523i oder doch ein Diesel?

  • hab letztes Jahr mal bei Leebman geschaut hatte Fehlermeldung da lagen die Krümmerkat. Stück bei fast 1000 € dazu die Nox. Habe natürlich auch auf anderen Ersatzteilseiten geschaut da geht's pro Stück mit 300 € los, wie aber die Qualität Passgenauigkeit u. Langlebigkeit ist und welcher Hersteller gut ist weiß ich nicht. Danke für deine info

  • Ich fahre in der Regel auch nicht Kurzstrecke, habe alles um die Ecke zum Einkaufen deswegen steht das Auto viel aber ohne fehlt was. Ich glaube das größte Problem ist das man nicht weiß wie der vorbesitzer gefahren ist.

  • Uli07 ich kann mir schon vorstellen das man den Motor freifahren kann da gab es ja Tests vom ADAC als die Premium Kraftstoffe auf dem Markt kamen, aber was ist mit den Katalysatoren die können sich ja auch zusetzen bzw. bei viel Kurzstrecke (kalter Motor) verschleißen oder nicht. Ich hatte schon in einem meiner Autos einen verstopften Kat. Keramik ganz symptom keine Leistung hoher Verbrauch. Einzige Lösung die Abhilfe geschaffen u. meine Geldbörse geschont hat langer Bohrer und das Auto ist wieder normal gefahren Abgaswerte beim TÜV OK bestanden.

  • Habe mein mit 220tsd gekauft. Bin noch einige km mit den Alten Injektoren gefahren bis er angefangen hat zu spinnen.


    Habe dann erst einen injektor und Zündspule getauscht dann hätte er wieder angefangen zu stotten und habe dann alle Injektoren, Zündkerzen, Zündspulen, ventildeckel und Disa getauscht und seit dem ist Ruhe.
    Billig kann man einen E60 nicht fahren, das kostet alles aber dafür fährt den nicht jeder.

    So eine Pauschalaussage kann ich so nicht gelten lassen, es muss relativiert werden.


    Mein von meinem verstorbenen Bruder geerbter 520d (aus 2009) hat mich bis jetzt:


    - ein gewechseltes Kühlwasserthermostat
    - eine neue Batterie
    - und eine neue Sitzbelegungserkennungsmatte gekostet


    natürlich zusätzlich zu den üblichen Wartungen, wie jährlicher Ölwechsel, regelmäßige Inspektionen mit dem Austausch aller Filter und Flüssigkeiten und einem einmaligen Getriebeölwechsel mit Spülung, also diese gewöhnlichen Wartungen/Ölwechsel/Inspektionen fallen ja bei JEDEM Fahrzeug an, die darf man ja nicht der Marke BMW anlasten.


    Ach ja, gefahren bin ich damit nunmehr fast 100.000 Kilometer, wobei das Auto jetzt 200.000 Kilometer runter hat und immer noch kein Rasseln der Kette, geschweige denn ein Austausch dieser erfolgte oder sich abzeichnet. Auch ist der Partikelfilter immer noch der erste und befindet sich in gutem Zustand, ebenso wie der Turbolader, das Auto zieht sehr gut ab und erreicht nach wie vor seine "wie neu"-Fahrleistungswerte, was auf kaum Verschleiß hindeutet.


    Aber auch bis mein Bruder verstarb, war da kaum Reparaturaufwand, alles, was ich fand, war einmal Bremsen rundum komplett machen und eine neue Batterie.



    Ergo:


    Selbstverständlich kann man einen E 60 billig fahren! Leider aber nicht jeder.

  • Er is ja erst bei 200tkm...
    Es ging ja um die Injektoren, dann fragen wir mal wieder nach wenn die Rechnung kommt.


    Mein N46 hat ab 160tkm langsam angefangen Öl zu verbrauchen, zuletzt bei jetzt 200tkm ´n halber Liter pro Woche. Ging gar nicht mehr, Schubbetrieb ´ne Katastrophe.
    Macht einmal VSD und Kolbenringe bei ´ner Laufleistung, wo früher die Benziner grad mal eingefahren waren. Im Prinzip wirtschaftlicher Totalschaden.

  • Ja, ist im E87 und war nur als Vergleich gedacht, was ein Defekt von Bauteilen im Wert von 50€ bedeuten kann.
    Aushärtende VSD´s haben aber mittlerweile alle Benziner. Was früher bei vielleicht 300tkm beim M52 angefangen hat, fängt jetzt wesentlich früher an.
    Und preiswerter wird es bei 6 Zylindern auch nicht.


    Billig E60 fahren ist bis zu einer moderaten Laufleistung relativ relativ.


    Oder der Klassiker beim Diesel sind die Injektoren, wehe wenn die bei 300tkm beim Test nachtropfen. Macht dann mal schlappe 1800 Steine aus der Portokasse bei ´nem FZG Wert von max. 5000€.

  • Das ein E60 bei Reparaturen Geld kostet sollte jeden vor Kauf klar sein, ist ja ein BMW alleine der Stundenlohn liegt bei uns um die 120 €. Da ist es egal wie Alt das Fahrzeug ist in Sachen Restwert. Die wichtigste Erkenntnis die ich gewonnen habe ist, vor kauf die Elektronik mit einem vernünftigen Diagnosegerät zu überprüfen, gerade bei Umbauten oder Anbauteilen wie nachgerüstete Anhängerkupplung gibt es öfters Probleme. Auch wenn man ein sogenanntes Rentner Fahrzeug mit wenig Km findet sind die Fahrzeuge über 10 Jahre alt und manche Dichtung ausgehärtet. Deswegen werde ich immer Misstrauisch wenn der Motor zu sauber ist.

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