Beiträge von Fabian650

    Danke für die Antworten.


    Die Theorie mit dem Wertzuwachs war nur auf den Anschaffungspreis bezogen. Ich will damit kein Geld in dem Sinne verdienen, dass auch noch der jährliche Unterhalt erwirtschaftet werden muss.
    Zumal die Spritkosten nicht relevant sind, da ich sie ja ohnehin hätte, egal mit welchem Auto ich täglich die 100 km ins Büro fahre. Im Sommer kann ich dann ab und an den 3er nehmen, immerhin verbraucht er über einen Liter weniger als der 6er. :D


    Der Kaufpreis waren 6.950 EUR, am Ende heruntergehandelt auf 6.500 EUR. Im Vergleich mit anderen derzeit angebotenen Exemplaren kann das als günstig bezeichnet werden, besonders im Hinblick auf die einwandfreie Historie.


    Ein im Zustand vergleichbarer E30 als 325i kostet momentan ab 12.000 EUR, Tendenz steigend. Somit sehe ich Potenzial, ohne dass ich jetzt schon an einen späteren Verkauf denke.


    Den unverbastelten 3ern spielt in die Karten, dass es sie kaum gibt. Natürlich werden sicherlich ein paar mehr E36 als E30 überleben, da Rost nicht mehr so ein großes Thema ist wie früher.


    Die Zeit wird es zeigen, wohin sich die Preise entwickeln. Aber der Gedanke, so ein "altes" Auto zu erhalten hat etwas reizvolles, selbst wenn es am Ende kein lohnendes Geschäft wird...

    Hallo Gemeinde,


    ich habe mir als Sommerfahrzeug kurzentschlossen ein E36 328i Cabrio zugelegt.


    In der Hoffnung, das Auto wird die nächsten Jahre - analog zu den E30 - wieder an Wert zulegen, habe ich bei der Modellauswahl auf folgende Details geachtet:
    1. Cabrio
    2. größte Motorisierung
    3. absoluter Originalzustand
    4. wenig Vorbesitzer (1. Hand)
    5. wenig Kilometer (122 tkm)
    6. passende Farbkombination (bostongrün metallic / Leder safrangelb)
    7. Vollausstattung
    8. Handschaltung


    Da ich aber ohnehin einen ungenutzen Tiefgaragenplatz hatte und das Auto eine Menge Fahrspaß bereitet, wäre es auch nicht tragisch, wenn der Plan mit dem Wertzuwachs nicht aufgeht... ;)


    Das Auto wurde seit seiner Erstzulassung 02/97 von einer älteren Dame gefahren. Es ist bis auf ein paar kleine Dellen und Kratzer sowie einem altersbedingt abgenutztem Fahrersitz in einem optisch guten Zustand. All das will ich natürlich noch beheben lassen.
    Der technische Zustand ist ebenfalls gut. TÜV / AU werden noch neu gemacht und das Verdeck wurde letztes Jahr erneuert. Alles (inklusive E-Verdeck) funktioniert einwandfrei. Das Scheckheft ist selbstverständlich lückenlos abgestempelt, und das ausschliesslich bei BMW. Die Fußmatten lagen z.B. noch original verpackt im Kofferraum. :top:


    Ich habe das Auto bei einem Ex-BMW-Autohaus gekauft, dort wurde es seinerzeit auch ausgeliefert.


    Nun meine Fragen an die Youngtimer-Experten:


    1. Für 300 EUR könnte ich noch das Original Hardtop (der Himmel müsste neu bezogen werden) dazu kaufen. Ich brauche es nicht, da das Auto natürlich nicht im Winter bewegt wird, würde es nur Platz wegnehmen. Meint ihr in Sachen Wertsteigerung ist es von Vorteil, wenn man das Auto später komplett mit Hardtop anbieten kann?


    2. Die bisherigen Rechnungen wären eventuell noch bei der Vorbesitzerin. Ich habe natürlich schon beim Autohaus nachgefragt, es hieß aber, die könnten nicht beschafft werden. Meint ihr, man sollte hier nochmal nachfassen? Eventuell sogar etwas Geld bieten, statt das nutzlose Hardtop zu kaufen?


