Beiträge von Xenonis_E64

    Mal eine generelle Frage, ich habe mal gelernt in Alu eingepresste Stahlbuchsen dürfen nicht ausgepresst werden...


    Bei E39 Schwingen habe ich ein wenig experimentiert. Beim Auspressen hatte man schon deutlichen Materialabtrag im Auge der Schwinge. Die Gefahr das Auge zu sprengen wurde hier ja schon benannt.


    Beim E60 habe ich nun das Gummi mit nem guten Bohrer durchlöchert und rausgedückt. Anschließend die Metallhülse eingesägt ohne das Auge zu beschädigen. Mit einem Meißel etwas umgebördelt und dann die Hülse mit ner guten Zange rausgezogen. Das geht 1A und man braucht keinerlei Spezialwerkzeug. Einpressen habe ich mir gespart da PU Lager reinkamen. Das habe ich nun so 3 mal praktiziert. Imho für den Hobbyschrauber eine Top Lösung. Ich konnte bei Fahrzeugen die nur die Schwingenlager in PU bekommen haben auch kein spürbare Änderung der Härte feststellen.


    Habt Ihr denn beim Auspressen keinerlei Probleme mit dem Materialabtrag im Auge der Schwinge?

    Mahlzeit,


    wisst ihr ob es Unterschiede am eigentlichen Getriebe 6HP19 für die M54 gibt? Die Teilenummern sind unterschiedlich für 2.2, 2.5 und 3.0 Modelle. Allerdings werden die Getriebe auch nur komplett mit Wandler angeboten.


    Ich gehe davon aus, dass Mechatronik und Getriebe immer gleich sind und nur die Wandler an die Motoren angepasst sind. Kann das jemand bestätigen oder widerlegen?


    Hintergrund: Ich überlege aktuell tatsächlich meinen 30i auf Automatik umzubauen. Ich habe den Wagen damals nur als Handschalter gekauft, da der Preis mit Gasanlage sehr sehr günstig war. Nun sind Kupplung/Schwungscheibe fällig und das Diff macht Geräusche. Bevor ich also Geld in den manuellen Antriebsstrang investiere möchte ich die Möglichkeiten zum Umbau auf Automatik abprüfen. Mir schwebt ein Schlachtfahrzeug z.B. 520i vor. Daraus das Getriebe überholen und mit passenden Wandler sowie Software versehen und ab in den 30i.


    Gruss
    Thomas

    Hallo,


    habe im November ein Eibach-Pro-Street-S Gewinde in meinem E60 verbaut. Dabei wurde auch die komplette VA und HA mit Lemförderteilen überholt.


    Details zu dem Umbau finden sich hier: Erfahrungsbericht Eibach Pro-Street-S


    Leider habe ich nun seit etwa einem Monat sporadische Knackgeräusche aus dem Bereich der vorderen Dome. Das ganze tritt nicht immer auf. Ich fahre die selben Strecken auch mal geräuschlos. Am nächsten Tag knackt es wieder nervig laut.


    Es wurde an der VA nochmals Alles kontrolliert. Nichts ist locker, Alle Gummilager in Normallage nach der Achsvermessung angezogen. Kugelköpfe und Schwenklager auch geprüft/nachgezogen.


    Einzig die Vorspannfeder auf der Fahrerseite erzeugt beim Rütteln ein Geräusch, welches ähnlich klingt. Hier das Video dazu auf Youtube: Link nach YouTube


    Ich habe bereits mit Eibach Kontakt aufgenommen. Der Support war super nett, hatte aber auch keine Idee woran es liegt. Mir wurden nun 2 neue Vorspannfedern kostenfrei zugeschickt.


    Hat denn hier eventuell Jemand eine Idee was ich noch prüfen könnte oder warum die Vorspannfeder dieses Geräusch macht? Das FW ist auf die originale höhe der sportlichen FW Abstimmung eingestellt und steht etwa Mittig. An mangelnder Vorspannung sollte es nicht liegen. Wir haben es ca. 5mm höher gedreht ohne Änderung. Interessanterweise macht die Feder auf der Beifahrerseite nahezu keine Geräusche. Das Federbein wurde richtig montiert mit Stützscheibe (Wölbung nach oben), Staubmanschette und dem neuen Domlager von Lemförder. Angezogen wurde nicht mit dem Schlagschrauber.


