Beiträge von Repsol-Bird

    Nö, eben nicht. Denn im ETK sind sowohl die -669 als auch die -219 lieferbar. Und da ich ja schon vor 3 Jahren und 35.000km die Nummer -669 verbaut habe und es keinen Effekt hatte, möchte ich einfach nur wissen, wo der Unterschied zur -219 ist. Wenn die gleich lang ist, mit der selben Kraft spannt und nur wegen irgendeiner Nichtigkeit eine andere Teilenummer hat, kann ich mir den Wechsel sparen weil es dann eh nichts bringt.


    Und eben weil ich schon den ETK durchsucht habe und auch sonst keine eindeutige Aussage finde, ob sich die beiden Teile unterscheiden und wenn ja, wodurch, habe ich hier gefragt. Wenn es so einfach wäre, hätte ich nicht gefragt, denn ich bin keiner von denen, die hier Fragen zu Dingen stellen, die man mit 30 Sekunden googeln oder blättern im Handbuch beantworten kann. Alle Beiträge in Foren zu diesem Thema liefern da keine eindeutige Aussage dazu.

    Welcher Spanner gerade aktuell ist, sieht man doch im Katalog... verbaut von bis...

    Das ist mir klar und ich weiß auch wie man den ETK benutzt. Es geht mir aber nicht darum, welcher von wann bis wann verbaut ist, sondern wodurch sich die -219 von der -669 unterscheidet. Ist der länger? Spannt der fester? Oder hat er einfach nur mal wieder eine andere Schlüsselweite und nur deswegen eine andere Teilenummer? Alles das steht nicht im ETK.

    Ich komme mit der Bezeichnung "alt" und "neu" und den Schlüsselweiten nicht weiter, da es ja genau genommen schon 3 Versionen gibt. Die Teilenummer -201 (ganz alt, Schlüsselweite 27?), die -699 (neu, Schlüsselweite 24) und die -219 (was ist die denn dann?). :dau:


    Ja, meiner hat das schrabbeln bei 1800 Umdrehungen, aber wie gesagt seit mittlerweile knapp 35.000km (solange wie ich ihn habe) und davor laut Aussage der Polizeiwerkstatt auch schon lange Zeit. Wenn die Kette also wirklich dramatisch gelängt wäre, müsste sie doch schon längst übergesprungen oder gerissen sein. ?( Und laut Messkettenspanner ist sie wie gesagt auch noch im zulässigen Bereich. Ich glaub die hüpft einfach nur auf der Gleitscheine auf und ab und das könnte man vielleicht mit einem stärkeren Spanner in den Griff kriegen. Deswegen meine Frage ob die -219 im Vergleich zur -699 für noch mehr Spannung sorgt.

    Ich ziehe den Thread mal aus der Versenkung. Weiß zufällig jemand, was jetzt beim N47 Kettenspanner genau der Unterschied zwischen Teilenummer 11318586699 und 11318490219 ist? Mein N47 hat schon in 2009 bei nur 23.000km die Steuerkette bei BMW neu bekommen. Wurden da eigentlich schon die verbesserten ausgegossenen Gleitschienen verbaut? Habe das Auto ja mit 163.000km von der Polizei gekauft und der Mechaniker in der Polizeiwerkstatt meinte, dass die Steuerkette seit mindestens 100.000km schon wieder schrabbelt, aber das laut BMW unbedenklich ist. Konnte er sich dran erinnern, weil es bei dem Auto immer wieder hieß "da rasselt was". Hab aber kurz nach dem Kauf vor 3 Jahren aus Gewissensgründen trotzdem mal den Messkettenspanner reingeschraubt und tatsächlich ist die Kettenspannung in der Toleranz gewesen. Er schrabbelt hörbar bei ca. 1800 Umdrehungen. Hab damals auch noch einen neuen Kettenspanner mit der Teilenummer 11318586699 eingebaut, brachte aber keine Veränderung. Bin jetzt bei 187.000km und er schrabbelt unverändert, laut BMW ist das ja dann das berühmte "Komfortproblem", wenn die Kette trotz Spannung im Toleranzbereich Geräusche macht.

