Beiträge von Djuke

    Vielleicht bin ich die „angespannte“ Form der Diskussion aus zwei anderen BMW Foren nicht gewöhnt, bin gar ein wenig betrübt darüber, dass wiederholt darüber geschrieben wird, was ich nicht verstanden hätte, verstehen würde, aber soll…


    Wir sind scheinbar alle sachfremd, versuchen Argumente sachlich auszutauschen. Der ein oder andere scheint sich unabhängig von Kenntnisstand und aktueller themenbezogenen Betroffenheit sich aber daran zu erfreuen, mit „Basta“ Argumenten eine Diskussion für beendet erklären zu wollen.


    Ich habe mich vor dem Kauf in einem BMW Forum informiert (es gibt ja nicht nur das e60 Forum), habe die Felgen von einem BMW Mitarbeiter im neuwertigen Zustand erworben, kaufe neue Reifen, nutze H&R Spurplatten und werde nicht müde zu erwähnen, dass das Fahrzeug bei der Dekra zur Abnahme vorgestellt wird.


    Ich habe zu keinem Zeitpunkt geschrieben, dass ich nicht bereit bin, notwendige Unterlagen vorzulegen.


    Meine Argumentation galt der unsinnigen Bürokratie, die damit einhergeht.

    Ich kann aber verstehen, dass nicht wenige Menschen in Deutschland genau von diesem Regelwahn gut Leben und auch kein Interesse daran haben, dies zu ändern.


    Da du ja bereits aufgrund meiner Beiträge belustigt bist… Ich habe mal „Typenfremd“ im Zusammenhang mit Felgen gegoogelt und das Ergebnis angehangen.


    Soweit ich es einem anderen Forum entnehmen konnte, gibt es fachlich richtig „Freigaben“ für Felgenmodelle.

    Diese scheinen vom Hersteller neben den formellen Voraussetzungen (Umfang, Breite, Einpresstiefe, Traglast) auch Design Entscheidungen zu sein.


    Da BMW selber aber Kunden auch gern für andere Modelle freigebende Felgen verkauft, Gutachten zur Verfügung stellt und in einigen Fällen sogar selber verbaut… naja lassen wir das…


    Ich sehe nunmehr ein, dass ich es offensichtlich nicht verstehen will und Eure Zeit mit meinen Gedanken verschwende.


    Kann wegen mir zu, Dank Micha habe ich die heilige Bescheinigung 🙏🏼, will mit meinen Beiträgen niemanden persönlich angreifen und schon gar nicht zwingen, seine Zeit mit meinen geistigen Ergüssen zu verschwenden ✌🏼

    (…) Und was nicht zugelassen ist hat auf einem Auto nichts zu suchen.


    (…) Ich hoffe das du das jetzt verstanden hast und nicht wieder mit so einem Argument kommst…

    da wir ja hier in einem Forum sind und von einer fachlich begründeten Diskussion alle profitieren wollen…


    Felgengröße 8,5 und 9,5J 19 jeweils serienmäßig mit Traglast von mindestens 650kg beim e60/61.


    Reifengröße 245/35 R19 93Y Serienbereifung bei 8,5J 19 BMW Felgen beim e60/61.


    Laut Traglastgutachten haben die Styling 235 (8,5 und 9,5) 750kg Traglastfreigabe.


    Die geforderten ET18 können bei der ET25 Felge mit 10mm Distanzschreiben pro Rad auf ET15 reduziert werden, stellen somit die Freigängigkeit zu Dämpfer/Luftfederung sicher. An der VA schleift beim M-Fahrwerk bei ET15 nichts, an der HA bei abgesenkten Luftfahrwerk auf identischen Höhenabstand auch bei ET5 nichts.


    Ich stelle jetzt mal außerhalb des Protokolls eine kühne These auf…

    ich teile mittlerweile die Aussage, dass bei Mitführung des Traglastgutachtens theoretisch eine Abnahme nicht einmal nötig ist! Die Radreifenkombination ist serienmäßig für den e60/61 freigegeben. Die Felgen haben eine 100kg höhere Traglast als die Serienfelgen.


    Die genutzten H&R Spurplatten haben eine ABE für alle freigebenden Felgengrößen für den e60/61.


    Ich werde mal genau diese Argumentation bei der Dekra auf Richtigkeit prüfen lassen, unabhängig davon, ab ich die Räder im Nachgang via einer 21iger Abnahme eintragen lasse.


    Mich würde interessieren, warum nicht einer im Forum konkret den Hinderungsgrund für eine angeblich gescheiterte Abnahme mitteilt. Ich habe nur einen Beitrag gefunden, bei dem ein User das Problem mit den 9,5J 19 mit 275/30 R19 auf der HA Probleme hatte. Nicht aufgrund fehlender Freigängigkeit, sondern weil ein Vergleichsgutachten fehlen würde.

    Ergänzung zum Thema Bereifung:


    Es gab beim e60/61 diverse 19 Zoll Serienräder mit 8J 19, 8,5J 19 und 9,5J 19.


    So z.B. Styling 269 (ET18), Styling 172M (ET18/ET32)


    Die 8,5J R19 haben Serienmäßig 245/35 R19 93Y Reifen freigegeben.


