Da ich in mein Auto wegen der Standheizung eine 110 AH Batterie eingebaut habe, wollte ich die mit Carly initialisieren.
Dort wurde mir aber angezeigt das ich zuerst ein Update vom Auto durchführen müsste.
Ich habe zwar alles da um das zu machen aber außer zum Fehler auslesen noch nie genutzt.
Daher habe ich mir einen vermeintlich erfahrenen Codierer gesucht der das erledigen sollte.
Das ist aber gehörig schief gegangen, jetzt geht mein PDC und mein Kurvenlicht nicht mehr.
PDC und Kurvenlicht LED`s blinken nur noch und beim Fehlerauslesen kann ich nicht mehr auf die Steuergeräte zugreifen. Checkcontrol zeigt auch keine Fehler.
Batterie ist natürlich auch noch auf 90 AH beschränkt.
Den "Codierexperten" lass ich nicht mehr an das Auto, was also machen?
Brauch ich jetzt zwei neue Steuergeräte oder lassen sie sich normaler Weise per Software wieder beleben?
Kann man Steuergeräte mit Codieren komplett zerstören?
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moin,
thema war erst vor kurzem hier irgendwo im forum zwecks Auto Software Update und ja es "kann" sich das ein oder andere steuerteil verabschieden.
ich hatte meins beim machen lassen und alles war gut .
gruss
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Schitt, das ALC hatte ich erst gewechselt..... sind wieder 200€ weg......
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Kannst du noch eventuell einen erfahren codierer aus dem forum einschreiben der sich die Sache noch mal angucken kann. Vilecht kann man noch was retten.
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Ja wäre zu überlegen, muss mal schauen ob einer in der Nähe ist oder eben per Teamviever...... schlimmer kann es ja nicht werden.
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Carly mal wieder.. Um die Batterie auf 110Ah zu setzen, braucht es sicherlich kein Update.
Es kann durchaus sein, dass die SGs abgeraucht sind, allerdings würde ich das wie schon gesagt mal von jemandem checken lassen, der Ahnung hat. -
Zum Thema: Ist möglich sowas macht oft Carly aber man schafft es auch mit NCS. Richtiges Equipment wie NCS und einen fähigen Codierer dann biegt man das (sehr oft) wieder hin.
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Und zum Thema Standheizung - da gehört eine AGM rein keine große Blei.
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Ist ja eine AGM Batterie.
Ja werde jetzt erst mal schauen ob sich Jemand findet der mit Ahnung mal drüber schaut. -
Codieren lässt sich bei AGM ohnehin nur 70,80,90Ah
Nur bei Blei geht es bis 110Ah, daher die Bemerkung von CCC88 -
Eine 110ah agm ist völlig falsch. Hat mehr Nachteile wie Vorteile.
Vorteil gleich null. Nachteil, die Batterie wird durch das Auto nie voll geladen da der e60 nur bis 90ah kennt und auch nur bis dahin laden wird.
Wenn du nicht die Batterie ca einmal im Monat per Ladegerät voll machst, wird sie schneller sterben wie dir lieb ist. -
Ja wenn die 110AH für eine AGM nicht kodiert werden können ist das ungünstig. Wobei einmal im Monat ans Ladegerät ist kein Problem und in der kalten Jahreszeit bei meinem Fahrprofil eh nicht zu umgehen.
Allerdings ist die 110AH Batterie definitiv voll wenn ich lange genug gefahren bin,ob sie voll wird hängt ja auch lediglich davon ab ob die Ladeschlußspannung erreicht wird, anders kann man nicht messen ob eine Batterie voll ist.
Bleibatterien werden je nach Temperatur mit 14,2 - 14,4 Volt, AGM mit ~14,8 Volt geladen, die Größe ist da erst mal beim laden egal.
Denke daher das die Kodierung eher was mit der Spannung beim laden und der Verbraucherabschaltung beim leer werden zu tun hat.
Aber das ist im Moment eher mein kleinstes Problem.
Siehe ersten Post...... -
und beim Fehlerauslesen kann ich nicht mehr auf die Steuergeräte zugreifen
Nur die betreffenden Steuergeräte oder auf alle?
Aber keine Panik. Wenn man nicht alles vermurkst hat, gehen die Steuergeräte nicht sooo schnell hops.
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Nur die zwei sind nicht mehr zum auslesen.
Werden aber noch gefunden wenn man einen Job alle Steuergeräte anzeigen ausführt.
Scheinen also noch irgend etwas zu machen. -
Die Batterie wird immer voll geladen das ist ein Märchen was da immer verbreitet wird. Die Ah Angabe in der Codierung ist für interne Zwecke gedacht und erst ab F Reihe relevant. Der Typ muss stimmen, der Rest ist egal.
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Hab ich persönlich 2 mal anders erlebt.
Bei meinem VfL 535d auch ne 110ah agm drin gehabt und auf 90ah ahn codiert.
Die Batterie war nach 1,5 Jahren hin.
Beim letzten hatte ich die Kapazität der Blei Säure nicht geändert ( war ne 100ah eingetragen und ne 110ah drin ) da sprang er trotz längerer fahrt auf einmal nicht mehr an. Die Batterie war 3 Monate alt.
Richtig codiert und das Problem war weg.
So ganz ohne Grund ist das nicht. Sonst könnte man es ja auch ganz herkömlich machen.
Jetzt aktuell ist noch die Orig Batterie drin von 2009. Wird aber nicht mehr lange gehen. Startkapazität liegt noch bei Max 50% und wenn ich mal für 10 min das Radio laufen lasse, kommt der Hinweis ich soll zur Werkstatt. -
Blei 100Ah ist gar nicht möglich. Oft wirft der IBS Hardwarefehler die den Start stören und das sieht man im Infofeld. Einfach mal auslesen. Die Ah Codierung ist beim E60 nicht von Belang....
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