Beiträge von kiese

    Hast du deinen Kabelbaum mal kontrolliert? Insbesondere der rechte Strang der Heckscheibe. Da läuft das ws/bl Kabel für das Fernbedienungssignal vom Div zum CAS. Wenn die Ader fast durchgebrochen ist oder zeitweise Massekontakt wegen Isolationsschwund hat, geht die Fernbedienung auch nur noch gelegentlich.

    Um das Thema abzuschließen:


    Das Problem ist mittlerweile behoben. Ursache war der rechte Kabelbaum der HKL. Nachdem der rechte Rückfahrscheinwerfer ausgefallen war und die Glühlampe OK war, hab ich mir den Kabelbaum vorgenommen. Beim Bewegen der Kabel öffnete plötzlich die HKL 🤔

    Einige Adern waren blank, auch die des Heckklappentasters.

    Am gestrigen Samstag dann wieder alles mit hoch flexiblen Strippen repariert und nun geht auch die HKL wieder 😎

    Hallo zusammen,


    meine HKL spinnt, öffnet zwar normal aber schließt nur etwas zur Hälfte und bleibt dann stehen. Mit den Tastern kann ich die Klappe wieder öffnen und wieder senken. Die bleibt aber wieder auf halber Höhe stehen. Schließen geht dann nur manuell von Hand.

    Mit den entsprechenden Analysetools kann ich den Wert des Wegstreckensensors (oder auch Drehwinkelgebers) auslesen. Der zeigt beim Öffnen und (manuellen) Schließen für mich plausible Werte an (0,8V geschlossen, ca. 4V offen). Sprünge im Verlauf konnte ich nicht feststellen. Ein Abklemmen der Batterie oder Codieren mit leerer *.man Datei hat auch nix gebracht.

    Die Angaben im Tool für die PWM-und Tastverhältnis-Werte sehen bei mir seltsam aus und sind außerhalb der Toleranz (s. Screenshots beim Öffnen und Schließen). Daher vermute ich ein Defekt im HKL-Steuergerät (A204a)


    Bisher gab's hier im Forum immer Probleme, dass die HKL nicht vollständig geöffnet hat.


    Kann das jemand erklären bzw. hat das schon jemand bei seiner HKL gesehen?


    Falls jemand bei Gelegenheit bei seiner (funktionierenden) HKL die PWM- und Tastverhältnis Werte mal auslesen könnte, wäre ich am Ergebnis sehr interessiert ;)

    Danke für eure Infos.


    Meine Einschätzung ist, dass eine defekte Pumpe (... auch wenn die einen Kurzschluss hat) eigentlich nicht dazu führen kann/sollte, dass die Sicherung fliegt.

    Die Pumpe wird über das SH-Steuergerät (Treiberstufe mit FETs??) angesteuert, wenn die SH im Betrieb ist bzw. gestartet wird. Da sollte eigentlich eine Strombegrenzung verhindern, dass Bauteile im Fall eines Kurzschluss hops gehen ;)


    Bei mir fliegt die Sicherung aber schon raus, wenn ich nur eine neue einstecke (ohne SH-Betrieb).


    Das kann natürlich, wie Maxl gesagt hat, auch ein aufgescheuertes +Kabel zur SH oder eben ein Defekt im SG sein.

    Aber ich werde mal die Pumpe vom SG abziehen und mir das genauer anschauen bzw. mit dem Multimeter eingrenzen und wieder berichten.

    Hallo zusammen,


    pünktlich bei eiskalten Außentemperaturen ist die Standheizung mal wieder tot. Im Fehlerspeicher steht


    "00E71D Botschaft (Zusatzkühlmittelpumpe, 0x2EC) fehlerhaft, Empfänger IHKA, Sender SHZH".


    Die Pumpe wurde vor ca. 4 J. schon mal gewechselt.

    Vermutlich ist die wieder defekt aber zusätzlich noch ein Kurzschluss vermutlich im SH-Steuergerät, da die Sicherung (F63 im Kofferraum) SOFORT beim Einstecken wieder durchbrennt.

    Da kann eigentlich nicht nur an der Pumpe liegen.


    Hat jemand Erfahrung mit dem SH-Steuergerät bzw. einen Stromlaufplan?

    Wie schon zuvor ausführlich beschrieben, sind SSDs (ins Besondere neuere mSATA mit IDE-Adapter) nur bedingt geeignet, da die TRIM-Unterstützung vom QNX-OS fehlt. Besser geeignet sind ältere IDE-SSDs wie z.B. Zheino (nicht mehr lieferbar), die bei mir auch 5J. klaglos funktionierte.