    Somit ist das Thema 245/35 R19 vom Tisch… die Felgen/Reifenkombination gab es serienmäßig für den e60/e61.

    Laut den Traglastgutachten der e60/61 Felgen haben die 650kg Traglast.


    Die F01 Felgen haben 750kg Traglast.

    Djuke


    Du scheinst ja fit zu sein. Würde die gerne eingetragen bekommen. Würde auch ins Havelland die 700+ Kilometer fahren - wenn du die Eintragung garantierst.

    Ich sage dir gerne bescheid, ob die Abnahme nach 21 bei mir geklappt hat.


    Ich war nach den vielen unterschiedlichen Aussagen, die man hier lesen kann bei der Dekra, um eine Abnahme vorab zu besprechen.


    Laut dem Prüfer war entscheidend, dass die Felgen die Traglast für den E 61 erreichen, die Reifen die notwendige Traglast erreichen und beides in Kombination die maximale Achslast tragen können. Zudem muss natürlich die Freigängkeit vorhanden sein.


    Woran ist bei dir eine Eintragung gescheitert? Welche Radreifen Kombination möchtest du eintragen lassen?


    Solltest du versucht haben, die 275er Reifen beim e61 (Luftfederung) hinten auf der breiteren F07 Felge einzutragen, so gab es da tatsächlich Probleme. Die Probleme liegen wohl in der Reduzierung der ET auf Serienmaß (von ET39 auf ET18 und geringer) bei gleichzeitiger Freigängigkeit der 275er Reifen außen. In dem ein oder andere Beitrag ist von Bördeln und ggf. mehr je nach Fahrwerksstand die Rede.


    Kann mir aber dank so einiger Antworten vorstellen, dass diejenigen die solch ein Projekt durchziehen, hier nicht mehr schreiben…

    Hallo Uli,


    schade.


    Du stellst Behauptungen auf, die du nicht belegen kannst und ziehst dich dann aus der Kommunikation zurück.


    Der TÜV ist genauso wenig eine Sicherheitsbehörden wie alle anderen PRÜFORGANISATIONEN auch.


    Weil du meine Denke so magst…

    Die Styling 235 (8,5J 19 ET25) sind für den F01, 7er BMW zugelassen. Der F07 (5er GT) hatte auf der Hinterachse die breiteren Felgen als Mischbereifung.

    Wenn du so weitermachts geht es aber in die falsche Richtung.

    Hallo Uli,


    sei mir nicht böse, aber du hast (vermutlich) vergessen, deine Behauptung des gesetzlich verpflichteten Traglastgutachtens im Gesetz, nachvollziehbar zu belegen und stellst gleich die nächste Behauptung mit den Reifen auf.


    Es gibt spezielle Reifen, die für spezielle Fzg. zugelassen waren/sind. Ob es die früher existierende Reifenbindung noch gibt (vorallem bei M-Modellen, AMG, Porsche etc.) weis ich nicht.


    Fakt ist, passt der Lochkreis, die Traglast und ist die Felge freigängig kann diese auf dem Fahrzeug montiert werden. Die Freigängigkeit kann z.B. mit Spurplatten hergestellt werden.


    Der Reifen muss ebenso die Traglast erfüllen (was am Beispiel der 93Y bei 19 Zoll beim e61 gegeben ist) und der Abrollumfang muss im Toleranzbereich liegen.


    Eine explizite, einschränkende Zulassung eines Reifens für ein Massenfahrzeug wie einen e60/e61 (nicht M) gibt es aus meiner Sicht nicht. Auch hier lasse ich mich gern eines Besseren belehren.


    Das dein letzter Satz trotz Wiederholung falsch ist, solltest du so langsam erkennen…

    Eine Felge, die ein höheres Fahrzeuggewicht tragen kann und dabei geht es ausschließlich um die Traglast der Felge und nicht um die Traglast aus Felge und Reifenkombination, kann bei einem leichteren Fahrzeug in der Frage der Traglast nicht ungeeignet sein.


    Die Reifentraglast ist von jedem Reifen ablesbar 93, 94, 95, 96 etc. und muss nicht separat nachgewiesen werden. (leider vermischt du in deinem letzten Beitrag Reifen, Felgen und Traglastgutachten miteinander).

    Das würde aber Sachverstand und Bock auf die eigene Arbeit voraussetzen. 🤷‍♂️ Nicht jeder gerade jüngere Prüfer ist idL so eine Kausalkette zu verstehen oder will das verstehen. Die wollen Papier, um sich selbst möglichst nicht anstrengen zu müssen. Bildungsmisere halt.

    uneingeschränkte Zustimmung.


    Wobei ich davon überzeugt bin, dass es auch noch genug „der anderen“ Prüfer gibt.


    Nicht weniges von dem in Foren geschriebene, basiert auf Vermutungen und irgendwo mal geglaubt erlesenen.


    Bis jetzt war „mein“ Prüfer in der Sache tiefenentspannt, mal schauen wie es weiter geht.

    Ist leider nicht richtig. BMW homologisiert explizit Felgen für die jeweilige Baureihe und die entsprechenden Motoren.