    Ich danke schonmal für euren Input!

    Ah, super die Info. Das eigentliche Volumen ist also der Schweller. Denkt ihr denn es lohnt ein neues Gehäuse zu bauen? So wirklich viel Platz ist nicht unter dem Sitz. Wäre nicht eine gescheite Dämmung bzw Versteifung des Gehäuses die erstmal bessere Option? Man müsste auch prüfen inwieweit der Schweller wirklich geschlossen ist und ob sich hier noch ein wenig versteifen/dämmen lässt.


    Alternativ könnte man natürlich eigene geschlossene Gehäuse bauen und das Teil unterm Sitz als Tieftöner nutzen. Subwoofer in den Kofferraum.


    Da aber allein das L7 eigentlich schon sehr schön klingt wird die Lösung mit dem Schweller als Volumen garnicht so verkehrt sein.

    Aus der Erfahrung kann ich sagen, dass im E39 die reinen PU Schwingenlager keinen negativen Einfluss auf den Komfort haben. Bisher 3 Fahrzeuge damit umgerüstet, Komfort wie vorher. Allerdings konnte ich bei den Fahrzeugen auch keine extreme Verbesserung des Fahrverhaltens feststellen. Wenn also nur die Schwingenlager in PU kommen, dürfte sich das Ganze in Grenzen halten. Der Vorteil ist nunmal der einfache Einbau. Die alten Lager bekommt man mit einfachen Hilfsmitteln (Bohrer/Meißel) in kurzer Zeit raus ohne das Auge zu beschädigen. Die neuen PU Lager werden einfach eingesteckt. Auch hier kein Spezialwerkzeug nötig. Kann an der Stelle also nur PU Empfehlen.


    Ob ich bei einem Alltagsauto nochmal die Silentlager und die Difflager gegen PU tauschen würde? Mh, eher nicht. Das Fahrverhalten ist nun wirklich super, die Spurtreue ein Traum. Aber der Komfortverlust ist es eigentlich nicht wert. Zumal mit ganz normalen neuen Lagern hier sicher auch eine Besserung eingetreten wäre. Der Preis für die PU Sachen ist auch nicht ohne. Dagegen sind die originalen Lemförderlager für ein Taschengeld zu bekommen.

    61132360043 --> Buchsengehäuse 2 Pol Universal codiert-


    Das Teil ist aber mit 11eur unverhältnismäßig teuer. Zum Vergleich: Das 3 Polige Gehäuse kostet nur 1,45. Aber beim Rep Satz sind zumindest 2 ganze MQS Pins im Wert von 5 Cent dabei^^ Bei meinen Kabelbäumen hatte der Vorbesitzer die Soundanlage "gepimpt" und die Stecker abgschnitten. Ich hab mir für 10eur 2 gebrauchte Türkabelbäume gekauft.

    Hallo liebes Forum,


    da ich auf der Suche nach Erfahrungsberichten im Vorfeld meines Kaufs nicht wirklich fündig geworden bin, werde ich hier mal selbst einen abgeben :) Allgemein ist im Netz nicht sooo viel zu Gewindefahrwerken für den E60 zu finden. Meist wird von AP und KW gesprochen. Das AP hatte ich im E39. Ich wollte nicht wieder ein Stahlgewinde im Alltagsauto. KW V1 Edelstahl war eine Option. Außerdem stand noch das H&R Monotube und eben das Eibach zur Auswahl. Das H&R soll nur verzintker Stahl sein, weshalb es keine Option für mich war. Letzlich habe ich dem Eibach den Vorzug gegeben, da es etwas günstiger zu bekommen ist als ein KW V1. Dabei sind die Fahrwerke technisch identisch. Die Dämpfer werden ganz offiziell von KW gefertigt. Jedoch kommen die Federn von Eibach. Die Verwendung von M-Dämpfern und einem Eibach Federnsatz fand ich auch ganz charmant. Jedoch kann ich dort die Höhe nicht nach meinen Wünschen einstellen. Meine Angst vor einem Hängepopo wie bei einem alten Citroen war einfach zu groß. Sachs M-Dämpfer mit allem Zubehör sowie ein Eibach Pro-Kit liegen komplett bei etwa 900eur. Die Differenz zum Gewinde ist also nicht groß. Ich habe für das Eibach ganz regulär und ohne Rabatte 935eur bei AZE Tuning bezahlt.


