Bräuchte mal eure Meinungen ohne Marken- oder Modellbrille bitte

  • Vorab @MOD - sollte es hier falsch sein, dann bitte verschieben - Danke :)
    @Com - da ich nicht weiß, ob der oder diejenige Person hier angemeldet ist, werde ich Details aus dem Verfahren und Fahrzeugdaten nicht genau nennen ;)


    Moin Junxs und Mädelz,


    ich bräuchte mal eure Meinung und Ratschläge, allerdings ohne die Markenbrille / Modellbrille !


    Mein Fahrzeug ( muss so reichen, siehe oben @Com ;) ) ist seit Feb 2017 abgemeldet -> offener Rechtsstreit, tut aber auch nichts zur Sache. Ich gehe davon aus, das ich den Prozess verlieren werde, somit stellt sich die Frage, ob ich die technischen Defekte ( im worst case -> 10.000 € ! ........... Mindestsumme 3.500 € ohne Garantie, das nochmals nach investiert werden muss) reparieren lassen oder sollte ich den VFL als Teilespender / Bastlerfahrzeug / Afrika verkaufen ? ?(
    Macht es Sinn, einen VFL, der ja somit schon etwas betagt ist ( ausgenommen der Schäden, sehr gepflegt ist ) soviel zu investieren, oder lieber gleich umswitchen auf ein "frischeres" Modell / anderen Hersteller ?


    Was würdet ihr machen ? Haut mal in die Tasten :) :tanzen:

  • Sehr schwer zu entscheiden ohne das Fahrzeug und den Kaufpreis zu kennen.
    Ich würde ebenfalls dazu tendieren die Sache als dumm gelaufen zu verbuchen, allerdings erst nach Ende des Prozesses.

  • Nu ja, 19.000 sind ja jetzt keine Seltenheit für ein V8. Würdest du ihn jetzt durchreparieren, wüsstest du immerhin, dass er fit ist. Bei anderen Autos hättest du halt wieder Risiko.
    Finde ich tatsächlich keine leichte Entscheidung. Erstmal auf den Ausgang warten.

  • Ist ein Achtender mit M-Paket, sonst mit wenig Ausstattung, Kaufpreis lag in 2016 zwischen 9 - 11.000€ ( kann aus oben genannten Gründen keine Details angeben ).

    Nu ja, 19.000 sind ja jetzt keine Seltenheit für ein V8. Würdest du ihn jetzt durchreparieren, wüsstest du immerhin, dass er fit ist. Bei anderen Autos hättest du halt wieder Risiko.
    Finde ich tatsächlich keine leichte Entscheidung. Erstmal auf den Ausgang warten.

    Er schrieb doch zwischen 9 - 11k hat er bezahlt! Nix 19k.


    Und bis zu 10k kostet die Reparatur!

  • 9k Kaufpreis + 10k Reparatur = 19k.


    Geht auch ne Ecke freundlicher, wenn man es schon nicht verstanden hat ;)


    Da es nicht verstanden wurde: einen vergleichbaren, selbst durchreparierten E60 würde ich einem zum selben Preis, aber mit ungewisser Historie vorziehen.

  • Interessantes Thema, natürlich nicht einfach einen Rat abzugeben ohne die Liste der Mängel zu kennen. Um den anstehenden invest am Wagen einzuordnen kann ich aber mal auflisten was ich zuletzt in meinen V8 investiert habe. Der angegebene Kaufpreis ist auch nicht eben hoch, dass da Reparaturen anstehen war vermutlich schon "eingepreist"?


    Ich selbst habe in 2015 5k in meinen Wagen gesteckt (Austauschgetriebe & Nachrüstung Ölkühlung). In 2016 7k (Motor überholt, Generator & Anlasser neu, Bremsen VA neu), in den letzten paar Tagen nochmal 4k (neuer ESD, alle Lambdasonden neu, Sitzbezüge vorn neu).
    Kann sein dass mein Anspruch an ein Auto etwas höher liegt als der Standard, aber 3,5k invest sind bei einem V8 gar nichts ;) Wenn also der Wagen ansonsten in gutem Zustand ist und noch mehrere Jahre gefahren werden soll, kann es durchaus eine Überlegung sein die Reparaturen in Angriff zu nehmen.

  • War keine günstige Angelegenheit, logisch. Allerdings habe ich dafür nun das, was ich lange für einen Mythos gehalten habe: Einen BMW der keinen Tropfen Öl oder Wasser verliert, nirgends.


    Ich wollte mit meinem Post einfach darauf hinweisen, dass bei einem Auto welches man für 10% des Neupreises erstanden hat meistens Reparaturen nötig sein werden. Es ist m.E. ein weit verbreiteter Irrglaube dass ein zehn Jahre altes Auto mit >150tkm gefälligst genauso gut fahren muss wie beim Erstbesitzer und keine Reparaturen kommen dürfen die vierstellige Summen kosten.

  • Die Frage ist ja wie sich die Reparatursumme zusammen setzt. Manchmal geht es auch viel billiger. Beispiel: zweimassenschwungrad plus Kupplung, Material bei BMW gute 1500€. Motor ist ein 2,0d im X1. Zubehör von Luk liegt die ganze Sache bei 660€.