    Danke und Gruß
    Fabian

    Hallo,


    Frage an die Navi-Experten:


    Wir haben für meinen Vater am Wochenende einen 540i / Modelljahr 2008 gekauft. Es ist genau wie bei mir das CCC-Navi verbaut.


    Die DVD ist beschriftet mit "Roadmap Professional Update 2010", es kann also nicht die DVD sein, mit der das Auto bei EZ ausgeliefert wurde.


    Wir haben festgestellt, dass im Vergleich zu meiner 2009er-DVD bei den "Informationen" u.a. der ganze Teil mit den Sehenswürdigkeiten fehlt.


    Ist die DVD mit dem Beinamen "Update" nur eine "Light-Version"?
    Oder musste der Sehenswürdigkeiten-Teil aufgrund des begrenzten Speicherplatzes einfach dem neueren Kartenmaterial weichen?


    Danke und Gruß
    Fabian

    Zitat


    Ich habe mich gerade sehr gewundert, als ich die niedrigen Zahlen gelesen habe. Aber bei Teilkasko kein Wunder. Einen 20.000 EUR - Wagen würde ich aber niemals ohne Vollkasko fahren. Und gerade da ist der 535d sehr hoch eingestuft.


    Jedenfalls zahle ich für den 650i momentan deutlich weniger als für den 535d vorher.


    Aber egal. Jeder kann ja selbst rechnen und muss daher auch selbst entscheiden...

    Zitat

    Original von Krid82:
    Was haltet Ihr allgemein von diesem Angebot?


    Da bisher niemand wirklich auf die Ausgangsfragestellung geantwortet hat, will ich das gern tun.


    Das Auto aus dem Angebot trifft meinen persönlichen Geschmack, gerade da es sich um eine seltene Lederfarbe handelt. Ob nun mit oder ohne M-Paket ist eine Frage des Geschmacks. Definitiv sind Autos mit M-Paket ab Werk (und nur diese) wertstabiler, da bei der jetzigen Käuferschicht eines E60 / E61 sehr gefragt. Dies wird über die Jahre auch nicht nachlassen. Da aber auch viele nachrüsten, ist es mittlerweile im Grunde individueller, einen Top-5er ohne M-Paket zu fahren... :evil:


    Das die LCI-Modelle besser sind, ist unbestritten. Jedoch gab es die erste Modellpflege bereits 09/2005 mit der die Modelle deutlich solider wurden. Ich hatte 2 Jahre einen solchen 535d und war sehr zufrieden. Wenn man ein solches Auto in gutem Zustand bekommt, spricht nichts dagegen, schliesslich sind sie deutlich günstiger als die LCI-Modelle.


    Das konkrete Modell ist grundsätzlich normal eingepreist. Es gibt nicht viele 535d bei BMW-Händlern für unter 20.000 EUR. Darunter ist übrigens nur ein einziger LCI, welcher aber ob der 180tkm Laufleistung nur an Händler verkauft wird.
    Die 144tkm würden mich nicht so sehr stören, allerdings die 4 Vorbesitzer. Von daher halte ich ihn trotz der guten Konfiguration und des anhand der Bilder sehr guten Zustandes am Ende doch für zu teuer. Trotzdem würde ich mal konkret mit dem Händler sprechen, eventuell geht er im Preis deutlich runter und für rund 18.000 EUR könnte man auch über die 4 Vorbesitzer hinwegsehen. Gerade wenn man das Auto noch einige Jahre fahren will und es am Ende sowieso nur für 5.000 EUR in den Export geht, spielen die Vorbesitzer keine Rolle mehr. Aber momentan schon und da es in den 20.000 EUR noch nicht entsprechend eingepreist ist, sehe ich Verhandlungsspielraum.


    Für einen LCI spricht der um über einen Liter niedrigere Verbaruch, der der moderneren Automatik geschuldet ist. Aufgrund der hohen Versicherungseinstufung ist ein 535d bei einer geringen Jahresfahrleistung unwirtschaftlich. Das sei sicherheitshalber nochmal erwähnt.