    Ausgangssituation
    5er E60 Limo M54B30 mit DD und Aktivlenkung. Sportliche Fahrwerksabstimmung. 230tsd KM runter. Integrallenkerlager und Anschlagpuffer der vorderen Dämpfer hinüber. Aufgrund des Kilometerstandes und meinen Erfahrungswerten entschied ich mich ein Komplettes Gewinde zu verbauen und eine Revision von VA und HA durchzuführen. Winterbereifung aktuell 224/45 R17 auf 8x17 ET20. Also im Querschnitt deutlich kleiner als Serie. Eingetragen. Keine RunFlat.


    Achsrevision VA

    • Alle 4 Lenker und die Spurstangen mit Köpfen von Lemförder
    • DD Stabilager PU Strongflex Rot
    • Lenkgetriebe und Radlager original
    • Radlager werden im Q1 2020 zusammen mit der VA Bremse ersetzt


    Achsrevision HA

    • 4 Silentlager des Achsträgers gegen Strongflex PU Rot ersetzt
    • 4 Schwingenlager gegen Strongflex PU Gelb ersetzt
    • DD Stabilager Strongfelx PU Rot
    • 3 Diff Lager Stronfgflex PU Rot
    • Radlager FAG und Ankerbleche neu
    • Handbremsse (Seile, Steller, Spereiztschloss, Federn, Backen) neu ATE
    • Integrallenker und Kugelgelenke Lemförder neu
    • die 4 oberen Lenker neu von Lemförder
    • Bremsleitungen OEM Neu
    • Bremsschläuche ATE NEU
    • DD Leitungen NEU
    • Achsaufnahmen entrostet mit PeloxRE und versiegelt mit Dickschichtlack
    • Alle Schrauben und Muttern Neu


    Gewindefahrwerk

    • Eibach Pro-Street-S
    • Domlager VA/HA Sachs
    • Alle Kleinteile wie Scheiben/Schrauben/Staubkappen neu


    Einbau Gewinde
    Keine Besonderheiten hier. Wird eingebaut wie alle bekannten Fahrwerke auf KW Basis. Ich habe jedoch die mitgelieferte Mutter der vorderen Dämpfer gegen die originale BMW Mutter mit Schlüsselweite 21 getauscht. So kann auch ohne "Spezialwerkzeug" sauber das Domlager mit dem Dämpfer verschraubt werden. Ich habe die alten Dämpfer nicht zerlegt. Alle Teile wurden neu gekauft. Zu beachten ist, dass die Unterlegscheibe an der VA zwischen Dämpfer und Domlager eine Ober- und Unterseite. Beim E39 ist hier eine ganz gewöhnliche Scheibe verbaut. Der E60 hat auf der Oberseite eine Wölbung. Die Wölbung muss zum Domlager hin zeigen. Eine Achsvermessung sollte auch gemacht werden und war aufgrund meiner Achsrevision eh Pflicht. Die Vermessung wurde incl. Justierung der Aktivlenkung bei einer freien Werkstatt durchgeführt. Die restlichen Arbeiten habe ich unter Anleitungen eines befreundeten KFzlers selbst erledigt. Ohne Hebebühne würde ich aber selbst den reinen Einbau des Fahrwerks nicht empfehlen. Bei mir war so ziemlich jede betroffene Schrauben/Mutter festgegammelt und oft halfen nur brachiale Methoden.


