denke das liegt klar auf der Hand. Auch heute wird noch zum Teil altmodisch die Scheibe eingeschlagen, anschließend das Auto entwendet. Etwas professioneller ist es eben das Schloss zu manipulieren oder zu zerstören. Dass das keine Meisterleistung ist kann sich jeder denken. Da kommt man eben mit grober Gewalt schon weit genug.


    Auch ist das Zündschloss letztendlich nur ein Schloss, das sich mechanisch zerstören lässt. Im Endeffekt werden vereinfacht gesagt im Inneren durch das Rumdrehen zwei Kontakte verbunden: Motor an. Dass man diese nun auch verbinden kann ohne das Schloss zu verwenden ist logisch. Auch das wird zum Teil noch gemacht, sprich Schloss und Verkleidung werden soweit demontiert oder zerstört, dass man an die Kontakte gelangt. Elegantere Varianten sind Lockpicking und - Crème de la Crème - ein passend gefräster Schlüssel.


    Das alles ist seit Jahrzehnten bekannt und dafür muss man sich nicht mal mit der Thematik auskennen. Das kann man sich einfach denken, jeder weiß es, weil es einfach logisch ist.


    Aus diesem Grund wurde die elektronische Wegfahrsperre erfunden, die verhindern soll, dass auch ein "grober Idiot" mittels Gewalt ein Auto stehlen kann. Vereinfacht gesagt ist in jedem Schlüssel ein Chip integriert, der per Funk dem Auto (also einem Steuergerät von diesem) mitteilt, dass er der passende ist. Wenn ja lässt sich der Motor start, falls nicht entsprechend nicht.
    Der nächste Schritt ist auch wieder denkbar einfach: Wieso das Original nicht kopieren? Letztendlich sind es Nullen und Einsen, die übermittelt werden. Soetwas lässt sich eben kopieren. Eine andere Methode ist es mittels Diagnosefunktion die Wegfahrsperre zu deaktivieren oder aber auch auf einen vorhandenen Schlüssel (der normalerweise nicht funktionieren würde) anzupassen.


    Um auf den konkreten Fall Bezug zu nehmen: Es steckte ein passender Schlüssel mit passend codiertem "Wegfahrsperrencode" im Schloss. Das deutet sehr darauf hin, dass jmd. für kurze oder lange Zeit in Besitz des Originalschlüssel war und diesen kopieren konnte (sowohl mechanisch als auch elektronisch). Da kommen Werkstätten, Vorbesitzer, Diebe (die das Original zurücklegen, damit es nicht auffällt) und viele mehr in Betracht. Theoretisch reicht es aus seinem Kumpel für 5 Minuten das Auto zu leihen. Jeder, der den Schlüssel für einige Minuten unbemerkt in Reichweite hatte, kann ihn kopieren.


    Ein paar Minuten googlen und jeder wird in "China-Shops" entsprechende Geräte zum Kopieren von Schlüsseln für wenig Geld finden. In deutschen Shops findet man sie auch, aber eben bedeutet teurer und (theoretisch) nicht für jeden Otto-Normal-Benutzer zu erwerben.


    Es ist wie mit fast allen Dingen im Leben: Wer es wirklich will, wird es auch hinkriegen! In diesem Fall ist es gar nicht mal schwierig, man muss ein wenig Zeit und Geld investieren, das ist alles.


    Zum Glück hat eben nicht jeder die kriminelle Energie sich mit soetwas abzugeben. Ein gestohlenes Auto bringt in Deutschland ohnehin nicht besonders viel, denn zu Geld machen lässt es sich hier nur schwierig und für den Eigengebrauch zulassen wird noch schwerer. Und klischeehaft mal eben nach Polen rüberfahren um dort 'ne Karre zu verticken ist auch Schnee von gestern.