    Gruß Fabian

    Das Minifacelift ab 09/2005 gab es auch beim 6er. Im Zuge dessen wurde ja aus dem 645Ci der 650i. Bei unveränderter Motorisierung, sprich 630i, ist es am Einfachsten am Startknopf zu erkennen.


    Wenn es ein V8 werden soll, würde ich wahrscheinlich noch etwas sparen und doch zu einem echten Facelift 650er greifen.
    Hauptgrund wäre die moderne Sportautomatik mit der das Auto nur 10,5 Liter verbraucht. In der Praxis sind es eher 12. Aber mit der alten Automatik ist der 650i mit 11,7 Litern angegeben, daher fürchte ich, man liegt in der Praxis auch wieder anderthalb Liter höher.


    Für 20.000 EUR gibt es momentan eigentlich nur 645Ci, alles andere ist teurer, zumindest bei unter 100tkm und aus seriösem Vorbesitz vom BMW-Händler inklusive Garantie.
    Aus meiner Sicht spricht nichts gegen einen 645Ci, ausser vielleicht das bekannt Problem mit dem undichten Kühlwasserrohr im Zylinder-V. Bei den 650er, insbesondere denen ab 2007, besteht das Problem wohl nicht mehr.
    Ob die ersten Modelle von 2003 oder 2004 technisch anfälliger sind? Man kann mit jedem Auto Glück oder Pech haben. Generell ist halt bei den späteren Vor-Facelift- Baujahren 2006 und 2007 die Verarbeitungsqualität etwas besser, wie auch beim 5er.


    Ein 635d käme für mich nicht in Frage. Es ist zwar ein schöner Motor, der aber nicht so Recht in dieses Auto passen will.


    Empfehlen würde ich das Fahrdynamik-Paket (Aktivlenkung + Dynamic Drive) - wenngleich natürlich dann zwei potenzielle Störquellen an Bord sind. Auch das große Glasdach war für mich ein Muss.


    Egal ob jetzt einen 645Ci kaufen und mit viel Fahrspaß durch den Sommer oder Sparen und auf einen 650i warten - beides lohnt sich... :D

    Ich habe mir das Auto gerade auf der BMW-Website angeschaut. Die Eingangs gestellte Frage würde ich mit ja beantworten. Es ist ein schönes Auto mit sehr viel Sonderausstattung. Der einzige Kritikpunkt wären für mich die fehlenden Komfortsitze. Zwischen ihnen und den Seriensitzen (auch wenn im vorliegenden Fall zumindest elektrisch verstellbar) liegen Welten. Aber wie immer: Das Bessere ist der Feind des Guten.


    Bei den momentanen Angeboten ist aber trotzdem nichts Besseres dabei und es geht auch relativ schnell auf 25.000 EUR hoch für ein 2009er Modell mit Vollausstattung.


    Einzig der hier ist günstiger, gerade in Anbetracht der deutlich weniger Kilometer und der in Summe noch besseren Ausstattung:


    http://suchen.mobile.de/auto-i…-coesfeld/177421554.html?


    Allerdings mit Schaltgetriebe und ohne Glasdach. Dafür mit Komfortsitzen, Logic7 und Standheizung. Ich vermute aber, Automatik ist für dich ein "Must Have"? Letztendlich passt sie ja auch viel besser zu einem 530d.


    Die 450 km Anfahrt muss man in Kauf nehmen. Ich habe meine Autos bisher auch immer bei BMW-Händlern quer durch die Republik gekauft, nur beim Letzten hatte ich Glück, da er zufällig sprichwörtlich um die Ecke stand. Da die Preise regional sehr stark schwanken, lohnen sich Zeit und Kosten für die Anfahrt letztendlich. Ich würde soviel wie möglich am Telefon abklären. 500 EUR Preisnachlass sind sicherlich auch noch drin, schließlich sind solche Autos in Ostdeutschland (wenngleich die Region um Weimar als relativ wohlhabend gilt) eher weniger gefragt. Fazit: Man kann das Auto guten Gewissens für 19.500 EUR kaufen ohne zuviel dafür bezahlt zu haben...