    Bringt es was, einfach mal den Kettenspanner mit der Nummer 11318490219 zu verbauen? Ist der länger oder hat der mehr Kraft?

    Mit Gewalt geht alles... aber schön ist sicher anders. Beim Schalter mag das auch alles noch schleichen. Aber wenn ich mir so meine Automatik anschaue, 90kg unbefüllt... dann hätte ich die jetzt ungern auf der Brust liegen, denn wenn das fällt, dann fällt das. =O

    Wenn du so an die Sache rangehst, kannst du auch bei einer 2 Säulen Bühne vom Getriebe erschlagen werden, wenn es dir vom Heber rutscht. :D Sinnigerweise sollte man sich natürlich so positionieren, dass man nie direkt unter dem Getriebe steht oder liegt, wenn man es ausbaut. Hab gestern erst wieder beim E61 den Kraftstofffilter auf der Quickjack gewechselt. Wie immer total easy und angenehm zu arbeiten.

    Ist auch ohne Grube gar kein Problem. Man muss sich halt mit einem Wagenheber oder einer Konstruktion auf einem Rollbrett etwas zum Abstützen des Getriebes bauen und dann setzt man das Getriebe halt ab. Ich persönlich finde es sowieso angenehmer, im Liegen zu arbeiten, da ich 2 Meter groß bin und es nur wenige Zweisäulen Bühnen gibt, die soweit heben können, dass ich aufrecht und ohne Buckel unterm Auto stehen und arbeiten kann. :D

    Habe seit 3 Jahren eine Quickjack BL5000 EXT. Funktioniert immer noch super. Ist die Variante mit 12V Hydro Aggregat (Stromversorgung über 12V Autobatterie) und sie hat den Vorteil, dass man zur Not auch die beiden Hebe Elemente in den Kofferraum oder auf den Hänger laden und mitten in der Pampa ein Auto aufbocken könnte. Nutze sie regelmäßig für fast alle Arbeiten und sie hebt hoch genug, dass man mit dem Rollbrett unters Auto fahren und anständig arbeiten kann. Habe gestern erst Querlenkerwechsel beim E39 und Getriebelager-/Ölwechsel bei einem E46 Touring gemacht. Schwerstes Auto was ich bisher drauf ahtte ist mein E61. Ansonsten halt meine beiden E39 und bisher auch schon mehrere E46. Für die Länge des E61/E39 reicht die Läge der EXT Version gerade so aus. Da stehen die Gummiblöcke auf den äußersten Positionen der Hebe Elemente. Beim Seat Ibiza von meiner Freundin stehen sie auf den innersten Positionen. Heben kann die Quickjack bis zu 2500kg und sie hat eine mechanische Fallsicherung, die automatisch einrastet. Sie ist zwar realtiv teuer, war in meinem Fall aber die einzige Option, da ich für eine herkömmliche Scherenhebebühne keinen Platz habe und für eine Zweisäulen Bühne meine Garage nicht hoch genug ist. Hier mal ein deutschsprachiges Video wo sie getestet wird:


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    Korrekt. Ob man diese ganzen Hyper Additive allerdings auch braucht, ist die andere Frage. Meine Erfahrung und mein Bauchgefühl sagen mir: Der M54 braucht das nicht. Und "Partner der BMW Group" ist am Ende auch nur der, der am meisten dafür zahlt, dass er sich so nennen darf und der das Öl am günstigstens anbietet. Beim E39 steht noch noch ganz stolz "BMW recommends Castrol" auf dem Öldeckel. Und nein, es gab keine Rückrufaktion, bei der man diese Deckel durch neue mit "BMW recommends Shell" Beschriftung ersetzt hat. :D