    Zum Thema "Code scannen aus Entfernung" aus dem vorherigen Post: Ist möglich! Auf welcher Frequenz ein E60 Schlüssel funkt steht direkt drauf. Alles was an Daten durch die Luft düst kann man auch einfangen, der E60 macht es ja auch. ;) Man kann es also auch aufzeichnen und wieder abspielen. Ergebnis: Das Auto öffnet sich wann anders wieder, aber das Signal kam von keinem Schlüssel sondern wurde von dem Aufnahmegerät abgespielt.
    Es lässt sich auch das Schließen-Signal blockieren ("jammen"). Dazu wird in dem Frequenzbereich einfach so viel Datenmüll verbreitet, dass das Signal nie beim Auto ankommt. Drückt also einer nur im Weggehen gutgläubig auf seinen Schlüssel merkt er unter Umständen nicht, dass sein Auto offen bleibt. Das wäre eine Möglichkeit zum Ausräumen des Autos für Diebe. An dieser Stelle der bekannte Spruch: Ihr Auto ist kein Tresor. Lassen Sie keine Wertgegenstände im Auto. ;)
    Nun gibt es einige Autos, die bidirektional mit dem Schlüssel kommunizieren. D.h. im Endeffekt, dass ein versandter Code vom Schlüssel direkt mit dem Versenden ungültig wird. Das Auto gibt eine Rückmeldung ob er ankam. Es bringt also nichts den Code aufzuzeichen und irgendwann wieder abzuspielen. Aber auch dafür gibt es Lösungen...


    Jede Sicherheitstechnik ist nach kurzer Zeit wieder geknackt, das muss man so hinnehmen. Man kann eben nur den (Zeit)Aufwand erhöhen, sodass es nicht mehr attraktiv ist diese zu umgehen.


    So viel dazu... konkrete Suchbegriffe nannte ich nicht und ich werde auch keine liefern. Wer sich für soetwas interessiert findet sie so oder so an anderer Stelle ausführlichst.

    Hey,


    mein Fahrersitz macht ungewöhnlich viele Geräusche wenn ich mich bewege oder wenn der Straßenbelag nicht so gut ist.
    Ein Teil kommt durchs Leder denke ich mal, aber der größere Teil von irgendeinem anderen Teil.
    Ich habe bereits hier und per Google gesucht, aber konnte nichts passendes finden. Bevor ich nun anfange wild zu experiementieren wollte ich kurz fragen ob das Problem vllt. bekannt ist und ich bloß die falschen Suchbegriffe verwendet habe oder etwas übersehen habe.
    Ich habe einen E60 BJ 04 mit teilelektrischen Sitzen mit Leder.
    Es ist ein Knarren und Knätern, kein Quitschen. Klingt manchmal so als würde eine alte Feder ge-/entspannt werden, die dabei vllt. an etwas schabt. Besonders laut ist es nicht, aber eben auffällig und es wäre schön, wenn ich es beheben könnte.
    Vllt. hatte jemand mal so ein Problem und kann mir einen Tipp geben.


    Danke für eure Hilfe!

    Da wurde mal wieder ein Händleraccount "gehackt". Anschließend werden diverse günstige Angebote eingestellt. Fotos und Beschreibung sind kopiert. Was genau das dem Verursacher bringt weiß ich bis heute nicht, aber es passiert gerade zu späterer Stunde täglich mit verschiedenen Accounts. Das ganze ist soweit automatisiert, dass Wasserzeichen in den Fotos von ganz anderen Händlern den Spuk sofort verraten. Mehr als auffällig ist auch, dass alle Autos vor einem anderen Hintergrund fotografiert wurden. Mal ein Autohaus, mal ein richtiger Studiohintergrund, mal ein Wald, mal ein Wohnhaus, usw. Hier wird einfach wild alles zusammengewürfelt was Mobile zu bieten hat. Die Inserate sind meist nach einigen Stunden wieder futsch.
    Ob in diesem kurzen Zeitraum ein Dummer gefunden wurde, der per Western Union o.Ä. eine Anzahlung leistet? Ich weiß es nicht... da das alles automatisiert zu passieren scheint würde aber ein Dummer pro Abend reichen, damit der Bösewicht einen guten Lohn hat. :cool:

    Kennst du dich damit aus? Kannst du (einen Teil der) Reparaturen selbst durchführen?
    Falls ja: Kosten schätzen, eigene Bereitschaft einschätzen und los gehts!