    Die Preise sind realistisch. Von dem ersten Angebot gibt es genau in dieser Ausstattung mehrere 1.000 Autos, nur die Farben weichen ab. Für einen Freund von mir haben wir letztes Jahr ein solches Auto gekauft. Der Verkäufer meinte, dass diese Autos alle Dienstwagen der Allianz-Versicherung waren. Auch derzeit sind auf der BMW-Gebrauchtwagenbörse etwa 10 solche Autos inseriert.


    Wenn einen die fehlende Individualität nicht stört, ist man vom Preis-Leistungsverhältnis damit besser beraten als mit dem zweiten Angebot. Der Preis für dieses Auto ist vergleichsweise hoch, was am sehr gefragten M-Paket liegen dürfte, wenngleich das kleine Navi (Business statt Professional) nicht gerade verkaufsfördernd sein sollte.


    Mir wäre der erste aber trotz des guten Preises zu "gewöhnlich". Ich würde auf das M-Paket verzichten und aus beiden den "Mittelweg" wählen, das wäre dann z.B. der hier:


    http://suchen.mobile.de/auto-i…buxtehude/172179906.html?


    Vor allem, wenn man gern Musik hört, wird man mit dem "BMW Individual High End Audiosystem" seine Freude haben. Und Interieurleisten Pianolack schwarz sind auch sehr selten anzutreffen.


    Ich empfehle dringend, sich vorher genau über die Sonderausstattungen zu informieren, um dann mit genügen Wissen und Geduld das passende Auto finden zu können...


    Gruß Fabian

    Danke für eure Antworten.


    Als ich mit dem Auto im Februar zum Fahrzeug-Check bei dem BMW-Händler war, wo ich es auch gekauft habe, habe ich die Sache zwecks erneuter Nachbesserung nochmals angesprochen. Aber gerade auf der Probefahrt (in meinem Beisein) konnten kaum Geräusche festgestellt werden, so dass ich schon die Hoffnung hatte, es würde sich bessern, sobald es wärmer wird...


    Aber gerade jetzt bei den frühlingshaften Temperaturen wird es eher schlimmer. Sei´s drum. Wenn die Kosten für Dichtung und Arbeitsaufwand überschaubar sind, dann werde ich sie demnächst, wenn ich bei der BMW-Werkstatt meines Vertrauens zum Ölwechsel bin, auf eigene Kosten wechseln lassen. Die permanente Geräuschkulisse ist wirklich ziemlich nervig, besonders dann, wenn die Audio-Beschallung auf stumm geschalten ist, weil man sich am Motorsound erfreuen will... ;)

    Ich bin anderer Meinung. Der TE hat zudem auch nicht gesagt, ob er den M5 als Alltagswagen nutzen oder einfach in der Garage stehen lassen will.


    Vorhersagen sind sicherlich schwer. Aber ein im weitesten Sinne "vergleichbarer" M5 der E34-Baureihe kostet nach reichlich 20 Jahren im Neuwagenzustand rund 30k EUR. Er steht allerdings in Dänemark, am Ende bekommt man ihn aber sicherlich für weniger:


    http://suchen.mobile.de/auto-i…-m5-aulum/160311160.html?


    Zugegebenermaßen ist man im Vergleich zum Neupreis des E34 von damals 125k DM und einer angenommen ähnlichen Wertentwicklung beim E60 am Ende bei mehr als 30k EUR.


    Aber ich glaube keinesfalls, dass ein E60 M5 irgendwann mal wieder mehr wert sein wird als 50k EUR. Die wenigen Kilometer spielen ja eigentlich nur für denjenigen eine Rolle, der das Auto noch lange fahren möchte. Da hier ja aber vom "in der Garage Stehenlassen" die Rede ist, sehe ich da keinen Vorteil. Als Sammlerauto ist der Zustand entscheidend und der kann auch bei einem Kilometerstand von 100tkm herausragend sein. Die wenigen Kilometer die das Auto dann nach 20 oder 30 Jahren in seinem Leben noch bewegt wird, macht es auch noch mit, wenn es bereits 100tkm abgespult hat.