    Aber ganz davon ab müssten die Defekte beim Verkauf ja benannt werden. Also wären gute 7000€ verbrannt. Mit der Reparatur kannst du also jetzt mit 7000€ einiges machen. Dann kennst Du wenigstens die Basis. Bei einem anderen Auto kannst auf genau so auf die Schnauze fallen.

  • Hier bei dem wurden doch schon alle möglichen Reparaturen durchgeführt.


    Ich finde den Preis zwar zu hoch, aber das Auto scheint wohl top zu sein.


    Einsteigen und genießen und sich nicht mit irgendwelchen Reparaturen abplagen, ohne zu wissen ob das auch alles dann so funtioniert wie es sein soll...........


    Außerdem hast du ja geschrieben, dass deiner wenig Extras hat. Dann schau mal den oben an.


    :pop:


    Alternativ werde ich bald meinen 550i LCI verkaufen:


  • Interessantes Thema, natürlich nicht einfach einen Rat abzugeben ohne die Liste der Mängel zu kennen. Um den anstehenden invest am Wagen einzuordnen kann ich aber mal auflisten was ich zuletzt in meinen V8 investiert habe. Der angegebene Kaufpreis ist auch nicht eben hoch, dass da Reparaturen anstehen war vermutlich schon "eingepreist"?


    Ich selbst habe in 2015 5k in meinen Wagen gesteckt (Austauschgetriebe & Nachrüstung Ölkühlung). In 2016 7k (Motor überholt, Generator & Anlasser neu, Bremsen VA neu), in den letzten paar Tagen nochmal 4k (neuer ESD, alle Lambdasonden neu, Sitzbezüge vorn neu).
    Kann sein dass mein Anspruch an ein Auto etwas höher liegt als der Standard, aber 3,5k invest sind bei einem V8 gar nichts ;) Wenn also der Wagen ansonsten in gutem Zustand ist und noch mehrere Jahre gefahren werden soll, kann es durchaus eine Überlegung sein die Reparaturen in Angriff zu nehmen.

    Das ist enorm viel, und sicherlich ein sehr extremes Beispiel ( absolut positiv gemeint). Wie ich aus Deiner Rep-Historie entnehmen konnte, besitzt Du das Auto bereits seit 2015 ( mind. ) und bist sicherlich schon zig tausende Km gefahren - ich hatte mein Wagen 3 Wochen in Nutzung ( danach Schadensfeststellung durch BMW ) und daraufhin nutzte ich das Fahrzeug einmal in der Woche für 10 Km ( Einkaufen, Familie und so ). Im Feb 2017 habe ich ihn dann abgemeldet und mir eine "Rest-Winter-Hure" gekauft, welcher als Daily genutzt wurde / wird.


    Reparaturen / Instandhaltungskosten sind mir völlig klar und bewußt, ich fragte ob es Sinn macht, nach von mir gefahrenen KM von 2.700 ( Okt. - Feb. ) bis zu 10.000€ nach zu investieren oder wie bereits mehrfach genannt - abstoßen und was "richtiges" holen.....

  • Das sind dich Bsp. die so nicht wirtschaftlich sind.


    Wer ein Auto fährt das gebraucht um die 10-15 Euro kostet ( Der Np spielt hier doch keine Rolle 5er egal wie wo was 50' der Rest ist Austattung o. Meinetwegen dann V8 o. M5. )


    Ein Halter steckt doch in so ein Auto keine 5-10 ' Euro an rep.


    Das ist sowas von unwirtschaftlich.
    Ein Liebhaber o. Fan kann es tun ein Familienvater der einen schicken Kombi will , sorry no way.


    Wir fahren unsere 5er jetzt 3 Jahre mit knapp 35' km eigener Fahrleistung.


    Rep kosten < 1500 Euro. Würde da jetzt etwas kommen wo 3000 Euro kostet, mit dem Wissen etwas anderes kommt auch bald, ist das ein Zeitpunkt wo ich ernsthaft über den weitern Besitz nachdenke.


    Sorry der wird 10 Jahre. Da stecke ich doch nicht 30-40 % des Wertes mehr rein.


    Mit freundlichen Grüßen

  • Ohne deine eigentliche Frage zu beantworten:
    Wenn du ihn jetzt schon ein halbes Jahr ungenutzt rumstehen hast, solltest du dir überlegen, das Ding selbst auszuschlachten.
    In Einzelteilen bekommst du da sicher noch einiges mehr raus. Klar ist es aufwändig, aber du scheinst ja irgendwo Platz für ein nicht fahrbares Auto zu haben.

  • Naja, Platz hab ich nicht direkt für den 5er - ich habe mir einen Stellplatz in einer nicht öffentlich zugänglichen Garage angemietet. Daher fällt es auch eher flach, das Ding selbst zu zerpflücken...


    Da nun recht viele geschrieben haben, Mund abwischen und weg damit, werde ihn dann hier im Forum als Teilespender anbieten, eventuell findet sich ja auch jemand, der ihn wieder richtet. Auch wenn es schade ist, aber ich sehe es leider auch so - war ein Griff ins Klo. Aber bis zum Prozess ist ja noch etwas Zeit, sofern das Urteil gefallen ist, werde ich sämtliche Details bekannt geben, selbstverständlich ohne Beteiligte direkt zu nennen, wir wollen ja keinen Ärger hervorrufen.


    Die Frage ist dann nur noch : Was kommt danach ? ?( C216 ? C207 ? W212 ? F10/11 ? Typ92A ? A8 D4 ?

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