    Tiefe/Restgewinde
    Leider habe ich meine Notitzen mit dem eingestellten Restgewinde beim Aufräumen entsorgt. Sobald sich das Fahrwerk gesetzt hat und ich die endgültige Höhe justiere werde ich die Daten nachreichen.
    Ich musste das Gewinde Hinten Links ca. 1cm Tiefer schrauben als auf der Rechten Seite um die Fahrzeughöhe gleich zu bekommen. Dieses Phänomen kenne ich aber bisher von allen GW FW (AP, KW usw.) in E60 und E39.
    Durch den kleinen Querschnitt meiner Reifen komme ich mit der Fahrzeughöhe ohnehin schon runter. Wenn ich Zeit habe, reiche ich ein Bild nach.


    Der Verstellbereich VA beträgt am Gewinde 3cm. Der zulässige Abstand Radmitte/Kotflügel min 325mm.
    Der Verstellbereich HA beträgt am Gewinde 3cm. Der zulässige Abstand Radmitte/Kotflügel min 325mm.


    Das sind die Werte aus dem Gutachten. Die Federbeine selbst geben natürlich mehr her. Aktuell habe ich den Wagen auf Rundum etwa 340mm eingestellt und noch reichlich Luft an dem Gewinde der Federbeine. Die Höhe enspricht damit fast meinen alten Federn. Diese schienen aber nicht original zu sein oder hatten sich stark gesetzt. Der Wagen war etwas tiefer als andere Serien E60.


    Fahrbericht
    Nun, ist es härter geworden? Kurz und knapp: ja! Bei der Laufleistung der ausgetauschten Teile und der Verwendung der PU Lager habe ich Nichts Anderes erwartet. Das Empfinden von härte ist immer sehr subjektiv. Die Knarz und Klappergeräusche im Innenraum sind aber nun markanter. Als direkten Vergleich habe ich meinen E64 650i 19" V152 mit Serienfahrwerk und meinen E85 Z4 3.0i VFL 18" St108 mit Serienfahrwerk. Beide Fahrzeuge haben RFT Reifen drauf. Der E60 nicht. Der E64 fühlt sich für meinen Geschmack weicher und komfortabler an als der E60 mit Eibach Gewinde. Jedoch knallen einige Bodenbeläge sehr unsanft in den Innenraum. Das ist den RFT Reifen zu verdanken. Im Vergleich zum VFL Z4 ist der E60 nun aber immer noch komfortabler zu bewegen. Kopfsteinpflasterstraßen welche mir im Z4 die Füllungen aus den Zähnen katapultieren sind mit dem E60 und Eibach GW überhaupt kein Problem. Aber fairerweise fühlt sich der 5er nun etwas nach 3er an. Das Souveräne dahingleiten ist nur auf der Auotbahn möglich. Und dort sind Belagübergänge und Bodenwellen nun durchaus zu bemerken.


    Aufgrund der Witterung und der Winterbereifung konnte ich bisher nur meinen Arbeitsweg als Referenz nutzen. Dabei geht es 25km über enge Nebenstraßen im Leipziger Umland. Die Beläge sind als meist schlecht. In den Ortschaften fährt man die ein oder andere Enge Kurve. Hier fühlt sich der Wagen deutlich anders an. Von Seitenneigung ist Nichts zu spüren. Der Wagen lässt sich sehr präzise um die Kurven dirigieren. Der E64 tendiert eher dazu immer geradeaus zu fahren. Aufgrund der Größe des E60 geht es nicht ganz so flott wie mit dem Z4, aber im Alltag ist der Unterschied zu vernachlässigen.


    Bei schnell aufeinanderfolgenden Bodenwellen hatte sich mein AP im E39 aufgeschaukelt. Der Wagen war quasi beim Auftreffen auf die Bodenwelle noch immer am Nachschwingen von der vorherigen Bodenwelle. Dieses Verhalten ist beim Eibach GW nicht vorhanden. Hier scheint der Mehrpreis in die bessere Abstimmung der Federn und Dämpfer geflossen zu sein.


