Servus,
ich bin eigentlich nur stiller Mitleser hier, habe aber einen Umbau im Kopf den ich anstrebe und gerne die technische Machbarkeit erfragen würde.
Zielsetzung ist ein BMW E61 Touring, Heckantrieb aus 2008 in Verbindung mit Styling 95 (original zugelassen für den E65) zu montieren - natürlich mit entsprechender Bereifung,
das würde dann bekanntermaßen die Dimensionen aufweisen;
VA: 245/35/19 - 9Jx19" ET24
HA: 275/30/19 - 10Jx19" ET24 (für die HA ist bekannt, dass 10mm Spurplatten notwendig sind -> kein Problem, da 10mm mit Mittenzentrierung existieren.)
Die VA ist laut einigen Beispielen im Internet ohne Spurplatten möglich, wenn auch knapp.
Problemstellung ist nun die Tieferlegung; gibt es kompetente, engagierte Leute oder Personen, die diese Kombination bereits gefahren sind, welche mir erläutern können, ob das ganze (speziell auf der VA!) im Bereich des möglichen ist mit einer weiteren Tieferlegung um 20mm durch ein ST-Sportfahrwerk (also ein fixes, kein Gewindefahrwerk!). 20mm ergibt sich durch werkseitiges M-Sportfahrwerk -> 30mm - 10mm = 20mm.
Geht die Felge + Reifen an der VA hier problemlos am Kotflügel vorbei, oder steht das an?
HA ist weniger das Problem, da diese zur Not sowieso einstellbar ist (<= Nivearegulierung)
Vielen Dank im Voraus!
LG
Kombination: BMW E61 Touring + Styling 95 + ST-Fahrwerk (-20mm)
-
Bin zwar nicht der Profi ...
den Reifenrechner angeworfen sieht es aber nicht so aus, als wenn der Kotflügel vorne das Problem wäre, denn ohne Spurplatten bist du an der VA mit der Aufstandsfläche fast auf Position der original M135 ET20.
Bei meinen M166 8,5J19 ET12 sind die Außenkanten der Lauffläche ca. 1cm weiter außen.
Wenn du von knapp auf der VA sprichst, geht es vermutlich um die Innenkante der Felge, die ohne Spurplatte ca. 1,7cm weiter innen steht (bzw. der Gummi ist weiter innen), als bei original M135. Das wird vermutlich am Dämpfer eng. Tieferlegung wird dann noch enger werden, da die Federn dann meist nicht über dem Reifen enden. Mit Spurplatten sollte das aber gehen.
(Auch pers. Meinung: Hinterachse scheinen 15mm die bessere Wahl zu sein.)
-
Das Thema hat sich letzte Woche aber insofern erledigt, da bei der Prüfstelle für die Reifenänderung ein Impaktgutachten gefordert wird.
Und ich habe bei besten Willen keine Lust Felgen für die Impakttests zu zerstören, nur um ein Gutachten zu bekommen.
noch dazu ET20, was für die VA perfekt sein sollte.
bei 8,5x19 mit 245/35 halte ich ET15 für perfekt, da steht das Rad perfekt im Radhaus, hat Luft ohne jegliche Arbeiten am Radlauf.
Zum Thema „Impact-Test“…
Sowohl BMW als auch die Prüfer hier sagten… Prüfstelle wechseln. Dieser Test macht bei Serienfelgen mit ausreichendem Traglastgutachten überhaupt keinen Sinn und ist nicht verbindlich gefordert.
-
Nur das das null und nix mit der Traglast zu tun hat.
Und es ist eben keine Serienfelge für den 5er.
-
Genau, und da hat eben der Prüfer das letzte Wort ob er das einträgt oder nicht und die meisten Prüfer tragen das nicht ein. Hast Glück gehabt.
-
die meisten Prüfer tragen das nicht ein. Hast Glück gehabt.
bitte nicht falsch verstehen, aber diese Aussage bezweifle ich, worauf basiert deine Erfahrung?
Laut zwei Prüforganisationen hier ist die Eintragung dieser Konstellation überhaupt kein Problem. Ein Impact-Test ist nirgends verbindlich gefordert.
Auch die hier im Forum angesprochenen Bedenken, waren nicht nachvollziehbar.