    Da bei den E60 M5 die Preise ganz klar weiter fallen werden, ist es jetzt viel zu früh, ans Sammeln zu denken, zumindest wenn es mit einer Gewinnerzielungsabsicht einhergehen soll und das Objekt 50k EUR kostet. Außerdem wurden relativ viele E60 M5 gebaut und da Autos im Allgemeinen immer länger halten, wird es auch in 10 Jahren noch einige von ihnen geben. Wenngleich die aufwändige Technik aufs Alter mehr Probleme macht als in einem simplen E34. Also funktioniert es m.E. höchstens, wenn man sich ein gutes Exemplar für 30k EUR sucht, es im Jahr maximal 3.000 km fährt, gut pflegt und hofft, dass es in 10 Jahren ein paar Tausender mehr wert ist.


    Somit funktioniert das Sammeln mit Wertzuwachs erst bei Autos, die nicht mehr im Preis fallen. Ich denke da beispielsweise an sowas, der könnte in 10 Jahren mit H-Kennzeichen vielleicht wieder das Doppelte wert sein:


    http://suchen.mobile.de/auto-i…stuttgart/176602936.html?


    Dieser Händler hat übrigens immer einige BMW-und Alpina-Schätze im Angebot:

    http://home.mobile.de/KLEISSLER#ses_152870650


    Ob man die Autos zu den Preisen losbekommt, bezweifele ich. Die wenigsten werden mal eben 50k für ein Alpina B12-Coupé ausgeben, auch wenn sie so ein Auto gern hätten. Anhand eines E30 M3 Cabrios ist der Wertzuwachs schon enorm, wenn man bedenkt das man sowas Ende der 90er Jahre für 20k DM bekommen hat. Allerdings ist das auch das Vorzeige-Modell in Sachen Wertzuwachs und sicherlich eher ein Ausnahmefall. Aber die Zeit wird es zeigen, vielleicht täusche ich mich und ein E60 M5 wird auch so ein Ausnahmefall...

    Optisch finde ich ihn schick, besonders mit den Sternspeiche 230 - Felgen. Und keine Frage, Coupé ist immer die schönste Karosserieform. ;)


    Allerdings erschließt sich mir der Sinn nicht, von einem komfortablen 520d mit 177 PS auf einen vergleichsweise unkomfortablen 320d mit ebenfalls 177 PS zu wechseln. Insbesondere dann, wenn man eigentlich mehr Leistung wollte. :?:

    HUD ist beim M5 doch Serie, von daher sollte es daran nicht scheitern...


    Aber ich sehe nicht, welchen Vorteil die 6.500 in 7 Jahren bringen sollen. Ist es nicht so, dass der Motor eingefahren werden muss und stufenweise nach elektronischer Freischaltung die volle Leistung abgibt? Wenn sich dieser "Prozess" nun auf mehrere Jahre verteilt, hätte ich irgendwie Bedenken.


    Sicherlich wird ein E60 M5 mal ein Klassiker werden, allerdings keiner, der auf dem Niveau von 50k EUR gehandelt wird. Ich denke, die Preise werden sich eher bei 30k EUR einpendeln. Wenn dieses Exemplar mal ein Klassiker werden soll, muss er sicherlich zwingend auf den Originalzustand zurückgerüstet werden, "selbstgemachte Carbonflaps" sollten eher hinderlich sein. Ein LCI-Modell sollte aber auch eher das Zeug zum Klassiker haben, da es am Gebrauchtmarkt gefragter ist.


    Ich würde mir lieber ein solches Exemplar suchen:


    http://suchen.mobile.de/auto-i…uttlingen/177107227.html?


