Servus.

Sowas ist bitter.

Sehe zum ersten Mal, dass ein E60 da rosten kann.

Meiner muss demnächst auf die Bühne, werde die Stellen bei mir auch mal unter die Lupe nehmen.

Wenn da nix ist was ich hoffe, kommt da ne Ladung Fett dran.

In deinem Fall, vielleicht reicht es die Hinterachse abzusenken und man kommt eventuell so dran.

Abschleifen, Rostumwandler dran, Lack drauf oder Unterbodenschutz und dann Fett.Dann hat man Ruhe.

Es sieht bei dir nicht so aus als ob es durch ist.

Nur Öberflächlich.

Salzreiche Winter in deiner Ecke hats doch eigentlich nicht - wie bei mir am Erzgebirgsrand?

Einer der Gründe, warum ich auch beim derbsten Frost im Winter mindest einmal die Woche in die Wäsche fahre, um das "Salzwirken" einzuschränken/weitestgehend zu unterbinden und - es gehört Unterbodenschutz drauf aufn Unterboden und die Komponenten da, da erkenne ich auf deinem Bild nicht wirklich was.

Muss ja nicht die schwarze Bitumenplörre sein, gibt genug haltbare dauerflexible U-Schutz-Wachse ...

Ich würde die Tonnenlager mal machen (lassen) / ersetzen ... selbst prophylaktisch, dann siehst, ob in der Aufnahme auch was ist oder obs bisher nur äußerlich-oberflächlich ist und noch gar kein Grund zu Panik besteht.

Owatrol hat sehr gute Kriecheigenschaften, das klettert sogar "aufwärts" und kriecht in die kleineste Ritze, stoppt, wandelt um. "Reichlich" in mehreren Durchgängen dünn drauf das Zeugs, gut ablüften, reagieren und aushärten lassen, einen beliebigen Schutzlack aus der Dose drüber danach und dann gut angewärmtes U-Schutz Fett großzügig drauf. Dann solltest wieder ne Weile Ruhe haben ... sieht noch nicht aus wie "durch" und "Panikmodus".

Oje ... ja, klar, "Alpenregion" ... da salzen und laugen die gut, mindest wie bei uns, wenn nicht sogar noch mehr.

Wenn dus machen lässt, dann lasse die gleich im Anschluß danach den Unterboden reichlich konservieren.

Kein U-Bo-Schutz auf Bitumenbasis, sag denen das explizit.

Wachsbasis, am besten "durchsichtig" (damit man die Stellen beizeiten sieht, die trotz Konservierung meinen, gammeln zu müssen - das haste bei Bitumenbasis nicht, das wird der Gammel schön versteckt und die böse Überraschung kommt erst, wenns zu spät ist).

Empfehlen kann ich - wenns günstig und gut sein soll, den "Preis-Leistungs-Sieger"

NIGRIN Unterbodenwachs, schnelltrockend, nebelfrei sprühbar, 500 ml

Natürlich gibts auch noch andere Mittel, auf die so mancher schwört - aber wenn man die Technik (Kompressor, Sprühlanze usw.) und Mittel und Möglichkeiten (Bühne usw.) nicht selbst hat, ist das Nigrin vor allem für ne kleine Werkstatt, wenn die das im Kundenauftrag macht und du das Zeug liefern kannst (sollten für den Unterboden ca. 4 Flaschen reichen) ne gute Wahl.

Gut auftragbar, haltbar, kaum bis kein Sprühnebel (musste dafür nicht die ganze Karre abkleben und die Umgebung abhängen), gut kriechfähig, bis zu einem gewissen Grade auch "selbstheilend", wenn dir maln Stein ranfliegt ...

Gibs mal (das großgeschriebene) bei Gockel oder Amazon ein, ist nicht mal teuer im Vergleich zu anderen Mitteln.

Bei mir ist leider auch der Bereich über der HA Betroffen...

Der tägliche Salznebel im Winter auf der Autobahn ist da leider gnadenlos.

Leider war das schon so als ich das Auto bekommen habe.

Ich habe hier so gut als mögich mit Wachs konserviert und wiederhole das auch regelmässig.

Wenn man den Bereich wirklich perfekt machen will muss die HA mit Umfeld (Hitzeschutzbleche) kompett ab und dann Sandstrahlen. Aber das währ ein irrer Aufwand.

Als ich das Auto bekommen habe, habe ich auch als eine der ersten Sachen die Unterbodenverkleidung komplett abgenommen und darunter mit Wachs konserviert. Hier war bis auf eine kleine Stelle aber alles Top, auch die Bremsleitungen.