Das macht mir ein wenig Hoffnung.
Ich fahre nun schon 2 Jahre mit 750mbar auf E herum und habe keine Fehler oder schlechte Schaltvorgänge.
Habe gedacht ich stehe kurz vor einen Getriebeschaden….
Das macht mir ein wenig Hoffnung.
Ich fahre nun schon 2 Jahre mit 750mbar auf E herum und habe keine Fehler oder schlechte Schaltvorgänge.
Habe gedacht ich stehe kurz vor einen Getriebeschaden….
Ich hab Stage 3 drauf und 300mbar.
Meine E steht auch schon bei 750 seit 2 Jahren. Komischerweise schwankt der Wert aber ziemlich stark, ich bekomme auch manchmal nur 550 angezeigt.
Bei mir stand auch eine Weile lang 750.
Beim routinemäßigen Auslesen gestern warens plötzlich nur noch 200🤷
Vom Schaltverhalten ist alles top wie eh und je...
Ich habe nun vor ca. 200km einen Ölwechsel in der Garage durchgeführt.
Es kamen das Mannol AG55 Öl mit einer Original ZF Wanne, ZF Steckerhülse, ZF Brillendichtung und die 4 Dichthülsen von ZF zum Einsatz.
Ich habe nicht gemessen wie viel ich rausgeholt habe aber 7,5 Liter vom neuen Öl habe ich eingefüllt bis der Ölstand nach ZF Anleitung gepasst hat.
Heute habe ich die Adaptionswerte ausgelesen und es standen für die Kupplung E nicht mehr 750mbar sondern nur noch 713mbar.
Ich hoffe das wird nochmals besser.
Die Schaltvorgänge sind minimal besser und verbessern sich gefühlt weiterhin.
Nun frage ich mich ob ich nicht die Adaptionswerte löschen sollte.(?)
Achso, falls relevant/ interessant:
Aktuell fahre ich eine leichte Motor Softwareoptimierung und xHP Stage 1 (Im xHP kann ich beliebig die Stages auswählen und alles anpassen).
Schwankende Adaptionswerte konnte ich bisher nicht beobachten. Eigentlich waren sie immer recht stabil bzw. wurden auf Kupplung E zunehmend schlechter.
Das die Werte nun leicht besser werden schließe ich auf die Dichtungen zwischen Mechatronik und Getriebe zurück. Diese waren noch die originalen!
Auch könnte ich mir vorstellen dass ich vorher einen falschen Ölstand hatte, da die Ölwanne (Mahle von September 2019) bereits undicht war. Hier hatte der Vorbesitzer darauf verzichtet eine Original ZF Ölwanne /Filter zu verwenden.
Ich hätte die Adaptionswerte auf jeden Fall zurückgesetzt.
In Ista gibts auch die Funktion einen Ölwechsel zu registrieren, würd ich auch auf jeden Fall noch machen
Normalerweise sollten sich das Getriebe aber mit der Zeit selber adaptieren. Adaptieren heißt ja auch "sich anpassen"
Ich bin aber der Meinung, das Getriebe soll sich lieber vom Werkszustand aus an mich und die neuen Bedingungen anpassen, und nicht vom z.B. schlechten/alten/zu wenig Öl aus
Ok.
Ich werde die Adaptionswerte morgen zurücksetzen.
Einen Getriebeölwechsel wollte ich direkt danach eigentlich „registrieren“.
Leider habe ich die Funktion nicht finden können. Kannst du den Pfad im Ista grob beschreiben?
Mach aber bitte eine Adaptionsfahrt. Ich zitiere mal aus dem Motor-Talk Forum.
ZitatAlles anzeigenHallo,
ich habe mir mal vor einiger Zeit folgende Anleitung aus dem Netz gespeichert:
Wichtig: Die Adaptionen nur in kaltem Motor- und Getriebezustand löschen, denn das Getriebe muss von "Anfang" an lernen - wenn es kalt ist.