    ...andersherum müssen kleinere Ölhersteller übrigens nicht Milliarden von € für Werbekampagnen zahlen und müssen diese Kosten somit auch nicht an ihre Kunden weitergeben. Gut okay, Mannol sponsort z.B. das Racing Team Haupt in der DTM. Das wars dann aber auch. Ich möchte nicht wissen, was Shell allein für den Titel "Partner der BMW Group" bezahlen musste. :evil: Das Shell Helix Ultra 5W40 ist jedenfalls doppelt so teuer, wie das Mannol Extreme 5W40. Dass es deswegen auch doppelt so gut ist, bezweilfe ich. Da kostet er Name halt mindestens 15€. ;)

    Leute, macht keine Wissenschaft draus. Der M54 ist ein stinknormaler Motor mit Entwicklungsstand Ende der 90er Jahre, da war mineralisches Motoröl noch State of the Art und damit wurden die Motoren auch getestet. So gutes Öl wie heute, wo selbst das billigste Öl schon teilsynthetisch ist, gabs damals noch gar nicht. Das ist weder ein Hochdrehzahlmotor, noch brauch der wunder was für Hightech Öle. Gut okay, 5W30 ist nicht wirklich das optimalste und 5W40 ist der bessere Griff. Ansonsten ist es aber scheißegal, was man bei diesen Motoren für ein Öl reinkippt, solange es die BMW LL01 oder die Mercedes MB 229.5 Freigabe hat oder für diese Freigaben empfohlen wird. Der E46 330i von meinem Nachbarn ist bei 330.000km und läuft seit mindestens 150.000km auf irgendeinem Thomas Phillips Hausmarken 10W40 für 15€ pro Kanister. Das hat meines Wissens nach gar keine relevante Freigabe und trotzdem läuft der Eimer und er hält sich sogar mit dem Ölverbrauch in Grenzen.

    Der Motor freut sich nicht, wenn ihr irgendein super tolles High Performance Öl fahrt, wo der Liter 20€ kostet, aber dann gemäß Bordcomputer alle 30.000km einen Ölwechsel macht. Ihr tut dem Motor aber einen Gefallen, wenn ihr je nach Fahrprofil alle 10.000km (bei häufiger Kurzstrecke) bis 15.000km (bei viel Langstrecke) das Öl wechselt und da kann es auch ruhig ein günstiges Öl sein.

    Ich fahre in beiden E39 (M54B22 und M54B30) schon seit Ewigkeiten das TOTAL Quartz 9000 Energy 5W40 oder das Mannol Extreme 5W40, je nachdem, welches es grad günstiger gibt. Beide hatten mal die LL01 Freigabe, nur darf die halt nicht mehr drauf stehen, weil BMW im Nachhinein an den Spezifikationen der LL01 rumgebastelt hat und die Ölhersteller erneut dafür bezahlen müssten, um weiterhin "Freigegeben für BMW LL01" auf ihre Kanister schreiben zu dürfen. Deswegen steht zum Beispiel bei Mannol "Empfohlen für BMW LL01" drauf. Solange die Öle aber die Mercedes MB 229.5 Freigabe haben, bin ich da völlig schmerzfrei, denn die stellt höhere Anforderungen, als die BMW LL01. Vom Mannol kostet der 5 Liter Kanister bei Amazon 20€, verkauft direkt vom Mannol-Store, also ist es auch kein gefälschtes Öl vom Hinterhof Etikettenkleber. Haben meine beiden 5er damt ein Problem? Nö. Und wenn ich das Mannol im 5 Liter Kanister für 20€ bei Amazon kaufe, kann ich im Gegenzug sogar noch kostenlos 5 Liter Altöl bei ATU zurückgeben und muss mir keine Gedanken machen, wo ich die alte Suppe los werde. Gut okay, das würde vor Ort im Fachhandel auch gehen, aber da krieg ich keine 5 Liter 5W40 mit LL01 Empfehlung für 20€. :coffee:

