Beiträge von felix4389

    Naja, dass kann so auch nicht wirklich was werden.


    Im Stereo System gibt es ab Werk Breitbänder in den Türen und Tieftöner unter den Sitzen. Beide Chassis haben 4 Ohm und hängen parallel am Radio/Navi. Das sieht dann also eine Last von 2 Ohm.
    Durch die Codierung "Stereo System" ist ein Lautstärkeabhängiger EQ im Radio/Navi vorhanden, der die Höhen mit steigendem Pegel anhebt.


    Wenn ich also an diese Konstellation ein Nachrüstset mit Hochtöner, Mitteltöner und Tieftöner in der gleichen Art und weise anschließe, passt der EQ im Radio/Navi nicht zu dem Verhalten der Lautsprecher. Dadurch dass dann 3 Chassis zusammen an einem Kanal hängen reduziert sich auch die Impedanz stellenweise. Diese sorgt für eine höhere Belastung des Radio/Navis, das klirrt und dröhnt dann bei hohen Lautstärken.



    Mehr Bass für wenig Geld geht im E6x nur bedingt.
    Entweder man nimmt einen Aktiv-Sub dazu und klemmt den dann mehr oder weniger sinnvoll an das Gesamtsystem, oder wenn es doch etwas qualitativ hochwertiger werden soll, tauscht die Tieftöner unter den sitzen gegen tauglichere und spendiert denen auch eine passende Endstufe!

    Hast du deinen BMW denn noch? Ich dachte du fährst seit langem den CTS?


    Zum Thema 400 PS: Das glaube ich kaum.
    An sich haben die letzten Berichte hier im Forum doch offenbart, dass der N62 eher massiv nach unten streut.
    Ich würde also sagen: Die "gechippten" haben vielleicht endlich die Leistung die bei dem Motor mal beworben wurde...

    Und was bringt die längere Übersetzung? Mehr Endgeschwindigkeit und sparsamer zu fahren?

    Nabend.
    Die lange Hinterachse habe ich eingebaut, weil ich das Drehzahlniveau zu hoch empfand.
    Mehr als 3800 U/min bei 200 km/h im 6. Gang fand ich einfach unnötig. Auch muss mein Wagen nicht schon in der Stadt im 5. Gang fahren, dafür den 1. Gang aber so gut wie nicht nutzen können, weil zu viel Moment am Rad.


    Ich habe keine Hängerkupplung und fahre auch nicht ständig mit voller Zuladung. Somit also der Wechsel von 3,38 auf 2,81.


    Jetzt liegen bei 200 km/h nur noch etwas mehr als 3000 U/min an.




    Zum Thema Kühlmitteltemperatur:
    Das ist nicht ganz so schwarz-weiß. Man kann nicht eine Temperatur x festnageln.
    Es werden Soll-Temperaturen für verschiedene Betriebsarten des Motors verändert. Dabei gibt es dann unterschieliche Werte für "warmlaufphase"; "Normalbetrieb" und z.B. "hohe Last".
    Diese Werte haben wir dann so angepasst, dass die Belastungen auf den Motor, die Dichtungen und den Ölhaushalt reduziert werden.
    Meine Öl-Temperatur als Beispiel ist nur auf Grund der Modifikationen fast 10 K niedriger als vorher.


    Die Warmlaufphase hat sich nicht signifikant verlängert bzw. ich bin noch nicht genug gefahren um hier eine wirkliche Aussage zu machen.

    Mahlzeit zusammen.


    Am Samstag war ich dann auch beim Herr Gawrisch.
    Was soll ich sagen: Einfach super!


    Sehr sympatischer Mensch; tollen informativen Tag erlebt; sehr gründliche Arbeit, die auch umfangreich erklärt wird.
    Tja und das Ergebnis: Erwartungen mehr als voll erfüllt! Detailiertes Feedback folgt später, wenn ein paar Tankfüllungen durch sind.


    Folgendes wurde gemacht:
    - Motorprüfung (Fehlerspeicher, Falschluft, etc.)
    - vorhandenes "Murks-Tuning" entfernt
    - V-Max Aufhebung
    - sauber auf ROZ 98 abgestimmt
    - Anpassung der Valvetronic
    - Sollwerte für das Kühlmittelkennfeld inkl. Justage der zugehörigen Warnleuchten und des Info-Streifens im Drehzahlmesser
    - Linearisierung des Gaspedalkennfelds


    Der Motor hat nun unten raus die Kraft, die man von einem großen V8 erwartet. Gerade in Verbindung mit meiner langen Hinterachsübersetzung und der angepassten Getriebesoftware kommt das richtig gut zur Geltung.
    Auch im mittleren Drezahlbereich um 3000 rum, merkt man ein gewisses Plus an Drehmoment. Die Drehfreude oben raus ist auch etwas besser geworden.
    Alles in allem fühlt sich der Wagen nun wirklich klasse an.