    Den Felgenkatalog hat der TÜV. Er kann explizit die erlaubten OEM Felgen aller Fahrzeuge einsehen.

    Und genau aus diesem Grund sollte jede Felge eines 7er BMW auf einem 5er, 4er, 3er, 1er… etc. bei Freigängigkeit und vorhandener Reifentraglast ohne weiteres abnehmbar sein. Das dafür extra „Traglastgutachten“ gebracht werden sollen, die BMW seit 2019 nicht mehr rausgibt ist nicht nachvollziehbar. Gleiches gilt für 5er Felgen die auf einen kleineren/leichteren BMW sollen…

    Hallo Uli,


    das soll echt nicht in die falsche Richtung hier gehen… ABER…


    Auch dieser Aussage kann ich nicht folgen. Es steht nirgends im „Gesetz“ das ein Tragfähigkeitsgutachten zwingend vorzulegen ist. Korrigiere mich gern.


    Die Tragfähigkeit muss gewährleistet sein. Wie das nachgewiesen wird, ist Auslegungssache.


    VG

    Ich glaube wir sprechen aneinander vorbei.

    Die Felgen sind für einen E60/61 nicht freigegeben und somit auf dem Auto nicht zugelassen. Egal ob die passen oder nicht. Das hat nichts mit deutscher Bürokratie/Behäbigkeit zu tun.

    und genau an dem Punkt unterscheiden sich unsere Ansichten.


    Es macht überhaupt keinen nachvollziehbaren Sinn ein Tragfähigkeitsgutachten für eine Felge für eine Abnahme zu fordern, wenn diese bei deutlich schweren Fahrzeugen werkseitigen montierter wird.


    Solange die Reifen die max. Achslast tragen sind damit alle Auflagen der Tragfähigkeit erfüllt.

    Es ist das Gesetz und die Auslegung, die hier einfach unsinnig ist.

    Es gibt genug Prüfer die dieser Aussage folgen, aber die „Vorgabe haben“ nur bei Tragfähigkeitsgutachten einzutragen.


    Wer macht die Regel, das steht so nicht im Gesetz! Gebau aus diesem Grund wird ja gegen eine Gebühr von über 100€ individuell geprüft…

    Wenn schon die Felge nicht passt warum sollte der Tüver dann die Reifen eintragen? Bei den Felgen scheitert das ja schon an einer Traglastbescheinigung. Aber wir drehen uns da im Kreis. Das wurde alles schon x-mal druchgekaut.

    Die Felge passt ja… Lochkreis, Freigängigkeit… sehe da kein Problem. Eigentlich ergibt sich die Traglastfähigkeit bereits aus der Nutzung beim F01 etc. alles deutlich schwerere Fahrzeuge.


    Auch die Reifen halten die Lasten des e60/e61 im gesetzlichen Rahmen aus.


    Das eigentliche Problem liegt in der deutschen Bürokratie und Behäbigkeit die gesetzlichen Regelungen richtig anzuwenden.


    Nur das wir uns nicht falsch verstehen… es will hier glaube ich keiner ein Gefälligkeitsgutachten oder die Regelungen umgehen…

    Hallo Uli,


    ich gehe davon aus, dass du da nicht aus eigenen Erfahrungen heraus schreibst.


    Die max. Achslasten haben beim e61 Benziner (außer V8) ist 1280kg.

    Die Reifen mit 93Y max. 650kg Traglast.

    Die Felgen sollen 700kg Traglast haben.

    Damit übersteigen Reifen und Felgen die max.-Last der Achse, also unbedenklich.


    Laut Aussage der Dekra gestern…

    Eintragung bei Freigängigkeit kein Problem, auch nicht bei Verwendung von Spurplatten.


    „Einen TÜVer suchen der das einträgt“…

    Bei HU/AU besteht sicher ein gewisser Spielraum, was zum Beispiel Ölfeuchtigkeit, Alter/Zustand von Reifen etc. angeht. Aber bei Fragen von Fahrzeugtiefe, Felgen etc. haben alle die gleichen Auflagen und Gesetze einzuhalten.

    Nicht wenige haben einfach keine Lust darauf, kennen sich nicht aus… habe ich bereits zweimal durch… Gewindefahrwerk e39… 180€ Abnahmekosten, 2min lustlos unters Auto geschaut, eine Zahl abgeglichen fertig… nichts gemessen, keine Unterlagen geprüft…


    Was die Frage der Styling 235 mit 275/30 angeht, kann ich nichts sagen, in meinem Fall bezieht sich das auf die 8,5J 19 ET25 ringsum.

    Guten Morgen,


    Das Problem ist, dass die meisten nicht schreiben, dass es mit einer neuen Kugel unter Umständen nicht getan ist.


    Es wird nicht wenige Fälle geben, in dem die Pfanne bereits soweit durch die beschädigte Kugel ausgeschlagen ist, dass der Hydraulikzylinder auch von der neuen Kugel runterspringen wird.


    Ich musste zusätzlich den bekannten „Distanzblock“ einkleben, damit es in Kombination mit einer neuen Kugel seit fast einem Jahr perfekt funktioniert.