Nene, kann ich mir nicht vorstellen, dass es an der Kupferpaste liegt. Hast du beim Einbau geprüft, ob die Beläge sich leichtgängig in deren Führung verschieben lassen?
Und hast du die Führungsbolzen trocken oder mit einem Schmiermittel eingesetzt?
Noch was allgemein zu krummen Scheiben:
Man kann meiner Erfahrung nach selbst die besten Stahlbremsscheiben binnen kürzester Zeit krumm fahren. Ich würde wetten, das auch eine E60 M5 Scheibe welche sich bereits auf Temperatur befindet eine Vollbremsung aus >250km/h bis Stillstand und anschließend anhaltenden Druck auf dem Bremspedal nur schwer verzeiht. Damit will ich sagen, dass auch oft eine Überbeanspruchung der Bremsen zum Rubbeln führt.
Viele Autofahrer bremsen, auch aus Komfortgründen, eher sanft und lange, anstatt kurz und kräftig. Das kann dazu führen, dass sich anschließend das sog. Heißrubbeln bemerkbar macht. Hier treten Hotspots (lokale Zonen der Überhitzung) auf der Bremsscheibe auf, welche wiederum zu lokalen Reibwertänderungen auf der Bremsscheibe führen. Ausgelöst werden diese Hotspots vermutlich durch Materialübergang vom Belagmaterial auf die Bremsscheibe.
Beim Auftreten von Heißrubbeln kann man versuchen die betreffenden Bremsscheiben im kalten Zustand durch sehr starke Bremsungen von dem Belagmaterial zu reinigen oder aber die Scheiben abdrehen lassen.
Bei meinen alten orig. BMW Scheiben hatte ich genau das Problem. Leider ließen sich diese auch nicht "freibremsen". Ich glaube jedoch, dass die Bremsscheiben und Beläge einfach nicht mehr genug Material hatten und somit eine geringere Wärmeaufnahmefähigkeit besaßen als Neue. Außerdem waren die Scheiben im Inneren schon stark verrostet und diese Rostschicht (Blätterteigähnlich) hatte somit eine isolierende Wirkung auf die Scheiben. Das alles führte wohl in meinem Fall dazu, dass sich beim Bremsen auf den Scheiben sehr schnell Hotspots ausgebreitet haben und diese somit zu Heißrubbeln neigten.
Und hast du die Führungsbolzen trocken oder mit einem Schmiermittel eingesetzt?
Noch was allgemein zu krummen Scheiben:
Man kann meiner Erfahrung nach selbst die besten Stahlbremsscheiben binnen kürzester Zeit krumm fahren. Ich würde wetten, das auch eine E60 M5 Scheibe welche sich bereits auf Temperatur befindet eine Vollbremsung aus >250km/h bis Stillstand und anschließend anhaltenden Druck auf dem Bremspedal nur schwer verzeiht. Damit will ich sagen, dass auch oft eine Überbeanspruchung der Bremsen zum Rubbeln führt.
Viele Autofahrer bremsen, auch aus Komfortgründen, eher sanft und lange, anstatt kurz und kräftig. Das kann dazu führen, dass sich anschließend das sog. Heißrubbeln bemerkbar macht. Hier treten Hotspots (lokale Zonen der Überhitzung) auf der Bremsscheibe auf, welche wiederum zu lokalen Reibwertänderungen auf der Bremsscheibe führen. Ausgelöst werden diese Hotspots vermutlich durch Materialübergang vom Belagmaterial auf die Bremsscheibe.
Beim Auftreten von Heißrubbeln kann man versuchen die betreffenden Bremsscheiben im kalten Zustand durch sehr starke Bremsungen von dem Belagmaterial zu reinigen oder aber die Scheiben abdrehen lassen.
Bei meinen alten orig. BMW Scheiben hatte ich genau das Problem. Leider ließen sich diese auch nicht "freibremsen". Ich glaube jedoch, dass die Bremsscheiben und Beläge einfach nicht mehr genug Material hatten und somit eine geringere Wärmeaufnahmefähigkeit besaßen als Neue. Außerdem waren die Scheiben im Inneren schon stark verrostet und diese Rostschicht (Blätterteigähnlich) hatte somit eine isolierende Wirkung auf die Scheiben. Das alles führte wohl in meinem Fall dazu, dass sich beim Bremsen auf den Scheiben sehr schnell Hotspots ausgebreitet haben und diese somit zu Heißrubbeln neigten.
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