    Inzwischen habe ich auch mal 300km Autobahn abgespult. Hier fährt der Wagen nun wie auf Schienen. Seitenwínd und Unebenheiten lassen einen auch bei 240 kalt. Hier dürften aber auch die komplett neu gelagerte Hinterachse einen großen Anteil haben.


    Fazit
    Das Gewinde macht genau was es soll für einen akzeptablen Preis und in augenscheinlich sehr guter Qualität. Die Fahrdynamik ist top, der Komfort könnte für meinen Geschmack etwas größer sein. Hier sollten aber meine Vergleiche im Fahrbericht beachtet werden. Ein E64 Serie ist für mich komfortabel, ein Z4 Serie eher sportlich :) Einen E36 mit Bilstein B14 empfinde ich als im Alltrag unfahrbar. Daher bin ich wohl eher ein komfortorientierter Bewerter^^


    Bilder reiche ich nach sofern mein Webspace mal wieder läuft ich und dazukomme den Wagen bei Tageslicht zu fotografieren.


    Ich hoffe ich kann damit dem ein oder anderen bei der Fahrwerkswahl etwas helfen.

    Huhu, danke für deinen Input. Leuchtet schon ein.


    Im TIS ist die Scheibe allerdings flach abgebeildet. Die reale Scheibe sieht eben nicht aus wie im TIS.


    Gerade geschaut, der E39 hat die selben Domlager, aber eine flache Scheibe. Diese hat allerdings nur einen Durchmesser von 37mm und liegt imho auf der gesamten Lagerfläche auf und berührt den Gehäuserand nicht. Das würde der Zeichnung im TIS für den E60 entsprechen.


    Baue ich nun die Scheibe mit der Wölbung nach oben ein, liegt eine kleinere Fläche auf dem Lager als bei der 37mm Scheibe. Ich meine sogar damit drücke ich die Staubmanschette (dünnes Blech) ein.


    BTW, die gewölbten Scheiben gibts nur in den neueren Modellen ab E60. Keine Ahnung warum. Die Domlager sind untereinander kombinierbar.

    Hallo,


    ich bein dabei ein Eibach Gewinde FW in meinem E60 zu bauen. Ich wollte das Ganze vormontieren und habe daher alle Kleinteile neu bestellt.


    Beim normalen Dämpfer kommen zwischen Federteller und Domlager eine Staubkappe/Manschette zum Schutz des Kugellagers und eine Unterlegscheibe. Laut Montageanweisung von Eibach kommen beide Teile auch oben auf des Gewindefederbein. Hier gibt es natürlich keinen Federteller.


    Soweit so gut, in meinen bisherigen E39 war das genauso. Jedoch waren die Unterlegscheiben dort auch plan. Die von mir bestellte Teilenummer 31306763966 Unterlegscheibe D=55 ist nur auf einer Seite plan! Die andere Seite ist nach außen gewölbt.
    Da ich den alten Dämpfer nicht vorher ausbauen kann um die Montage zu prüfen, weiß ich nicht wie rum die Scheibe montiert werden muss.


    Wölbung nach oben --> Druck auf die Mitte des Lagers
    Wölbung nach unten --> Druck auf den Rand des Alugehäuses des Lagers


    Kann mir jemand sagen welche Variante nun richtig ist? Ich tendiere aktuell dazu die Wölbung nach unten in Richtung Dämpfer zu nehmen. So schaut die plane Seite in Richtung Domlager.


    Danke im Voraus!


    Link zur Unterlegscheibe bei Baum24

    huhu,


    Ich möchte die 4 grossen, zylinderförmigen Gummilager tauschen, welche die Hinterachse des E60 ( ja Limo :) ) mit der Karosse verbinden.


    Welches Werkzeug könnt ihr da empfehlen? Im Netz finde ich nur Sätze für andere Modelle. Dort wird in der Beschreibung immer der E60 genannt. In den Details steht jedoch dass hier nur passende Teile für die Diff Lager dabei sind.


