M260 vom E92 M3 auf E60?

  • das kannst du rausfinden wenn du einen Tüver fragst. Vielleicht hast du ja auch Verbindungen zu BMW oder einem Händler.

    Genau die Traglast kann ein Prüfingenieur eben NICHT herausfinden. Diese muss der Hersteller (in diesem Falle BMW) bestätigen.


    Das war früher auch kein Problem: Teilenummer(n) per E-Mail an die Kundenbetreuung und wenige Tage später hatte man die schriftliche Bestätigung im Briefkasten. BMW hat das Vorgehen hier aber geändert und gibt keine Traglastbescheinigungen direkt an Endkunden heraus.


    Das beudetet: mit dem Radsatz zum örtlichen BMW Händler oder der Niederlassung, die müssen den Radsatz in Augenschein nehmen und quasi bestätigen dass es sich um orig. BMW Felgen handelt und fordern dann die Traglastbescheinigung in München an. Selbstverständlich kostet das nun auch Geld. Dauer? Habe ich noch keine Erfahrungen.

  • Genau die Traglast kann ein Prüfingenieur eben NICHT herausfinden. Diese muss der Hersteller (in diesem Falle BMW) bestätigen

    Ok, seit wann ist das so? Der Tüver kann ne KBA Nr. einsehen aber weis nicht was drinsteht?

    Warum gibt es die Nr. denn dann? Mein Tüver hat mir das sogar schon ausgedruckt.

  • BMW hat diese Möglichkeit des Gutachten-beschaffens "ausgelagert" - an eine Firma, über die man jetzt per Mailkontakt genau diese Gutachten beschaffen kann.

    Ich hatte dazu schon mal was geschrieben und meinen bisherigen Informationen nach klappt das wohl auch recht gut.


  • Die Mindesttraglast kann der Kollege vom TÜV bestimmen, wenn er weiß auf welchen Fahrzeugen die Felge montiert werden darf -> ist dann aus der (größten) 1/2 Achslast ablesbar -> zeitintensiv.

    Dieser Wert ist dann nicht immer der gewünschte Wert, daher kann die Traglastbescheinigung (ist kein Gutachten!) von BMW (siehe Dienstleister BMW) die bessere Option sein und ist evtl. auch die einzige, die der TÜV akzeptiert (weil Suchen zu aufwendig).


    Eine KBA Nr. hat eine original BMW Felge natürlich nicht -> müsste man also erstmal klären ob es überhaupt um eine BMW Felge geht.

  • Ok, seit wann ist das so? Der Tüver kann ne KBA Nr. einsehen aber weis nicht was drinsteht?

    Warum gibt es die Nr. denn dann? Mein Tüver hat mir das sogar schon ausgedruckt.


    Eine KBA Nr. hat eine original BMW Felge natürlich nicht -> müsste man also erstmal klären ob es überhaupt um eine BMW Felge geht.

    Eben - eine BMW Nummer hat keine allgemein gültige KBA Nummer...

    Da möchte ich den Ausdruck gerne sehen.

  • So, ich habe nun die Antwort per Mail erhalten von BMW bzw. Star:


    Die Tragfähigkeit pro Felge (egal ob VA oder HA) beträgt je 650 kg.


    Was sagt mir das jetzt? Wieviel Tragfähigkeit benötigt der 535d E60 LCI? Wo steht das?

    Schaust du in deine Zulassung Teil 1 (also das, was du in der Brieftasche mitschleppst), da nach zulässiger Achslast vorn bzw. hinten, teilst das, was da steht durch 2 und wenn du dann gleich oder weniger als Ergebnis hast, stimmt die Traglast schon mal.

    Die 650kg sind quasi "pro Rad" pro Achse.

    Bei 1000kg Achslast also : 2 = 500kg "pro Rad".


    Biste "pro Rad" dran oder drunter, passts.

    Dann kannste dir das Gutachten schicken lassen und zum Eintragen fahren. ;)

    Vorausgesetzt, die ET der angefragten Felgen passt auch ...

  • Die 650 Kg pro Rad wären dann 1300 Kg zulässige Achslast.

    Bei meinem würde das durch die verbaute AHK nicht ausreichen. Der hat dann eine zulässige Achslast hinten von ich meine 1420 Kg.

  • Die 650 Kg pro Rad wären dann 1300 Kg zulässige Achslast.

    Bei meinem würde das durch die verbaute AHK nicht ausreichen. Der hat dann eine zulässige Achslast hinten von ich meine 1420 Kg.

    Genau, das müsste zu einer Ablastung auf 1300kg führen. Alternativ ein anderes Fahrzeug finden, an dem die Felge verbaut werden darf und dessen Achslast höher ist ... (wobei der Gummi auch noch beachtet werden muss).

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