Die Aussage, ich hätte Glück gehabt, finde ich bedauerlich. Es stellt meinen Prüfer und die Abnahme öffentlich lesbar indirekt in Frage.
-
Nur das das null und nix mit der Traglast zu tun hat.
Und es ist eben keine Serienfelge für den 5er.
Das ist mir bewusst.
Allerdings konnte keiner bisher eine verbindliche Antwort darauf geben, was ein Impact-Test mit dem Reifen zu tun hat. Auf meinen Hinweis zur Durchführung (mit Firmenverweis) gab es keine Reaktion. Da war klar zu sehen, dass die Festigkeit des Felgenhorns entscheidend ist.
Ohne eine nachvollziehbare und verbindliche Aussage eines Prüfers besteht die Gefahr, dass solche Diskussionen Unsicherheit verteilen.
-
Mir sind zwei weitere Leute bekannt, die die 8,5x19 Styling 235 eingetragen haben und sogar einer mit den 9,5x19 auf der HA (mit Radhausbearbeitung) beim e61. Bei keiner der Abnahmen wurde ein Impact-Test gefordert.
Ob wir (Styling 235 Fahrer) alle Glück gehabt haben, oder in Fragen „Impact-Test“ sich aufgrund bedauerlicher Einzelfälle von Unwillen Bedenken breit machen… ich weiß es nicht. Für mich bleibt es nicht nachvollziehbar. Habe seit über 15 Jahren nicht einmal Probleme bei Eintragungen gehabt. Solange alle Auflagen erfüllt waren, hat es immer gepasst.
Dennoch finde ich es gut, dass ihr unermüdlich den wöchentlichen wiederholenden Fragen mit Rat zur Seite steht und klar auf die Problemstellungen hinweist!
-
Das ist mir bewusst.
Allerdings konnte keiner bisher eine verbindliche Antwort darauf geben, was ein Impact-Test mit dem Reifen zu tun hat. Auf meinen Hinweis zur Durchführung (mit Firmenverweis) gab es keine Reaktion. Da war klar zu sehen, dass die Festigkeit des Felgenhorns entscheidend ist.
Ohne eine nachvollziehbare und verbindliche Aussage eines Prüfers besteht die Gefahr, dass solche Diskussionen Unsicherheit verteilen.
Was das mit dem Reifen zu tun hat, verstehst du nicht, maßt dir aber an, unsere Aussagen beurteilen und als nicht nachvollziehbar abtun zu können.
Wer nicht versteht, das es einen Unterschied machen kann, ob man mit einem 35er oder 60er Gummi auf den Bordstein knallt, na gut, der kennt sich halt aus.
-
bitte nicht falsch verstehen, aber diese Aussage bezweifle ich, worauf basiert deine Erfahrung?
Laut zwei Prüforganisationen hier ist die Eintragung dieser Konstellation überhaupt kein Problem. Ein Impact-Test ist nirgends verbindlich gefordert.
Auch die hier im Forum angesprochenen Bedenken, waren nicht nachvollziehbar.
Die Aussage, ich hätte Glück gehabt, finde ich bedauerlich. Es stellt meinen Prüfer und die Abnahme öffentlich lesbar indirekt in Frage.
Da ich nie von einem Inpakt Test geschrieben habe verstehe ich deine komplette Äußerung auch nicht. Dein gesch
-
Allgemein formuliert spiegeln die von dir in dauerhaften Zweifel gezogenen diversen Aussagen verschiedener hier Mitschreibenden einfach nur eine Vielzahl verschiedener gemachten Erfahrungen wider.
Ob dir das gefällt, ob das deiner Meinung entspricht oder DEINEN Erfahrungen oder ob es für dich nicht nachvollziehbar bleibt, ist sekundär.
Es gibt sie, die Prüfer mit Erfahrung, Kenntnis, vertretbaren Eintragungen usw., genauso wie es die Prüfer gibt, die bis aufs letzte Komma alles so auslegen, dass es Autobesitzern schwer gemacht wird, ihr Auto vom Originalzustand weg zu individualisieren.
Leb damit und unterstelle bitte keinem, "Unsicherheiten" zu verbreiten, wenn jeder von seinen jeweils gemachten Erfahrungen berichtet und so "sein" Wissen und seine Erfahrungen zur Sache mitteilt.