    Danke im Voraus!

    Kleines Update: LM1 habe ich zwischenzeitlich auf Xenon codiert und im Anschluss händisch die Daten für die manuelle LWR wieder angepasst. Läuft Alles. Ohne Xenon codierung gab es dauerhaft eine Fehlermeldung fürs Standlicht, da im VFL 2 5W Birnen je SW getrennt versorgt werden. Ich habe nun LCI Halogen mit nur 1x10W je SW und dort angepasste MTec V3 Brenner drin.


    Allerdings: Für meinen H7 LED Test habe ich ein Premiumprodukt von Philips verwendet. Keinen "Müll" aus China. Die H7 Ultinon der Generation 2 kosten etwa 160eur und sind in einigen Ländern bereits zugelassen.


    Bei der Generation 2 hat Philips nochmals deutlich nachgearbeitet um auch eine Zulassung in der EU zu erhalten. Das hat den Effekt, dass durch das entsprechend geformte Gehäuse nahezu kein unnutzbares Licht ausgeworfen wird. Es gibt also keinen "Glare". Leider hat damit die Helligkeit gelitten. Das Licht ist weiß aber nicht heller als eine gute Halogenbirne (Osram Nightbreaker Laser). Da die Leuchtmittel wohl trotz aller Anstrengungen von Philips keine Zulassung in der EU erhalten werden und in der optimierten Version nicht heller sind als ein Serienleuchtmittel lohnt sich der Aufwand nicht. Hinzukommen noch ein paar andere unschöne Sachen. Im E60 erzeugen die LED Leuchtmittel starke Radiostörungen. In anderen Fahrzeugen (E36, E39) nicht. Sowas hätte ich von einem Billigprodukt erwartet. Philips wirbt mit geprüfter EMV Verträglichkeit. Der Einbau von Klappferriten brachte nur unwesentliche Besserung. Möglicherweise liegt es an der sehr langen Masseleitung. Mit Schirmung der LED Treiber und dem legen einer zusätzlichen Masseverbindung wie bei Werks-Xenon könnte es sich bessern. Desweiteren hat die Glare-Optimierung zu Folge, dass Licht wirklich nur seitlich aus dem Leuchtmittel ausgeworfen wird. Schütz den Gegenverkehr aber schaut von außen doof aus. Statt einem Lichtkreis auf dem Scheinwerferglas hat man 2 seitliche Lichtaustritte. Für die Funktion an sich ist das egal, aber es schaut einfach nicht schön aus.


    Flackern und Fehlermeldungen konnten durch entsprechende Codierung beseitigt werden. Ohne Codierung muss ein Lastwiderstand verbaut werden. Hier kann es aufgrund der Kalt/Warmabfrage trotzdem zum aufblitzen kommen. Da würde nur eine Kondensatorlösung bzw ein für HID Kits gedachter "CAN-Filter" helfen.

    Kleines Update:


    Bin jetzt 3 Tankfüllungen auf Benzin gefahren. Die Kerzen sind eher etwas zu dunkel. Schaut aus als ob er etwas Öl mit durchzieht. Aufjedenfall nicht kalkähnlich wie auf LPG.
    Die multiplikativen Adaptionswerte haben sich allerdings wieder so eingepegelt wie schon vorher. Also im hohen einstelligen negativen Bereich.



    Ich werde jetzt 2000km auf LPG fahren und mir dann die neuen Kerzen anschaun.


    Zu den Bosch Kerzen kann ich Nichts negatives sagen. Der Wagen läuft nun etwas besser. Das kann natürlich an den neuen Sonden und Spulen liegen. Aber er läuft mit den Bosch LPG Kerzen aufjedenfall nicht schlechter als mit NGK LPG. Beim nächsten Wechsel werde ich wohl trotzdem mal normale NGK 4-Elektroden verbauen.

    Mhh es gibt ein Kleines Update :)


    Ich habe nun die M6 Stabis hier. Leider stammen Diese nicht von einem Cabrio sondern vom ganz normalen Coupe.