1. Adaptionen löschen
2. Zündung für 1 Minute aus
3. Motor starten, auf P laufen lassen (30 Sekunden)
4. R einlegen und sofort die Bremse lösen und den Wagen ohne Gas ein paar Meter rollen lassen
5. N einlegen und ca. 10 Sekunden warten
6. D einlegen und 5m rollen, ohne Gas zu geben
7. Gaspedal ganz leicht durchdrücken und den Wagen auf ca. 20 km/h beschleunigen - der Automat bleibt im ersten Gang und legt den zweiten mit etwas "Schlupf" ein
8. Auf ca. 35 km/h beschleunigen, sodass der Automat den dritten Gang einlegt
9. Langsam anhalten, der Automat schaltet 3 - 2 - 1
10. Wieder Beschleunigen, jedoch etwas flotter als im ersten Durchgang - auf ca. 50 km/h. So eine Weile fahren, der Automat sollte Gang 4, ggf. schon Gang 5 einlegen
11. Nun eine längere Strecke Landstraße fahren, 75 km/h bis 80 km/h - am besten mit Tempomat um das Öl auf Temperatur zu bringen (ca. 5 bis 10 km)
12. Wagen anhalten und ca. 10 Sekunden auf "D" im Stand stehen bleiben (Ampel?)
13. Wagen zügig Beschleunigen und soviel Gas geben, dass der Motor bzw. das Getriebe bei ca. 3500 bis 3750 UPM schaltet - man wird bemerken, dass er "komisch" schaltet - ein wenig verzögert und mit rutschender Kupplung
14. Erneut ein wenig Landstraße mit 80 km/h fahren. Leicht abbremsen auf ca. 60 km/h und langsam Vollgas geben (aber so schnell, dass der Automat einen Gang bzw. zwei Gänge zurückschaltet - KEIN Kickdown!)
15. Ein paar 100m weiter fahren und diesen Vorgang wiederholen
16. Landstraße 65 km/h und Kick-Down bis 110 km/h
17. Ein paar 100m weiter fahren und den Vorgang wiederholen
18. Auf SD ein bis zwei Kilometer fahren
19. In den Steptronic-Modus wechseln und manuell den fünften Gang bei ca. 80 km/h einlegen und dann langsam auf 110 km/h Beschleunigen - die Wandlerüberbrückung wird aktiviert
20. Gas wegnehmen und von M5 auf M4 wechseln und stetig den Wagen mit "runterschalten" abbremsen bis M1
Danach ist die Adaptionsfahrt abgeschlossen - ein paar Werte werden sich später noch verändern - vor allem die Schaltungen auf "D" sind erst nach 100 km richtig "kostant" und brauchbar.
Gruß Dieselfreundlich
Kannst du den Pfad im Ista grob beschreiben?
Bei "Fahrzeugbehandlung" dann "Servicefunktionen" dann "Getriebe" "Adaptionen" etc
Und so ne fahrt im öffentlichen strassenverkehr👍 würde bei mir nicht funktionieren, da meiner im D2 anfährt.
Wie kommt es dass deiner im D2 anfährt?
Meiner macht das zwar auch hin und wieder, ich habe jedoch noch nicht nachvollziehen können wann und zu welchen Bedingungen.
Ich finde es jedoch deutlich angenehmer / spontaner wenn er im 1. Gang anfährt.
500km nach dem Reset der Adaptionswerte habe ich folgende werte:
A 189 mbar
B 37 mbar
C 11 mbar
D 109 mbar
E 0 mbar
Moin zusammen,
Bei der Suche nach Infos zum Getriebeverschleiss bin ich auf diesen Beitrag gestoßen. Allgemein schon mal sehr aufschlussreich, gerade bzgl Vergleichswerten.
Ich stehe jetzt vor der Frage, ob es sich noch lohnt me Getriebespülung/Dialyse zu machen mit einem Alter von über 450.000 km (oder gleich neues Getriebe)?
Symptome sind nicht allzuviel, als Laie gesprochen. Ist mein erster e61, daher kann ich voll daneben liegen.
Ich spüre leichtes ruckeln beim schalten in den unteren Gängen, aber nur bei stärkerem Beschleunigen. Bei seichtem fahren im Prinzip nicht spürbar.
Ob geschaltet wird wann soll, ist für mich schwer zu beurteilen. Würde sagen ist ok.
Anbei die Werte die ich vor einiger Zeit auslesen hatte - aktuelle schiebe ich die Tage nach.
Screenshot_20250414-221517.ChatGPT.jpg
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Auch wenn die Symptome nicht zwangsläufig auf mechanische Schäden/starkem Verschleiß hinweisen, so sind die Fülldrücke teils doch grenzwertig und werden ggfs nur durch die Getriebeadaptionen ausgeglichen.
Was meint ihr dazu?
Besten Dank und eine schöne Osterwoche!
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