    Es gilt wie bei jedem alten BMW: Entweder solltest du die Kohle haben, um andere schrauben zu lassen oder du solltest selbst schrauben können. Sonst wird ein alter 5er schnell zum finanziellen Fiasko. Ansonsten wurde eigentlich schon alles gesagt, was man wissen muss. Ob du bei einem 5er mit 300.000km einen guten Griff machst, steht und fällt mit dem Vorbesitz. Da würde ich tendenziell lieber einen aus 1. Hand von einem Zahnarzt mit BMW geführtem Scheckheft kaufen, weil da immer alles pünktlich gemacht wurde, als irgendeine 4. Hand Bude, wo Pseudo M-Stoßstangen und "BMW Performance" Aufkleber mal wieder wichtiger waren, als der regelmäßige Service...

    Wie gesagt, das mit dem Gesetz wäre mir auch völlig egal, habe ich beim Diesel ja auch schon gemacht an den drüben Stellen über den SML und bei den Seitenblinkern.


    Beim E39 habe ich am Ende neue Streuscheiben für 79,quetsch gekauft und gewechselt.

    Aber wenn man das macht, dann bräuchte man halt einen Lack mit UV Blocker. Die Scheiben sind PC und das zerfällt halt unter UV Licht mit der Zeit. 🤷‍♂️

    Neue Streuscheiben kann beim E39 aber auch nur noch verbauen, wenn es ein Vorfacelift (Streuscheiben geclipst) oder ein Facelift bis Baujahr 2002 (Streuscheiben mit Butyl geklebt) ist. Ab Baujahr 2002 sind die Streuscheiben mit einem Epoxid Kleber auf die Scheinwerfer gesetzt und lassen sich nicht mehr zerstörungsfrei vom Scheinwerfer trennen. Da bleibt nur polieren oder ganzen Scheinwerfer neu kaufen.

    Das mit dem Gesetz mal völlig aussen vor, es bringt einfach nichts. Wenn der Kunststoff "gekippt" ist, ist der tot. Man kann das verzögern, aber dann muss man das immer wieder machen. Habe ich am E39 gesehen. Der Kusto zersetzt sich unter UV Licht, dagegen hilft kein noch so ausfbereiten. Nach Monaten X ist der wieder genau an dem selben Punkt. 🤷‍♂️

    Dann kann ich dir wärmstens Bedampfen empfehlen... Ich habs bei meinem Winter 5er während der Sommerpause gemacht und das Ergebnis ist echt gut. Kenne jemanden mit einer alten E-Klasse, der die Scheinwerfer vor 2 Jahren poliert und bedampft hat, hält immer noch. Ich persönlich sehe es nicht ein, neue Scheinwerfer zu kaufen, wenn ein Bedampfungsset bei Amazon keine 50€ kostet. Man muss bei den E39 Scheinwerfen halt extrem lange drauf rumreiten, weil für die Bedampfung die gesamte alte Versiegelung von den Streuscheiben runter muss. Dann wird geschliffen, mit der Maschine poliert und zum Schluss wird bedampft.

    Natürlich ists streng genommen nicht erlaubt. Kollege von mir ist bei der Verkehrspolizei, er hat gemeint: Wenn es anständig gemacht ist, wie soll er es denn überhaupt feststellen, ohne dass er es weiß? Bei der letzten HU provokativ den TÜV Prüfer gefragt, was er zu der Streuscheiben sagt. "Hast sie poliert? Schauen wir mal.", hat den Tester davorgestellt und meinte dass das Lichtbild einwandfrei ist und es für ihn somit überhaupt nichts zu beanstanden gibt. Es interessiert ihn überhaupt nicht, solange es vernünftig poliert ist und das Lichtbild in Ordnung ist. Er meinte auch wenn ich es ihm nicht gesagt hätte, wäre es ihm überhaupt nicht aufgefallen. Klar, erlaubt ist es deswegen trotzdem nicht, aber mal ehrlich, wie will das irgendwer nachweisen? Ein Spektrometer hat weder die Polizei, noch der TÜV mal eben in der Jackentasche...