    Das heißt VA28mm HA18mm. Aktuell habe ich das ganz normale Serien Fahrwerk verbaut und sollte demzufolge VA25mm und HA14,5mm haben.


    Lohnt es sich überaupt die Teile zu verbauen? Die Stärkeren Stabilisatoren sollen sicherlich dem gewichtsbedingtem Geradeausdrang entgegen wirken. Da das M6 Cabrio und der AG 650iC nahezu identische Leergewichte haben, gehe ich davon aus mit den Stabis des M6 Coupe nicht das Optimum herausholen zu können. Die Dimensionen stimmen nicht und auch das Verhältnis nicht. Es sollten beim Cabrio VA1mm mehr und HA2mm mehr sein. Bereits der M5 Touring hat einen 20mm HA Stabi. Oder mache ich mir hier unnötig Gedanken?


    @Billythekid
    In der Tat habe ich auch die KAW Federn im Auge. Allerdings bin ich mir unschlüssig welche Keilform ich nehme. Ab Werk ist der 6er an der VA extrem hochbeinig. HA ist nicht so schlimm. Mein E60 schaut dagegen ganz harmonisch aus. Es sollte allerdings nicht zu Tief werden mit den Seriendämpfern. Die sind zwar noch io, haben aber schon knapp 100tsd weg.

    @530xit
    Die PWM Werte lassen sich im LM ändern. Entweder in vordefinierten Größen oder per Nettodaten ganz individuell. Letzlich ist es eine Art Dimmwert der Spannung, welcher über eine Pulsweitenmodulation erreicht wird.


    @Seed7
    Ja, nach etwas Recherche im STG sind auch die Halogen Abblendlichter PWM gesteuert.


    @ccnacht
    Es gibt mehrere PWM-Werte für das Abblendlicht. Auch die jeweiligen Optionen für Xenon spielen mit rein. Das LM1 knallhart auf Xenon umcodieren wollte ich nicht, da dann erstmal die LWR deaktiviert wird.


    Mit etwas testen habe ich einen Eintrag gefunden, welcher die Spannung am AL definitiv ändert. Ich habe 3 vordefinierte Möglichkeiten. Leider wirft keiner davon die direkte Batteriespannung raus. Ich lande max bei festen 14.2V die Spannung mit laufendem Motor ist etwas höher und schwankt mehr. Da ich auch keine Beschreibung der Werte finde (für die Ringe gibt es das) und meine Auslesesoftware den Zugriff auf die aktuellen Dimmwerte verweigert, weiß ich nun nicht ob ich das Ganze jetzt auf 100% gestellt habe oder nicht. Der vorher eingestellte Wert für das H7 AL waren übrigens ca. 13.5V

    Hallo Jungs,


    ich teste gerade ein wenig mit H7 LED Brennern von Philips. Natürlich nur auf abgesperrtem Gelände. Diese sollen speziell als Ersatz für H7 Halogenleuchten entwickelt worden sein. Der Brennpunkt soll dem der Glühlampe entsprechen.


    Nunja...erster Test ernüchternd. Dunkler als Halogen, Flackern und Radiostörungen.


    Es ist ein 03er E60 mit nachgerüsteten FL Halogen Scheinwerfern und einem LM1. Ab Werk war auch Halogen drin.


    So schnell mag ich aber nicht aufgeben :)


    Ich werde die Kalt und Warm Überwachung deaktivieren.


    Außerdem weiss ich das z.B. beim LM2 Xenon für das H8 TFL PWM Werte existieren.


    Meine Frage: Ist das LM1 OHNE Xenon ebenfalls im PWM Modus beim Abblendlicht? Falls ja, kann man das abschalten und die unmodulierte Gleichspannung zum Abblendlicht senden? Im Sinne der Regeln möchte ich keine Anleitung. Mir reicht die Info ob PWM Signal ja/nein und ob es im LM die Möglichkeit gibt den Wert auf 100% zu setzen.


    Danke im Voraus!