    In ein paar Wochen gibt es detaillierteres Feedback.


    So far: Ein großes Danke an SGS !!!!

    naja die mengen die bei dieser Probe ermittelt wurden sind kaum mehr als Messtoleranz und unbedenklich.
    Die reduzierte Viskosität ist eine Folge des Kraftstoffeintrages.


    Silizium kann durch kleine schmutzpartikel oder Ausscheidungen von irgendwelchen Kunststoffen ins Öl gelangen. Z.B. auch aus dem Analysebehälter.

    Kats und Vorschalldämpfer original. Ab dort dann getrennt nach hinten ins zwei Fox-Töpfe. Das sind ovale Uni-Töpfe der 618er-Abwicklung, die nach meinen Vorgaben bezüglich Länge und innenleben gebaut wurden.


    Zum Zeitpunkt des Soundfiles war die AGA keine 1000 km alt. Nach weiteren 2000 km war sie dann schon so laut, das regelmäßiger Ärger mit der Rennleitung vorprogrammiert gewesen wäre.
    Hab nen bekannten bei der Autobahnpolizei und der hat mir ganz klar die gelb/rote Karte gezeigt.


    Somit kam dann pro Strang nochh ein universaler, runder Fox-Schaldämpfer mit 100 mm Durchmesser und 420 mm Länge rein. Passt wie angegossen und reduzierte den Pegel auf ein i.O.-Level.


    AGA ist mittlerweile seit gut 20t km drin und macht was sie soll. Lediglich die Klappen brauchen etwas Führsorge in Form von 2-3 mal schmieren pro Saison.


    Wenn ich nochmal eine AGA für eine N62 bauen würde, würde ich die Endschalldämpfer eine Abwicklung größer und einen Tick länger nehmen. Dann könnte man den Innenaufbau auch so verändern, dass der Unterschied zwischen Klappe auf und zu noch deutlich ausgeprägter ist.

    Also ich finde die Produkte von FOX super.
    Habe damals die Anlage für den MG B von meinem Dad aus FOX-Komponenten gebaut und auch in meiner Anlage am N62 sind die beiden Mittel und Endschalldämpfer von FOX - entsprechend nach meinen Vorgaben angepasst. :)


    Was du dir überlegen solltest ist das Thema "Strantrennung". Bedeutet deutlich mehr Aufwand, weil auch der MSD raus muss, dafür ist der Klang vom Charakter anders als mit dem originalen MSD.


    Das hier war mein AGA in der Urform. Leider n ganzes Stück zu laut. XD
    http://picosong.com/KpEp/

    Grüß dich,


    nach meinem Kenntnisstand sind seit Juli 2016 nur noch Klappen-Anlage zulassungsfähig, die in beiden Betriebsarten den Geräuschpegel vom Fahrzeugschein einhalten. Wobei der Wert ja eine Toleranz hat.


    Wenn du also was mit Klappen haben willst, wird das nicht so einfach.


    Was hälst du denn von selber bauen bzw. ein selbst gebaute anzupassen?

    silverminer:
    ja deine Anmerkungen sind natürlich berechtigt!
    Generell sind meine Umbauten so ausgeführt, das die crash-relavanten Funktionen der Karosserie nicht signifikant reduziert werden.
    Hinten gibt es ja in der Stoßstange einen Prallträger, der viel Energie aufnimmt. In den Türen sind die Crash-Strukturen auch nicht verändert.
    Klar sind meine Türen durch den Umbau jetzt deutlich steifer/massiver. Der Schaden der also am gegnerischen Auto auftritt, ist höher.
    Beim Heckaufprall sieht es ähnlich aus.
    Wer aber z.B. einen Gastank spazieren fährt, hat da deutlich mehr Probleme.



    Auch die Sicherheit der Passagiere ist nicht merklich reduziert.
    Die A-Säulen können immer noch ungehindert aufklappen, um Platz für die Kopfairbags zu machen.
    Die Airbags in den Türen funktionieren auch nach wie vor.
    Auch sind die Umbauten so ausgeführt, das keine höhere Gefahr durch umherfliegende Teile auftritt, als es ab Werk der Fall ist.