    Kommt immer drauf an, ob alles gängig ist oder ob die Gewinde und die Schrauben so gammlig sind, dass sie gelöst oder schlimmstenfalls erneuert werden müssen. Deswegen bieten viele Werkstätten da keine Festpreise mehr an. Wenn eine Achsvermessung ansteht, würde ich an deiner Stelle vorher das ganze Fahrwerk durchschauen. Denn streng genommen schreibt BMW sogar nach dem Querlenkerwechsel eine Achsvermessung vor. Witzigerweise beim Tausch der Domlager nicht. :D

    Unabhängig davon solltest du schauen, ob die Spurstangenköpfe, die Querlenker und die Zugstreben spielfrei sind und ob die Manschetten an den Kugelköpfen noch in Ordnung sind. An der Hinterachse auch alle Lager und Buchsen nachschauen. Wenn da irgendwas zu machen ist, bietet es sich an, wenn man das vor der Achsvermessung gleich noch macht. Ist sonst doof, wenn du ihn jetzt vermessen lässt und in ein paar Monaten bei der HU wird irgendwas bemängelt, wo dann nach dem Tausch gleich wieder eine Vermessung gemacht werden muss.

    Wenn sie noch nie gemacht wurde, würde ich sie machen. Klar gehen da die Meinungen auseinander, man sollte aber auch mal die Realität vor Augen haben, dass BMW das Öl zwar mit einer Lifetimefüllung angibt, aber laut BMW dauert ein Autoleben auch nur 150.000km. Da bist du schon bei der doppelten Laufleistung. Ich weiß nicht, ob der 535er ein ZF Getriebe verbaut hat, aber ZF empfiehlt für ihre Getriebe z.B. alle 80.000-120.000 oder alle 5 bis 6 Jahre einen Getriebeölwechsel mit Filterwechsel. Dabei liegt die Betonung auf "Wechsel", also keine Spülung. Bei einem Wechsel bringt man nur ca. 70-80% das alten Öls raus, der Rest bleibt im Wandler. Das fällt aber bei einem regelmäßigen Getriebeölwechsel nicht sonderlich ins Gewicht. Geht man nach dieser Empfehlung von ZF, dann hätte dein Getriebe schon mindestens dreimal einen Ölwechsel mit Filter bekommen sollen. Ob und wie nötig das Ganze ist, sieht man erst, wenn man sich das alte Öl und die Magneten in der Ölwanne anschaut. Bei deinem würde ich definitiv nicht mit einer Getriebespülung warten, bis die Probleme losgehen, denn dann kann es schon zu spät sein.

    Ich hab die positive Überraschung z.B. bei meinem Winterauto (E39 520i mit ZF 5HP19 Automatik) erlebt, als ich nach ca. 250.000km und 20 Jahren das Öl gewechselt habe. Da war noch die Werksfüllung und der erste Ölfilter von 2002 drin, aber das Öl war nicht übermäßig verschmutzt und an den Magneten hing nur ganz feiner Abrieb und davon auch relativ wenig. Ursache dafür wird es sein, dass das Auto 14 Jahre lang von einem älteren Herren gefahren wurde, der wahrscheinlich einen sehr defensiven Fahrstil hatte und demzufolge verschleißt die Automatik auch nicht so schnell. Die Automatik hat vorher unauffällig gearbeitet, seit dem Ölwechsel schaltet er aber z.B. bergauf nicht mehr so nervös hoch und runter wie vorher und der Ruck im Stand beim Einlegen von "D" oder "R" ist kaum noch spürbar.