-
Was das mit dem Reifen zu tun hat, verstehst du nicht, maßt dir aber an, unsere Aussagen beurteilen und als nicht nachvollziehbar abtun zu können.
Wer nicht versteht, das es einen Unterschied machen kann, ob man mit einem 35er oder 60er Gummi auf den Bordstein knallt, na gut, der kennt sich halt aus.
Bitte nicht angegriffen füllen.
Ich habe ja mit einem Firmenverweis die die Tests für die Industrie durchführen belegt, dass bei dem Test die Belastung auf das Felgenhorn gegeben wird (Skizze und Link der Firma war anbei).
In dem Fall hat der Reifen keinen Einfluss.
Bin ja gern für eine fachliche Diskussion…
-
Leb damit und unterstelle bitte keinem, "Unsicherheiten" zu verbreiten, wenn jeder von seinen jeweils gemachten Erfahrungen berichtet und so "sein" Wissen und seine Erfahrungen zur Sache mitteilt.
Wenn es so wäre, dass die Hinweise zu Gefälligkeitsgutachten und Impact-Test als eigene, einzelne Erfahrung deklariert wären, wäre es ja kein Thema. Wenn ich aber Nachrichten bekommen, in denen ich Garantien für Abnahmen geben soll („da diese laut Forum nicht ohne weiteres möglich seien und man Glück mit dem Prüfer haben muss), lese ich da unnötig verbreitete Unsicherheiten in der konkreten Frage raus.
Wenn wir uns nach mehrfachen, regelkonformen Abnahmen darauf verständigen könnten, dass es offensichtlich ohne Probleme möglich ist, absolut legal Styling 235 für den e60/e61 ohne Impact-Test eintragen zu lassen, gebe ich gern Ruhe.
✌🏼
-
...
Wenn wir uns nach mehrfachen, regelkonforme Abnahmen darauf verständigen könnten, dass es offensichtlich ohne Probleme möglich ist, absolut legal Styling 235 für den e60/e61 ohne Impact-Test eintragen zu lassen, gebe ich gern Ruhe.
✌🏼
... wären wir damit wieder bei der (hier mehrfach zu lesenden) Empfehlung, den/die Prüfer zu wechseln, wenn sich wieder mal einer der Prüfer querstellt und auf diverse zu erbringende Unterlagen behaart. Weils eben wohl nicht jeder Prüfer so handhabt.
Wir nähern uns.
-
Da ich nie von einem Inpakt Test geschrieben habe verstehe ich deine komplette Äußerung auch nicht. Dein gesch
Meine Kritik an deinem Beitrag bezog sich auf das Thema „Gefälligkeitsgutachten“.
Zum Thema Impact-Test wollte ich dich nicht reinziehen. ✌🏼😁
-
Wir nähern uns.
wir waren in der Lösung nie von einander entfernt, wenn auch über den Weg dorthin uneins.
-
Meine Kritik an deinem Beitrag bezog sich auf das Thema „Gefälligkeitsgutachten“.
Darüber habe ich auch nie was geschrieben.
-
Darüber habe ich auch nie was geschrieben.
Dann habe ich die beigefügte Aussage anders interpretiert. „Glück“ haben bei einer Eintragung/Abnahme impliziert für mich, dass vielleicht im Detail „weggeschaut“ wurde, „nicht nach den Regeln gearbeitet wurde“… ergo „Gefälligkeitsgutachten“.
-
Alles anzeigen
Bitte nicht angegriffen füllen.
Ich habe ja mit einem Firmenverweis die die Tests für die Industrie durchführen belegt, dass bei dem Test die Belastung auf das Felgenhorn gegeben wird (Skizze und Link der Firma war anbei).
In dem Fall hat der Reifen keinen Einfluss.
Bin ja gern für eine fachliche Diskussion…
Was für ein Firmenverweiss ? Du hast nur behauptet, Bruchtest macht keinen Sinn. Das er augenacheinlich doch Sinn macht, sieht man ja, dass die Hersteller diesen beibringen müssen und das tun sie mit der von ihnen genutzten Rad/Reifen Kombi. Ändert man diese, ist der Test hinfällig und es kann bei Bedenken Seitens des Prüfers ein neuer Test mit der gewünschten Kombi verlangt werden, den der Umrüster dann zu erbringen hat. Das ist der Stand.
Welcher Verweis soll daran jetzt etwas ändern ?
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!