    Mich würde mal interessieren, was ein BMW-Händler für den 6.500km - M5 im Ankauf zahlen würde. In Deutschland wäre er im Verkauf maximal 38k EUR wert. Die wenigen Kilometer oder die Tatsache, dass er nie im Regen gefahren wurde, spielen hinsichtlich des Wertes einfach keine Rolle. Man bekommt einen "Vergleichbaren" mit 50tkm auch schon für 30k EUR, 50k EUR halte ich für vollkommen überteuert. Selbst schuld, wenn man ein so schönes Auto kaum bewegt. Absoluter Irrsinn, wenn man sich ausrechnet, was der einzelne Kilometer gekostet hat... :spinnen:
    5 oder 10tkm p.a hätte man ihn doch ruhig fahren können, es wären ja trotzdem vergleichsweise wenig gewesen. So hoch ist der Verbrauch doch auch nicht, oder doch? :evil:

    50 EUR für einen KVA sind noch im Rahmen, da habe ich schon von anderen Summen gehört. Ich finde es aber trotzdem grenzwertig, dafür Geld zu verlangen. Meinem Händler / Werkstatt würde ich das "im Sinne des Fortbestehens der Geschäftsbeziehung" nicht durchgehen lassen, ich bezweifele aber, dass sie es überhaupt wagen würden.


    Kommt man bspw. wegen einer Umrüstung auf Sportfahrwerk oder ähnlichem und verlangt erstmal nach einem KVA, bekommt man den auch umsonst. Aber da sie halt wissen, dass alle mit so einem Versicherungsschaden etwas Gewinn erwirtschaften wollen, wollen auch die Werkstätten ein Stück vom Kuchen abhaben...

    Wenn der Versicherung ein KVA reicht und sie keinen Wert auf einen Gutachter legen, weil ihnen so ja zusätzlich Kosten entstehen, würde ich es so machen an deiner Stelle:
    1. KVA von BMW holen. Es ist sicherlich von Vorteil, wenn du den Anschein erweckst, du würdest den Schaden dort reparieren lassen wollen. Vielleicht wollen sie aber trotzdem Geld für den KVA haben. Auf keinen Fall eine Abtretungserklärung unterschreiben.
    2. Der Versicherung nochmal sagen, dass du keine Gutachter beauftragst, obwohl es als Geschädigter das Recht dazu hättest und den KVA einreichen.


    Ich gehe davon aus, dass sie anstandslos bezahlen. Auf den Bildern ist ja kaum was zu sehen. Muss die Stoßstange überhaupt getauscht werden? Spachteln und Lackieren reicht vielleicht, so würden einige 100er für dich hängen bleiben. Eine Wertminderung sollte es bei einem solchen Bagatellschaden nicht geben, das ganze fällt ja eher unter Schönheitsreparatur...

    Es ist auch so, dass die Versicherung bei einer Auszahlung anhand eines Kostenvoranschlags die Mehrwertsteuer einbehält. Sie zahlt also nur den Netto-Betrag aus. Somit verringert sich der Gewinn, für den Fall, dass man einen hohen KVA einholt, es aber dann auf eigene Kosten günstig reparieren lässt. Trotzdem würde ich es immer so machen...


    Ob bei einem Schaden von nur 2.000 EUR ein Gutachter geschickt wird, ist von Versicherung zu Versicherung verschieden. Wenn sollte man genau prüfen, was der Gutachter errechnet. Normalerweise wird die Summe niedriger ausfallen, denn schließlich wird er ja von der Versicherung beauftragt.


    Ein Beispiel:


    Mein Vater hatte vor Jahren einen Heckschaden an seinem damaligen E60 525d. Der Kostenvoranschlag, den wir bei BMW eingeholt hatten, belief sich auf etwa 6.000 EUR. Die gegnerische Versicherung meinte, die Summe wäre zu hoch und schickte einen eigenen Gutachter, der dann nur auf 4.000 EUR kam. Streitpunkt war zum einen die Anhängerkupplung, da offensichtlich nichts verzogen war, wollte die Versicherung einen Austausch nicht bezahlen. Das kann man verstehen. Hier wollte die BMW-NL wahrscheinlich nur zusätzlichen Umsatz generieren, in der Hoffnung, dass es nicht geprüft wird.