    Die hellen Standlichtringe von denen du redest erreichst du mit deinen Scheinwerfern nicht, weil da ganz andere Lichtleiter verbaut sind. Das ist beim Vorfacelift eben nur ein Standlicht und deswegen leuchtet es selbst bei der Verwendung von helleren Birnen nie so hell, wie die Tagfahrlichtringe beim Facelift. Du kannst aber statt der serienmäßigen 10W Glühlampen auch 20W Glühlampen einbauen, so fahre ich mit meinen beiden E39 schon seit mehreren Jahren rum. Gibt keine Probleme und auch keine Fehlermeldungen. Die Ringe leuchten dadurch heller und da meckert auch niemand, weil die alten original Fassungen erhalten bleiben und die Ringe ganz normal gelblich leuchten, nicht weiß oder bläulich wie bei LEDs.

    Das liegt an den Vorfacelift Scheinwerfern die du hast die lassen nicht mehr Licht durch.

    Erst die Faceliftscheinwerfer ab 3.2007 bringen das Licht besser zur Geltung.

    Und das auch nur bei Xenonscheinwerfern. ;) Das helle Tagfahrlicht über die Standlichtringe gibt es bei den Halogenscheinwerfern auch im Facelift nicht, da sind die Standlichtringe wie beim Vorfacelift verbaut, mit der alten Celis Technologie die schon beim E39 verwendet wurde.

    Hi allemann,


    hab am Wochenende bei meinem alten Streifenwagen eine Westfalia Anhängerkupplung nachgerüstet und dabei ist mir auch mal wieder das Behördenmodul ins Auge gefallen, was in der Ersatzradmulde in der Styroporform zwischen dem Schiebedach- und dem PDC Steuergerät in einem Fach liegt. Weiß irgendjemand, was das Behördensteuergerät genau für Funktionen verwaltet? Die Sondersignalanlage läuft völlig autark und hat damit nichts zu tun und solche Sachen wie Motorweiterlaufschaltung und elektronisches Waffenfach hatte er nicht.

    Gibts hier einen findigen Codierer, der weiß, was in dieser Kiste abgeht? :D

    Über das KI Geheimmenü kann man auch noch sehen, wieviel in BEIDEN Tanks drinn ist. Gibt Videos bei Youtube, wie man dahin kommt und das ganze funktioniert!

    Korrekt, würde aber nie zu 100% drauf vertrauen, denn wenn die Intankpumpe einen Schlag hat und der Füllstandsgeber auch... you know. :mussweg: Wenn man sich da drauf verlässt und die Pumpe ausschließt, kanns sein dass man sich weiter den Wolf sucht, obwohl das Problem doch dort zu suchen ist. Und da man das Auto ja eh früher oder später volltanken muss, wenn man es fahren will, ist volltanken in dem Fall einer der einfachsten Tests, die man machen kann. Wenn er dann vollgetankt anspringen sollte, dann liegt das Problem definitiv im Tank.

    Sollte er nach den genannten Maßnahmen mit Starthilfe doch nicht anspringen, kann es schon sein, dass die Intankpumpe ein Problem hat und dadurch die linke Tankhälfte leer ist, aus der der Motor versorgt wird. Dann gibts noch die Möglichkeit, das Auto randvoll zu tanken, weil die Intankpumpe dabei nicht benötigt wird, da die linke Tankhälfte sich beim Volltanken nur durch die Schwerkraft füllt, sobald die rechte Tankhälfte voll ist. Also wenn eine Tankstelle in der Nähe ist, Auto dort hin schieben oder mit dem Kanister volltanken und dann versuchen, ob er startet. Das Problem gabs schon beim E46 und beim E39, dass der Motor auch teilweise im Fahrbetrieb einfach wegen Spritmangel abstirbt, obwohl der Tank laut Anzeige noch 1/4 voll ist. Nur bringen die knapp 20 Liter in der rechten Tankhälfte nichts mehr, wenn der Motor die linke Tankhälfte leer gezogen hat und von der rechten Seite nichts mehr nachgepumpt wird.

    Ist zwar eher unwahrscheinlich, dass das durchs rumstehen passiert, aber kann schon plausibel sein, wenn das Auto während der Standzeit vor und nach dem Verkauf öfters mal rum rangiert wurde.