    Falls nicht: Niemals! :spinnen: Das lohnt sich doch nicht.
    Vergleichbare Fahrzeuge sind im ähnlichen Preisbereich erhältlich. Wenn die Angaben wirklich ziemlich genau übereinstimmen sollen muss man vllt. etwas drauflegen, aber man hat zumindest erstmal keinen Ärger/Aufwand damit. Es stellt sich halt auch die Frage ob alles, was dieser zu bieten hat, auch wirklich gebraucht wird.


    Ein, zwei Ausstattungsmerkmale weniger, etwas mehr Kilometer und der Preis ist wieder gleich... nur als Beispiel. ;) Dafür würde ich mir nicht den Stress antun und das Ding irgendwo reparieren lassen und riskieren, dass es vllt. nicht auf Anhieb "perfekt" wird usw. Allein die Zeit, die es kostet so eine Reparatur einzuleiten, das Hinbringen und Abholen, die Wartezeit... das lohnt sich nicht.

    Hallo,


    ich habe einen E60 BJ 2004 mit dem Autotelefon Professional. Das funktioniert bisher einwandfrei.
    In den Einstellungen gibt es einen Punkt Bluetooth, wo ich sehen kann, dass dieses Autotelefon verbunden ist. Ich kann hier weitere Geräte hinzufügen oder auch das Autotelefon entfernen.
    Ich habe nun ein Nokia Handy erfolgreich gekoppelt, es erscheint in der Liste.
    Was kann ich damit nun machen?
    Unter Kommunikation beziehen sich sämtliche Daten (Telefonbuch und SMS) und Funktionen (Telefonieren) auf das Autotelefon.
    Entnehme ich die SIM-Karte kann ich dort gar nichts mehr machen, da ich aufgefordert werde eine SIM-Karte einzusetzen. Ich hätte erwartet, dass ich nun auf die Daten des Nokia Handys zugreifen kann.
    Auch ein Entfernen des Autotelefons aus der Bluetooth Liste, sodass nur noch das Nokia Handy drin steht, hat nichts gebracht.


    Hat mein E60 überhaupt eine Bluetooth Funktion, die verwendbar ist?
    Der Softwarestand ist laut Aussage des Händlers nämlich bei Ende 2012. Ursprünglich scheint es diesen Menüeintrag auch gar nicht gegeben zu haben. In meiner Anleitung taucht das Wort Bluetooth nicht mal auf.


    Verstehe ich die Bedienung nicht oder gibt es durch diese Hard- und Software Kombination einfach keine sinnvolle Verwendung nach Kopplung eines Geräts per Bluetooth, abgesehen vom Autotelefon?


    Danke!
    zemmelcow

    Pure Spekulation.


    So ein Inserat kann viele Gründe haben. Von Notverkauf über Unwissen bis schlichtweg (im Moment) nicht mehr Zeit dafür.


    Wenn der Wagen von den wenigen angegebenen Daten her in Frage kommt: Anrufen, die 7 letzten Stellen der Fahrgestellnummer geben lassen, eventuell einige weitere Fragen klären. Ausstattung checken... wenn's passt: Vorbeischauen!


    Kritisch: vorerst nur der Privatverkauf. Ausstattung sieht man dann... von den Angaben bei Mobile her ist das ja alles mehr oder weniger Serie bzw. einfach "Standard" bei einem E60, darunter sollte man nicht gehen, bzw. nur bei wenigen Punkten.


    Fragt sich halt ob man das wirklich will. Die Auswahl ist nicht gerade klein. Für 2k mehr bekommt man (vermutlich, da Ausstattung usw. unbekannt) schon ein Händler Fahrzeug, das min. die gleichen Werte aufweist, teilweise auch bessere).


    Ich denke mal, dass man mit einem Business Navi und sonst spärlichen Ausstattung überrascht wird sowie anhand der Fotos mit einem getarnterm Händlerverkauf. Das Fahrzeug war eventuell auf den Händler bzw. das Autohaus zugelassen, usw. Verkauf dann als Privatwagen. Der Hintergrund, die Wiese und das abgemeldete Fahrzeug zeigen das irgendwie recht deutlich.