    Der gesamte Auspuff musste auch erneuert werden. Hier hat der Gutachter leider den falschen Auspuff (ohne DPF) berechnet, welcher 600 EUR günstiger war. Aus der Fahrgestellnummer und dem BJ war aber eindeutig zu ersehen, dass das Auto mit DPF ausgeliefert wurde. :angry:
    Absicht oder Versehen? - keine Ahnung. Zum Glück haben wir es bemerkt. Wenn man sich aber nicht mit Autos auskennt, hat man schnell gelitten...

    Frage 1:
    Ich würde sagen ja. Standheizung kann man nachrüsten, wenn es so wichtig ist. Aber für das Eiskratzen hat man einen guten Stundenlohn, wenn man die Kosten von 1.500 EUR für die Nachrüstung damit aufwiegt.


    Frage 2:
    Kommt darauf an, wie das Auto gefahren wurde. Hier hilft nur eine Sichtprüfung. Die Beläge sind ja von den Kosten überschaubar, aber wenn die Scheiben mit dran sind, wird die Rechnung vierstellig. Es kann aber bei 95tkm sein, die Scheiben wurden schon vor ein paar 10tkm gewechselt oder halten auch noch 20tkm, wenn es noch die ersten sind. Bei meinem 535d waren die vorderen Scheiben nach 100tkm zu erneuern, so als Anhaltspunkt. Wenn du das Auto 60tkm fahren willst, wirst du aber nicht um diese Wartungarbeiten umhin kommen, von daher ist auch eigentlich egal, wann...


    Frage 3:
    Sowas ist immer schwer zu sagen. Die Ausstattungskombination ist begehrt, von daher sollte er sich gut verkaufen lassen. Ich denke so um die 13 - 16k EUR im Ankauf und maximal 18k EUR im Verkauf beim Händler. Zumindest sofern keine Sonderfaktoren eintreten, wie bspw. ein überproportional hoher Anstieg des Diesel-Preises im Vergleich zum Benzin-Preis.

    Frage 1:
    So extrem ist der Wertverlust nicht. Das Auto steht schon sehr lange beim Händler und jetzt hat er es höchstwahrscheinlich mit der Angst zu tun bekommen, daher die Preissenkung um gleich 5.000 EUR. Viele Händler warten einfach zu lange damit, die Autos zu reduzieren. Der Preis von 30k war fernab jeglicher Realität und das schon seit Monaten.


    Frage 2:
    Standlüftung ist keine Standheizung. Man kann einfach über einen Timer vorwählen, wann das Auto je nach Jahreszeit mehr oder weniger warme Luft in den Innenraum blasen soll. Das gab es schon im Vorgänger E39. Der Nutzen ist eher gering.


    Übrigens:
    Auf der Gebrauchtwagensuche der BMW-Homepage gibt es noch einen 535d mit M-Paket und sehr guter Ausstattung von 2007 mit 110tkm für 23.900 EUR. Das Auto steht in Tübingen. Bei mobile.de ist der aber schon nicht mehr drin - also wahrscheinlich schon verkauft...

    Schönes Auto! Aufgrund der Ausstattung mit M-Paket, 19 Zoll Rädern und HUD ist das Auto am Markt sehr begehrt.


    Daher ist der Preis absolut OK, besonders in Anbetracht der guten Bereifung und der verlängerbaren Garantie, somit ist es ja quasi wie ein Kauf direkt beim BMW-Händler. Ich gehe davon aus, dass der Wagen privat angeboten wird, wenn es heißt "Garantie bis Mitte diesen Jahres"?


    Ich würde das Auto kaufen, wenn es technisch in Ordning ist. Allerdings würde ich die Sache mit der Garantie vorher genau prüfen. In der Vergangenheit hatten einige User hier Probleme mit einer nachträglichen Verlängerung der E-Plus.


    Als Beleg für den guten Preis hier ein vergleichbares Angebot vom BMW-Händler, alledings mit schlechterer Ausstattung:


    http://suchen.mobile.de/auto-i…play-roth/139361535.html?