    Bei der CF-Lösung muss man eine CF-Karte erwischen, die vom CIC akzeptiert wird. Da ist das CIC anscheinend sehr wählerisch :wacko:


    Der CF-IDE-Adapter (... da gibt es nicht so viele) ist nur ein "passiver" Adapter, der das Pin-Assignment zwischen der CF-Karte und dem 40pin-IDE-Connector herstellt und ist daher unkritisch. Hier ist nur darauf zu achten, dass dieser als "slave" konfigurierbar ist.


    Leider sind die CF-Karten nicht (mehr) so günstig. Wenn du schon 100€ versenkt hast müsstest du hier nochmal das gleiche investieren.

    So, habe gestern das verbaute Div ausgebaut und gemessen. Da waren über den Pullup an Pin2 des Steckers nur 2,2V übrig.

    Beim alten Div ist mir aufgefallen, dass die Spannung am Pin2 sich verändert, wenn ich mit der Messspitze des Multimeters parallel an bestimmten Bauteilen gemessen hatte bzw. Druck auf dieselbigen ausgeübt hatte. Ins Besondere auf die (vermutlich) Diode (s. Bild).

    Die Stelle habe ich dann nachgelötet mit dem Effekt, dass nun die Leerlaufspannung wieder auf knapp 5V liegt ... und die ZV mit dem alten Div wieder funktionert.


    Mal sehen, ob es von Dauer ist. Bin auf jeden Fall erstmal froh, dass es nicht das CAS war :anbet:

    Vielen Dank für deine Ausführungen. Die ersten Messungen waren noch mit einem Spannungeteiler, deshalb die unterschiedlichen Werte. Wenn die Außentemperaturen wieder etwas Schrauberfreundlicher sind, baue ich das DIV im Auto aus und mache Vergleichsmessungen mit dem aktuellen Testaufbau und berichte.

    Nein der Widerstand war von Anfang an kein 100k sondern nur 4k7. Das war mein Fehler. Ich habe für die 5V einen 78L05 verwendet. Das sollte passen. Ich denke, dass die Ausgangsstufe (Transistor?) hinter dem NEC ein Problem hat.

    Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass der Eingang vom CAS mit 100k gepullt wird. Dann würde es mich nicht wundern, dass dort der Pegel nicht mehr reicht.


    Wie kommst du auf die 1 bis 4K Einganswiderstand? Hast du das gemessen?

    Ok, Danke für den Tip. Das sieht dann so aus. Mal mit unterschiedlicher hor. Auflösung (20 bzw. 50ms) aufgenommen. Die Telegramme sehen aber immer unterschiedlich aus. Das sind wohl die Wechselcodes, die bei jeder Betätigung ausgetauscht werden.


    Dann werde ich mir das Signal des installierten Div bei Gelegenheit mal direkt am Eingang des CAS anschauen.

    Wir kommen der Sache näher ;)

    Ist zwar etwas versteckt, aber mit dem Oszi am CAS zu messen, könnte Störgrößen ausschließen helfen.


    Eine Trennstelle ist der Leitung ist nicht vorgesehen, außer des Kabelbaums am Scharnier der Heckscheibe ;)

    Habe jetzt ein Oszi, mit dem ich mir mein altes Div mal genauer angeschaut habe. Das hat auch ein Protokollanalyzer für verschiedene Schnittstellen, auch CAN, UART, LIN, ...

    Ich muss noch etwas üben mit dem Teil, deshalb erstmal mit dem alten DIV ;)


    Da sieht man zumindest, dass am Datenausgang beim Druck auf dem Schlüssel irgendwelche Daten kommen (s. Video).


    Trotzdem funktionierte das Teil nicht mehr.


    Auffällig ist, dass der Datenausgang am DIV die 5V über einen 100kOhm Pullup schon im Leerlauf auf ca. 3V runterzieht. Beim Empfang der Schlüsselsignale gehts dann runter bis auf ca. 0,5V.


    Interessehalber: Du hast ja mal in einem anderen Thread geschrieben, dass du den NEC-Controller im Div getauscht hast.

    Wie kann ich den TDA5210 bzw. NEC als Fehlerquelle ausschließen bzw. nachweisen?

    Hast du ggf. ein paar Insiderinfos für mich? :hilfe: